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Einflussfaktoren bei der Auswahl der Zahnfarbe

Rieß, Kathrin Mareike Carola 28 August 2018 (has links)
Zusammenfassung Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med. dent. Einflussfaktoren bei der Auswahl der Zahnfarbe Eingereicht von: Kathrin Rieß Geboren am: 07.04.1989 Angefertigt an: Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde Betreuerin: Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH Eingereicht: August 2017 Anhand der Tatsache, dass sich Senioren auch in der Öffentlichkeit immer häufiger in Neonfarbe und mit neuem Modebewusstsein zeigen, sowie dass ein zunehmender Wunsch nach weißen Zähnen die Zahnmediziner erreicht, sollte in dieser Studie herausgefunden werden, ob ein Zusammenhang zwischen dem neuen Lebensgefühl (Streben nach ewiger Jugend) und dem Wunsch nach weißen Zähnen besteht oder ob andere Faktoren (u.a. pathologische Veränderungen des Auges) Einfluss auf die Auswahl der Zahnfarbe nehmen. Dazu wurde ein Studienkonzept mit drei Fragebögen und einem Zahnfarbwahltest entwickelt, um möglichst viele Einflussfaktoren bei der Auswahl der Zahnfarbe abzudecken. Neben den soziodemographischen Merkmalen wurde abgeklärt: ob eine Augenerkrankung vorliegt, welcher Zahnersatz vorhanden ist, wie aufgeklärt der Proband über die Therapie ist, wer über die Therapie entscheiden soll und wie die eigene Zahnfarbe empfunden wird. Das Oral Health Impact Profile (OHIP) diente dazu, die subjektiv empfundene mundgesundheitsbezogene Lebensqualität des Probanden zu erfassen (John et al. 2004). Der Fragebogen zur Erfassung von Trendsetting (TDS) wurde zu Hilfe genommen, um diejenigen Probanden herauszufiltern, die auf Grund ihres Modebewusstseins den Wunsch nach weißen Zähnen haben (Batinic et al. 2006). Mit dem Zahnfarbwahltest sollte herausgefunden werden, wie die Probanden ihre aktuelle Zahnfarbe einschätzen und welche Zahnfarbe ihrer Wunschzahnfarbe entspricht. Dabei wurde versucht, mit Hilfe einer Farbmusterungskabine (Karg 2004) und einer Tageslichtlampe (5500K), mögliche unerwünschte Störfaktoren bei der Auswahl der Zahnfarbe zu minimieren und die Zahnfarbwahl unter standardisierten Bedingungen stattfinden zu lassen (Faber 2002). Für möglichst realistische Bedingungen beim Zahnfarbwahltest wurde nicht, wie bei der Auswahl der Zahnfarbe üblich, der Zahnfarbring von Vita (z.B. Vita 3D-Master) herangezogen, sondern es wurden speziell für diesen Zahnfarbwahltest Frontzahngarnituren in Zahnbogenform von Zahn 13-23 aufgestellt. Damit konnte dem Probanden ein möglichst realistisches Abbild des Frontzahnbogens präsentiert werden. Objektiv sollte dann die Zahnfarbbestimmung durch ein elektronisches Farbmessgerät durchgeführt werden. Diese Ergebnisse konnten jedoch nicht in die Auswertung einfließen, da keine standardisierte Messung durch das Gerät am Zahnersatz beim Probanden gewährleistet war. Um in Zukunft eine objektivierte Zahnfarbbestimmung in die Ergebnisauswertung einfließen lassen zu können, sollte die elektronische Zahnfarbmessung nur bei vorhandenen natürlichen Zähnen angewendet werden und zusätzlich die Zahnfarbbestimmung durch ein geschultes Auge (den Studienleiter) erfolgen (Lehmann 2013). Insgesamt nahmen 112 Probanden an der Studie teil. Diese wurden an der gemeinsamen Anmeldung der Polikliniken für Zahnerhaltung und Parodontologie sowie für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde der Universität Leipzig akquiriert. Die Probanden wurden in vier Altersgruppen unterteilt (< 44 Jahre, 45-64 Jahre, 65-74 Jahre, > 75 Jahre (Min: 35 Jahre, Max: 82 Jahre, Median: 63 Jahre). Von den Probanden hatten nur 22,4 % (n = 20) eine Augenerkrankung, die eine eventuell vorliegende Beeinträchtigung der Farbsichtigkeit nach sich ziehen kann. Dies führte dazu, dass keine statistisch signifikante Aussage über die Beeinträchtigung der Auswahl der Zahnfarbe durch Augenerkrankungen getroffen werden konnte. Mit dem Oral Health Impact Profile wurde die subjektive mundgesundheitsbezogene Lebensqualität der Probanden ermittelt. Dabei war festzustellen, dass die Probanden durchschnittlich einen schlechteren Mundgesundheitszustand angegeben haben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Dies lag aber auch daran, dass die Probanden der Universität Leipzig zu 90 % Träger von Zahnersatz waren. Laut John (2003) beantworten Träger von Zahnersatz den OHIP durchschnittlich schlechter. Bei mehr als einem Drittel der Probanden war eine Neuversorgung im Oberkiefer und Unterkiefer geplant. Zudem wurde als erster Grund für die Neuversorgung „der Verlust von Zähnen“ angegeben, (32,4 %; n = 25), gefolgt von den Antwortmöglichkeiten „der alte Zahnersatz passt nicht mehr“ (23,4 %; n = 18) und „der Wiederherstellung der Kaufunktion“ (18,2 %; n = 14), bevor nachrangig „die Verbesserung des Erscheinungsbildes“ (14,3 %; n = 11) und „neuer Zahnersatz um jünger auszusehen“ (1,3 %; n = 1) von den Probanden angegeben wurde. Die Innovations- und Informationsbereitschaft der Probanden wurde mit Hilfe des TDS, den Zusatzfragen des TDS (Fragen 27-33) und der Frage, wie viel Mitspracherecht der Proband bei der Therapieentscheidung haben möchte, ermittelt. Mehr als die Hälfte der Probanden (55,5 %; n = 61) möchten in die Therapieentscheidung miteinbezogen werden, aber der Zahnarzt entscheidet. 25,5 % (n = 28) möchten zusammen mit dem Zahnarzt entscheiden, aber die Entscheidung treffen letzten Endes sie selbst (partizipative Entscheidung), 3,6 % möchten alleine entscheiden und 15,4 % überlassen die Entscheidung ihrem Zahnarzt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich laut Prognose die Therapieentscheidung immer weiter hin zur eigenständigen Entscheidung des Probanden entwickeln soll (Köcher 2007). Nur 107 der 112 Probanden haben den Fragebogen zur Erfassung von Trendsetting beantwortet, da dieser einigen Probanden zu persönlich war. Die Auswertung des TDS brachte in der vorliegenden Studie 5 Probanden hervor, die als Trendsetter bezeichnet werden. Alle weiteren Probanden bewegten sich im Durchschnitt oder schnitten unterdurchschnittlich ab, d.h. gehemmt, abwartend in ihrer Grundhaltung zu Neuerungen. Auf Grund der geringen Anzahl an Trendsettern kann keine Aussage über den Zusammenhang von Trendsetting und Zahnfarbe getroffen werden. Eine Studie mit einer gezielten Auswahl an Trendsettern wäre für einen Vergleich mit der Probandenschnittmenge der Universität Leipzig sinnvoll. Die Leipziger Probanden fühlten sich im Durchschnitt 6 Jahre jünger als ihr kalendarisches Alter (Max.: 20 Jahre; Min.: - 11 Jahre). Im Vergleich, Probanden eines Bevölkerungsquerschnittes fühlten sich durchschnittlich um 10 Jahre jünger (Westerhof und Barrett 2005). Die Probanden wünschen sich bei der Auswahl der Wunschzahnfarbe im Durchschnitt eine hellere Zahnfarbe als die, die sie aktuell haben. Dies entspricht im Vita 3D Master System einer Helligkeitsstufe (∆L = 4,17). Das Alter beeinflusst die Auswahl nicht signifikant. Beim Bleaching werden nach Boer (2012) bis zu drei Helligkeitsstufen überwunden (Boer 2012). Die von den Probanden gewünschte Zahnaufhellung um eine Helligkeitsstufe kann als gering eingestuft werden. Sie ist unter dem Aspekt der weißen Zähne als Idealbild für gesunde Zähne zu betrachten und nicht dem in der Werbung angebotenen Leitbild der unnatürlich weißen Zähne zuzuschreiben (Maier 2011). Diejenigen, die ihre Zähne als verfärbt betrachten, beantworten die Frage, ob der Wunsch nach einer helleren Zahnfarbe besteht (Chi-Quadrat-Test p = 0,003) und ob dabei schon einmal eine Zahnpasta mit aufhellender Wirkung ausprobiert wurde (Chi-Quadrat-Test p < 0,001), hochsignifikant anders als diejenigen, die der Meinung sind, dass ihre Zähne nicht verfärbt sind. Ebenfalls hochsignifikante Unterschiede waren bei den Probanden, die den Wunsch nach einer helleren Zahnfarbe mit ja/nein beantwortet haben, bei der Beantwortung der Fragen festzustellen: „Ich falle gern mit hellen Zähnen auf“ (Chi-Quadrat-Test p = 0,011) und „ich möchte weißere Zähne, um Jugendlichkeit auszustrahlen“ (Chi-Quadrat-Test p = 0,001). Die Auswertung der Freitextfrage: „Warum haben Sie sich für diese Zahnfarbe entschieden“ wurde von 43,2 % der Probanden mit „Ich wollte schon immer weiße Zähne haben“ und von 12,6 % der Probanden mit „Ich wollte helle oder hellere Zähne haben“ beantwortet. Das heißt, dass bei über 55 % der Studienteilnehmer der Wunsch nach weißeren Zähnen besteht. Das Fazit der Studie ist, dass an der Zahnklinik der Universität Leipzig wenig Trendsetting-Klientel und wenige Probanden mit Augenerkrankungen, die das Farbsehen beeinträchtigen, vorhanden sind, um eine statistische Aussage zu treffen. Der Fokus der Probanden ist primär auf die medizinische Versorgungsnotwendigkeit gerichtet. Dennoch ist der Wunsch nach helleren Zähnen präsent. Dieses „hell“ entspricht aber nicht dem „strahlenden Weiß“ wie in der Werbung (den Bleaching-Farben des Vita 3D-Master), sondern der Zahnfarbe, die eine Helligkeitsstufe unter der aktuellen Zahnfarbe liegt.:Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 6 1. Einleitung 7 2. Bisheriger Kenntnisstand 8 2.1. Die Physiologie der Farbwahrnehmung 8 2.1.1. Physiologie des Farbsehens 8 2.1.2. Pathophysiologie des Auges 9 2.2. Der Farbwahrnehmungsprozess 11 2.2.1. Theorien des Farbsehens 11 2.2.2. Psychologische Farbwahrnehmung 12 2.3. Über die Zahnfarbe 13 2.4. Soziodemographische Faktoren 16 2.5. Lebensqualität, gesundheitsbezogene Lebensqualität, mundgesundheitsbezogene Lebensqualität 17 2.6. Diffusionsforschung - Trendsetting 18 3. Material und Methoden 19 3.1. Die Probanden 20 3.2. Die Fragebögen 20 3.2.1. Allgemeiner Fragebogen 20 3.2.2. Oral Health Impact Profile (OHIP) 22 3.2.3. Die Validierung und Normierung des Fragebogens zur Erfassung von Trendsetting (TDS) 23 3.3. Der Zahnfarbwahltest 25 3.3.1. Rahmenbedingungen 25 3.3.2. Zahnfarbgarnituren 26 3.3.3. Vergleichsmessung mit elektronischen Farbmessgeräten 28 3.3.4. Beobachtungsprotokoll 30 3.3.5. Ablauf und Aufbau der Studie 30 3.4. Auswertung 31 3.5. Antrag an die Ethikkommission 31 4. Ergebnisse 32 4.1. Soziodemographischen Merkmale 32 4.2. Augenerkrankungen 35 4.3. Oral Health Impact Profile (OHIP-G5) 36 4.4. Zahnersatz der Probanden 39 4.5. Informationsmöglichkeiten der Probanden über den Zahnersatz, Entscheidungsfindung der Probanden 41 4.6. Fragebogen zur Erfassung von Trendsetting (TDS) und die Zusatzfragen 44 4.7. Gefühltes Alter der Probanden 46 4.8. Selbsteinschätzung der Zahnfarbe, mögliche Maßnahmen zur Aufhellung der Zahnfarbe und Wunsch nach einer helleren Zahnfarbe 47 4.9. Auswertung des Beobachtungsprotokolls 50 5. Diskussion 54 5.1. Studiendesign 54 5.1.1. Fragebögen 54 5.1.2. Zahnfarbwahltest 56 5.1.3. Probanden 58 5.2. Ergebnisdiskussion 61 5.2.1. Informations- und Innovationsbereitschaft, Mitspracherecht der Probanden 61 5.2.2. Gefühltes Alter 62 5.2.3. Wunschzahnfarbe 63 5.3. Fazit 64 Zusammenfassung 66 Literaturverzeichnis 71 Anlagen: 77 Studieninformation, Einwilligungserklärung, Fragebögen, Beobachtungsprotokoll 77 Erklärung über die eigenständgie Abfassung der Arbeit 87 Curriculum Vitae 88 Danksagung 89
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Was zieht uns an? Empirische Grundlagen für eine verbesserte Abbildung der Einkaufszielwahl in Verkehrsnachfragemodellen / Variabilität, Motive und räumliche Muster der Geschäftswahl

Cyganski, Rita 23 November 2020 (has links)
Eine große Herausforderung für Verkehrsmodelle stellt die korrekte Abbildung der Entscheidungsmuster bei der Zielwahl dar. Diese bestimmt die räumlichen Strukturen der Nachfrage und steht in engem Zusammenhang mit zentralen Ergebnissen der Nachfragemodellierung. Rund ein Drittel der Alltagswege in Deutschland sind Einkaufs- und Erledigungwege. Zahlreiche Arbeiten zeigen die Bedeutung von habitualisierten Verhaltensmustern bei der Wahl eines Einkaufsortes. Die Motive der Geschäftswahl gelten als sehr vielfältig. Besondere Bedeutung wird zudem den Primäraktivitätenorten zugeschrieben. Gleichwohl erfolgt die Abbildung der Zielwahl in der Nachfragemodellierung zumeist sehr vereinfachend. Gewöhnlich wird von einem Versorgungseinkauf mit der Geschäftsgröße und der Anreisezeit ausgegangen. Diese Arbeit zeigt anhand empirischer Auswertungen Möglichkeiten einer verhaltensorientierten Abbildung der Einkaufszielwahl in mikroskopischen Personenverkehrsmodellen auf. Im Fokus stehen die Variabilität der Geschäftswahl, die ausschlaggebenden Motive sowie die räumlichen Bezugspunkte der Suche. Am Beispiel des Erwerbs von Nahrungs- und Genussmitteln, von Textilien sowie von Unterhaltungselektronik werden Unterschiede zwischen Einkaufswaren verschiedener Fristigkeit, aber auch zwischen verschiedenen Personengruppen herausgearbeitet. Simulationsrechnungen mit dem Nachfragemodell TAPAS zeigen, dass eine Differenzierung der Einkaufsart sowie die Nutzung eines motivgestützen Erreichbarkeitsmaßes die Modellierungsergebnisse stark verbessern. Die Arbeit stellt erweiterte Indikatoren für eine Berücksichtigung der räumlichen Bezugspunkte bei der Beurteilung der Modellierungsergebnisse bereit. Auch stehen mit den Analysen der Aktivitätenräume, der Umwegfaktoren, der Lage der Einkaufsorte sowie der kumulierten Reiseweiten Informationen zur Verfügung, die generell für die Definition adäquater Suchräume und Bezugspunkte für die Modellierung städtischer Untersuchungsgebiete genutzt werden können. / A major challenge in travel demand modelling is the correct representation of decision patterns underlying the choice of destinations. This choice determines the spatial structures of demand and is closely related to central modelling results. Around one third of everyday trips in Germany are for shopping and errands. Numerous studies show the importance of habitualised behavioral patterns when choosing a shopping location. The motives for choosing a shop are considered to be very diverse. Particular importance is attributed to primary activity locations. Nevertheless, the representation of the target choice in demand modelling is usually very simplified. Usually, a supply purchase is implicitly assumed, with the size of the shop and travel time from the previous location being the most important choice criteria. Using empirical analyses, this dissertation shows possibilities for a behavior-oriented depiction of shopping location choice in microscopic passenger transport models. These are discussed in terms of their usability for modeling. The analyses focus on the variability of destinations, the decisive motives and the spatial reference points of the location search. Using the example of the purchase of food and beverages, textiles and consumer electronics, differences between shopping goods of different periodicity and also different groups of people are presented. Simulation calculations with the demand model TAPAS show that a differentiation of the type of purchase and the use of a motive-based accessibility measure greatly improves the modelling results. The dissertation provides extended indicators for a consideration of spatial reference points in the evaluation of the modelling results. Furthermore, the analyses of activity areas, diversion factors, the location of shopping locations and cumulative travel distances provide information that can be generally used to define adequate search areas and reference points for the modelling of urban study areas.Einkaufsverhalten

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