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Untersuchungen zum Endoparasitenbefall des Muffelwildes in Thüringen

Hille, Gildo 17 December 2004 (has links) (PDF)
Es wurden die Aufbrüche von 104 Mufflons aus insgesamt 9 Herkunftsgebieten in Thüringen parasitologisch untersucht. Im Enddarmkot aller Tiere waren Parasitenentwicklungsstadien nachweisbar. Bei der parasitologischen Sektion der Aufbrüche wurden insgesamt 32 Nematodenarten (27 Arten im Magen-Darm-Kanal sowie 5 Arten in der Lunge), 2 Zestodenarten und eine Trematodenart in der Leber nachgewiesen. Es traten dabei Mischinfektionen mit bis zu 15 Nematodenarten im Gastrointestinaltrakt bzw. mit bis zu 3 Nematodenarten in der Lunge der Mufflons auf. Alle Tiere waren mit Magen-Darm-Nematoden befallen, 97 % mit Lungenwürmern, 16 % mit Leberegeln, während der Zestodenbefall unter 2% lag. Die am häufigsten gefundenen Nematoden im Verdauungskanal (Prävalenz) waren Ostertagia (O.) circumcincta (96,1 %), Trichostrongylus axei (92,2 %), Haemonchus contortus (60,8 %), O. pinnata und Oesophagostomum venulosum (je 56,7 %). Erstmals als Parasiten des einheimischen Muffelwildes wurden O. pinnata, Cooperia oncophora und Nematodirus europaeus nachgewiesen. Der Labmagen war der am stärksten parasitierte Abschnitt des Verdauungskanals, gefolgt von Dünn- und Dickdarm. Mit zunehmendem Alter stieg die Befallsstärke mit Magen-Darm-Nematoden. In den Lungen dominierte Muellerius capillaris (Prävalenz 95,3 %). Die Endoparasitenfauna der Mufflons wurde dominiert durch für Schaf und Ziege typische oder breitwirtige Arten zu denen mit geringerer Häufigkeit und Anzahl Helminthenarten kamen, die für Zerviden (Rot-, Dam- und/oder Rehwild) charakteristisch sind, mit denen die Mufflons den Lebensraum teilen. Auf Grund der sehr nahen Verwandtschaft des Wildschafes Mufflon mit dem Hausschaf bestehen eher Berührungspunkte mit der landwirtschaftlichen Schafhaltung. / A total of 104 mouflon originated from nine hunting areas in Thuringia were examined for parasites. The rectal faecal samples of all animals were positive for parasite stages. In total 32 species of nematodes (27 species of gastrointestinal nematodes, five species of lungworm); two species of cestode, and one species of trematode were observed. There were recorded multiple infections comprising up to 15 nematode species in the gastrointestinal tract and up to three nematode species in the lungs. All animals examined harboured gastrointestinal nematodes, 97 % harboured lungworms, 16 % liver flukes, whereas the cestode burden was smaller than 2 %. The most prevalent species of the gastrointestinal tract were Ostertagia(O.) circumcincta (96.1 %), Trichostrongylus axei (92.2 %), Haemonchus contortus (60.8 %), O. pinnata and Oesophagostomum venulosum (56.7 % each). O. pinnata, Cooperia oncophora and Nematodirus europaeus were recorded for the first time in the mouflon in Germany. The abomasum of the mouflon harboured the highest worm burden, followed by the small intestine and the large intestine. With advancing years of the mouflon the gastrointestinal nematode counts were increased. Muellerius capillaris was the dominating species in the lungs (prevalence 95.3 %) The endoparasite fauna of the mouflon was characterized by species which are typical parasites of sheep and goats and species which are considered to have a low degree of host specifity only. In addition to these species, parasites typical for red deer, fallow deer and/or roe deer which share the habitat with the mouflon were recorded with lower prevalence and number. The close relation of the mouflon and domestic sheep is very likely of greater importance regarding the subject of cross infections.
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Das Thüringer Flurnamenportal: ein Werkstattbericht

Aehnlich, Barbara 17 August 2022 (has links)
Flurnamen sind die Bezeichnungen für Wälder, Felder, Wiesen, Berge, Gewässer und alle anderen natürlichen oder durch den Menschen beeinflussten Geländegegebenheiten, an denen sich der Mensch in der Landschaft orientiert. Sie sind gekennzeichnet durch einen engen Kommunikationsradius und eine geringe Stabilität, da sich in ihnen Veränderungen in der Gesellschaft und in den von dieser bedingten örtlichen Gegebenheiten oftmals zeitnah widerspiegeln. Als Bestandteil regionaler Identität dienen sie der Identifikation mit der den Menschen umgebenden Kulturlandschaft; sie sind sprachliche Relikte und wertvolle historische Zeugnisse einer Region. Diese zu erheben und auszuwerten, ist das Ziel einer über 100-jährigen Flurnamenforschung in Thüringen. Die gesammelten Belege liegen in unterschiedlichen Qualitäten vor, der weitaus größte Teil findet sich in Form eines Zettelkatalogs in der Sammlung des Thüringischen Flurnamenarchivs der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU). Dieses ist jedoch nicht der Öffentlichkeit zugänglich und auch von der Forschung nur unter schwierigen Bedingungen nutzbar. Mit der Digitalisierung des Bestandes und dem Aufbau des Thüringer Flurnamenportals seit Juni 2019 ändert sich dies. Der Beitrag stellt den Thüringer Ansatz zur digitalen Aufbereitung des regionalen Flurnamenschatzes und zur bürgerwissenschaftlichen Flurnamenforschung vor. / Field names are used to designate uninhabited areas in a local district such as forests, fields, meadows, mountains, rivers and lakes and all the other natural or human-influenced features of a landscape that people use to orient themselves there. As such, they are a part of people’s regional identity and serve to establish their identification with the surrounding cultural landscape ; they are linguistic relics and provide important historical testimony of a region. Field names in Thuringia have been collected and evaluated in more than 100 years of research conducted there. Since 2019 the holdings of the Thuringian Archive of Field Names have begun to be digitized, and a Thuringian Field Names Portal is being developed. The article is a report on work in progress and presents the Thuringian approach to the digital processing of the region’s field name heritage and to field name research based on citizen science.
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Die Burggrafschaft Altenburg: Studien zu Amt und Herrschaft im Übergang vom hohen zum späten Mittelalter

Thieme, André 10 April 2024 (has links)
Zugleich: Dresden, Technische Universität, Dissertation, 2000
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Altenburger Land

05 February 2021 (has links)
Diese Broschüre ist ein Ergebnis des Projektes »Handwerk erzählt«, das in zehn Orten und Regionen in Thüringen und Sachsen durchgeführt wurde. Das Handwerk ist Teil unseres ideellen Kulturerbes und unserer aktuellen Lebenswelt. In den Handwerksgeschichten stecken Werte und Traditionen, und sie bergen Potenziale für die Zukunft. Die Geschichten der Handwerker aus dem Altenburger Land liegen nun schwarz auf weiß für die interessierten Leserinnen und Leser vor. Die Handwerker erzählen von ihrem Weg ins Handwerk, davon wie sie Meister wurden, von der Erfüllung in ihrem Beruf, sowie ihren Sorgen und Wünschen für die Zukunft. Sie erzählen aus verschiedenen Perspektiven auch ein Stück Geschichte dieser Region. Alle erzählen sie von ihrer Liebe zum Beruf, zu ihrem Material, zu ihrem Wirken. Sie zeigen, wie erfüllend die Arbeit mit den Händen ist, die ohne den Kopf nicht geht.:INHALT 07 - Dirk Sparborth, Uhrmacher: Der Weg ist das Ziel 12 - Andreas Hofmann, Schlosser: Der Jugend eine Chance geben 15 - Hubert Hauschild, Elektriker: Von den Gefahren der Selbstständigkeit 19 - Frank Lützenberg, Klempner: Ich bin mein eigener Chef 23 - Dirk Lawrenz, Zuckerbäcker: »Ich habe es einfach probiert« 29 - André Schakaleski, Fleischer: Der Mutzbratenkönig 33 - Erich Zapp, Baufacharbeiter: »Ich wollte nie auf den Bau« 36 - Chris Schumann, Tischler: »Mir machte ja alles Spaß!« 40 - Wolfgang Großmann, Elektriker: Erinnerungen an ein altes Handwerk: die Stellmacherei
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Lehesten

05 February 2021 (has links)
Diese Broschüre ist ein Ergebnis des Projektes »Handwerk erzählt«, das in zehn Orten und Regionen in Thüringen und Sachsen durchgeführt wurde. Das Handwerk ist Teil unseres ideellen Kulturerbes und unserer aktuellen Lebenswelt. In den Handwerksgeschichten stecken Werte und Traditionen, und sie bergen Potenziale für die Zukunft. Die Geschichten der Handwerker aus Lehesten liegen nun schwarz auf weiß für die interessierten Leserinnen und Leser vor. Die Handwerker erzählen von ihrem Weg ins Handwerk, davon wie sie Meister wurden, von der Erfüllung in ihrem Beruf, sowie ihren Sorgen und Wünschen für die Zukunft. Sie erzählen aus verschiedenen Perspektiven auch ein Stück Geschichte aus ihrer Region. Alle erzählen sie von ihrer Liebe zum Beruf, zu ihrem Material, zu ihrem Wirken. Sie zeigen, wie erfüllend die Arbeit mit den Händen ist, die ohne den Kopf nicht geht.:INHALT 07 - Bernd Adolph, Hauer: Ein Leben unter Tage 14 - Helmut Färber, Schlosser: Schiefermann mit Leib und Herz 21 - Werner Liebeskind, Bergingenieur und Lehrausbilder: »Lerne was Richtiges, sonst musst du an der Straße Steine klopfen!« 26 - Klaus-Dieter Müller, Hauer: Als Hippie in den Schieferbergbau 30 - Günter Grießhammer, Dachdecker: Lehrjahre sind keine Herrenjahre 34 - Udo Moritz, Dachdecker: Vom Wandergesellen zum Ausbilder 40 - Nico Preißler, Dachdecker: Schieferdächer von Lehesten bis Holland 43 - Jan Böhme, Dachdecker: Auf Umwegen zur Meisterschule 45 - Ulf Rittershofer, Dachdecker: Das Wandern ist des Handwerkers Lust 48 - Roland Beyer, Kfz-Mechaniker: Vom Meister des Handwerks zum Bürgermeister 52 - Ralf Greiner, Schmied und Philip Greiner, Schmied: Von Kindesbeinen an Schmied
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Saale-Holzland-Kreis

05 February 2021 (has links)
Diese Broschüre ist ein Ergebnis des Projektes »Handwerk erzählt«, das in zehn Orten und Regionen in Thüringen und Sachsen durchgeführt wurde. Das Handwerk ist Teil unseres ideellen Kulturerbes und unserer aktuellen Lebenswelt. In den Handwerksgeschichten stecken Werte und Traditionen, und sie bergen Potenziale für die Zukunft. Die Geschichten der Handwerker aus dem Saale-Holzland-Kreis liegen nun schwarz auf weiß für die interessierten Leserinnen und Leser vor. Die Handwerker erzählen von ihrem Weg ins Handwerk, davon wie sie Meister wurden, von der Erfüllung in ihrem Beruf, sowie ihren Sorgen und Wünschen für die Zukunft. Sie erzählen aus verschiedenen Perspektiven auch ein Stück Geschichte aus ihrer Region. Alle erzählen sie von ihrer Liebe zum Beruf, zu ihrem Material, zu ihrem Wirken. Sie zeigen, wie erfüllend die Arbeit mit den Händen ist, die ohne den Kopf nicht geht.:INHALT 07 - Klaus Blume, Bäcker: »Sie sind wohl der Bäcker aus Kahla?« 11 - Ulli Wittich-Großkurth, Töpferin: Ein Leben für das Handwerk und die Kunst 17 - Thomas Jüttner, Maler: Ein Konkurs ist nicht das Ende 22 - Hans-Georg Büchner, Tischler: Zurück zum Holz 26 - Armin Saul, Maurer: »Erst mal wirst du Maurer« 29 - Lothar Schlegel, Maurer: Ein steiniger Weg zur Selbstständigkeit 32 - Thomas Haase, Steinmetz: Vom »Jungen Museologen« zum Kirchenrestaurator 40 - Wolfgang Scharf, Dreher: »Am liebsten lag ich unter Autos« 42 - Ewald Köppe, Metallbauer: Metallbaubetrieb mit langer Tradition 46 - Ludwig Vater, Buchbinder: Der Beruf als Berufung 50 - Hella Knipper, Fotografin: Berufsleben mit Kind und Kamera 54 - André Kranert, Fotograf: Vom Polizeidienst zur Fotografie: eine Herzensentscheidung 60 - Kollektivgeschichte: Ein Gespräch der Meister über die Zukunft des Handwerks
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Thüringer Wald

05 February 2021 (has links)
Diese Broschüre ist ein Ergebnis des Projektes »Handwerk erzählt«, das in zehn Orten und Regionen in Thüringen und Sachsen durchgeführt wurde. Das Handwerk ist Teil unseres ideellen Kulturerbes und unserer aktuellen Lebenswelt. In den Handwerksgeschichten stecken Werte und Traditionen, und sie bergen Potenziale für die Zukunft. In dieser Broschüre liegen nun die persönlichen Geschichten der Handwerker aus dem Thüringer Wald vor – sie künden von ihren Werten, von Fleiß, Sorgfalt und der Liebe zu ihrem Material. Darin steckt auch die Zeitgeschichte der letzten sechzig Jahre. Die Erzählungen zeigen, wie erfüllend die Arbeit mit den Händen ist, die ohne den Kopf nicht geht.:INHALT 07 - Markus Amarell, Glasapparatebauer und Key-Account-Manager: Ein Beruf mit Zukunft 09 - Dieter Sorg, Glasapparatebauer: Ein Glasbläser lernt nie aus 13 - Rolf Bätz, Glasapparatebauer: Glasbläser brauchen Ruhe – und müssen ihren Kopf anstrengen 16 - Gerd Keiner, Glasbläser: »Ich habe meine Nische gefunden« 18 - Hans-Günther Schmidt, Glasapparatebauer: Handwerk mit Geschick und Talent 24 - Theo Dietrich, Glasapparatebläser: »Ich lebte für den Beruf des Glasapparatebläsers« 27 - Roland Lattermann, Glasmacher: »Ich blieb meinem Beruf treu« 29 - Steffen Otto, Glasapparatebauer: Die Heuschrecken fielen über das Glaswerk her 32 - Peter Trautsch, Glasapparatebauer: Vom Glasapparatebauer über den Ingenieur zum Berufsschullehrer 36 - Jürgen Müller-Blech, Glasbläser: In den Fußstapfen eines Erfinders 43 - Herbert Müller-Sachs, Glasbläser: In der 16. Generation Glasbläser 49 - Stefan Winzer, Zimmermann: Fleiß zahlt sich aus
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Dornburg-Camburg

05 February 2021 (has links)
Diese Broschüre ist ein Ergebnis des Projektes »Handwerk erzählt«, das in zehn Orten und Regionen in Thüringen und Sachsen durchgeführt wurde. Das Handwerk ist Teil unseres ideellen Kulturerbes und unserer aktuellen Lebenswelt. In den Handwerksgeschichten stecken Werte und Traditionen, und sie bergen Potenziale für die Zukunft. In dieser Broschüre liegen nun die persönlichen Geschichten der Handwerker aus Dornburg-Camburg vor. Die Handwerker erzählen von ihrem Weg ins Handwerk, davon wie sie Meister wurden, von der Erfüllung in ihrem Beruf, sowie ihren Sorgen und Wünschen für die Zukunft. Sie erzählen aus verschiedenen Perspektiven auch ein Stück Geschichte aus ihrer Region. Alle erzählen sie von ihrer Liebe zum Beruf, zu ihrem Material, zu ihrem Wirken. Sie zeigen, wie erfüllend die Arbeit mit den Händen ist, die ohne den Kopf nicht geht.:INHALT 09 - Martin Hermann, Orthopädieschuhmacher: Die Füße sind am Grund 15 - Dieter Weske, Elektriker: Nachtschwärmer für die Stromversorgung 17 - Jörg Harz, Elektriker/Elektrotechniker: Spannung und Strom sicher im Griff 21 - Tim-Uwe Schmidt, Zimmermann: Von der Stellmacherei zum Zimmerhandwerk 25 - Karl Heinz Meister, Tischler: Von der Schulbank zur Tischlerei 28 - Thomas Hönnger, Fleischer: Familienbetrieb seit 1895 32 - Mirko Dors, Sattler: Umgesattelt: Vom Koch zum Sattler 34 - Christian Löwenberg, Metallbauer: Metall ist mein Zuhause, die Schmiede meine Heimat 40 - Willi Rost, Müller: Jedes Getreidekorn ist anders
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Risiken des regionalen Klimawandels in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Franke, Johannes, Mellentin, Udo, Goldberg, Valeri, Bernhofer, Christian 05 March 2007 (has links) (PDF)
A global warming of 1.4 to 5.8 °C has been forecasted for the end of this century – attributed mainly to the anthropogenic reinforcement of greenhouse gases. Mankind is thus influencing its living conditions through its own activities. This self-engendered risk will also concern and change the landscapes and people of Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia, e.g. through an increase in dry periods, heavy rainfall and summer heat exposure. This paper deals with these risks on the basis of current studies of the university department of meteorology, including the results of flood research and a regional climate analysis covering the past 50 years for the above-mentioned federal states of Germany. Additionally, the outcome of a regional climate prognosis is inte
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Risiken des regionalen Klimawandels in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Franke, Johannes, Mellentin, Udo, Goldberg, Valeri, Bernhofer, Christian 05 March 2007 (has links)
A global warming of 1.4 to 5.8 °C has been forecasted for the end of this century – attributed mainly to the anthropogenic reinforcement of greenhouse gases. Mankind is thus influencing its living conditions through its own activities. This self-engendered risk will also concern and change the landscapes and people of Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia, e.g. through an increase in dry periods, heavy rainfall and summer heat exposure. This paper deals with these risks on the basis of current studies of the university department of meteorology, including the results of flood research and a regional climate analysis covering the past 50 years for the above-mentioned federal states of Germany. Additionally, the outcome of a regional climate prognosis is inte

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