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Playgoing in Early Modern London After Shakespeare (1616-1642)

Das Hauptziel der Arbeit ist die Rekonstruktion der sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen, unter denen dramatische Stücke zwischen Shakespeares Tod im Jahre 1616 und der Schließung der Theater im Jahre 1642 produziert wurden. Mithilfe einer Vielfalt zeitgenössischer Quellen erfolgt eine Rekonstruktion des historischen Kontextes aus zeitgenössischer Sicht. Die Arbeit analysiert wer die Menschen waren, für die Shakespeares Nachfolger ihre Stücke für die öffentlichen und privaten Bühnen Londons schrieben. Des Weiteren stellt die Arbeit dar, wie der Gang ins Theater in einer bisher von der Forschung nur wenig beachteten Epoche aussah und zeigt auf, wer genau in diesen Jahren ins Theater ging und wie diese Zuschauer und ihre Erwartungen an die Bühne durch eine Vielzahl externer und stetig wechselnder kultureller, politischer und sozialer Faktoren (z.B. Bärenhatzen, Prostitution, Hinrichtungen etc.) beeinflusst wurden.
Zudem liegt ein weiteres Hauptaugenmerk der Arbeit darauf, wie die drei Autoren John Ford, Richard Brome und James Shirley in den Prologen und Epilogen zu ihren Stücken die Gegenwart der Zuschauer thematisiert und die Entwicklung des frühneuzeitlichen Theaters metadramatisch und selbstreflexiv angesprochen haben.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-goettingen.de/oai:ediss.uni-goettingen.de:11858/00-1735-0000-002B-7C09-2
Date05 September 2016
CreatorsTröger, Tim-Christoph
ContributorsHaekel, Ralf Prof. Dr.
Source SetsGeorg-August-Universität Göttingen
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
TypedoctoralThesis
Rightshttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

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