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Untersuchungen zum Überleben bei zwei zeitlich definierten Kohorten von Patienten mit multiplem Myelom / Comparison of overall survival rates in two cohorts of patients with multiple myeloma: 1990-1996 and 1997-2002

Vollmuth, Christina January 2010 (has links) (PDF)
Das multiple Myelom, eine maligne Plasmazell-Dyskrasie, ist bis heute unheilbar. Eine Verbesserung des medianen Überlebens von weniger als 2 auf über 3 Jahre wurde erstmals 1996 durch eine prospektiv randomisierte Studie von Attal et al. gezeigt. Die retrospektive Analyse zweier zeitlich definierter Kohorten, Kohorte 1 (1990-1996) und Kohorte 2 (1997-2002), zur Überprüfung des Therapieerfolges am Universitätsklinikum Würzburg zeigt unter Berücksichtigung aller Patienten keinen Überlebensvorteil für Patienten der 2.Kohorte. Signifikant profitiert haben allerdings Patienten bis max. 65 Jahre der Kohorte 2, die durch die HD-Therapie ein 5-JÜL von 50% (Kohorte 2) vs.32% (Kohorte 1) erreichten, wohingegen sich für ältere Patienten keine signifikant messbaren Überlebensvorteile ergaben. / The median overall survival of patients with multiple myeloma did not exceed more than 2 years for a long time. 1996 Attal et al. published a randomized prospective trial that showed a median survival of more than 3 years in patients who went through a high-dosed chemotherapy and autologous stem cell transplantation. This retrospective analysis in two cohorts compares the overall survival rates of newly diagnosed myeloma patients between 1990-1996 (cohort 1) and 1997-2002 (cohort 2). A significant benefit in 5 year survival rates could be shown for patients younger or max. 65 years(50% C.2 vs. 32% C.1). The overall survival of patients older than 65 years, who did not receive a high-dose therapy, did not improve. The high-dose therapy with autologous stem cell retransfusion seems to be the most important factor to improve the overall survival of patients.
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Genetische Untersuchungen zur Amplifikation des Gens lasp-1 sowie statistische Auswertung der Auswirkungen der Proteinlokalisation auf das Langzeitüberleben / Genetic analysis of lasp-1 gene Amplification and statistic analysis of the impact of LASP-1s localization on long-term survival

Frietsch, Jochen January 2011 (has links) (PDF)
Brustkrebs ist gegenwärtig die häufigste bösartige Erkrankung der Frau weltweit und verantwortlich für 15 % der Krebs¬todes-ursachen in der westlichen Welt. Maligne Erkrankungen in metastasierten Stadien gelten generell als unheilbar mit einem medianen Überleben von wenigen Jahren. Das LIM und SH3 Domänen Protein (LASP-1) ist ein spezielles fokales Ad¬hä¬sions-protein, das an den Vorgängen der Zellproliferation und -migration beteiligt ist. Der Knockdown von LASP-1 in metastatischen Brust- und Eier¬stock¬krebs-zelllinien führt zu einer starken Hemmung der Zellmigration und -proliferation. Um¬ge-kehrt kommt es nach Überexpression des Proteins in nicht neoplastischen Zellen zu einer erhöhten Migration. Bei den von uns untersuchten Patientinnen mit Brust- oder Eierstockkrebs korreliert die Überexpression des Proteins mit fortgeschrittener Tumor-größe und Lymphknoten-Metastasierung. Die genetische Analyse von 63 mikrodissektierten histologischen Brust-krebs-Schnittpräparaten mit anschließender qRT PCR auf LASP-1 ergab (mit nur einer positiven Probe; 1,6 %) allerdings keine Amplifikation des Gens. Es scheint, dass die LASP 1 Proteinüberexpression als aktiver Prozess in der Tumorgenese aufgefasst werden kann und in der Mehrheit der Brustkrebsfälle bevorzugt durch trans¬krip-tionelle Regulation als durch Gen¬amplifi¬ka-tion hervorgerufen wird. LASP-1 ist nicht ausschließlich ein zytosolisch lokalisiertes Protein, sondern in malignen Zellen außerdem im Zellkern nachweisbar. In einer Langzeitstudie (Januar 1985 – Dezember 2007) wurde anhand anti-LASP-1 gefärbter histologischer Schnittpräparate die LASP Expression bestimmt und mit dem Patienten-Überleben korreliert. Patientinnen mit nukleärer LASP-1-Lokalisation zeigen, im Vergleich zu nukleär-LASP-1 negativen Schnitten, ein signifikant (p = 0,0250) reduziertes Langzeitüberleben. Mit diesen Ergebnissen lassen sich zukünftig vielleicht prognostische Aussagen über die Auswirkungen der LASP-1-Expression für den einzelnen Patienten treffen. / Breast cancer currently is the most frequent cancer in women worldwide and accounts for 15 % of cancer deaths in the western world. Metastatic diseases is generally considered as incurable with a median survival time of only a few years. The LIM and SH3 protein 1 (LASP-1) is a specific focal adhesion protein involved in cell proliferation and migration. The knockdown of LASP-1 in metastatic breast cancer and ovarian cancer cell lines results in a strong decrease in cell proliferation and cell migration. Reversely, ectopic over-expression of LASP-1 in non-neoplastic cells leads to an increase in migration. In patients with breast and ovarian cancer addressed in this study, the protein overexpression correlates with increased tumor size and nodal positivity. Quantitative analysis of genomic LASP-1 DNA in micro-dissected histological slices and subsequent qRT-PCR detected a LASP-1 amplification in only 1 out of 64 tissue samples, representing a negligible rate of LASP1 gene amplification. Therefore, LASP-1 overexpression is not due to LASP-1 gene amplification and can be interpreted as an active process in tumorigenesis which is caused through transcriptional regulation rather than gene amplification in the vast majority of human breast cancers. LASP-1 is not exclusively a cytoplasic protein, but has also been found in the nucleus of maligne transformed cells. In the present continuative long-term follow-up (January 1985 – December 2007) patient survival was correlated with LASP-1 expression using paraffin sections stained for LASP-1. Patients with nuclear location of LASP-1 show a significantly decreased long-term survival (p= 0,0250) in contrast to the subgroup of patients without nuclear LASP-1 expression. These results may lead to prognostic statements about the consequences of LASP-1 expression for individual patients.
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Das Sarkom der Extremität und des Retroperitoneums: Eine retrospektive Analyse / Sarcoma of the extrenity and retroperitoneum: A retrospective analysis

Gerstner, Sabine January 2010 (has links) (PDF)
Maligne Weichgewebstumoren des Erwachsenenalters sind mit 1% aller Malignome sehr selten und können grundsätzlich in allen Körperregionen entstehen. Trotz aller Fortschritte in Diagnostik und Therapie besteht unverändert eine schlechte Prognose. Diese ist einerseits in der zum Teil aggressiven Biologie und andererseits durch das Fehlen früher Symptome begründet. In der vorliegenden retrospektiven Studie wurden die Krankenakten von insgesamt 82 Patienten analysiert, die im Zeitraum von 1989 bis 2003 aufgrund eines malignen Weichteilsarkoms in der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der Universität Würzburg primär behandelt wurden. Aufgrund der doch deutlich schlechteren Prognose von Patienten mit retroperitonealen Sarkomen im Vergleich zu Patienten mit Sarkomen der Extremität, erfolgte getrennt in diese beiden Hauptgruppen die Analyse der relevanten klinisch-epidemiologischen Parameter sowie die Darstellung der onkologisch relevanten Ergebnisse in Bezug auf Rezidivrate und Überleben nach multimodaler Therapie. Die Gegenüberstellung von Extremitätensarkomen und Sarkomen des Retroperitoneums zeigt deren unterschiedlichen Krankheitsverlauf. Patienten mit Extremitätensarkomen können von einer kombinierten Therapie aus chirurgischer Resektion und Strahlentherapie im Hinblick auf die Lokalrezidivrate profitieren. Ihre Prognose wird bestimmt durch das Auftreten von pulmonalen Metastasen. Patienten mit retroperitonealen Sarkomen können weit weniger häufig strahlentherapeutisch behandelt werden. Zudem führt eine anatomisch bedingte eingeschränkte Resektionsfähigkeit häufiger zum Lokalrezidiv, das dann prognoseentscheidend ist. Die in 2002 neu überarbeitete TNM-Stadieneinteilung der UICC bietet für die retroperitonealen Sarkome keine Verbesserung. Nur Malignitätsgrad und An- bzw. Abwesenheit von Fernmetastasen stehen hier als Kriterien zur Verfügung. Van Dalen formulierte ein Klassifikationssystem, welches die Resektionsradikalität als zusätzliches Kriterium berücksichtigt. Die von ihm definierten Gruppen unterscheiden sich in unserem Patientengut signifikant in ihrem Langzeitüberleben. Wie bereits bei den GIST in exemplarischer Weise verwirklicht, könnten Fortschritte in der Molekularbiologie und Zytogenetik neue Therapieoptionen aufzeigen, welche die nach wie vor schlechte Prognose für Patienten mit Weichteilsarkomen verbessern helfen. / Soft-tissue sarcomas are a relatively rare disease accounting for approximately 1% of adult malignancies. In principle they can occur in all body regions. Despite all the advances in diagnosis and therapy, there is still a poor prognosis. The reasons are an aggressive tumor biology and also the lack of early symptoms. In this retrospective study, we evaluated the medical records of 82 patients who underwent surgery for soft tissue sarcoma in our institution between 1989 and 2003. Patients with retroperitoneal sarcomas have compared to patients with sarcomas of the extremity a significantly worse prognosis. Therefore, we analysed separately the following parameters for these two groups: the relevant clinical and epidemiological data and the presentation of the relevant oncologic results in terms of recurrent disease and survival after multimodal therapy. Our results for sarcoma of the extremity and retroperitoneal sarcoma illustrate their different clinical course. Patients with soft tissue sarcoma of the extremity can benefit from a combined therapy of surgical resection and radiation therapy in view of local recurrence rate. Their prognosis is determined by the occurrence of pulmonary metastases. Patients with retroperitoneal sarcoma can be treated far less with radiation therapy. An anatomically-related limited resectability often leads to local recurrence, which determines the prognosis. The TNM/UICC staging system was revised in 2002. It offers no improvement for retroperitoneal sarcoma. 2004 Van Dalen presented a postsurgical classification system based on grade, completeness of resection, and distant metastasis. We assigned our patients to van Dalen´s classification system. The so-defined groups showed significant difference in their long-term survival. Advances in molecular biology and cytogenetics may provide new therapeutic options, which help to improve the poor prognosis for soft tissue sarcoma patients, already happened with GIST.
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Operation und adjuvante Bestrahlung bei Oropharynx- und Mundhöhlenkarzinomen - Klinische Ergebnisse an der Universität Würzburg aus den Jahren 1998 - 2010 / Operation and adjuvante radiotherapy of oropharyngeal carcinomas - clinical results at the University of Wuerzburg between the years 1998-2010

Rosenheim, Eva January 2013 (has links) (PDF)
Ergebnisse einer retrospektiven Studie an der Universität Würzburg: Patienten und Methoden: In einer retrospektiven Studie wurden Einflussfaktoren auf die Lokoregionäre Kontrolle, das Gesamtüberleben und das rezidivfreie Überleben von 106 Patienten, mit histologisch gesicherten Oropharynxkarzinomen (28 T1, 46 T2, 25 T3 und 7 T4 Tumore, mit lymphatischer Beteiligung in 78 Fällen), mit uni- und multivariaten Analysen untersucht. Das mediane Alter bei Primärdiagnose betrug 55 Jahre. Es wurde eine mediane Nachbeobachtungszeit 36 Monaten erreicht (zwischen 5 bis 126 Monate). In 18 Fällen (17%) konnte der Primärtumor in sano entfernt werden (Sicherheitsabstand > 3mm). In 34 Fällen (32%) bestand ein knapper Sicherheitsabstand (definitionsgemäß < als 3mm) und in 54 Fällen (51%) waren die Resektatränder nicht frei von Tumorzellen (R1 Resektion). Patienten, welche eine Chemotherapie aufgrund des erhöhten Rezidivrisikos erhielten, machten 24% (25 Patienten) des Patientenkollektivs aus. Behandlungskonzept Das Tumorbett des Primärtumors und die zervikalen lymphatischen Abflussgebiete erhielten mediane Bestrahlungsdosen von 56 Gy (2 Gy/ Behandlung, 5 Fraktionen pro Woche). Patienten mit R0-Resektion erhielten Bestrahlungsdosen von 56-60Gy. Bei Patienten mit knappen Resektatrand wurde das Tumorbett mit einer höheren Dosis von 60-66Gy bestrahlt, R1 Resektionen wurden mit einer Boost-Aufsättigung bis zu einer Gesamtdosis von 66-70 Gy behandelt. Patienten im UICC-Stadium 4, mit erhöhtem Rezidivrisiko, machten 24% (25 Patienten) des Patientenkollektivs aus. Diese Patienten erhielten je nach Nierenfunktion und Blutbild eine zusätzliche Chemotherapie mit Cisplatin (40mg/m² wöchentlich) in 1-4 Zyklen, sowie eine Boost-Aufsättigung des Tumorbettes bis zu einer Gesamtdosis von 66-70 Gy. Ergebnisse der univariaten Analysen mittels Kaplan-Maier Plot Verfahren: lokoregionäre Kontrolle Mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 36 Monaten wurde eine 5 Jahres Rezidivfreiheit bei 87% der Patienten erzielt. Davon wurden 80% der Rezidive innerhalb der ersten 24 Monate diagnostiziert. Bei Patienten mit R0 Status wurde in 16,7 % ein Rezidiv diagnostiziert, bei Patienten mit R1 Situation in 17% und bei Patienten mit knappen Resektatrand wurde nur in 6 % ein Rezidiv diagnostiziert. Als statistisch signifikanter Einflussfaktor des Rezidiv erwies sich nur das Gesamttumorvolumen. Gesamtüberlebensrate Es wurde eine 3- und 5- Jahresüberlebensrate von 75% und 66% erreicht. Die 5JÜR bezüglich der Radikalität der Resektion erreichte bei R0 Resektion 61%, 71% bei Patienten mit knappen Resektatrand und 65% bei R1 Situation. Bei Patienten mit einem T1 Tumorstadium ergab sich eine 5JÜR von 82%, bei T2 67%, bei T3 52% und für Patienten im T4 Stadium ergab sich eine 5JÜR von 43 %. Patienten mit N0-Status verzeichneten eine 5JÜR von 68%, mit N1-Status 82%, N2a,b-Status 68%, N2c-Status 36% und N3-Status ergab 43%. Patienten ohne adjuvante Chemotherapie erzielten eine 5JÜR von 69% und Patienten, die aufgrund des erhöhten Rezidivrisikos eine Chemotherapie erhielten, erreichten 56%. Die Einflussgröße der Rezidiventwicklung erbrachte eine 5JÜR von 13%, wogegen sie bei Patienten ohne Rezidiv 75% betrug. Patienten, welche einen 2. Tumor entwickelten, verzeichneten eine 5JÜR von 45% gegenüber 71% bei Patienten ohne 2.Tumor. Der Vergleich der Bestrahlungsdosen im Tumorbett ergab, dass Patienten mit einer Gesamtdosis unter/gleich 66Gy eine 5JÜR von 71% erreichten und 62% bei Gesamtdosen über 66Gy. Die 5JÜR bezüglich des Tumorvolumens des Primärtumors, inklusive der befallenen Lymphknoten, erbrachte in der ersten Gruppe von unter 10ml Tumorvolumen 77%, von 10 bis 20ml 83%, von 20 bis 50ml 52% und in der vierten Gruppe mit über 50ml Tumorvolumen 33%. Mit einem Grading von 2 wurde 69% und mit einem Grading von 3 wurde bei Patienten eine 5JÜR von 61% berechnet. In der univariaten Analyse mittels des Kaplan-Maier-Plot-Verfahrens, zeigte sich in der 5-Jahres Überlebenskurve eine Signifikanz der Einflussgrößen Tumorstadium (p-Wert 0,003), Rezidivereignis (p-Wert 0,000), 2.Tumor (p-Wert 0,001) und Tumorvolumen (p-Wert 0,000). Rezidivfreies Überleben Das rezidivfreie Überleben betrug nach 3 Jahren 68% und nach 5 Jahren 64%. Bezüglich der Radikalität der Resektion ermittelte man für Patienten mit R0 Resektion nach 5 Jahren ein rezidivfreies Überleben von 61%, 71% bei knappen Resektatrand und 61% bei R1 Situation. Patienten mit einem T1 Stadium erreichten ein 5 jähriges rezidivfreies Überleben in 82%, mit T2 Stadium 67%, mit T3 Stadium 48% und Patienten im T4 Tumorstadium erzielten 43 %. Patienten mit N0-Status verzeichneten ein 5 jähriges rezidivfreies Überleben von 64%, mit N1-Status 82%, N2a,b-Status 68%, N2c-Status 27% und ein N3-Status ergab 43%. Patienten ohne adjuvante Chemotherapie erreichten in 68% und Patienten, welche eine Chemotherapie erhielten, erreichten ein 5 jähriges rezidivfreies Überleben in 52%. Patienten, welche einen 2. Tumor entwickelten, verzeichneten eine 5 jähriges rezidivfreies Überleben von 45%, gegenüber 68% bei Patienten ohne 2.Tumor. Die Gegenüberstellung der Bestrahlungsdosen im Tumorbett ergab, dass Patienten mit einer Gesamtdosis unter/gleich 66Gy ein rezidivfreies 5-jähriges Überleben von 69% erreichten, hingegen Patienten mit mehr als 66Gy Bestrahlungsdosis 60% erzielten. Das 5 jährige rezidivfreie Überleben in Bezug auf das Tumorvolumen des Primärtumors, inklusive der befallenen Lymphknoten, erbrachte in der ersten Gruppe von unter 10ml Tumorvolumen 77%, von 10 bis 20ml 79%, in der dritten Gruppe von 20 bis 50ml 48% und in der vierten Gruppe mit über 50ml Tumorvolumen wurde nach 5 Jahren ein rezidivfreies Überleben von 33% verzeichnet. Mit einem Grading von 2, wurde 66% und mit einem Grading von 3 ergaben sich für die Patienten ein 5 jähriges rezidivfreies Überleben von 61%. In der univariaten Analyse mittels des Kaplan-Maier-Plot-Verfahren, zeigte sich in der Kurve für das 5-jährige rezidivfreie Überleben, eine Signifikanz der Einflussgrößen Tumorstadium (p-Wert 0,003), Lymphknotenstatus (p-Wert 0,048), Chemotherapie (p-Wert 0,047), 2.Tumor (p-Wert 0,003) und Tumorvolumen (p-Wert 0,000). Ergebnisse der multivarianten Analysen In einer multivariaten Cox-Regressions Analyse erwiesen sich die Einflussgrößen des Tumorstadiums und die Entwicklung eines 2. Tumors, bezüglich des Gesamt- und des rezidivfreien Überlebens, als statistisch signifikant. Das Tumorstadium konnte, in Bezug auf das Gesamtüberleben, eine Signifikanz von 0,015 ermittelt werden. Im Hinblick auf das rezidivfreie Überleben konnte ihm eine Signifikanz von 0,03 zugeschreiben werden. Die Einflussgröße des 2.Tumors ergab für das Gesamtüberleben eine Signifikanz von ebenfalls 0,015 und eine Signifikanz von 0,025 bezüglich des rezidivfreien Überlebens. Schlussfolgerung: Mit dem Therapiekonzept konnte eine Verbesserung der 5JÜR und des 5-jährigen rezidivfreien Überlebens erzielt werden. Die Patienten mit knappen Resektatrand wiesen durchweg bessere Ergebnisse auf als Patienten mit R0-Resektion. Als Konsequenz dieser Ergebnisse müsste man eine Angleichung des bisherigen Therapiekonzeptes der R0 Patienten an das der knapp resezierten Patienten vornehmen. Bei Patienten mit einem primär erhöhtem Rezidivrisiko, welche eine simultane Radiochemotherapie erhielten, erzielte man mit diesem Therapiekonzept eine Angleichung der 5JÜR an Patienten ohne dieses. Es zeigte sich hierbei in der multivariaten Analyse, sowohl beim Gesamtüberleben, als auch beim rezidivfreien Überleben kein statistisch signifikanter Unterschied (Gesamtüberleben p-Wert 0,064, rezidivfreies Überleben p-Wert 0,085). / Results of a retrospective study at the University of Wuerzburg: Patients and methods: In a retrospective study factors of influence on the locoregional control, the overall survival and the disease free survival of 106 patients with hisological approved oropharyngeal cancer (28 T1, 46 T2, 25 T3 and 7 T4 tumors with lymphatic involment in 78 cases) were tested with uni and multivariant anyalysis. The mediane age at the date of the primar diagnose was 55 years. A mediane follow up surveillance of 36 months could be achived (between 5 to 126 months). In 18 cases (17%) the primary tumor could be removed in sano (safety margin >3mm). In 34 cases (32%) were detected close resection margins (<3mm) and in 54 cases the resection margins were not free of tumor cells (R1 resection). Patients, who were treated with a chemotherapy, because of the increased recurrency risk, were 24% of the patient database. The concept of medical treatment: The tumorbed of the primary tumor and the cervical lymphatic drain received a radiation dose of 56 Gy (2 Gy/ treatment, 5 fractions a week). Patients with R0 resections received doses from 56 to 60 Gy. Patients with close resections margins received a higher dose of 60 to 66 Gy at the tumorbed and patients with R1 resections were treated with a boost up to 66 to 70Gy. Patients with UICC 4 status with an increased recurrency risk received an additional chemotherapy with cisplatin (40mg/m² a week) in 1 to 4 cycles as well a boost of the tumorbed up to 66 to 70 Gy. Results of the univariant analyses with Kaplan-Maier Plot method: Locoregional control With a median follow up surveillance of 36 months a 5 year disease free survival of 87% was achieved. 80% of the recurrencies were detected within the first 24 months. Patients with R0 status had in 16,7%, patients with R1 status in 17% and patients with close resection margins had in only 6% the diagnose of a recurrence. The only factor of influence with statistical significance was the overall tumor volume. Overall survival A 3 and 5 year overall survival rate of 75% and 66% was achieved. The 5 year survival rate considering the radicality of the resection was 61% with R0 resection, 71% with close resection margins and 65% with R1 situation. Patients with T1 tumor status had a 5 year overall survival rate of 82%, 67% with T2, 52% with T3 and patients with T4 status hat a 5 year survival rate of 43%. Patients with N0 status achieved a 5 year overall survival of 68%, with N1 status 82%, N2a/b status 68%, N2c status and patients with N3 status achieved 43%. Patients without an adjuvative chemotherapy achieved a 5 year survival rate of 69% and patients, who received a chemotherapy because of the increase risk of recurrence achieved a 56% 5 year survival rate. Patients who developed a recurrence hat a 5 year survival rate of 13%, whereas the survival rate of patients without a recurrence was 75%. Patients who developed a second primary tumor had a 5 year survival rate of 45%, versus 71% without a second primary tumor. The comparison of the radiation dose in the tumorbed recorded, that patients with an overall radiation dose of 66Gy or less achieved a 5 year survival rate of 71% and patients with more than 66 Gy radiation dose achieved 62%. The 5 year overall survival considering the overall tumor volume recorded in the first group with less than 10ml 77%, in the second group with 10 to 20ml 83%, in the third group with 20 to 50ml 52% and in the forth group with more than 50ml tumor volume 33% 5 year survival rate. Patients with a grading of 2 had a 69% 5 years survival rate and patients with a grading of 3 had a 61% 5 years survival rate. The univariate analysis with the Kaplan-Maier Plot method detected following factors of influence of the 5 year overall survival: tumor status (p-value 0,003), tumor recurrence (p-value 0,000), a second tumor (p-value 0,001) and the overall tumor volume (p-value 0,000). Disease free survival The disease free survival was 68% after 3 years and 64% after 5 years. Regarding the radicality of the resection for patients with R0 resection was detected a 5 years disease free survival of 61%, 71% for patients with close resection margins and 61% with R1 resection. Patients with a T1 tumor status achieved a 5 years disease free survival rate of 82%, with a T2 status 67%, with a T3 status 48% and patients with a T4 status achieved 43%. Patients with N0 status had a 5 years disease free survival of 64%, with N1 status 82%, with N2a/b status 68%, with N2c status 27% and patients with N3 status 43%. Patients without a chemotherapy achieved 68% and patients who received a chemotherapy had a 5 years disease free survival of 52%. With the development of a second tumor, patients had a 5 years disease free survival of 45%, versus 68% survival rate without a second tumor. The comparison of the radiation dose in the tumorbed resulted, that patients with an overall radiation dose of 66 Gy or less had a 5 years survival rate of 69%, whereas patients with more than 66Gy radiation dose had 60%. The 5 years disease free survival regarding the overall tumor volume of the primar tumor achieved in the first group with less than 10ml tumor volume 77%, from 10 to 20ml 79%, in the third group from 20 to 50ml 48% and in the fourth group with more than 50ml a 5 years disease free survival of 33% could be detected. With a grading of 2 the 5 years disease free survival rate was 66% and with a grading of 3 patients achieved a 61% rate. In the univariate analysis with the Kaplan-Maier Plat method following factors of influence were detected: tumor status (p-value 0,003), lymph node status (p-value 0,048), chemotherapy (p-value 0,047), second tumor (p-value 0,003) and the overall tumor volume (p-value 0,000). Results of the multivariate analysis In the cox regression analysis the tumor status and the development of a second tumor were detected as factors of influence of the 5 year overall survival rate and the 5 year disease free survival survival rate. Regarding to the overall survival rate for the tumor status was detected a statistical significance of 0,015 and regarding the disease free survival was detected a significance of 0,025. The factor of influence of the second tumor had a significance for the overall survival of 0,015 and a significance regarding the disease free survival of 0,025. Conclusion: With the concept of medical treatment there could be achieved an improvement of the 5 year overall survival and the 5 year disease free survival. Patients with close resection margins had throughout better results as patients with a R0 resection. The consequence of those results should be an adjustment of the present concept of medical treatment of the R0 patients to the concept of patients with close resection margins. Patients who received a simultaneous radiochemotherapy, because of the increased risk of recurrence, the present concept of medical treatment effected an adjustment of the 5 year overall survival rate to patients without an increased risk of recurrence. There was no statistical significance in the multivariate analysis at the overall survival as well as at the disease free survival (overall survival p-value 0,064, disease free survival p-value 0,085).
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Klinische und echokardiografische Prädiktoren des Kurz- und Langzeitüberlebens bei PatientInnen nach einer kathetergestützten Aortenklappenimplantation / Clinical and echocardiographic predictors of short- and long-term survival in patients undergoing transcatheter aortic valve implantation

Sokalski, Victoria Luisa Sarah January 2024 (has links) (PDF)
Die Aortenklappenstenose stellt eine der häufigsten Herzklappenerkrankungen der westlichen Welt mit steigender Inzidenz dar. Mithilfe der kathetergestützten Aortenklappenimplantation (TAVI) ist es heutzutage möglich, auch chirurgisch inoperable PatientInnen mit einer Klappenprothese zielgerichtet zu behandeln. Ziel dieser Arbeit war es, klinische und echokardiografische Prädiktoren der Gesamtmortalität sowie des Kurz- (30 Tage) und Langzeitüberlebens (12 Monate) nach TAVI zu ermitteln. Es wurden zahlreiche klinische und echokardiografische Parameter bei 618 PatientInnen, die zwischen Juli 2009 und Oktober 2018 eine TAVI erhielten, untersucht. Anschließend erfolgte ein Follow-up mittels Telefoninterview oder hausärztlicher Auskunft. Es folgten statistische Analysen zur Ermittlung signifikanter Unterschiede zwischen verstorbenen und lebenden PatientInnen. Abschließend wurden mögliche Prädiktoren der Mortalität mithilfe multivariabler Cox Regressionmodelle identifiziert. In den Analysen ergaben sich zahlreiche signifikante Unterschiede zwischen Lebenden und Verstorbenen. Klinische Prädiktoren, die ein höheres Risiko der Gesamt- sowie Langzeitmortalität anzeigen, sind der Zugangsweg (transapikal), pAVK, Vorhofflimmern, erhöhte CRP-Level sowie eine Amiodaroneinnahme. Letztere erwies sich als der einzige Prädiktor der Kurzzeitmortalität. Als echokardiografische Prädiktoren (nach Adjustierung bezüglich klinischer Parameter) der Gesamtmortalität präsentieren sich eine erniedrigte TAPSE (≤14mm), erniedrigte septale MAPSE (≤6mm) sowie erhöhtes septales E/e‘ (≥28). Dieses ist auch ein Prädiktor des Lang- und Kurzzeitüberlebens. Zusätzlich zeigt ein sPAP-Anstieg pro 5mmHg eine erhöhte Kurzzeitsterblichkeit an. Für die Mortalität nach einem TAVI-Eingriff sind neben kardiovaskulären Komorbiditäten auch echokardiografisch messbare kardiale Faktoren entscheidend, insbesondere eine systolische Dysfunktion (erniedrigte TAPSE und MAPSE), diastolische Dysfunktion (erhöhter Füllungsdruckindex E/e‘) sowie erhöhte pulmonalarterielle Drücke (sPAP). Wenn PatientInnen schon vor dem Eingriff diese pathologischen Werte zeigen, sind sie als einem „Hochrisikokollektiv“ zugehörig aufzufassen, was in der Aufklärung wie auch Vor- und in der Nachsorge solcher PatientInnen zukünftig Berücksichtigung finden sollte. / Aortic valve stenosis is one of the most common heart valve diseases in the western world with increasing incidence. Due to transcatheter aortic valve implantation (TAVI), it is now possible to treat surgically inoperable patients with a valve prosthesis. The aim of this study was to determine clinical and echocardiographic predictors of overall mortality as well as short- (30 days) and long-term survival (12 months) after TAVI. Numerous clinical and echocardiographic parameters were examined in 618 patients who underwent TAVI between July 2009 and October 2018. Follow-up was carried out by telephone interview or GP information. Statistical analyses were carried out to determine significant differences between deceased and living patients. Finally, possible predictors of mortality were identified using multivariable Cox regression models. The analyses revealed several significant differences between living and deceased patients. Clinical predictors indicating a higher risk of overall and long-term mortality were TAVI approach(transapical), peripheral vascular disease, atrial fibrillation, elevated CRP levels and amiodarone use. The latter proved to be the only predictor of short-term mortality. Reduced TAPSE (≤14mm), reduced septal MAPSE (≤6mm) and increased septal E/e' (≥28) were found to be echocardiographic predictors (after adjustment for clinical parameters) of overall mortality. Latter is also a predictor of long-term and short-term outcome. In addition, increased sPAP (per 5mmHg) indicates higher risk of short-term mortality. In addition to cardiovascular comorbidities, echocardiographically measurable parameters, in particular systolic dysfunction (reduced TAPSE and MAPSE), diastolic dysfunction (increased filling pressure index E/e') and increased pulmonary artery pressure (sPAP), are decisive for mortality post TAVI. If patients already show these pathological values before the procedure, they should be regarded as "high-risk group", which should be taken into account in the education of the patient as well as into their follow up visits.
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Das Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle. Eine retrospektive Analyse der Therapieergebnisse und Überlebensraten bei neoadjuvanter Behandlung des Würzburger Patientenkollektivs aus den Jahren 1993-2007 / The oropharyngeal squamous cell carcinoma. A retrospective study to evaluate the outcome and survival rates of patients after preoperative combined radiochemotherapy in Wuerzburg from 1993 to 2007

Schnaidt, Ulrike January 2007 (has links) (PDF)
In einem Zeitraum zwischen 1993 und 2007 wurden an der Klinik für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie der Universität Würzburg insgesamt 140 Patienten mit einem primären Plattenepithelkarzinom der Oropharynxregion in eine retrospektive Studie einbezogen. Grundvoraussetzung war, dass alle Patienten eine neoadjuvante, präoperative Radiochemotherapie mit einer Gesamtstrahlendosis von 40 Gy über 4 Wochen erhielten. Parallel zu den ersten 5 Bestrahlungstagen wurden den Patienten 60 mg/m² Körperoberfläche Carboplatin verabreicht. Ziel der Studie war, die Ergebnisse und Überlebensraten dieser multimodalen Therapie zu erforschen. Das Durchschnittsalter des Gesamtpatientengutes lag bei 55,6 Jahren, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen betrug 4,4:1. Mit 37,9% war die häufigste Tumorlokalisation der Mundboden. In 83,3% der Fälle war das Plattenepithelkarzinom verhornend und zu 72,9% mäßig differenziert (G2). T4 Tumoren traten mit 52,1% am häufigsten auf. Klinisch wurden 62,1% pathologische Lymphknoten diagnostiziert. Nach der neoadjuvanten Radiochemotherapie wurde bei allen Patienten eine Operation durchgeführt. Pathohistologisch konnten 93,6% R0-Resektionen nachgewiesen werden. Im weiteren Krankheitsverlauf erlitten 36,4% der Patienten ein Rezidiv. Die 5-Jahresüberlebensrate der tumorassoziiert Verstorbenen betrug 64,1%. Einen signifikanten Einfluss auf das Überleben zeigten das pT-Stadium (p< 0,01), das pN-Stadium (p< 0,01), das Grading (p= 0,031), die R0-Resektion (p< 0,01) sowie das Auftreten der Rezidive (p< 0,01). Beim Überlebensvergleich mit aktuellen Studien konnte diese signifikante Prognoseverbesserung bestätigt werden. / Between 1993 and 2007 a total number of 140 patients with primary oropharyngeal squamous cell carcinoma (SCC) were included in a retrospective study at the Department of Oral and Maxillofacial Surgery, University Wuerzburg. All patients underwent preoperative combined radiochemotherapy with a target volume dose of 40 Gy over a period of 4 weeks. Simultaneously Carboplatin (60 mg/m²) was given on days 1 to 5 during radiotherapy. The aim of our study was to evaluate the outcome and survival rates for this type of treatment. The mean age of our patients was 55.6 years, the ratio of male and female patients averages 4.4:1. With 37.9% the floor of the mouth was the most frequent location. 83.3% of the tumors were keratinized, while 72.9% had a G2 grading. T4 lesions occurred in 52.1% of the cases. In 62.1% there were found pathological lymph nodes after clinical diagnostics. Preoperative radiochemotherapy was followed by surgery. In 93.6% no tumor cells could be detected microscopically (R0). 36.4% of all patients suffered from recurrence of SCC. The 5 year survival rate was 64.1%. The survival was influenced significantly by pT (p< 0.01), pN (p< 0.01), grading (p= 0.031), R0 resections (p< 0.01) and recurrence of the carcinoma (p< 0.01). In accordance with comparable recent studies significant improvements in prognosis and survival of the SCC as a result of preoperative radiochemotherapy could be confirmed.
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Perioperativer Verlauf der Plasmaspiegel von Osteopontin und TGF beta 1 bei HNO-Tumoren / Perioperative changes in osteopontin and TGFβ1 plasma levels in head and neck cancer

Kaiser, Philipp Johannes January 2018 (has links) (PDF)
Hintergrund: Über den Verlauf der Expression von Osteopontin (OPN) nach Tumorresektion ist bisher wenig bekannt. In dieser Studie bestimmten wir den zeitlichen Verlauf der OPN Plasmaspiegel vor und nach Operation. Methoden: Zwischen 2011 und 2013 wurden 41 Patienten mit HNO-Tumoren in einer prospektiven Studie erfasst (Gruppe A). Zu verschiedenen Zeitpunkten wurden Plasmaproben entnommen: T 0) vor, T1) am ersten postoperativen Tag, T2) eine Woche nach Operation und T3) vier Wochen nach Operation. Osteopontin und TGF β1 Plasmaspiegel wurden mit kommerziellen ELISA-Systemen bestimmt. Die Ergebnisse wurden mit 131 HNO-Tumorpatienten verglichen, von denen n=42 (Gruppe B1) primär bestrahlt, beziehungsweise n=89 (Gruppe B2) postoperativ bestrahlt wurden. Ergebnisse: Es zeigte sich ein signifikanter OPN Anstieg am ersten postoperativen Tag (T0 vs T1, p<0,01). OPN Plasmaspiegel sanken drei bis 4 Wochen nach der Operation zurück auf ihren Ausgangswert. OPN Plasmaspiegel waren positiv mit der postoperativen TGF β1 Expression korreliert, was ein Zusammenhang zu Wundheilungsprozessen vermuten lässt. Die Auswertung der Überlebenszahlen zeigte einen signifikanten Vorsprung für Patienten mit niedrigen OPN Plasmaspiegeln sowohl in der primär bestrahlten, als auch in der postoperativ bestrahlten Gruppe (B1: 33 vs 11,5 Monate, p>0,017, B2: Median nicht erreicht vs 33,4 Monate, p=0,031). TGF β1 war in Gruppe B1 ebenso prognostisch signifikant (33,0 vs 10,7 Monate, p=0,003). Schlussfolgerung: Patienten mit HNO-Tumoren zeigten einen Anstieg von Osteopontin Plasmaspiegeln unmittelbar nach Operation. Innerhalb der folgenden vier Wochen sinken die OPN Plasmaspiegel wieder auf ihr präoperatives Niveau. Der langanhaltende Anstieg hängt wahrscheinlich mit Wundheilprozessen zusammen. Die prätherapeutischen Plasmaspiegel von Osteopontin und TGF β1 hatten prognostische Aussagekraft. / Background: In head and neck cancer little is known about the kinetics of osteopontin (OPN) expression after tumor resection. In this study we evaluated the time course of OPN plasma levels before and after surgery. Methods: Between 2011 and 2013 41 consecutive head and neck cancer patients were enrolled in a prospective study (group A). At different time points plasma samples were collected: T0) before, T1) 1 day, T2) 1 week and T3) 4 weeks after surgery. Osteopontin and TGFβ1 plasma concentrations were measured with a commercial ELISA system. Data were compared to 131 head and neck cancer patients treated with primary (n=42) or postoperative radiotherapy (n=89; group B1 and B2). Results: A significant OPN increase was seen as early as 1 day after surgery (T0 to T1, p<0.01). OPN levels decreased to base line 3-4 weeks after surgery. OPN values were correlated with postoperative TGFβ1 expression suggesting a relation to wound healing. Survival analysis showed a significant benefit for patients with lower OPN levels both in the primary and postoperative radiotherapy group (B1: 33 vs 11.5 months, p=0.017, B2: median not reached vs 33.4, p=0.031). TGFβ1 was also of prognostic significance in group B1 (33.0 vs 10.7 months, p=0.003). Conclusions: Patients with head and neck cancer showed an increase in osteopontin plasma levels directly after surgery. Four weeks later OPN concentration decreased to pre-surgery levels. This long lasting increase was presumably associated to wound healing. Both pretherapeutic osteopontin and TGFβ1 had prognostic impact.
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Der „Würzburger Herz-Score“, ein Modell zur tageweisen Vorhersage des Sterberisikos in den ersten 4 Wochen nach Herzklappen- oder Bypass-Operation bei 5555 Patienten / The Wuerzburg Heart-Score, a model to predict the mortality risk (daily ) in the first 4 weeks after heart valve or bypass surgery in 5555 patients

Stefenelli, Ulrich January 2023 (has links) (PDF)
Bei 5555 Patienten des Würzburger Zentrums für operative Medizin wurden Sterberisiken und assoziierte Faktoren nach Bypass- oder Aortenklappen-OP beschrieben. Eine Risikovorhersage war frühzeitig, sogar tageweise möglich, und nicht (wie bisher) mit Blick auf den 30. postoperativen Tag. Das stärkste Risiko ist ein fehlender Entlassungs-Sinusrhythmus, gefolgt von einer schweren präoperativen Einschränkung (ASA) und einem erhöhten Kreatinin, gefolgt vom kardiogenen anamnestischen Schock, vom zerebrovaskulären Ereignis, der Notwendigkeit von Frischplasma, von einer respiratorischen Insuffizienz, aber auch der Notwendigkeit mechanischer Kreislaufunterstützung. Hochprädiktiv war auch ein kürzlich stattgefundener Myokardinfarkt und eine Angina Pectoris in Ruhe. Liegen bis 4 dieser Ereignisse vor, so zeigt sich das Mortalitätsrisiko als statistisch normal (Verlauf der Grundgesamtheit): Es steigt je Woche nach OP um etwa 1% auf rund 5% nach 4 Wochen an. Bestehen 5 oder 6 Risiken, so erhöht sich das Sterberisiko deutlich: Es steigt um +10% je weitere Woche an und erreicht etwa 40% in der 4. postoperativen Woche. Ab 7 oder mehr erfüllte Risiken nimmt das Sterberisiko drastisch zu. Es erhöht sich um +20% je weitere Woche und kumuliert nach 3 Wochen auf rund 70%. Festzuhalten ist: Bis 4 Risiken ergibt sich je weitere Woche +1% Mortalitätsrisiko, ab 5 Risikofaktoren +10%, ab 7 und mehr Risikofaktoren finden sich je Woche nach der OP ein um +20% erhöhtes Sterberisiko. Diese Erkenntnisse wurden verwendet, um einen Risikoscore zu konstruieren. Die Einzelrisiken werden summiert, d.h. man betrachtet das Risiko als erfüllt oder nicht, und zählt. Das tageweise Risiko ist graphisch ablesbar und ist für die klinische Routine verwendbar, für Studien (Risikostratifizierung) oder für das präoperative Aufklärungsgespräch. Neu ist, dass dieser Score im klinischen Verlauf angepaßt werden kann, wenn neue Risikofaktoren auftreten hinzukommen oder Faktoren therapiebedingt wegfallen. / Mortality risks and associated factors after bypass or aortic valve surgery were described in 5555 patients at the Würzburg Center for Operative Medicine. A risk prediction was possible at an early stage, even on a daily basis, and not - as before - only with a view to the 30th postoperative day. The greatest risk is an absent discharge sinus rhythm, followed by severe impairment (ASA) and elevated creatinine, followed by a history of cardiogenic shock, cerebrovascular event, the need for fresh plasma, respiratory failure, but also the need for mechanical circulatory support . A recent history of myocardial infarction and angina pectoris at rest were also highly predictive. If up to 4 of these events are present, the mortality risk is statistically normal, because it roughly corresponds to the course of the population: it increases by around 1% per postoperative week to around 5% after 4 weeks (+ 2nd % as confidence range). If the patient has 5 or 6 risks, the risk of death increases significantly: it increases by +10% for each additional week and reaches about 40% in the 4th postoperative week. From 7 or more risk factors fulfilled, the risk of death increases drastically. It increases by +20% for each additional postoperative week and accumulates to around 70% (+ 15%) after 3 weeks of intensive care. It should be noted: Up to 4 risk factors result in a +1% mortality risk for each additional week, from 5 risk factors +10%, from 7 and more risk factors there is a +20% increased risk of death per week after the operation. Findings from this work were used to construct a risk score. The individual risks mentioned above are added up, i.e. the risk is considered to be fulfilled or not and counted. The daily risk can then be read graphically. This could be used for clinical routine, for studies (risk stratification) or for preoperative informational discussions. What is also new is that this score can be adjusted in the clinical course if new risk factors are added or factors are removed.
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Überleben und Lebensqualität sprechen für ein konservatives Therapiekonzept bei Patienten mit Magenlymphomen : Ergebnisse einer prospektiven randomisierten Studie / Outcome & quality of live favour a conservative treatment of patients with gastric lymphoma : results of a prospective randomised study

Schramm, Stefanie January 2008 (has links) (PDF)
Gastrointestinale Lymphome des MALT sind heute als eigenständige Entität anerkannt. Sie zeichnen sich durch morphologische, molekularbiologische, ätiopathogenetische und biologische Besonderheiten aus, die sie von den nodalen Lymphomen abgrenzen lassen. Im Rahmen der Würzburger Multicenterstudie „Gastrointestinale Lymphome II“ soll die Frage geklärt werden, ob in den lokalisierten Stadien I und II primärer Magenlymphome unter Berücksichtigung der posttherapeutischen Lebensqualität der operativen oder einer primär konservativen Therapie (Chemo- oder Radiotherapie) Vorzug gegeben werden soll. Von 1998 bis 2002 wurden dazu 49 Patienten mit neu diagnostiziertem niedrig- (n=19) oder hochmalignen (n=30) NHL des Magens in die Studie eingeschlossen. Nach zentraler Randomisierung wurden die Patienten mit low grade NHL der Operation (n=10) oder der Radiotherapie (n=9) zugeteilt. Die Patienten mit high grade NHL erhielten Operation plus Chemotherapie (n=16) oder alleinige Chemotherapie (n=14). Das mediane follow up betrug 74 Monate. Sowohl das operative als auch das konservative Vorgehen zeigten bei beiden Lymphomhistologien überaus hohe Remissionsraten in den Stadien EI und EII (CR um 90%). Unterschiede zwischen den Behandlungsmethoden konnten, evtl. auch bedingt durch die kleinen Gruppengrößen, nicht nachgewiesen werden. Insgesamt verstarben sechs Patienten, die sich in etwa gleichmäßig auf die Gruppen verteilten. Die Auswertung der Fragebögen zur Lebensqualität ergab gemäß SF-36 durchaus hohe Werte zur posttherapeutischen Lebensqualität. Eine Differenzierung der Patienten nach Behandlungsmethode oder Malignitätsgrad (low, high grade) war nicht möglich. Der Lebensqualitätsindex nach Troidl ließ einen prä-post-therapeutischen Vergleich zu: Betrachtet man die Kombination von Therapie und Malignitätsgrad, so fallen konservativ therapierte Patienten (unabhängig vom Malignitätsgrad) durch deutlich ansteigende Lebensqualität auf. Es lässt sich festhalten, dass bei primär gastrointestinalen Lymphomen sowohl mit operativem als auch konservativem Vorgehen hohe Remissionsraten erzielt werden können. Jedoch sind im Hinblick auf Organerhalt und die höhere post-therapeutische Lebensqualität die primäre Radio- und/oder Chemotherapie dem operativen Vorgehen vorzuziehen. / Primary gastric MALT lymphomas have come to be considered as a separate tumor entity with specific histological and biological features. As part of the multicenter study „Gastrointestinale Lymphome II“ the question should be solved whether gastric MALT lymphomas in localized stage I and II should undergo either primary surgical or conservative (radio- or chemotherapy) treatment taking into consideration the post-therapeutic quality of life. From 1998 to 2002 49 patients with newly diagnosed low (n=19) and high grade (n=30) gastric lymphoma were enrolled in the multicenter study. After central randomisation patients with low grade NHL were referred to operation (n=10) or radiotherapy (n=9). Patients with high grade NHL underwent gastric surgery plus chemotherapy (n=16) or primary chemotherapy (n=14). The median follow up-time amounted to 74 months. Both surgical and conservative treatment showed very high remission rates in stage I and II (CR about 90%) for either lymphoma histology. Differences between the two therapy strategies could not be detected, possibly due to the small size of the groups. A total of six patients deceased, about evenly distributed among the both groups. The evaluation of the SF-36 qualitiy of life questionnaires proved quite a high post-therapeutic quality of life. It was not possible to differentiate between the patients with respect to either treatment or grade (low, high grade). According to the Troidl index the pre-post quality of life could be compared. Looking at the combination of therapy and grade conservatively treated patients (regardless of the grade) showed a considerably increasing quality of life. To sum up, it can be said that in primary gastric MALT lymphoma high remission rates can be achieved with both surgery and conservative therapy. But with regard to organ preservation and higher post-therapeutic quality of life primary radio- and/or chemotherapy should be preferred to surgical treatment.
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Die lokale Rezidiv- und Überlebensrate von Patienten mit Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx, Hypopharynx und Larynx

König, Theresia 07 January 2014 (has links) (PDF)
Die vorliegende retrospektive Studie untersuchte die lokale Rezidiv- und Überlebensrate von Patienten mit Plattenepithelkarzinomen in Abhängigkeit vom Randstatus und Resektionsabstand der Tumorresektion sowie von der postoperativen Therapie. Dabei wurden Daten von 351 Patienten mit Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx, Hypopharynx und Larynx ausgewertet, welche zwischen 2005 und 2009 reseziert wurden. Der gesundheitliche Zustand der Patienten wurde anschließend bis Dezember 2011 beobachtet. Im Ergebnis konnte kein Einfluss des Randstatus und des Resektionsabstandes auf die lokale Rezidivrate nachgewiesen werden. Beide Faktoren hatten jedoch einen signifikanten Einfluss auf die Letalitätsrate. Die postoperative Therapie zeigte einen positiven Einfluss auf die lokale Rezidivrate. Sie konnte aber die negativen Prognosefaktoren, die eine Indikation dieser Therapie darstellen, bezüglich der Letalitätsrate nicht ausgleichen. Weiterhin war ein positiver Einfluss der postoperativen Therapie auf das rezidivfreie Überleben (DFS-disease-free survival) sowohl uni- als auch multivariat nachweisbar. Die Gesamtüberlebensrate (OS-overall survival) wurde signifikant positiv durch einen geringeren Randstatus und einen zunehmenden Resektionsabstand (ASR Klassifikation) beeinflusst. Das krankheitsspezifische Überleben (DSS-disease-specific survival) sank bei Auftreten eines lokalen Rezidivs. Aus diesen Ergebnissen kann geschlussfolgert werden, dass eine postoperative Therapie zur Kontrolle lokaler Rezidive von hoher Bedeutung ist. Da lokale Rezidive die Überlebensrate signifikant senken, hat die postoperative Therapie indirekt einen positiven Effekt auf das Überleben. Des Weiteren zeigt sich bei Patienten mit freien Resektionsrändern die höchste Überlebensrate, wobei diese mit zunehmendem Abstand des Karzinoms vom Resektionsrand steigt.

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