1 |
Erfolgsfaktor Team!?Schmid, Simone Rita 01 August 2016 (has links) (PDF)
Die übergeordnete Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es, Bedingungsfaktoren erfolgreicher Teamarbeit anhand von Forschungsarbeiten aus unterschiedlichen Fachrichtungen herauszuarbeiten und diese anhand eigener Studien zu sogenannten Actionteams empirisch zu überprüfen. Hierfür wird auf Grundlage einer umfangreichen Literaturanalyse ein Rahmenforschungsmodell zur Teamarbeit synthetisiert sowie ein Verhaltensmarker Ansatz zur Erfassung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen in kritischen Situationen entwickelt und erprobt. Demzufolge ist die Arbeit in zwei Teile aufgebaut: Im ersten Schritt wird theoriegeleitet ein Forschungsmodell zur Teamarbeit abgeleitet und durch sekundäranalytische Auswertungen von elitären Actionteams überprüft. Darauf aufbauend, wird ein Verhaltensmarker-Ansatz zur Messung und Bewertung von potentiell trainierbaren Team(arbeits)prozessen konzipiert und an Rettungsdienstteams in einer high-fidelity-Simulation experimentell evaluiert.
Der Fokus im ersten Teil der Arbeit liegt auf der theoriegeleiteten Entwicklung des Forschungsmodells, welches Teamarbeit in folgende analytisch unterscheidbare Dimensionen differenziert: emergent states (shared mental models, mutual trust und group potency) und Teamprozesse (team orientation, team leadership, mutual performance monitoring, backup behavior, adaptability und closed loop communication). Dieses Forschungsmodell wurde mit einer Sekundäranalyse von Fragebogen- und Interviewdaten zu einer Stichprobe von elitären Actionteammitgliedern geprüft und empirisch bestätigt. Die quantitative Analyse von Fragebogendaten zeigt bei den elitären Actionteammitgliedern (n = 132) positive signifikante Zusammenhänge zwischen den emergent states und Teamprozessen. Im direkten Abgleich mit nichtelitären Actionteammitgliedern (n = 133) zeigten sich bei den elitären Actionteammitgliedern durchweg höhere Ausprägungen in den Teamarbeitsdimensionen (erste Forschungsfrage). Des Weiteren wurde untersucht, ob eine Beziehung zwischen Teamarbeitsdimensionen und verschiedenen Teamtypen (contending teams, critical teams und performing teams) besteht. Die inhaltsanalytische Auswertung von qualitativen Interviewdaten elitärer Actionteammitglieder (n = 51) wie auch statistische Analysen standardisierter Fragebogendaten elitärer Actionteammitglieder (n = 132) legen eine Beziehung nahe. Die Ergebnisse belegen, dass sich die beiden Teamtypen contending teams und performing teams am stärksten in den Teamarbeitsdimensionen team leadership und adaptability unterscheiden (zweite Forschungsfrage).
Das Hauptanliegen des zweiten Teils der Arbeit besteht darin, zu testen, ob die im ersten Arbeitsteil als erfolgskritisch identifizierten Team(arbeits)prozesse, nach einer Schulungs- und Trainingsintervention mit einer erhöhten Leistungsfähigkeit einhergehen. Dazu wird aus den Erkenntnissen des ersten Teils und unter Rückgriff auf aktuelle Forschungsergebnisse ein Verhaltensmarker-Ansatz entwickelt. Zur Überprüfung, ob und wie durch eine Verbesserung der Team(arbeits)prozesse die Leistungsfähigkeit von Actionteams gesteigert werden kann, wurde eine quasi-experimentelle Simulations-Studie mit einem Experimental- und Kontrollgruppen-Design durchgeführt. Um mit dem entwickelten prozessanalytischen Messinstrument die Team(arbeits)prozesse praktizierender Rettungsdienstmitglieder in kritischen Situationen zu erfassen, wurde eine Simulation als Zwischenform einer Labor- und Felduntersuchung gewählt. Insgesamt nahmen 96 Teilnehmer an der Studie teil, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Der Teilnehmerkreis eins (T1; n = 47) erhielt vor der Simulation eine Schulungs- und Trainingsmaßnahme und der Teilnehmerkreis zwei (T2; n = 49) erhielt diese nachher. Anschließend wurde eine Teilstichprobe mit jeweils 10 Personen aus dem Teilnehmerkreis eins (T1) als Experimentalgruppenteilnehmer (n = 10) und aus dem Teilnehmerkreis zwei (T2) als Kontrollgruppenteilnehmer (n =10) zufällig ausgewählt. Die Experimental- und Kontrollgruppenteammitglieder absolvierten in einer high-fidelity-Simulation ein komplexes und mit kritischen Situationen konzipiertes Fallbeispiel. Die Bewertung der Team(arbeits)prozesse und des Teamerfolges erfolgte durch eine offene, passiv teilnehmende Beobachtung und wurde mittels Beobachtungsbogen von sechs Experten während der Simulation protokolliert. Des Weiteren wurde das Verhalten der Teammitglieder anhand aufgezeichneter Videodateien mit einer Videointeraktionsanalyse bewertet. Die Ratingübereinstimmung zwischen den Beobachtungsdaten der teilnehmenden Forscher vor Ort mit den Videoauswertungen der unabhängigen Experten im Nachgang lassen erkennen, dass das entwickelte prozessanalytische Verfahren zur Messung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen geeignet ist, reliabel und objektiv die Leistungsfähigkeit von Rettungsdienstteams in kritischen Situationen zu erfassen. Die Befunde zeigen, dass die als erfolgskritisch und potentiell trainierbar identifizierten Team(arbeits)prozesse durch eine Schulungs- und Trainingsmaßnahme gesteigert werden konnten. Hierbei verdeutlichen die Ergebnisse des Experimental- und Kontrollgruppenvergleichs, dass insbesondere die Reflexions-, Teamführungs- und Koordinationsprozesse verbessert werden konnten. Auch lag der Teamerfolg, gemessen an der Anzahl richtig gewählter und ausgeführter Maßnahmen, die in einem zeitlich vorgegebenen Rahmen durchgeführt wurden, bei den Experimentalgruppen etwas höher als bei den Kontrollgruppen.
Zusammenfassend liegen mit dieser Arbeit erste empirische Befunde eines quasi-experimentellen und multi-methodischen Forschungs- bzw. Evaluationsdesigns vor, die aufzeigen, welche erfolgskritischen Team(arbeits)prozesse die Leistungsfähigkeit von Actionteams in kritischen Situationen steigern können.
|
2 |
Erfolgsfaktor Team!?: Ein multi-methodischer und multi-fallbezogener Ansatz zur empirischen Analyse von Bedingungsfaktoren erfolgreicher TeamarbeitSchmid, Simone Rita 23 May 2016 (has links)
Die übergeordnete Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es, Bedingungsfaktoren erfolgreicher Teamarbeit anhand von Forschungsarbeiten aus unterschiedlichen Fachrichtungen herauszuarbeiten und diese anhand eigener Studien zu sogenannten Actionteams empirisch zu überprüfen. Hierfür wird auf Grundlage einer umfangreichen Literaturanalyse ein Rahmenforschungsmodell zur Teamarbeit synthetisiert sowie ein Verhaltensmarker Ansatz zur Erfassung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen in kritischen Situationen entwickelt und erprobt. Demzufolge ist die Arbeit in zwei Teile aufgebaut: Im ersten Schritt wird theoriegeleitet ein Forschungsmodell zur Teamarbeit abgeleitet und durch sekundäranalytische Auswertungen von elitären Actionteams überprüft. Darauf aufbauend, wird ein Verhaltensmarker-Ansatz zur Messung und Bewertung von potentiell trainierbaren Team(arbeits)prozessen konzipiert und an Rettungsdienstteams in einer high-fidelity-Simulation experimentell evaluiert.
Der Fokus im ersten Teil der Arbeit liegt auf der theoriegeleiteten Entwicklung des Forschungsmodells, welches Teamarbeit in folgende analytisch unterscheidbare Dimensionen differenziert: emergent states (shared mental models, mutual trust und group potency) und Teamprozesse (team orientation, team leadership, mutual performance monitoring, backup behavior, adaptability und closed loop communication). Dieses Forschungsmodell wurde mit einer Sekundäranalyse von Fragebogen- und Interviewdaten zu einer Stichprobe von elitären Actionteammitgliedern geprüft und empirisch bestätigt. Die quantitative Analyse von Fragebogendaten zeigt bei den elitären Actionteammitgliedern (n = 132) positive signifikante Zusammenhänge zwischen den emergent states und Teamprozessen. Im direkten Abgleich mit nichtelitären Actionteammitgliedern (n = 133) zeigten sich bei den elitären Actionteammitgliedern durchweg höhere Ausprägungen in den Teamarbeitsdimensionen (erste Forschungsfrage). Des Weiteren wurde untersucht, ob eine Beziehung zwischen Teamarbeitsdimensionen und verschiedenen Teamtypen (contending teams, critical teams und performing teams) besteht. Die inhaltsanalytische Auswertung von qualitativen Interviewdaten elitärer Actionteammitglieder (n = 51) wie auch statistische Analysen standardisierter Fragebogendaten elitärer Actionteammitglieder (n = 132) legen eine Beziehung nahe. Die Ergebnisse belegen, dass sich die beiden Teamtypen contending teams und performing teams am stärksten in den Teamarbeitsdimensionen team leadership und adaptability unterscheiden (zweite Forschungsfrage).
Das Hauptanliegen des zweiten Teils der Arbeit besteht darin, zu testen, ob die im ersten Arbeitsteil als erfolgskritisch identifizierten Team(arbeits)prozesse, nach einer Schulungs- und Trainingsintervention mit einer erhöhten Leistungsfähigkeit einhergehen. Dazu wird aus den Erkenntnissen des ersten Teils und unter Rückgriff auf aktuelle Forschungsergebnisse ein Verhaltensmarker-Ansatz entwickelt. Zur Überprüfung, ob und wie durch eine Verbesserung der Team(arbeits)prozesse die Leistungsfähigkeit von Actionteams gesteigert werden kann, wurde eine quasi-experimentelle Simulations-Studie mit einem Experimental- und Kontrollgruppen-Design durchgeführt. Um mit dem entwickelten prozessanalytischen Messinstrument die Team(arbeits)prozesse praktizierender Rettungsdienstmitglieder in kritischen Situationen zu erfassen, wurde eine Simulation als Zwischenform einer Labor- und Felduntersuchung gewählt. Insgesamt nahmen 96 Teilnehmer an der Studie teil, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Der Teilnehmerkreis eins (T1; n = 47) erhielt vor der Simulation eine Schulungs- und Trainingsmaßnahme und der Teilnehmerkreis zwei (T2; n = 49) erhielt diese nachher. Anschließend wurde eine Teilstichprobe mit jeweils 10 Personen aus dem Teilnehmerkreis eins (T1) als Experimentalgruppenteilnehmer (n = 10) und aus dem Teilnehmerkreis zwei (T2) als Kontrollgruppenteilnehmer (n =10) zufällig ausgewählt. Die Experimental- und Kontrollgruppenteammitglieder absolvierten in einer high-fidelity-Simulation ein komplexes und mit kritischen Situationen konzipiertes Fallbeispiel. Die Bewertung der Team(arbeits)prozesse und des Teamerfolges erfolgte durch eine offene, passiv teilnehmende Beobachtung und wurde mittels Beobachtungsbogen von sechs Experten während der Simulation protokolliert. Des Weiteren wurde das Verhalten der Teammitglieder anhand aufgezeichneter Videodateien mit einer Videointeraktionsanalyse bewertet. Die Ratingübereinstimmung zwischen den Beobachtungsdaten der teilnehmenden Forscher vor Ort mit den Videoauswertungen der unabhängigen Experten im Nachgang lassen erkennen, dass das entwickelte prozessanalytische Verfahren zur Messung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen geeignet ist, reliabel und objektiv die Leistungsfähigkeit von Rettungsdienstteams in kritischen Situationen zu erfassen. Die Befunde zeigen, dass die als erfolgskritisch und potentiell trainierbar identifizierten Team(arbeits)prozesse durch eine Schulungs- und Trainingsmaßnahme gesteigert werden konnten. Hierbei verdeutlichen die Ergebnisse des Experimental- und Kontrollgruppenvergleichs, dass insbesondere die Reflexions-, Teamführungs- und Koordinationsprozesse verbessert werden konnten. Auch lag der Teamerfolg, gemessen an der Anzahl richtig gewählter und ausgeführter Maßnahmen, die in einem zeitlich vorgegebenen Rahmen durchgeführt wurden, bei den Experimentalgruppen etwas höher als bei den Kontrollgruppen.
Zusammenfassend liegen mit dieser Arbeit erste empirische Befunde eines quasi-experimentellen und multi-methodischen Forschungs- bzw. Evaluationsdesigns vor, die aufzeigen, welche erfolgskritischen Team(arbeits)prozesse die Leistungsfähigkeit von Actionteams in kritischen Situationen steigern können.:Inhaltsverzeichnis
Abstract 4
Inhaltsverzeichnis i
Abbildungsverzeichnis v
Tabellenverzeichnis v
Abkürzungsverzeichnis viii
1 Einleitung 1
1.1 Ausgangspunkt, Zielsetzung und Forschungsfragen 1
1.2 Aufbau der Arbeit 4
2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen der Teamarbeit 7
2.1 Skizze zur Entwicklung der Kleingruppenforschung 7
2.1.1 Historische Entwicklung der Kleingruppenforschung 7
2.1.2 Perspektiven der Kleingruppenforschung 8
2.1.3 Projekte und Programme der Gruppenforschung 9
2.2 Ziele sowie Vor- und Nachteile von Gruppenarbeit nach Wegge (2004) 10
2.3 Begriffsbestimmung zu Gruppenarbeit und Teamarbeit 12
2.4 Überblick zu repräsentativen Theorien und Ansätze zum Teamarbeitskonzept 14
2.5 Chronologische Meilensteine zur Teamforschung 16
2.6 Ergänzende Beiträge verschiedener Forschungsstränge 17
3 Definitionen, Merkmale und Typen von Teams 26
3.1 Notwendigkeit einer neuen Begriffsbestimmung? 26
3.2 Begriffsdefinitionen zu Gruppe, Arbeitsgruppe und Team 27
3.2.1 Teams, deren Fokus auf die Handlungsausführung gerichtet ist: Arbeitsteams, Crews, Actionteams, Interdisciplinary-Action-Teams (IAT), Swift-Starting-Action-Teams (STAT) 30
3.2.2 Teams, deren Fokus auf die kognitive Entscheidungsfindung ausgerichtet ist: Projektteams 31
3.3 Teamklassifikationsansätze 34
3.3.1 Allgemeine Klassifikationen und Typologien 35
3.3.2 Aktuellere Teamklassifikationen 36
3.4 Einordnung der Teams der Untersuchung 39
4 Theoretische Erklärungsansätze zur Teamarbeit und Teameffektivität mit unterschiedlicher Reichweite 42
4.1 Grand Theory – Handlungsregulationstheorie nach Frese und Zapf (1994) 42
4.1.1 Perspektive Handlungsprozess 43
4.1.2 Perspektive Handlungsstruktur und Regulationsebenen (vgl. Frese & Zapf, 1994, S. 280–287) 44
4.1.3 Empirische Evidenz handlungsregulationstheoretischer Ansätze 45
4.2 Middle Range Theories – disziplinübergreifende Ansätze und Rahmenmodelle zur Teamarbeit und Teameffektivität 49
4.2.1 Ältere bzw. klassische Modelle zur Erklärung von Teamarbeit und Teameffektivität aus der allgemeinen Gruppenforschung 49
4.2.2 Aktuellere Beiträge zur Erklärung von Teamarbeit und Teameffektivität 57
4.3 Conclusio: Zusammenfassung der theoretischen Vorarbeiten zur Teamarbeit und Teameffektivität 69
5 Rahmenforschungsmodell, Forschungsfragen und Hypothesen 71
5.1 Emergent states 71
5.1.1 Geteilte mentale Modelle (shared mental models) 71
5.1.2 Gegenseitiges Vertrauen (mutual trust) 74
5.1.3 Teamstärke (group potency) 75
5.2 Teamprozesse 76
5.2.1 Kommunikation (closed loop communication) 76
5.2.2 Teamführung (team leadership) 78
5.2.3 Teamorientierung (team orientation) 79
5.2.4 Gegenseitige Leistungsüberwachung (mutual performance monitoring) 80
5.2.5 Unterstützung (backup behavior) 81
5.2.6 Anpassungsfähigkeit (adaptability) 82
5.3 Konkludierendes Rahmenforschungsmodell 83
5.4 Forschungsfragen und Hypothesen 88
6 Sekundäranalytische Auswertungen zur Teamarbeit in Actionteams 91
6.1 Datenmaterial 91
6.2 Stichproben 91
6.2.1 Stichprobe Fragebogenerhebung 91
6.2.2 Stichprobe Interviewerhebung 93
6.3 Methode 94
6.3.1 Erhebungsverfahren Fragebogenstudie 94
6.3.2 Erhebungsverfahren Interviewstudie 95
6.4 Datenauswertung der Fragebogenstudie 96
6.4.1 Hypothesenüberprüfung des Zusammenhangs zwischen Teamprozessen und emergent states 96
6.4.2 Hypothesenüberprüfung zum Vergleich der Ausprägungen der Teamarbeitsdimensionen von elitären Actionteammitgliedern und nichtelitären Actionteammitgliedern 97
6.4.3 Ergebnisse zur forschungsleitenden Fragestellung 1 100
6.4.4 Quantitative Analysen zur Beziehung zwischen Teamarbeit und Teamtyp 100
6.4.5 Hypothesenüberprüfung der Ausprägungen der Teamarbeitsdimensionen nach Teamtyp 100
6.4.6 Interpretation der Ergebnisse 102
6.5 Datenauswertung der Interviewstudie 102
6.5.1 Ergebnisse der Interviewstudie elitärer Actionteammitglieder 104
6.5.2 Hypothesenüberprüfung der Beziehung zwischen Teamprozessen und Teamtyp 106
6.5.3 Ergebnisse (Teamprozesse – Teamtyp) 109
6.5.4 Hypothesenüberprüfung der Beziehung zwischen emergent states und Teamtyp 111
6.5.5 Ergebnisse (emergent states – Teamtyp) 113
6.6 Zusammenfassung der Ergebnisse 115
6.7 Kritische Reflexion 115
7 Entwicklung und Erprobung eines Behavioral-Marker-Systems zur Messung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen für Rettungsdienstteams 117
7.1 Inhaltlicher und methodischer Mehrwert durch Verhaltensbeobachtung 117
7.2 Vorgehen zur Entwicklung eines Verhaltensmarkersystems (behavioral marker system) 118
7.3 Theoretische Ableitung von Verhaltensmarkern zur Messung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen und Teamerfolg 120
7.4 Übersicht zu Verhaltensmarker-Ansätzen 121
7.4.1 Verhaltensmarker-Ansätze 121
7.4.2 Evaluationsstudien 122
7.5 Ableitung für die vorliegende Untersuchung 123
7.6 Untersuchungskonstrukte 126
7.6.1 Elemente: Teamaufgabe und Organisationales System 127
7.6.2 Konstrukt Teamerfolg 128
7.6.3 Messung und Bewertung des Konstrukts Teamerfolg 129
7.6.4 Konstrukt Teamprozesse 130
7.6.5 Messung und Bewertung von Teamprozessen 131
7.7 Erhebungsverfahren und -instrumente 136
7.7.1 Schriftliche Befragung 136
7.7.2 Teilnehmende Verhaltensbeobachtung – Beobachtungsbogen für Teamprozesse 139
8 Methodologische Einordnung der experimentellen Studie 142
9 Experimentelle Untersuchung 145
9.1 Experimentelles Forschungsdesign 145
9.2 Stichprobe 147
9.3 Schulungs-und Trainingsmaßnahmen samt Fallbeispiel 148
9.3.1 Konzeption der Schulungs- und Trainingsmaßnahmen 148
9.3.2 Ablauf der Schulungs- und Trainingsmaßnahmen 149
9.3.3 Konzeption des Simulationsszenarios ‚Traumamanagement‘ 152
9.4 Datenerhebung und Auswertungsverfahren 155
10 Ergebnisse der experimentellen Studie 159
10.1 Fragebogenerhebung 159
10.1.1 Stichprobenbeschreibung 159
10.1.2 Deskriptive Statistiken 161
10.1.3 Ergebnisse der Fragebogenerhebung der Teilstichprobe 164
10.1.4 Vorbereitung und Ablauf der Simulation 167
10.1.5 Beobachtungsschemata zur Bewertung der nichtfachlichen-interaktiven Team(arbeits)prozesse 167
10.2 Auswertung der nichtfachlichen-interaktiven Team(arbeits)prozesse und medizinisch-fachlichen Fähigkeiten 171
10.2.1 Analyse der Team(arbeits)prozesse 171
10.2.2 Analyse der medizinisch-fachlichen Fähigkeiten 178
10.3 Diskussion und Reflexion der Ergebnisse 180
10.3.1 Diskussion der Methodik 180
10.3.2 Diskussion der Ergebnisse 182
11 Zusammenfassung und Ausblick 183
Literaturverzeichnis 187
Erklärung 209
Anhang 210
A.1 Übersicht Sample Interviewstudie 210
A.2 Überblick Studien zur HregT und Teamarbeit 212
A.3 Zuordnung der nichtfachlichen-interaktiven Team(arbeits)prozesse zu den Phasen des Fallbeipiels ‚Traumamanagement‘ 237
A.4 Nichtfachliche Beobachtungsbogen 249
|
Page generated in 0.0608 seconds