Spelling suggestions: "subject:"verhaltenswissenschaftliche"" "subject:"lebenswissenschaften""
1 |
Am Quellcode des Verhaltens : die Macy-Konferenzen und die Kybernetisierung verhaltenswissenschaftlicher Theorien /Clerc, Isabelle. January 2009 (has links)
Zugl.: Hagen, FernUniversiẗat, Magisterarbeit, 2007. / Originaltitel: Keenly aware of their want of theory - die Kybernetisierung der Verhaltenswissenschaften, Titel der Magisterarbeit. Originaltitel: Keenly aware of their want of theory - die Kybernetisierung der Verhaltenswissenschaften. Literaturverz.
|
2 |
On the Significance of InformationJacobs, Perke 02 June 2021 (has links)
Diese Dissertation unterstreicht die Rolle von Informationen bei der Erforschung ökonomischer Entscheidungen. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem Zugang zu akkuraten Informationen über die Wirksamkeit medizinischer Interventionen. Unserem Model zufolge besteht in vielen entwickelten Ländern Nachfrage für Zugang zu unabhängigen medizinischen Informationen wie Cochrane Reviews. Wir schätzen, dass für viele Länder diese Nachfrage zu moderaten oder geringen Kosten erfüllt werden kann. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Kommunikation solcher Informationen und untersucht den unterstützenden Effekt natürlicher Häufigkeiten bei der Berechnung von A-posteriori Wahrscheinlichkeiten (Gigerenzer & Hoffrage, 1995). Durch eine Meta-Analyse erklären wir Konzepte und entflechten die Effekte von 15 Studienmerkmalen. Im einfachsten Studiendesign führen natürliche Häufigkeiten zu 24 Prozent korrekten Antworten verglichen mit 4 Prozent bei konditionellen Wahrscheinlichkeiten. Die finalen beiden Kapitel analysieren Satisficing-Strategien für unsichere Entscheidungsumgebungen in denen Agenten eine vollumfassende, probabilistische Beschreibung des Entscheidungsproblems fehlt. Simon (1955) zufolge nutzen Satisficing-Strategien ein Anspruchsniveau um die Suche nach weiteren Entscheidungsalternativen zu beenden. Das dritte Kapitel beschreibt wie solche Strategien in der ökonomischen Literatur als Präferenz modelliert werden um Entscheidungen zu erklären die der Nutzenmaximierung unterlegen sind während die Kognitionswissenschaften diese Strategien als Lösungen für Inferenzprobleme betrachten. Wir erklären die Divergenz mit unterschiedlichen Annahmen über die vorliegenden Informationen der Agenten. Das letzte Kapitel untersucht Satisficing-Strategien unter Taxifahrern. Wir stellen fest, dass die Stundenlöhne von Taxifahrern kaum vorhersagbar sind und ihre Entscheidungen Schichten zu beenden am besten durch einfache Satisficing-Strategien vorhergesagt werden können. / This doctoral thesis emphasizes the significance of informational conditions in studying economic decisions. The first chapter concerns access to accurate probabilistic information in the domain of medical interventions. We estimate that, in many developed countries, there appears to be demand for governments to grant citizens free access to impartial reviews of medical evidence, as provided in Cochrane Reviews. For these countries, we estimate that this demand can be met at low costs. The second chapter concerns the communication of such information and examines the facilitating effect of natural frequencies on the derivation of posterior probabilities, as delineated by Gigerenzer and Hoffrage (1995). In a meta-analysis, we clarify concepts and disentangle the effects of 15 study characteristics. We find that in the simplest study design, 4 percent correct solutions when presented with conditional probabilities and 24 percent when presented with natural frequencies. The final two chapters examine the satisficing class of strategies for uncertain decision environments in which agents lack a full probabilistic description of the decision problem. According to Simon (1955), satisficing strategies use aspiration levels to terminate search for suitable alternatives. The third chapter describes how in economics, satisficing is modeled as a preference structure or as a decision rule that yields choices inferior to utility maximization, whereas in cognitive science, satisficing strategies use aspiration levels to solve inference problems. We explain the divergence, noting that they refer to risky and uncertain environments, respectively. The final chapter examines satisficing in an applied setting, studying taxi drivers' shift termination behavior. We find that drivers' hourly earnings are very uncertain and drivers’ behavior is best predicted by simple satisficing strategies that terminate shifts when reaching an aspired shift income or shift duration.
|
3 |
Induced emotions and economic behavior: An experimental approachVogt, Anna Sophia 17 April 2018 (has links)
Beeinflussen Emotionen ökonomische Entscheidungen? Können Emotionen einen strategischen Wert in Markteintrittsentscheidungen haben? Die vorliegende Doktorarbeit verfolgt einen interdisziplinären und experimentellen Ansatz um diese Fragen zu adressieren. Relevante Literatur und theoretische Modelle aus den Bereichen der Psychologie, den Neurowissenschaften und der Ökonomie werden dargestellt und diskutiert. Zwei anreizkompatible Experimente mit Unternehmern und Studenten wurden durchgeführt mit dem Ziel zu untersuchen, inwiefern induzierte Freude sowie Angst (i) individuelle Risikopräferenzen und (ii) Markteintrittsentscheidungen beeinflussen. Freude und Angst wurden mit Hilfe von ausführlich validierten Videoclips im Labor induziert. Während kein systematischer Einfluss von induzierten Emotionen auf Risikopräferenzen festgestellt werden kann, wird ein strategischer Wert von Emotionen sichtbar. Die Ergebnisse legen nahe, dass Menschen Informationen über die Emotionen von anderen Personen zur Koordination nutzen. Schließlich werden Implikationen und Limitationen diskutiert. / Do specific emotions influence economic decisions? Can emotions be of strategic value in market entry decisions? This dissertation takes an interdisciplinary and experimentalist’s approach to address these questions. Relevant literature and models from standard psychology, neuroscience, and economics are synthesized and discussed. Two incentive compatible experiments conducted with entrepreneurs and students examine whether induced happiness and fear (i) influence risk taking behavior and (ii) market entry decisions. Happiness and fear are induced with film clips validated in an extensive laboratory test. We can conclude that although risk preferences are not systematically influenced by induced emotions; there is strategic value of emotions. Specifically, the findings indicate that people use the information about others’ emotional states to coordinate. Limitations and implications are discussed.
|
Page generated in 0.2223 seconds