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Die Qualität des Unterschieds

Für Inga Maria Schüttes (M. A.) Beitrag Die Qualität des Unterschieds. Das Weibliche als das Andere in der Philosophie von Emmanuel Lévinas stellt sich das Problem von Kontinuitäten, Differenzen und gendercodierten Normierungen des Denkens sowohl auf der Objektebene ausgewählter früherer Werke (Le Temps et l’autre; Totalité et L’Infini) dieses Philosophen wie auf der Reflexionsebene der philosophiegeschichtlichen Forschung, wo feministische Relektüren von Levinas‘schen Kernbegriffen (Weibliches, Tod, Eros, Frau) durch Simone de Beauvoir, Luce Irigaray und andere bislang weitgehend ausgeblendet oder abgewehrt worden sind. Über ihre eigene behutsam-kritische und textnahe Lesart hinaus plädiert die Verfasserin daher für eine umfassende, den methodischen und terminologischen Standards der Gender Studies konsequent verpflichtete Revision und Neubewertung von Levinas‘ alteritätstheoretisch wichtiger Philosophie.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:85098
Date04 May 2023
CreatorsSchütte, Inga Maria
PublisherLeipziger Universitätsverlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-96023-309-1

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