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Prediking ten tyde van die COVID-19-pandemie: ʼn Gegronde teoretiese verkenning

Steyn, Marileen, Wepener, Cas, Pieterse, Hennie 01 October 2020 (has links)
Sedert die uitbreek van die COVID-19-pandemie in Suid-Afrika, het die gevolglike inperking van kerke gevra om oor die formaat en inhoud van prediking te herbesin. Die vraag het ontstaan hoe prediking in tye soos hierdie lyk en kan lyk en spesifiek die inhoud van preke die week vóór en ná die staat van inperking. Hierdie artikel ondersoek die inhoud van preke wat in hierdie tydperk in Suid-Afrika gelewer is deur middel van gegronde teorie, ten einde die kerntemas in die prediking te midde van die COVID-19-pandemie en grendeltyd te identifiseer en vandaar ’n homiletiese praxisteorie vir prediking in tye soos hierdie daar te stel. Die naby-ver spanning wat in die wisselwerking tussen die beleefde realiteit van die hoorders en die realiteit wat verkondig word, na vore kom, word ondersoek. Geloofsgewoontes en geloofsonderkeid word ondersoek as kernkonsepte wat hierdie spanning kan vashou en wat hoorders kan help om die dun ruimtes wat deur liminale tye soos hierdie geskep word, te navigeer.
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Erfahrungen von HausärztInnen mit der COVID-19-Pandemie und deren Folgen auf die PatientInnenversorgung – eine qualitative Studie / GPs' experiences of the COVID-19 pandemic and its impact on patient care - a qualitative study

Makowski, Lisa Maria January 2024 (has links) (PDF)
HausärztInnen sind für die Primärversorgung von PatientInnen mit COVID-19 zuständig. Zum Zeitpunkt der Planung und Durchführung dieser Studie ließen sie kaum Untersuchungen zu den Erfahrungen von HausärztInnen während der ersten Pandemiewelle finden. Das Ziel der Arbeit war, durch eine qualitative Datenerhebung Einblicke zu gewinnen, wie HausärztInnen die ersten Monate der COVID-19-Pandemie erlebt haben. Die Untersuchung war Teil einer übergeordneten Querschnittsstudie, in der Erhebungen mit strukturierten Fragebögen und qualitativen Befragungen stattfanden. Für den qualitativen Abschnitt wurden semistrukturierte Interviews mit 22 HausärztInnen aus vier Bundesländern durchgeführt. Die Einladung zur Teilnahme erfolgte mit der Aussendung von Fragebögen im Rahmen der quantitativen Datenerhebung. Die Daten wurden anhand der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet. In der Studie zeigte sich, dass HausärztInnen ihr Praxismanagement und ihre PatientInnenversorgung in der Pandemie rasch umstrukturieren mussten. Mangel an Schutzmaterialien, die Trennung infektiöser PatientInnen und schnell wechselnde Vorgaben wurden als große Herausforderungen identifiziert. In den Interviews wurden außerdem Bedenken über die Folgen der sozialen Distanzierung auf die therapeutische Beziehung geäußert. Teamarbeit in der Praxis und kollegialer Austausch in Gemeinschaftspraxen stellten besonders wichtige Faktoren dar, um die zahlreichen Herausforderungen zu überwinden. Die Teilnehmenden nahmen sich selbst als Vorbilder mit einer hohen Verantwortung für die Gesundheit ihrer PatientInnen wahr.. Sie betonten die Relevanz von klaren und konsistenten Regelungen durch den öffentlichen Gesundheitsdienst sowie von zuverlässigen Informationen. Um die hausärztliche Versorgung in zukünftigen Pandemien zu unterstützen, sollten bürokratische Hürden so weit wie möglich reduziert und verständliche Informationen bereitgestellt werden. Da HausärztInnen eine zentrale Rolle in der Beratung und Therapie von PatientInnen mit COVID-19 spielten, erscheint deren konsistente Einbeziehung in Entscheidungsprozesse durch Institutionen des öffentlichen Gesundheitsdienstes von besonderer Wichtigkeit. / General practitioners (GPs) are responsible for providing primary care for patients with COVID-19. At the time of planning and conducting this study, little was known about the experiences of GPs during the first wave of the pandemic. In this qualitative study, the aim was to gain insight into GPs’ experiences of the first months of the COVID-19 pandemic. The investigation was part of a cross-sectional study, using questionnaires and qualitative interviews. In the qualitative study, semi-structured interviews were conducted with 22 GPs from four federal states. The participants were invited to participate by sending out the quantitative surveys. Data was analysed using Kuckartz’s qualitative structuring content analysis. The study showed that GPs had to quickly restructure their practice routines and patient care during the pandemic. Lack of personal protective equipment, separation of infectious patients and rapidly changing guidelines were identified as major barriers. In the interviews, GPs expressed concerns about how social distancing might affect the therapeutic relationship. Teamwork in the practice and collegial exchange were important factors in overcoming numerous challenges. The participants perceived themselves as role models with a high responsibility for the health of their patients. They stressed the relevance of clear and consistent guidance by health authorities and reliable information. To support primary care in future health crises, bureaucratic hurdles should be reduced as much as possible and clear information should be provided. As GPs played a key role in providing care for patients with COVID-19, their consistent involvement in decision-making processes from health authorities seems particularly important.
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Psychisch kranke Menschen – Die Meister der Isolation?: Wie die gesellschaftliche Situation im Zuge der Covid-19-Pandemie von Personen mit einer Depression wahrgenommen wird

Jundel, Anika-Theresa 28 April 2021 (has links)
Die seit März 2020, mit strengen Schutzmaßnahmen in Form von Kontaktreduzierungen und Einschränkungen im öffentlichen Leben, in Deutschland einhergehende Covid-19-Pandemie löste bei vielen Menschen individuell ausgeprägte Sorgen und Ängste innerhalb diversen Lebensbereichen aus. Ein, den Kriegszeiten ähnlicher, Zustand trat ein und nach Worten der Politikvertreter/innen ging es um Leben oder Tod, Arbeitsplatzsicherheit oder Arbeitsplatzlosigkeit sowie Geborgenheit oder Isolation. Gegenwärtige Schlagzeilen wie „Die Corona-Krise führt immer häufiger zu psychischen Problemen (Haas, C., Kunz, A. 2020: www.welt.de)“, „Eine Herausforderung für Menschen mit Depression (Moghimi, J. 2020: www.rnd.de)“ oder „Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden am meisten (Pingel, S. 2020: www.msn.com)“ lassen auf eine starke Betroffenheit von psychisch erkrankten Menschen im Kontext der COVID-19-Pandemie schließen. Ziel dieser Arbeit ist es, die individuelle Betroffenheit von depressiv erkrankten Menschen zu untersuchen. Findet die Annahme, einer steigenden Tendenz psychischer Belastungen, fortwährend Bestätigung, ist eine unmittelbare Reaktion professionellen Handelns durch die Soziale Arbeit notwendig, um mögliche soziale Folgen aufzufangen und gleichzeitig präventiv für Betroffene Unterstützung anzubieten. Insbesondere Menschen mit einer Depression sind, aufgrund von (Vor-)Erfahrungen hinsichtlich ihres Krankheitsbildes, Experten im Umgang mit Isolationserlebnissen. Gelten sie demnach als Meister der Isolation im Umgang mit der Covid-19-Pandemie?:Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 2 Die COVID-19-Pandemie 2.1 Das SARS-CoV-2-Virus 2.2 Die COVID-19-Chronik und die Maßnahmen zum Eindämmung des Virus 2.3 Die gesamtgesellschaftliche Situation 3 Die Auswirkungen der Pandemie auf das psychische Wohlbefinden 4 Depressionen während einer Pandemie 4.1 Betroffenheit der Menschen mit der psychischen Krankheit Depression während der COVID-19-Pandemie 4.2 Die Krankheit Depression 4.2.1 Krankheitsbild 4.2.2 Ursachen 4.2.3 Behandlungsmöglichkeiten 4.3 Forschungsstand 4.3.1 Historische Epi-/Pandemien 4.3.2 COVID-19-Pandemie 5 Die subjektive Wahrnehmung von Betroffenen mit einer Depression 5.1 Methodisches Vorgehen 5.1.1 Qualitativer Forschungsansatz 5.1.2 Erhebungsmethode 5.1.3 Zugang zum Feld 5.1.4 Durchführung der Erhebung 5.1.5 Auswertungsmethode 5.2 Darstellung der Ergebnisse 5.3 Diskussion mit der Gegenüberstellung eigener Forschungsergebnisse und externen Erhebungen 6 Der Umgang mit Lebenskrisen 6.1 Psychosoziale Krisen 6.2 Lebensbewältigung 6.3 Resilienz 6.4 Eine konstruktive Bewältigung psychischer Folgen der Pandemie 7 Handlungsempfehlungen im Umgang mit der COVID-19-Pandemie 7.1 Psychosoziale Notfallversorgung durch Intervention 7.2 Bewältigung im privaten Kontext 7.3 Adaption des Versorgungssystems 7.3.1 Fortbestehen von Angeboten 7.3.2 Entwicklung und Anpassung neuer Angebote 7.4 Öffentlichkeitsarbeit 8 Professionalisierungsdiskurs für die Soziale Arbeit 9 Schlussfolgerung Quellenverzeichnis Anhang
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Diskriminierung in der Corona-Pandemie

30 August 2023 (has links)
Die „Corona-Krise“ – die Ausbreitung des Virus‘ sowie die daraufhin ergriffenen politischen Maßnahmen und Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft, Alltag – stellt die Antidiskriminierungsarbeit vor neue Herausforderungen. Wir sehen mit Sorge, wie die Diskriminierung bestimmter Gruppen rapide ansteigt – z.B. die Diskriminierung aufgrund des Lebensalters oder einer chronischen Erkrankung, wie auch rassistische Diskriminierung von asiatische Deutschen bzw. Menschen, die asiatisch gelesen werden. Wir beobachten auch, wie die „Corona-Krise“ die Situation von ohnehin marginalisierten und strukturell benachteiligten Personen in Deutschland und Europa weiter verschärft. Im politischen Krisenmanagement der vergangenen Monate wird einmal mehr sichtbar, an welche Personengruppen nicht oder nur nachrangig gedacht wird. Und dazwischen blitzen Chancen auf: neue Möglichkeitsräume, Gesellschaft anders zu gestalten. Diese Entwicklung festigte den Impuls in uns, als Antidiskriminierungsbüro Sachsen, unsere Beobachtungen und Erfahrungen in einer Bestandsaufnahme der letzten Monate (Januar – Juli 2020) zu verschriftlichen – mit Blick auf diejenigen Menschen, die uns in unseren Antidiskriminierungsberatungsstellen (nicht erst seit der „Corona- Krise“) aufsuchen. Redaktionsschluss: Dezember 2020
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Erste Erkrankungswelle der COVID-19-Pandemie: Bewältigungsstrategien am Beispiel des Universitätsklinikums Leipzig und Analyse der Krankheitsverläufe von ambulanten Patienten

Lordick, Franziska 16 September 2024 (has links)
SARS-CoV-2 ist ein infektiöses Coronavirus, das erstmals Ende des Jahres 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan nachgewiesen wurde und bei Menschen primär akute Atemwegserkrankungen unter dem Namen Coronvirus disease 2019 (COVID-19) verursacht. Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Erregers ist insbesondere über virushaltige Partikel in Tröpfchen und Aerosolen möglich. Das unspezifische klinische Bild von COVID 19 ähnelt dem anderer respiratorischer Virusinfektionen. Nach einer mittleren Inkubationszeit von etwa fünf Tagen sind häufig auftretende Symptome Husten, Fieber und Rhinitis, ebenso das neurologische Symptom Hyposmie/Hypogeusie. Krankheitsverläufe reichen von asymptomatischen Infektionen bis hin zu schweren Pneumonien mit möglichem letalen Ausgang. Risikofaktoren für schwere Verläufe sind v. a. fortgeschrittenes Alter, Komorbiditäten sowie männliches Geschlecht. Zum Zeitpunkt der ersten Erkrankungswelle standen weder spezifische Therapien noch ein wirksamer Impfstoff zu Verfügung. Die Bewältigung der innerhalb weniger Monate durch SARS CoV 2 ausgelösten Pandemie stellte die medizinische Versorgung global vor große Herausforderungen. Um die Virusausbreitung und die damit einhergehende Überlastung des Gesundheitssystems mit einer zunehmenden Anzahl vermeidbarer Todesfälle zu verhindern, war auf nationaler und internationaler Ebene rasches, koordiniertes Handeln geboten. Klassische Eindämmungsmaßnahmen beinhalten die frühzeitige Absonderung Infizierter und deren enger Kontaktpersonen. Maßgeblich waren zudem eine Reduzierung der Mobilität, z. B. durch Reise- und Kontaktbeschränkungen. Auch individuelle Schutzmaßnahmen wie das Einhalten von Hygieneregeln spielen eine zentrale Rolle in der Reduktion der Neuinfektionen. Zwar wurden die ersten COVID 19 Fälle in Deutschland bereits Ende Januar 2020 bekannt, die Dynamik des bundesweiten Ausbreitungsgeschehens nahm jedoch erst Anfang März 2020 zu und leitete die erste Erkrankungswelle ein (10.−20. Kalenderwoche 2020). Diese Arbeit verfolgte das Ziel, die Bewältigungsstrategien der frühen COVID 19 Pandemie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) in den Kontext regional, national und international eingeführter Maßnahmen an Krankenhäusern zu setzen. Beleuchtet werden sollte, ob die aufgebauten Versorgungsstrukturen eine effektive Eindämmung der Virusausbreitung in der Klinik förderten und welche Optimierungsmöglichkeiten bei zukünftigen Ausbrüchen bestehen. Dafür erfolgte die retrospektive Beschreibung und Analyse des Pandemiemanagements am UKL mit Fokus auf die erste Erkrankungswelle in Deutschland. Zudem sollten die Krankheitsverläufe sowie die Symptomdauer von ambulanten COVID 19 Patienten in Leipzig analysiert und mit weiteren Studien zu Patienten mit milder bis moderater Symptomatik in Beziehung gesetzt werden. Diesbezüglich erfolgte eine retrospektive, statistische Auswertung der epidemiologischen und klinischen Daten von 103 ambulanten Patienten, die zwischen dem 20. März und dem 15. Mai 2020 in der Corona Ambulanz des UKL einen erstmaligen Nachweis von SARS CoV 2 mittels RT-PCR-Testung erhielten. Mit Einnahme einer zentralen Funktion in der frühen regionalen Pandemiebewältigung etablierte das UKL diverse ambulante sowie stationäre Versorgungsstrukturen (z. B. Testambulanz, regionale Patientenverteilung und innerklinische Ausweitung von Behandlungskapazitäten). Wert gelegt wurde auf die Risikominimierung nosokomialer SARS CoV 2 Ausbrüche, beispielsweise mittels Screenings sowie Verhaltensregelungen auf dem Klinikgelände. Die stetig von der frühzeitig etablierten, interdisziplinären Task Force COVID-19 angepassten Beschlüsse bei enger Einbindung externer Institutionen waren Voraussetzung einer dynamischen Bewältigungsstrategie. Sie entlasteten kleinere Einheiten des Gesundheitssystems, sicherten eine geeignete Versorgung von SARS CoV 2 Infizierten und erhielten die innerklinische Handlungsfähigkeit. Bedacht werden sollten allerdings die niedrigen regionalen Fallzahlen sowie das frühzeitige Handeln auf Regierungsebene, welche einen erfolgreichen Umgang mit der Pandemie maßgeblich unterstützten. Für zukünftige Ausbruchssituationen könnte eine bereits vordefinierte Arbeitsgruppe ein organisiertes Handeln an Kliniken erleichtern. Zudem sollte eine enge Kooperation mit klinikexternen Partnern wie etwa lokalen Krankenhäusern, Rettungsdiensten und Gesundheitsämtern stattfinden, um eine optimale regionale und überregionale Übersicht und Handlungsfähigkeit zu schaffen. Die Möglichkeit eines schnellen Aktivierens essentieller Strukturen (z. B. Testambulanz, Beratungshotline, Besucher- und Patientenscreenings) sowie die ausreichende Verfügbarkeit von Schutz- und Testmaterialien und geschultem Personal sollten in einer akuten Notlage sichergestellt sein. Hilfreich könnte in Zukunft eine Institution zur bundesweiten Verteilung von Patienten und Ressourcen bei Ausschöpfung regionaler Kapazitäten sein. Außerdem sollte die Gestaltung einer nationalen Leitlinie zum Umgang mit Ausbruchsgeschehen erwogen werden, um Gesundheitseinrichtungen organisatorisch zu entlasten. Konsequenzen für die Nicht COVID 19 Versorgung, wirtschaftliche Folgen für Kliniken sowie Auswirkungen digitaler Lehre in medizinischen Studiengängen unter Pandemiebedingungen sollten in nachfolgenden Studien analysiert werden. Die Anzahl der vorstelligen Besucher der Corona-Ambulanz erreichte ihren Höhepunkt während der 13./14. Kalenderwoche 2020 und sank in den Folgewochen parallel zu den deutschlandweiten Fallzahlen. Die Studienkohorte bestand bei einem Altersmedian von 36 Jahren aus vergleichsweise wenig vorerkrankten Patienten mit damit vereinbaren milden bis moderaten COVID 19 Verläufen. Eine Indikation zur stationären Behandlung ohne Intensivpflichtigkeit bestand bei fünf der 103 Patienten. Die Dauer zwischen Symptombeginn und Testung nahm innerhalb des Studienzeitraums bei steigenden Fallzahlen, angepassten Empfehlungen des Robert Koch Instituts (RKI) und verstärkter Medienpräsenz sichtbar ab. Die Stärkung des Bewusstseins in der Bevölkerung hinsichtlich verdächtiger, auch leichter Symptome ist maßgeblich, um Infektionsketten durch eine frühzeitige Testung unterbinden zu können. Eine Limitation dieser Arbeit ist, dass Daten zu Risikofaktoren und Symptomen auf Patientenangaben beruhen und demnach unvollständig sein könnten. Der Großteil der Patienten (96,9 %) unserer Kohorte entwickelte Symptome. Im Einklang mit anderen Studien zu ambulanten COVID 19 Patienten war das am häufigsten berichtete Symptom Abgeschlagenheit, gefolgt von Husten und Hyposmie/Hypogeusie. Weil Fieber nur in etwa einem Drittel der Fälle bei oligosymptomatischen Patienten beobachtet wird, stellt die singuläre Messung der Körpertemperatur keinen geeigneten Screening Test für eine Infektion durch SARS CoV 2 dar. Die zusätzliche Abfrage von Husten und Hyposmie/Hypogeusie kann empfohlen werden. Dass mehr als ein Viertel von 96 Studienteilnehmern (26 %) von post-akuten Symptomen betroffen war, deckt sich mit Angaben aus anderen Studien. Diese Patienten nahmen mindestens 29 Tage nach Symptombeginn noch Beschwerden, insbesondere persistierende Hyposmie/Hypogeusie, wahr. Risikofaktoren und Pathogenese von Geruchs- und Geschmacksstörungen bei mildem bis moderatem COVID 19 sollten in weiteren Studien untersucht werden. Unter 96 Studienteilnehmern bestand eine statistisch signifikante, schwach positive Korrelation zwischen weiblichem Geschlecht bzw. Nikotinabusus und der Symptomdauer. Übereinstimmend mit anderen Publikationen prädisponiert weibliches Geschlecht möglicherweise für Langzeitfolgen. Folgebeschwerden durch COVID-19 sollten Gegenstand multidisziplinärer Studien sein, um Patienten mit eventuellen Langzeitfolgen zukünftig eine verbesserte individuelle Behandlung ermöglichen zu können.:1 Einleitung 1.1 Allgemeine Einleitung 1.1.1 SARS-CoV-2: Klassifikation und Herkunft 1.1.2 Übertragung 1.1.3 Diagnostik 1.1.4 Symptome 1.1.5 Therapie 1.2 Prävention 1.2.1 Unterbrechung von Infektionsketten 1.2.2 Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen 1.2.3 Individuelle Schutzmaßnahmen 1.2.4 Impfung 1.3 Chronologie der Pandemie 1.3.1 International 1.3.2 Europa 1.3.3 Deutschland 1.3.4 Sachsen und Leipzig 2 Aufgabenstellung 3 Material und Methoden 3.1 Studiendesign 3.2 Gutachten der Ethikkommission 3.3 Studienkohorte 3.4 Material 3.5 Telefonische Datenerhebung 3.5.1 Follow-Up durch die Corona-Hotline 3.5.2 Follow-Up: Ermittlung von Risikofaktoren und Symptomdauer 3.6 Statistik 3.6.1 Deskriptive Statistik 3.6.1.1 Epidemiologische Beschreibung des Patientenkollektivs 3.6.2 Induktive Statistik 4 Ergebnisse 4.1 Aufbau einer spezialisierten medizinischen Versorgung am UKL 4.1.1 Task Force COVID-19 4.1.1.1 Aufbau der Task Force 4.1.1.2 Kooperation mit klinikexternen Partnern 4.1.2 Corona-Ambulanz 4.1.3 Corona-Hotline 4.1.4 Stationäre COVID-19-Versorgung 4.1.4.1 Zentrale Patientenverteilung in der Region Leipzig 4.1.4.2 COVID-19-Normalisolierstation für Verdachtsfälle 4.1.4.3 COVID-19-Intensivstationen für Verdachtsfälle und bestätigte Fälle 4.1.5 Prävention nosokomialer SARS-CoV-2-Infektionen 4.1.5.1 Screening 4.1.5.2 Mitarbeiterregelungen 4.1.5.3 Patienten- und Besucherregelungen 4.1.5.4 Digitales Sommersemester für Medizinstudierende 4.2 Statistische Analyse der Studienkohorte 4.2.1 Besucher der Corona-Ambulanz 4.2.2 Studienablauf 4.2.3 Patientencharakteristika 4.2.4 Dauer zwischen Symptombeginn und Testung 4.2.5 Symptome und Ereignisse während der häuslichen Isolation 4.2.5.1 Häufigkeit der Symptome und Ereignisse 4.2.5.2 Symptomverlauf 4.2.5.3 Bei Krankheitsprogression hospitalisierte Patienten 4.2.5.4 Korrelation der Symptome und Ereignisse 4.2.6 Symptomdauer 4.2.7 Zusammenhang zwischen Risikofaktoren und Symptomdauer 5 Diskussion 5.1 Effektive Bewältigungsstrategien der COVID 19 Pandemie am UKL 5.2 Ambulante COVID-19-Fälle während der ersten Erkrankungswelle in Leipzig 5.2.1 Corona-Ambulanz: Nachfrage und Positivrate im Kontext des bundesweiten Pandemiegeschehens 5.2.2 Patientencharakteristika – geringes Alter und wenige Komorbiditäten 5.2.3 Frühzeitige Testung maßgeblich für Unterbindung von Infektionsketten 5.2.4 Krankheitsverläufe in der häuslichen Isolation meist mild bis moderat 5.2.5 Hyposmie/Hypogeusie: Potentiell lang persistierendes Symptom 5.2.6 Weibliches Geschlecht und Nikotinabusus: Risikofaktoren für Langzeitfolgen? 6 Zusammenfassung 7 Literatur-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 7.1 Literaturverzeichnis 7.2 Abbildungsverzeichnis 7.3 Tabellenverzeichnis 8 Anlagen 8.1 Fragebögen 9 Selbstständigkeitserklärung, Lebenslauf und Danksagung 9.1 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 9.2 Lebenslauf 9.3 Danksagung
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Lesekompetenz von Grundschulkindern nach der COVID-19-Pandemie: Untersuchung zur Veränderung der Leseförderung in Öffentlichen Bibliotheken durch deutschlandweite Experteninterviews

Simonson, Polina 02 July 2024 (has links)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema der Lesekompetenz von Grundschulkindern nach der Covid-19-Pandemie. Ziel ist es, nach Betrachtung der aktuellen Schulleistungsstudien zur Leseleistung von Schülerinnen und Schülern und den daraus gestellten Forderungen nach einer systematischen, flächendeckenden und professionellen Leseförderung, die Leseförderungsangebote Öffentlicher Bibliotheken nach der Pandemie zu untersuchen. Hierbei sollte sich damit auseinandergesetzt werden, inwieweit gesellschaftliche Entwicklungen, besonders die Herausforderungen der Pandemie und die damit zusammenhängenden Bildungsdefizite aus den Schulleistungsstudien dazu geführt haben, dass Kinder- und Jugendbibliotheken ihre Angebote zur Leseförderung verändern mussten. Um dies zu erreichen, wurde nach dem Darlegen theoretischer Grundlagen eine leitfadengestützte Expertenbefragung durchgeführt. Anhand eines strukturierten Interviewleitfadens wurde je eine Öffentliche Bibliothek aus jedem der 16 deutschen Bundesländer zu ihren Leseförderungsangeboten für Grundschulkinder befragt. Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden die Daten ausgewertet und interpretiert. Die Ergebnisse zeigen eine Veränderung der Leseförderungsangebote, die sich durch den Einfluss der Studien und die Entwicklung der Lesekompetenzen der Grundschulkinder ergibt. Die Pandemie hat den Fokus auf die Angebote teilweise verstärkt, zeigt aber darüber hinaus keine Auswirkungen auf die Veränderung von Angeboten zur Leseförderung. Durch die Studien und die aufgestellten Forderungen nach einer verstärkten Leseförderung, wird die Bedeutung der Öffentlichen Bibliotheken in der außerschulischen Leseförderung deutlich. Es werden das Interesse, die Aktualität und die Bedeutung für die bibliothekarische Arbeit hervorgehoben sowie die hohe Bereitschaft der Bibliotheken, sich laufend an die Bedürfnisse der Kinder und die Veränderungen der Lesekompetenz anzupassen.:Abkürzungsverzeichnis 5 1. Einleitung 6 2. Lesekompetenz von Grundschulkindern nach der Pandemie 10 2.1 Bedeutung der Lesekompetenz in der Grundschulzeit 10 2.2 Aktuelle Leseleistung von Grundschulkindern 13 2.2.1 Derzeitige Studienlage 13 2.2.2 Reaktionen, Initiativen und einhergehende Forderungen 19 2.3 Auswirkungen von Defiziten in der Lesekompetenz 21 3. Bedeutung von Bibliotheken in der Förderung der Lesekompetenz 25 3.1 Spezifik und Rolle bibliothekarischer Leseförderung 25 3.2 Aktuelle Schwerpunktthemen in der Veranstaltungsarbeit mit Grundschulkindern 29 3.3 Herausforderungen durch die Pandemie 33 4. Expertenbefragung zur Veränderung der Leseförderung 37 4.1 Methodisches Vorgehen 37 4.2 Vorbereitung und Durchführung der Datenerhebung 39 4.3 Ergebnissicherung und Auswertungsverfahren 43 4.4 Methodenkritik 45 5. Darstellung und Diskussion der Ergebnisse 46 5.1 Einblick in das allgemeine Veranstaltungsprogramm Öffentlicher Bibliotheken 46 5.1.1 regelmäßige Veranstaltungen und offene Angebote 46 5.1.2 Zuständige für die Veranstaltungen 51 5.1.3 Anteil der Leseförderung im gesamten Programm 52 5.1.3.1 Bewertung der Trenn- bzw. Messbarkeit von Leseförderung 52 5.1.3.2 subjektive Einschätzungen des Anteils in Prozent 54 5.1.4 Haltung gegenüber der Leseförderung 54 5.2 Angebotsstruktur nach der COVID-19-Pandemie 57 5.2.1 Gesamtsituation durch die Pandemie 57 5.2.2 Auswirkungen der Pandemie auf die Bibliotheksangebote 58 5.2.2.1 Entwicklung digitaler Angebote nach der Pandemie 60 5.2.2.2 Die Phase nach der Wiedereröffnung 62 5.2.3 Einfluss auf die Leseförderung im Veranstaltungsangebot 63 5.3 Bedeutung der Studien zur Lesekompetenz von Grundschulkindern 65 5.3.1 Wahrnehmungen der Expertinnen und Experten 65 5.3.2 Einfluss auf die zukünftige Veranstaltungsarbeit 69 5.4 Zusammenfassende Diskussion 71 6. Fazit 76 Literaturverzeichnis 79 Interviewverzeichnis 93 Anhang i
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Preaching During the COVID-19 Pandemic in South Africa: A Grounded Theoretical Exploration

Steyn, Marileen, Wepener, Cas, Pieterse, Hennie 01 October 2020 (has links)
Churches have been prompted to rethink the format of preaching and the content of sermons since the outbreak of the COVID-19 pandemic and the consequent restrictions on church gatherings. What does preaching look like, or what may it look like in times of crisis? These questions arose, specifically considering the content of sermons in the week before and after the national lockdown was announced in South Africa. Using Grounded Theory, the content of sermons delivered during this period was examined in order to identify an emerging theory regarding the homiletical content. From these findings, a homiletic praxis theory is formulated for preaching in times like these. The tension between proximity and distance that is experienced by hearers and proclaimed by preachers is explored. Habits of faith and discernment emerge as core concepts in mitigating this tension and in navigating the thin spaces that are created by liminal times such as these.
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Editorial

Deeg, Alexander, Ringgaard Lorensen, Marlene 01 October 2020 (has links)
The fourth volume of the International Journal of Homiletics opens with an article from South Africa presenting first results of an empirical research on preaching in times of the pandemic. Marileen Steyn, Cas Wepener and Hennie Pieterse, all three from Stellenbosch University, conducted a grounded theory exploration on Preaching During the COVID-19 Pandemic in South Africa analyzing 24 sermons preached on March 22 and March 29 2020- during the time of the South African lockdown. They convincingly show that in an experience of ‘distance’ (to God and the others) sermons primarily try to present a God who is ‘near.’ The authors explore the ‘hinges’ preachers use to help people on the threshold between near and far. They also point to the role liturgy plays together with the words of the sermon and suggest Holy Saturday/Silent Saturday as a metaphor for the homiletical endeavor of preaching in times of crisis. The article is presented in our volume in an English and an Afrikaans version.
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Changes in alcohol use during the COVID-19 pandemic in Europe: A meta-analysis of observational studies

Kilian, Carolin, O'Donnell, Amy, Potapova, Nina, López-Pelayo, Hugo, Schulte, Bernd, Miquel, Laia, Paniello Castillo, Blanca, Schmidt, Christiane Sybille, Gual, Antoni, Rehm, Jürgen, Manthey, Jakob 02 February 2024 (has links)
Numerous studies have examined the impact of the COVID-19 pandemic on alcohol use changes in Europe, with concerns raised regarding increased use and related harms. Approach. We synthesised observational studies published between 1 January 2020 and 31 September 2021 on self-reported changes in alcohol use associated with COVID-19. Electronic databases were searched for studies evaluating individual data from European general and clinical populations. We identified 646 reports, of which 56 general population studies were suitable for random-effects meta-analyses of proportional differences in alcohol use changes. Variations by time, sub-region and study quality were assessed in subsequent meta-regressions. Additional 16 reports identified were summarised narratively. Key Findings. Compiling reports measuring changes in overall alcohol use, slightly more individuals indicated a decrease than an increase in their alcohol use during the pandemic [3.8%, 95% confidence interval (CI) 0.00–7.6%]. Decreases were also reported more often than increases in drinking frequency (8.0%, 95% CI 2.7–13.2%), quantity consumed (12.2%, 95% CI 8.3–16.2%) and heavy episodic drinking (17.7%, 95% CI 13.6–21.8%). Among people with pre-existing high drinking levels/alcohol use disorder, high-level drinking patterns appear to have solidified or intensified. Implications. Pandemic-related changes in alcohol use may be associated with pre-pandemic drinking levels. Increases among high-risk alcohol users are concerning, suggesting a need for ongoing monitoring and support from relevant health-care services. Conclusion. Our findings suggest that more people reduced their alcohol use in Europe than increased it since the onset of the pandemic. However high-quality studies examining specific change mechanisms at the population level are lacking.
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Wann und wie wirkt Empowering Leadership?: Eine Mehrebenenstudie der Wirkungen einer ganzheitlichen Intervention auf das Wohlbefinden von Führungskräften und Mitarbeitenden in der partiell virtuellen Arbeitswelt

Wiegand, Lydia Leonore 29 July 2024 (has links)
Theoretischer Kontext. Die jüngsten Veränderungen in der Arbeitswelt und der damit verbundenen örtlichen und zeitlichen Flexibilisierung (z.B. Homeoffice und mobile Arbeit), haben die arbeitsbezogenen Anforderungen und Ressourcen für Beschäftigte verändert. Zum Beispiel führt die Reduzierung der Pendelzeiten zu mehr zeitlicher Flexibilität, während Herausforderungen wie die Ausdehnung des Arbeitstages und das Ineinanderfließen von Arbeits- und Ruhezeiten bestehen (Mergener & Mansfeld, 2021; Backhaus, 2022). Ziel dieser Dissertation war es, die Veränderungen der arbeitsbezogenen Anforderungen (z.B. fehlende persönliche Kontakte) und Ressourcen (z.B. Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben) bei der Arbeit im Homeoffice während der COVID-19 Pandemie zu identifizieren und relevante arbeitsbezogene und personale Ressourcen (z.B. Führung und Selbstführung) in der Entwicklung zu orts- und zeitflexiblen Arbeitsbedingungen (partiell virtuelles Arbeiten) zu stärken, um dadurch das Wohlbefinden der Beschäftigten und der Führungskräfte zu stabilisieren und zu fördern. Die Dissertationsstudien fanden in einer dynamischen Phase statt, in der die pandemische Situation solche Arbeitsbedingungen erforderte und sich die gesetzlichen Regularien (z.B. die erstmalige Regelung zu Homeoffice in der Arbeitsstättenverordnung) dazu änderten. Auch in dem forschenden, familiengeführten Pharmaunternehmen, indem die zwei Dissertationsstudien durchgeführt wurden, entwickelten sich die unternehmensinternen Vereinbarungen zu orts- und zeitflexibler Arbeit an den deutschen Standorten weiter. Die übergeordneten organisationalen Rahmenbedingungen blieben jedoch konstant. Die Dissertation soll zu Lösungsansätzen auf Team- und Beschäftigtenebene bei der Entwicklung hin zu partiell virtuellen Arbeitsbedingungen beitragen. Studie I Theoretischer Kontext. Basierend auf dem Job-Demands-Ressources Modell nach Bakker und Demerouti untersucht diese qualitative Studie die Veränderungen der Anforderungen und Ressourcen im Homeoffice während der COVID-19 Pandemie. Es wurden zwölf relevante arbeitsbezogene und personale Ressourcen identifiziert und in Interviews untersucht. Methodik. Zwischen April und Mai 2021 wurden 83 einstündige Interviews mit 42 Führungskräften und 41 Mitarbeitenden durchgeführt. Ergebnisse. Die Teilnehmenden berichteten von eingeschränkter Erholung, verkürzten Mittagspausen und Herausforderungen in der virtuellen Führung. Führungskräfte empfanden die Förderung des Teamzusammenhalts als besonders schwierig, insbesondere bei neuen Teammitgliedern. Studie I diente auch als Bedarfsanalyse für den weiteren Forschungsbedarf im untersuchten Unternehmen. Studie II Theoretischer Kontext. Aufbauend auf den Ergebnissen von Studie I und der neuen Strategie des Unternehmens, dürfen Mitarbeitende über die Gestaltung ihres partiell virtuellen Arbeitens selbst entscheiden. Empowering Leadership (EL) nach Arnold et al. wird als soziale Arbeitsressource genutzt. EL hat positive Effekte auf das Wohlbefinden und die Leistung von Beschäftigten, meist vermittelt durch Psychological Empowerment und Job Crafting (Kim & Beehr, 2018; Slemp et al., 2021). Ein neues Mehrebenenmodell untersucht die Auswirkungen von EL auf das Wohlbefinden der Führungskräfte selbst. Das Konzept des „Erholungsklimas im Team“ (EK) wird ebenfalls betrachtet. Eine neue Workshopserie aufbauend auf der Wissenstreppe nach North wurde entwickelt, um EL und EK zu stärken, mit dem Ziel, das Wohlbefinden und die sozialen Arbeitsressourcen im Team zu erhöhen. Dabei wurden die Nutzung von Homeoffice und die wahrgenommene Flexibilität als Kontextbedingungen berücksichtigt. Studie IIa Methodik. Der erste Messzeitpunkt (Mai - Juli 2022) umfasst Fragebögen für Führungskräfte und Mitarbeitende (z.B. die Empowering Leadership Subscale (Pearce & Sims, 2002)). Daten von 308 Mitarbeitenden in 72 Teams und 71 Führungskräften wurden analysiert. Ergebnisse. Die Hierarchisch Lineare Modellierung zeigte, dass arbeitsbezogene Ressourcen auf allen Ebenen verortet sind. EL und EK korrelieren positiv mit Arbeitszufriedenheit, Bedeutsamkeit der Arbeit und Person-Environment Fit. Ein starkes EK verstärkt den positiven Zusammenhang zwischen EL und der Bedeutsamkeit der Arbeit und reduziert Irritation. Psychological Empowerment und Approach Job Crafting vermitteln den Zusammenhang zwischen EL und Arbeitszufriedenheit. EL und EK sind auch für die sozialen Arbeitsressourcen im Team wichtig. Keine signifikanten Zusammenhänge wurden für das Wohlbefinden der Führungskräfte gefunden. Die Intensität des Homeoffice hatte keinen Einfluss auf die Ausprägung oder Zusammenhänge der Konstrukte. Studie IIb Methodik. Von Mai 2022 bis Januar 2023 wurde eine quasi-experimentelle Feldstudie durchgeführt. Die 5-wöchige Trainingsphase wurde methodisch-didaktisch umgesetzt und in einem Wartekontrollgruppendesign mit drei Messzeitpunkten wissenschaftlich begleitet. Ergebnisse. Die Workshopserie hat sich darüber hinaus als förderlich erwiesen, insbesondere in den trainierten Variablen Empowering Leadership und Erholungsklima im Team. Das Training hat vor allem in den sozialen Arbeitsressourcen im Team (Identifikation mit dem Team, soziale Unterstützung im Team, psychologische Sicherheit im Team, Empowerment Klima im Team) zu Verbesserungen geführt, jedoch weniger in den Wohlbefindensparamtern der Beschäftigten und Führungskräfte. Das partiell virtuelle Arbeiten hatte teilweise Auswirkungen auf die Trainingseffekte. Diskussion. Die vorliegende Dissertation hat den Forschungs- und Unterstützungsbedarf bei der Entwicklung zu zeit- und ortsflexiblen Arbeitsbedingungen unter recht dynamischen Veränderungen des organisationalen Kontextes analysiert und genauer herausgearbeitet. Die Studien leisten einen Beitrag zum Verständnis der Wirkungen und Trainierbarkeit von EL und dem Erholungsklima im Team als soziale Arbeitsressourcen. Weiterhin sollte die Veränderung zu zeit- und ortsflexiblen Arbeitsbedingungen multimethodal begleitet werden. Zukünftige Forschung in Form von Tagebuchstudien könnten eine wertvolle Methode sein, um die Wechselwirkungen zwischen teambezogenem Erholungsklima und dem täglichen Erholungsverlauf eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin unter Berücksichtigung der Homeoffice Nutzung genauer abzubilden. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der stetigen Entwicklung der Arbeitsbedingungen ist die regelmäßige Reflexion und der Austausch zu gelebten zeit- und ortsflexiblen Arbeitsbedingungen auf allen Ebenen (im Team, mit der Familie, im gesamten Unternehmenskontext). Das möglichst faire Aushandeln der Ausgestaltung des partiell virtuellen Arbeitens auf allen Ebenen und die geteilten Vereinbarungen dazu (Shared Mental Model) schaffen die Grundlage für eine hohe Flexibilität (Erfüllung des Autonomiebedürfnis), während gleichzeitig wirtschaftliche Bedürfnisse und das menschliche Bedürfnis nach Zugehörigkeit erfüllt werden.:I. EINLEITUNG 23 1. Begriffsbestimmung und aktuelle Entwicklungen 23 2. Rechtlicher Rahmen für orts- und zeitflexible Arbeit 33 2.1. Juristisch definierte Termini – Heimarbeit und Telearbeit 33 2.2. Veränderungen durch die Corona-Pandemie: neue Arbeitsformen und Begrifflichkeiten 33 3. Aktuelle Situation und Entwicklung im untersuchten Pharmaunternehmen 35 4. Struktur und Relevanz der Arbeit 37 II. THEORETISCHER KONTEXT 39 5. Wirkmodelle zu Gesundheit und Arbeit 39 5.1. Wohlbefinden als Gesundheitsindikator 39 5.2. Job-Demands-Resources Modell 40 6. Ausgewählte erklärende Variablen/Ressourcen im virtuellen und partiell virtuellen Arbeitskontext 43 6.1. Führung 43 6.2. Erholung und Erholungsklima 48 6.3. Psychological Empowerment und Job Crafting 51 7. Leitfragen der Arbeit 54 8. Übersicht der Studien 54 III. STUDIE I – QUALITATIVE INTERVIEWSTUDIE ZU ARBEITSBEZOGENEN UND PERSONALEN RESSOURCEN UND ANFORDERUNGEN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE 56 9. Theoretischer Kontext 56 10. Methodik 62 10.1. Rekrutierung und Beschreibung der Stichprobe 62 10.2. Instrumentenentwicklung und Interviewmaterial 63 10.3. Interviewdurchführung 66 11. Qualitative Inhaltsanalyse 67 12. Ergebnisse 69 12.1. Organisationale Arbeitsanforderung 69 12.2. Soziale Arbeitsanforderung: Reduzierte emotionale Unterstützung von Kollegen 70 12.3. Private / Familiäre Anforderungen: Rollenerweiterung 70 12.4. Organisationale Arbeitsressourcen 71 12.5. Soziale Arbeitsressourcen 72 12.6. Personale Ressourcen 72 12.7. Weitere Ergebnisse zu den induktiv gebildeten Hauptkategorien 73 13. Zusammenfassung und Annahmen für die weitere Untersuchung 79 13.1. Eruierte kritische Felder und Entscheidung für die Intervention 79 13.2. Limitationen 82 13.3. Weitere Forschungsstrategie 82 IV. STUDIE II – QUANTITATIVE FELDSTUDIE 84 14. Theoretischer Kontext 84 14.1. Das JD-R Modell im Mehrebenenansatz 84 14.2. Teamebene: Empowering Leadership 85 14.3. Teamebene: Erholungsklima 93 14.4. Der Einsatz einer ganzheitlichen Intervention zur Stärkung von Empowering Leadership und dem Erholungsklima im Team 96 15. Methodik 105 15.1. Rekrutierung und Beschreibung der Stichprobe 105 15.2. Instrumentenentwicklung und Erhebungs- und Trainingsmaterial 108 15.3. Ablauf der Erhebung und der Intervention 120 16. Datenbereinigung 122 16.1. Doppelte individuelle Codes 122 16.2. Vollständigkeit der Datensätze 123 16.3. Careless Responding 124 17. Studie IIa – Quantitative Studie im Mehrebenenmodell 125 17.1. Datenanalyse 125 17.2. Ergebnisse 129 17.3. Diskussion der Quantitativen Studie im Mehrebenenmodell 169 18. Studie IIb – Interventionsstudie im Wartekontrollgruppendesign 178 18.1. Analyse 178 18.2. Ergebnisse von t1 zu t2 181 18.3. Ergebnisse von t2 zu t3 214 18.4. Diskussion der Interventionsstudie im Wartekontrollgruppendesign 227 V. GESAMTDISKUSSION 236 19. Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse 236 19.1. Leitfrage 1 236 19.2. Leitfrage 2 237 19.3. Leitfrage 3 239 19.4. Leitfrage 4 240 19.5. Leitfrage 5 241 20. Limitationen der Arbeit 242 20.1. Limitationen in der praktischen Umsetzung der Intervention 242 20.2. Limitationen im methodischen Vorgehen 243 21. Implikationen für die Forschung 244 22. Implikationen für die Praxis 246 VI. LITERATUR 250 VII. ANHANG 269 1. Interviewleitfaden und Instruktion 269 2. Ablauf und Unterlagen zum Interview 276 3. Virtuelle Posts auf den internen Plattformen 277 4. Flyer 279 5. Rücklaufquote pro Team 281 6. Video für die Teilnehmenden zur Erhöhung der Rücklaufquote zu t3 (vertraulich) 283 7. Führungskräfte Workshop I (vertraulich) 283 8. Teamworkshop (vertraulich) 283 9. Führungskräfte Workshop II (vertraulich) 283 10. Kommunikation an das Team (vertraulich) 283 11. Ablauf der Befragung und des Trainings der zwei Gruppen (acht Kohorten) 284 12. Abweichung Selbst- und Fremdbewertung von Empowering Leadership 285 13. Ergebnisse der Hierarchisch Linearen Modellierung unter Einbezug der Intensität des Partiell virtuellen Arbeitens und der Zeit und Ortsflexibilität 287 14. Ergebnisse der Regression für die Führungskräfte unter Einbezug der Intensität des partiell virtuellen Arbeitens und der Zeit- und Ortsflexibilität 291 15. Ergebnisse der Regression für die Teams unter Einbezug der Intensität des partiell virtuellen Arbeitens und der Zeit- und Ortsflexibilität 293 VIII. EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG 296

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