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Masculinities in Transcultural SpacesZhang, Yumin 27 March 2018 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Interpretation vier ausgewählter Filme des Filmemachers Ang Lee – Pushing Hands, The Wedding Banquet, Brokeback Mountain und Hulk, die in den Jahren 1992 bis 2005 entstanden. Sie erforscht die unterschiedliche Inszenierung von Konzepten der Männlichkeit im chinesischen und US-amerikanischen Kontext, sowie den Männlichkeitsdiskurs in Räumen des kulturellen Üergangs.
Die Untersuchung Lees männlicher Figuren und Männlichkeitskonzepte macht sich sowohl die chinesische als auch die westliche erkenntnistheoretische Perspektive zu eigen, dabei ist Untersuchung sowohl konzeptionell als auch analytisch angelegt. Auf der konzeptionellen Ebene soll sie zeigen, wie sich die Konstruktion von Männlichkeitskonzepten unter der Einbeziehung nicht nur der westlichen konzeptionellen Argumentation von transkulturellen Räumen (Transdifferenz), sondern auch von andersartigen erkenntnistheoretischen Perspektiven, hier der chinesischen, besser erklären lässt. Auf der analytischen Ebene werden in der Untersuchung der Inszenierung männlicher Figuren audio-visuelle Textanalysen benutzt.
Die Analyse hat deutlich die Komplexität und Vielfältigkeit der Aushandlung von Männlichkeitskonzepten in transkulturellen Räumen gezeigt, wobei die Rekonstruktion und die Neuverhandlung von Männlichkeit sowohl emanzipatorisch als auch repressiv von statten gehen kann. Männliche Protagonisten bei Lee finden drei unterschiedliche Wege, ihre männliche Identität zu konstruieren. Als erste Lösung unterdrücken sie den transdifferenten Aspekt und wählen die klare Zugehörigkeit zu einer der Kulturen, die dann als Ursprung für die Restauration der Männlichkeit dient. Die zweite Lösung ist das Annehmen der Transdifferenz um eine mehrdeutige maskuline Identität im transkulturellen Raum aufzubauen. Als letzte Lösung gelingt es einen männlichen Figuren, kulturelle Grenzen zu überschreiten und eine transkulturelle Männlichkeit zu manifestieren. / This dissertation consists of readings of four selected films by Ang Lee — Pushing Hands, The Wedding Banquet, Brokeback Mountain and Hulk, ranging over a decade from 1992 to 2005. It explores Lee’s representation of diverse Chinese and American masculinities, discussing negotiations of masculinities in transcultural spaces.
My exploration of Lee’s representation of men and masculinities is equipped with double epistemological perspectives, namely, both Chinese and Western. My project is both conceptual and analytical. On the conceptual level, I intend to demonstrate how constructions of masculinities can be more productively explained by employing not only the Western conceptual arguments of transcultural space (transdifference) but also by reading this space from different epistemological perspectives, namely the Western and Chinese. On the analytical level, I employ audio and visual textual analysis in my examination of Lee’s portrayal of male figures.
My analysis has clearly demonstrated the complexity and multiplicity in negotiations of masculinities in transcultural spaces, which can be both emancipatory and repressive in re-constructing and re-negotiating one’s masculinity. Male subjectivities in Lee’s films turn to three different ways to construct or reconstruct their manliness. First, men suppress trandifference and opt for a clear belonging to a certain culture, in particular, the culture of origin for masculinity restoration. Second, men embrace transidifference to construct an ambiguous masculine identity in transcultural spaces. Third, men might transcend cultural boundaries to demonstrate transcultural manhood.
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