Return to search

Neu in der digitalen Nachlassarchivierung: Vollscans und sacherschlossene Metadaten (RVK; RSWK)

Der bedeutende Anglist, Mediävist und Shakespeare-Forscher Martin Lehnert (1910-
1992) wirkte 1951-1975 an der Humboldt-Universität Berlin.

Er betrieb eine ausgedehnte internationale Korrespondenz mit Fachkollegen, deren
Buchproduktion er überwiegend in Form von Besprechungsexemplaren oder
Geschenken in seine Bibliothek einstellte. Hereinkommende Briefe verwahrte er in
den Werken seiner Korrespondenzpartner.
Bei anhaltenden Korrespondenzen waren die entsprechenden Bücher geradezu
verformt. In leichter Übertreibung lässt sich sagen: Die anglistische Welt - aber nicht
nur diese - schrieb an Lehnert.
Seine Bibliothek bestand 1992 aus 2.200 Bänden bzw. ca. 1.900 Titeln.

Ziel des "Briefprojekts Lehnert" ist die fachgerechte Öffnung, Erschließung und
Bereitstellung der Korrespondenz an Lehnert für die Forschung.
Die Ergebnisse der Inhaltserschließung sind Kurzregeste aber auch SWD-Schlagwortketten
und sogar RVK-Notationen (die sich auf die Bücher beziehen, in
denen Lehnert die Dokumente aufbewahrt hat). Die RVK-Notationen entstehen beim
laufenden Prozess der Überführung der Lehnert-Bücher in den Südwest-Verbund,
wobei überdies ein Link zum Chemnitzer OPAC in Kalliope aufscheint.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:19180
Date12 August 2009
CreatorsHartwig, Marcel
ContributorsHermes, Hans-Joachim
PublisherTechnische Universität Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:lecture, info:eu-repo/semantics/lecture, doc-type:Text
Source33. Jahrestagung der GfKl
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:ch1-200901246, qucosa:19172

Page generated in 0.002 seconds