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Klinische und kernspintomographische Ergebnisse nach Implantation von artifiziellen TruFit-Zylindern in die Entnahmedefekte bei der autologen Knorpel-Knochen-Transplantation / Clinical and MRI results after implantation of artificial TruFit cylinders in the defetcs of the donor site after autologous osteochondral transplantation

Voß, Maike 09 February 2011 (has links)
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Osteochondrale Transplantation am Kniegelenk – Schicksal der Entnahmedefekte nach Implantation von TruFit®-Zylindern bei großen Knorpeldefekten / Osteochondral transplantation in the knee joint - fate of donor sites after implantation of TruFit Plugs

Quarch, Verena Mafalda Antonia 01 July 2014 (has links)
Aufgrund einer möglichen Entnahmemorbidität sind Knorpelschäden am Knie von mehr als 3 cm ² Größe bei der autologen osteochondralen Transplantation (OCT) als kritisch zu betrachten. In dieser Studie wurde untersucht, ob die Entnahmemorbidität beo großen Knorpelschädendurch durch den Einsatz von OBI TruFit Plugs reduziert werden kann. Wir führten die autologe osteochondrale Transplantation bei insgesamt 37 Patienten durch und die Knorpel-Knochen-Zylinder wurden aus dem dorsalen medialen femoralen Kondylus entfernt. Die Defekte an der Entnahmestelle wurde bei 21 Patienten (mit einer durchschnittlichen Defektgröße von 5,5 cm²) mit künstlichen TruFit Plugs gefüllt, bei 16 Patienten (mit einer durchschnittlichen Defektgröße von 4,6 cm2) wurden die Defekte der Entnahmestellen unbehandelt gelassen. Im Durchschnitt wurden die Patienten in der Studiengruppe (mit TruFit Plugs behandelt) nach 12,8 (± 1,8) Monaten postoperativ und nach 25,2 (± 1,8) Monate erneut nachuntersucht; in der Kontrollgruppe (unbehandelt gelassene Entnahmestellen) wurden dieNachuntersuchungen nach 13,8 (± 4,3) Monate durchgeführt sowie nach 58,9 (± 4,0) Monaten. In der Studiengruppe verbesserten sich die Ergebnisse von Tegner-Score, WOMAC, VAS und Knee-Society-Score von präoperativ 3,2 (± 0,8), 60,9 (± 41,6), 133,6 (± 27,1) und 4,8 (± 2,3) auf 3,9 (± 0,6), 35,5 ( ± 27,1), 177,8 (± 16,6) und 3,3 (± 2,9) Punkten zum Zeitpunkt des zweiten Follow-up; die Kontrollgruppe zeigte präoperativ Score-Ergebnisse von 2,8 (± 0,9), 73,3 (± 50,2), 123,8 (± 41,5 ) und 5,3 (± 2,7) Punkten und verbesserte diese auf 3,6 (± 0,8), 41,4 (± 28,8), 179,3 (± 17,5) und 3,1 (± 2,0) Punkte zum Zeitpunkt des zweiten Follow-up. Je kleiner der anfängliche Knorpeldefekt in der Studiengruppe war, desto besser wurden die WOMAC Score-Werte (p < 0,05). Die MRI-Auswertung führte zu einer Verbesserung der Gesamtpunktzahl im modifizierten Henderson in der Studiengruppe an den Entnahmestellen von 19,2 (± 3,3) auf 13,7 (± 2,1) Punkte und an der Empfängerstelle von 12,2 (± 2,4) auf 12 (± 1,7) Punkte (p <0,001), die Score-Werte für die die Kontrollgruppe zeigte an den Entnahmestellen 18,3 (± 3,4) und 15,4 (± 4,4) Punkte sowie für die Empfängerstellen 11,1 (± 1,8) und 13,7 (± 2,6) Punkte (p = 0,0015). OCT ist eine wirksame Therapie auch bei großen Knorpeldefekten> 3 cm ². Die Rückenflosse medialen Femurkondylus ist ein geeigneter Spender Website, zeigt eine niedrige Entnahmemorbidität und eine hohe Regenerationsfähigkeit. Durch das Ausfüllen der Mängel mit TruFit Implantate keine klinischen Verbesserungen gefunden als Entnahmemorbidität bereits niedrig ist sowieso. Allerdings nahm die Regeneration von Defekten mit TruFit Implantate gefüllt mehr als 2 Jahren.
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Therapie osteochondraler Defekte des Kniegelenks unter Verwendung des Knorpel-Knochen-Ersatzmaterials (TruFit®) in Kombination mit einer einzeitigen autologen Knorpelzelltransplantation im Langzeittierversuch / Treatment of osteochondral lesions in the knee joint using scaffolds for cartilage and bone (TruFit®) in combination with a single-step autologous chondrocyte transplantation in a long-term animal experiment

Michalak, Milosch 15 April 2015 (has links)
Knorpeldefekte des Kniegelenks zeichnen sich durch eine sehr begrenzte spontane Heilungstendenz aus und führen im Verlauf häufig zur Arthrose. Trotz intensiver Forschungsbemühungen konnte bisher keine neue Therapieoption eine zufrieden-stellende Alternative zu den bisherigen Therapien hervorbringen. Eine ACI in Kombination mit einem künstlich hergestellten Knorpel-Knochen-Ersatzmaterial scheint jedoch großes Potential für die Therapie von Knorpel-Knochen-Schäden zu besitzen. Im vorliegenden Langzeittierversuch mit Kaninchen wurde eine einzeitige ACI mit einem biphasischen Ersatzmaterial (TruFit®) und platelet-rich-plasma (PRP) kombiniert. Zu diesem Zweck wurde in der medialen Femurkondyle ein critical-size-Defekt mit einem Durchmesser von 4,5 mm gesetzt. In der ersten Versuchsgruppe blieb der Defekt unbehandelt (Leer). Bei der zweiten Gruppe wurde die Defekthöhle mit einem TruFit®-Zylinder aufgefüllt (TFP). Gruppe drei erhielt zusätzlich PRP (TFP+PRP) und Gruppe vier wurde darüber hinaus mit einer einzeitigen ACI kombiniert (TFP+PRP+C), bei der Chondrozyten mit Hilfe eines speziellen Kollagenase-Schnellverdaus isoliert werden konnten. Die Auswertung der Knorpel-Knochen-Regeneration erfolgte nach 12 Monaten durch eine Mikroradiographie, eine intravitale Fluoreszenzmarkierung des Knochens und durch Toluidinblau-O- und Safranin-O-Färbungen. Verwendet wurden die Scores nach Wakitani und O’Driscoll. Dabei konnte gezeigt werden, dass eine TruFit®-Therapie die Knochenregeneration positiv beeinflussen kann. Die Zugabe von PRP bewirkte die Bildung von zahlreichen dünnen Trabekeln mit einer erhöhten Anzahl trabekulärer Verbindungen, allerdings auch eine schlechtere Rekonvaleszenz der subchondralen Knochenschicht. Bezüglich der Knorpelheilung schnitt die Gruppe TFP+PRP+C am besten ab, wobei die Unterschiede nicht signifikant waren. Insgesamt zeigten alle Versuchsgruppen eine unzureichende osteochondrale Regeneration, so dass für die Therapie am Menschen zunächst weitere Studien nötig sind, die sowohl ossär als auch chondral eine verbesserte Heilungspotenz demonstrieren können. Bisher fehlen groß angelegte Studien um Therapieempfehlungen bezüglich des Ersatzmaterials, der genauen Durchführung der einzeitigen ACI und Zusätzen wie Wachstumsfaktoren zu machen.

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