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Der Aachener Kanonikus : Franz Bock und seine Textilsammlungen : ein Beitrag zur Geschichte der Kunstgewerbe im 19. Jahrundert /Borkopp, Birgitt. January 2008 (has links)
Diss. Univ. Bonn, 1991. / Register. Literaturverzeichnis: p. 261-275.
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Kunstkleider : die Präsenz des Körpers in textilen Kunst-Objekten des 20. Jahrhunderts /Pape, Cora von. January 2008 (has links)
Univ., Diss.--Köln, 2007. / Literaturverz. S. 191 - 221.
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Ernst Richard Flemming (1866-1931)Schönfuß-Krause, Renate 06 May 2021 (has links)
Ernst Flemming (1866 Radeberg -1931 Berlin), Berufung als Maler und Musterzeichner an Städtische Webeschule Berlin, ab 1918 Professor und Direktor an Höherer Fachschule für Textil- und Bekleidungsindustrie Berlin, als Textil- und Bekleidungswissenschaftler führte er die Fachschule zur größten Einrichtung ihrer Art in Europa, unterstützt die avantgardistische Kunstszene der „Goldenen Zwanziger“, verpflichtet Expressionisten wie W. Kampmann (1887-1945) als Hochschullehrer und engagiert sich als Schriftführer im „Verein Deutsches Kunstgewerbe e.V.“, im „Gesamtverband Deutscher Kunstgewerbevereine“ und als Aufsichtsratsmitglied der „Renten -und Pensionsanstalt für deutsche bildende Künstler“. Er förderte maßgeblich die textile Industriekultur, stellte sein Leben in den Dienst Textiler Kunstfertigkeiten. Enge Verbindungen bestanden zu Industriellen Berlins, zu James Simon (1851-1932) als Leiter der „Deutschen Orient-Gesellschaft“, zu zahlreichen Berliner Museen und der Akademie der Künste unter Max Liebermann (1847-1935).
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Der Chiton im WandelMüller, Juliane 20 December 2024 (has links)
Bislang galt die Theorie, dass die gesamte griechische Kleidung auf einem einfachen System der Herstellung beruhe. Das heißt, ohne komplizierte handwerkliche Prozesse sowie Schneidertechniken sei es möglich, aus einer oder zwei rechteckigen Stoffbahnen verschieden aussehende Gewänder bzw. Kleidungsstücke insbesondere durch Drapierung und Hilfsmittel zu erzeugen. Dies gilt auch für das als Chiton benannte Kleid, das nur an bestimmten Stellen zusammengenäht sein soll. Bisher wurden alle als Chiton bezeichneten Kleider-Darstellungen aus höchstens zwei möglichen Grundformen hergeleitet. Ziel meiner Forschung war es herauszufinden, inwieweit die Theorie plausibel ist, dass die verschieden aussehenden Phänotypen des Chitons, die allgemein als Trageweisen und Varianten aufgefasst sind, alle aus dieser hypothetischen Grundform in so vielfältiger Weise herstellbar sind. Ebenso sollte auch die mögliche Existenz anderer Schnittkonzepte berücksichtigt und diskutiert werden. Abhängig vom Ergebnis gestaltet sich dann die Frage, ob die wiedergegebenen Kleiderformen in ein bestimmtes System eingeordnet werden können und inwieweit ihre frühere Einteilung und Benennung in der Form noch anwendbar ist. In dieser Arbeit hat sich herausgestellt, dass die abgebildeten Kleider nicht allein aus einer rechteckigen Basisform hergestellt sind und ihre Konstruktion sowie Anfertigung sich facettenreicher gestaltet als bisher angenommen. Neben abwechslungsreichen Schnittkonzepten, die auch unterschiedlich getragen werden konnten, scheinen einige sogar Kleiderkombinationen wiederzugeben, die sich aus mehreren Kleidern und einzelnen Kleidungsstücken zusammensetzen können, die aber noch im Detail erschlossen werden müssen. Aus diesen Gründen konnte die Diskussion hinsichtlich einer potenziellen Zuordnung nicht mehr als angerissen werden, denn der Versuch einer systematischen Einteilung der Kleider nach bestimmten Kriterien ist nur bedingt möglich und nicht als absolut zu betrachten. / Until now, it is assumed that ancient Greek clothing was based on a simple construction system. That means most garments were made by draping rectangular cloth panels around the body that could be closed by pins, seams, or a combination of both. For doing so, no complicated production process seems necessary, and no special tailoring techniques are needed. It also applies to the dress known as a chiton, which should be sewn together only at certain points. So far, all dress renderings identified as chitons have derived from a maximum of two possible basic patterns. My research aimed to explore if the theory is plausible that the different-looking phenotypes of Greek chiton, most commonly understood as ways of wearing and variations, can all be created from the same hypothetical basic form in various ways. Also, the potential existence of other concepts for making the represented dresses that differ in form, design, measures, and fabric structure should be discussed. Depending on the outcome, the question will be raised whether the depicted dresses can be classified into a specific system (due to construction, form, measures, etc.) and to what extent the former classification and naming are still applicable. This study has demonstrated that the dresses in the pictorial sources are not created exclusively from a rectangular shape and just one basic pattern. Moreover, not only their construction but also their making is more complex than previously assumed. They also contain a variety of construction concepts, which could also be worn in many ways. Furthermore, some dresses appear to represent dress combinations, which may consist of several dresses and single items of clothing, but this has yet to be investigated in detail. The discussion regarding a potential classification could not be more than scratched, as the attempt to systematically classify the dresses according to certain criteria is limited and cannot be seen as absolute.
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