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Labor und Klinik: Leipziger Universitätsmedizin im 19. JahrhundertSchneider, Ulrich Johannes 15 July 2015 (has links)
Medizin in Leipzig gibt es seit langem auch als akademisches Fach. Seit 1415 besteht eine Medizinische Fakultät an der Universität. Kliniken entstanden und erkrankte Personen wurden durch die Ärzte der Universität betreut. Im 19. Jahrhundert aber setzte sich eine neue Naturwissenschaftlich ausgerichtete Medizin durch, und Leipzig gehörte zu den führenden Universitäten der neuen Richtung. Das stellt eine Ausstellung der UB Leipzig heraus, die aus Anlass des 600-jährigen Jubiläums der Medizinischen Fakultät geplant wurde und vom 11. Juni bis zum 18. Oktober 2015 in der Bibliotheca Albertina zu sehen ist. Frau Prof. Ingrid Kästner, Mitarbeiterin des Karl-Sudhoff-Instituts für die Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, hat den Katalog der Ausstellung geschrieben und die Exponate ausgewählt. Nicht nur Bücher aus dem Bestand der UB Leipzig sind zu sehen, sondern auch wertvolle Stücke aus dem Universitätsarchiv, dem Paul-Flechsig-Institut und dem Karl-Sudhoff-Institut.
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UNESCO kürt frühe Lutherquellen: Autograph der SLUB zum Weltdokumentenerbe benanntAurich, Frank, Haffner, Thomas 19 November 2015 (has links)
In ihrer Gründungsphase im 16. Jahrhundert war die Churfürstliche Bibliothek nicht nur Wissensspeicher sondern auch eine protestantische Musterbibliothek. Verantwortlich dafür war Kurfürst August (1526–1586), der im Reich als einer der Führer der lutherischen Stände galt. Noch heute zeugen circa 4.000 Flugschriften der Reformationszeit und weitere 1.000 katholische und innerprotes tantische Streitschriften im Bestand der SLUB von den Auseinandersetzungen dieser Zeit. Vermutlich noch im Gründungsjahrhundert gelangten auch mehrere der schon damals seltenen Handschriften des Reformators Martin Luther in die Churfürst liche Bibliothek.
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Hackathons: Versuchslabore für KulturinstitutionenNauber, Jens 19 November 2015 (has links)
Fünfter Juli 2015, es ist wohl einer der heißesten Sommertage des Jahres, bin ich voller Neugierde und Vorfreude auf dem Weg nach Berlin zur Abschlussveranstaltung und Preisverleihung des Kulturhackathons „Coding da Vinci“. Bereits zehn Wochen zuvor habe ich die gleiche Strecke nach Berlin zurückgelegt. Damals, um einige Spitzenstücke der Digitalen Sammlungen der SLUB bei der Auftaktveranstaltung von „Coding da Vinci“ vorzustellen. Darunter befinden sich die spannende Maya-Handschrift – Codex Dresdensis aus dem 13. Jahrhundert, Kulinarisches aus der „Bibliotheca Gastronomica\"“ des Sammlers Walter Putz, Reisefotografien von Oswald Lübeck & Franz Grasser aus den Beständen der Deutschen Fotothek oder das erst kürzlich durch die SLUB erworbene Reisetagebuch von Johann Andreas Silbermann, elsässischer Orgelbauer und Neffe von Gottfried Silbermann.
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Auf den Spuren J. A.Silbermanns: Interview mit Katrin BicherBicher, Katrin 19 November 2015 (has links)
Erfahrungsbericht aus der Welt der sozialen Medien. Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) hat Anfang dieses Jahres mit dem Reisetagebuch des Straßburger Orgelbauers Johann Andreas Silbermann (1712–1783) eine einzigartige Neuerwerbung in den Bestand der Musikabteilung integriert (siehe auch BIS 2015, H. 1, S. 18–20). Darin beschreibt der Neffe von Gottfried Silbermann eine viermonatige Reise nach Mitteldeutschland und Berlin im Jahr 1741. Im Unterschied zum vollständig veröffentlichten SiIbermann-Archiv in französischem Privatbesitz blieb dieses Tagebuch bislang völlig unbekannt. Es bietet einen faszinierenden Einblick in das Musikleben kultureller Zentren in Deutschland zur Zeit Johann Sebastian Bachs. Den Ankauf des Reisetagebuchs hat Katrin Bicher, Fachreferentin der SLUB mit einem eigenen Silbermann-Twitterkanal begleitet. Die BIS-Redaktion fragte Sie zum „Making off“ und der Intention dieser Aktivitäten in den sozialen Medien.
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Eine Schenkung mit Symbolwert: Gold und Silber für die Münzsammlung der UBL anlässlich des 1.000-jährigen StadtjubiläumsMackert, Christoph 19 November 2015 (has links)
Leipzig feiert 2015 den 1.000. Jahrestag seiner Ersterwähnung in der Chronik Thietmars von Merseburg, und zu den zahlreichen Festaktivitäten rund um dieses Jubiläum hat sich auch eine Medaillenprägung gesellt, die von der Edelmetallfirma Degussa Goldhandel GmbH herausgegeben wurde. So weit, so gut. Doch warum sollte man in BIS über eine solches Medaillenangebot eines Frankfurter Privatunternehmens für private Sammler berichten? Nun, weil es interessant ist, dass die Leipziger Universitätsbibliothek von der Degussa angesprochen wurde, um den Medaillen-Release in den Räumen der Bibliotheca Albertina öffentlichkeitswirksam zu begehen.
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Gemeinsam ist man weniger allein: Die Universitätsbibliothek Chemnitz knüpft Netzwerke innerhalb der TU ChemnitzMalz, Angela 19 November 2015 (has links)
Die Zeiten, in denen eine Universität nur aus Fakultäten, zentralen Einrichtungen und der Verwaltung bestand, sind lange vorbei. Eine Vielzahl von Projekten und Initiativen sind ins Leben gerufen worden und viele von ihnen haben das Ziel, den Studierenden das Studium zu erleichtern, ihnen bei der Lösung von Problemen zu helfen und sie beim Übergang in die Berufstätigkeit zu unterstützen. In der TU Chemnitz gibt es beispielsweise TU4U, das Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs, das Gründernetzwerk SAXEED. Und dann gibt es noch die Universitätsbibliothek, die verwundert auf die Kursprogramme der Projekte schaut und darin Themen findet wie wissenschaftliches Arbeiten, Recherchetechniken, Vermeidung von Plagiaten – alles Themen, die zum Kerngeschäft der Bibliothek gehören. Wie verhält man sich als UB? Ist man zufrieden, weil den Studierenden geholfen wird? Ist man froh, dass man sich um diese Themen nicht mehr kümmern muss? Oder versucht man, seine Kompetenz und eine Zusammenarbeit anzubieten?
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Neue Berufe in Bibliotheken: 3 // Open Access-Referentin: Henriette Rösch, UB LeipzigRösch, Henriette 16 July 2014 (has links)
Ich bin seit 2009 an der Universitätsbibliothek, angefangen habe ich als Volontärin für den höheren wissenschaftlichen Bibliotheksdienst. Seit zwei Jahren arbeite ich in der UBL als Fachreferentin für Politikwissenschaft. Open Access-Referentin bin ich seit Herbst 2013.
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Die respektlose Muse: Dieter Goltzsches buchkünstlerisches Werk aus fünf Jahrzehnten ist zu besichtigenBürger, Thomas 19 November 2015 (has links)
Anlässlich seines 80. Geburtstags am 28. Dezember 2014 hat sich Dieter Goltzsche entschlossen, einen Teil seines buchkünstlerischen Werkes der SLUB Dresden und damit seiner Heimatstadt Dresden zu schenken. Er lebt und arbeitet seit 1958 in Berlin, geprägt haben ihn jedoch seine Dresdner Lehrer Hans Theo Richter und Max Schwimmer in der Hochschule für Bildende Künste.
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Eine Dänin sieht Dresden: Fotografien 1967 bis 2012Bürger, Thomas 28 June 2012 (has links)
In der Bilddatenbank flickr von Yahoo sind über 6 Milliarden Fotos aus aller Welt zu finden. Touristen und Fotoliebhaber stellen auf eine der erfolgreichsten Webseiten ihre Fotomotive ein. Es wundert nicht, dass sich auch eine halbe Million Dresden-Fotos darunter befinden, von denen die meisten in den letzten acht Jahren seit Bestehen der Datenbank entstanden sind.
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Deutsch-russischer BibliotheksdialogBürger, Thomas 11 August 2016 (has links)
Seit 2009 finden regelmäßige Treffen des Deutsch-Russischen Bibliotheksdialogs statt. Nach Tagungen in Moskau, Berlin, Perm, Leipzig und Saratow trafen sich am 23. und 24. Mai 2016 rund 30 Expertinnen und Experten aus Russland und Deutschland in der SLUB Dresden. Ziel der Begegnungen ist es, Kenntnisse über die Provenienz (Herkunft) und den Erhalt verlagerter Buchbestände in Folge des Zweiten Weltkriegs auszutauschen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten.
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