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`The Straight Mind‘

Jenny Seibickes (M. A.) anglistischer Beitrag, „‚The Straight Mind‘: Monique Wittig, Heteronormativität, Patriarchat und falscher Universalismus“ verdichtet die intensive, kritische Auseinandersetzung der Verfasserin mit Monique Wittigs theoretischem Werk (namentlich The Straight Mind von 1992), mit ihren Bemühungen um eine Dekonstruktion der heteronormativen Gesellschafts- und Geschlechterordnung und ihrer ‚natürlichen‘ Legitimationsfiguren. Im Zentrum der Argumentation stehen dabei zum einen die Folgen, welche nach Wittig diese vielmehr willkürliche Aufteilung in zwei Geschlechterkategorien für Frauen/das ‚Weibliche‘ und für Männer/das ‚Männliche‘ generiert hat – Unterdrückung und Verfälschung des Realen auf weiblicher Seite, diskriminierende Universalisierung zum vermeintlich Neutralen auf der männlichen. Zum andern diskutiert der Beitrag kritisch Wittigs ästhetisch-politisches Gegenkonzept einer gleichzeitigen Revolution von Sprache/Literatur und Gesellschaft.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:84878
Date21 April 2023
CreatorsSelbicke, Jenny
PublisherLeipziger Universitätsverlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-96023-055-7

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