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Das Ende der Mittelschicht? Die Entwicklung der Einkommensverteilung in Österreich und EuropaKranzinger, Stefan, Derndorfer, Judith January 2016 (has links) (PDF)
In letzter Zeit rückte die Entwicklung der Mittelschicht vermehrt in den Fokus der öffentlichen Debatte. Um Fragen bezüglich der Einkommensverteilung in Europa und Österreich zu beantworten, untersucht dieser Beitrag die Entwicklung von drei Einkommensschichten in 20 europäischen Ländern. Dafür wird mithilfe des EU-SILC-Datensatzes die Verteilung der verfügbaren Äquivalenzeinkommen zwischen 2004 und 2012 analysiert. Auf europäischer Ebene wird versucht zu klären, ob Länder desselben Wohlfahrtsstaatsregimes ähnliche
Veränderungen in ihrer Einkommensverteilung aufweisen. Auf Länderebene wird die Lage Österreichs vertieft behandelt. Hierbei wird auf die Haushaltszusammensetzung nach Einkommensschichten und die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise eingegangen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich wohlfahrtsstaatliche Gemeinsamkeiten innerhalb von konservativen, liberalen und postsozialistischen Typen erkennen lassen. In Bezug auf die Mittelschicht kann gezeigt werden, dass sich diese in knapp mehr als der Hälfte der untersuchten Länder vergrößert. Nicht so in Österreich, wo es zu einem Rückgang der Mittelschicht von -4,2 % gekommen ist.
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Die Gemeindeebene im österreichischen BundesstaatLengauer, Lukas January 2005 (has links) (PDF)
In diesem Artikel wird die Stellung der Gemeindeebene im österreichischen Staat aus historischer Perspektive beleuchtet. Dabei wird die These vertreten, dass Räume sozial konstruiert und transformiert werden. Die Konstruktion und die Restrukturierung politischer Räume werden in Anlehnung an Swyngedouw (1992) als "territorial rescaling" bezeichnet. Um die wechselnde Rolle der Gemeindebene im österreichischen Staat darzustellen, wird zuerst die Entwicklung der verfassungsrechtlichen Stellung der lokalen Ebene behandelt. Am Beginn der bürgerlichen Emanzipation im 19. Jahrhundert spielte die Gemeindeebene eine bedeutende Rolle als Ausgangspunkt der Demokratisierung des Habsburger-Staates. In der Folge konzentrierte das liberale Bürgertum seine politischen Bemühungen auf die gesamtstaatliche Ebene und die lokale Ebene verlor gegenüber dem Zentralstaat sukzessive an Bedeutung. Dieser Trend setzte sich nach dem Untergang der Donaumonarchie fort. Auch die Analyse der finanziellen Situation deutet auf einen schleichenden Machtverlust der Gemeindeebene hin. Seit dem zweiten Weltkrieg gingen die Anteile der Gemeinden und Länder an den Staatseinnahmen zu Gunsten des Bundes zurück. Seit dem EU Beitritt Österreichs hat sich diese Zentralisierungstendenz verstärkt. Die Restrukturierung der territorialen Machtverteilung in Österreich hat also zu einer Schwächung subnationaler Ebenen zu Gunsten der Bundesebene geführt. Dieser Befund steht in klarem Kontrast zur bekannten Glokalisierungsthese, die von einem starken Bedeutungsgewinn der lokalen Ebene im Globalisierungsprozess ausgeht. (Autorenref.) / Series: SRE - Discussion Papers
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Zur Bedeutung des Einkaufs in mittelständischen Unternehmen. Eine empirische Studie in Österreich.Höller, Benjamin, Lippmann, Ann-Christin January 2009 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Stellenwert der Einkaufsabteilung in
österreichischen mittelständischen Unternehmen. Die Analyse der Literaturrecherche
ergab, dass sich die Einkaufsabteilungen im Laufe der Zeit von operativen Bestellorganen
zu strategischen Einheiten entwickelt haben, deren Mehrwert für das Unternehmen
zusehends erkannt und auch entsprechend gewürdigt wird. Trotz der erfreulichen Entwicklung
ist der Idealzustand, dass auch der Einkauf einen Vorstandsplatz besetzt
noch bei weitem nicht erreicht.
Die steigende Bedeutung der Einkaufsabteilung in österreichischen Unternehmen wird
auch durch die Studienergebnisse ausgedrückt. So ist in fast jedem befragten Unternehmen
die Einkaufsabteilung auf der gleichen Ebene wie die anderen zentralen Abteilungen
und in 70% der Fälle auch an der strategischen Ausrichtung des Unternehmens
beteiligt. Ebenso nimmt die Zahl der Geschäftsführer zu, die die Beschaffungsfunktion
als zentralen Wettbewerbsvorteil sehen. Problematisch ist, dass zwar der Stellenwert
erkannt wird, doch der strategischen Ausrichtung der Einkaufsabteilung nicht ganz
nachgekommen wird. Lücken zeigten sich in der Mitarbeiterqualifikation und in der
noch überwiegend im deutschsprachigen Raum stattfindenden Beschaffung. Auch vorhanden
ist das Problem Maverick Buying, das Beschaffen an der Einkaufsabteilung
vorbei, dessen Beseitigung enormes Einsparpotential bietet. Die Unternehmen haben
also die Bedeutung erkannt, doch besteht noch Handlungsbedarf in der konkreten Umsetzung. / Series: Schriftenreihe des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik - Logistik
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Knowledge Discovery in Databases am Beispiel des österreichischen Nonprofit SektorsSchneider, Ulrike, Hagleitner, Joachim January 2005 (has links) (PDF)
(kein Abstract vorhanden) / Series: Forschungsberichte / Institut für Sozialpolitik
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Great crisis or permanent crisis? Some reflections on a comparative periodisation of Austria and Uruguay.Becker, Joachim, Raza, Werner G. January 1999 (has links) (PDF)
Series: SRE - Discussion Papers
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Divergence and convergence of national and local regulation. The case of Austria and Vienna.Becker, Joachim, Novy, Andreas January 1999 (has links) (PDF)
From a regulationist perspective, this paper wants to analyse under which preconditions local and national modes of development can diverge. Taking the modern history of Vienna and Austria as an example, the paper analyses the dialectics of accumulation strategies and national and local state projects. There can be distinguished four relevant historical periods. With regard to the convergence resp. divergence of local and national state projects, the two rather stable and the two rather instable periods stand in marked contrast to each other. The more general conclusion that can be derived from the Viennese experience is that a heterogeneous regional development is only a necessary, but not a sufficient condition for a local state project to diverge from the national one. It seems that popular forces can only establish a counter-project at the local level if the national dominant bloc fails to gain mass acceptance for its ideological dispensation and an emerging counter bloc is able to capitalise on this weakness by formulating its own social project. (author's abstract) / Series: SRE - Discussion Papers
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Austria between West and EastBecker, Joachim, Novy, Andreas, Redak, Vanessa January 1999 (has links) (PDF)
Series: SRE - Discussion Papers
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Deskriptive Ergebnisse der Organisationsstudie "Arbeitsmarktpolitische Bildungsmaßnahmen in Österreich 2006"Schedlberger, Markus, Schneider, Ulrike, Trukeschitz, Birgit, Irmer, Manon January 2007 (has links) (PDF)
Series: Forschungsberichte / Institut für Sozialpolitik
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Die Kosten der Pflege in Österreich. Ausgabenstrukturen und Finanzierung.Schneider, Ulrike, Österle, August, Schober, Doris, Schober, Christian January 2006 (has links) (PDF)
(kein Abstract vorhanden) / Series: Forschungsberichte / Institut für Sozialpolitik
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Das Logistiksystem des ÖBH und seine Ausrichtung auf die Erfüllung internationaler Aufgaben am Fallbeispiel der Verlegung der FIA-Truppe auf den TÜPI Ustka/Polen im September 2003Harrer, Oliver January 2006 (has links) (PDF)
In our today's economic life, logistics plays a major role. But strictly speaking, logistics was a typical military term for hundreds of years. Since the 50ies of the last century it has become a more and more economic term. Nowadays only a few are beware of that fact. Therefore it is rather interesting, how currently implemented military logistic systems are organized and working, especially after the ending of the cold war and under the new threatening scenarios since 9/11. In this paper the emphasis lies upon the logistic system of the Austrian Army, whereas comparisons with the Swiss Army and the NATO are made. These organizations are chosen, because Switzerland is also a small and neutral country and inland as well and Austria is a member of the NATO-PfP. Not only comparisons with other logistic systems are made, but also the efficiency of the logistic system of the Austrian Army itself is investigated. Because of the increasing number of international missions it is justified to ask, if the currently implemented logistic system is sufficient enough to fulfill these requirements. This is done by the deployment of a part of the Austrian Air Defense Forces for an exercise to the shooting range in Ustka/Poland in September 2003.(author's abstract) / Series: Schriftenreihe des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik - Logistik
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