Das Konzept des Doing Gender geht auf Garfinkels ethnomethodologische Untersuchung der sozialen Konstruktion der Zwei-Geschlechtlichkeit zurück. Die unterschiedlichen Konzeptionen des Doing Gender variieren mit der Interpretation der Omnirelevanz-Annahme und des Garfinkelschen Accountability-Konzepts; ihnen gemein ist, Geschlecht nicht als natürliches oder erworbenes Personenmerkmal zu sehen, sondern als durch Zuschreibung oder mittels sozialer Interaktion hervorgebrachtes.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-219558 |
Date | 25 April 2017 |
Creators | Geimer, Alexander |
Contributors | Universität Leipzig, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Leipzig, Erziehungswissenschaftliche Fakultät |
Publisher | Universitätsbibliothek Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article |
Format | application/pdf |
Source | Gender glossar (2013) http://gender-glossar.de |
Page generated in 0.0074 seconds