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Die Rolle von Unternehmen beim Verkehrsverhalten im PersonenwirtschaftsverkehrHebes, Paul 23 November 2011 (has links)
Eine steigende Anzahl Beschäftigter ist im Berufsalltag mobil. Zur Erbringung von Dienstleistungen und zum Zwecke von Geschäftsreisen führen Mitarbeiter regelmäßig Fahrten mit dem Motorisierten Individualverkehr durch. Der so entstehende Personenwirtschaftsverkehr belastet vor allem in den hochverdichteten Innenstadtbereichen die Infrastruktur, die Umwelt und die Gesellschaft. In der deutschen wie in der internationalen Forschung ist trotz seiner Relevanz wenig darüber bekannt, wie sich der Personenwirtschaftsverkehr im Straßenraum manifestiert und welche Faktoren das Verkehrsverhalten bestimmen. Die vorliegende Dissertationsschrift nutzt zwei empirische Datensätze um die Kenntnislücken zum Personenwirtschaftsverkehr zu schließen, die Studie ‚Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland, KiD 2002‘ und die ‚Dienstleistungsverkehrsstudie, DLVS‘. Die neuen Erkenntnisse ermöglichen eine verbesserte Modellierung des (Personen-)Wirtschaftsverkehrs und erleichtern die Planung und Lenkung kommunaler (städtischer) Verkehre. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass zwischen vier charakteristischen Verkehrsverhalten unterschieden werden kann. Im Rahmen des Personenwirtschaftsverkehrs gibt es sowohl Tourenmuster, die sich durch wenige Stopps und eine geringe Verkehrsleistung auszeichnen als auch Fahrzeuge, die zahlreiche Ziele am Tag ansteuern und eine hohe Verkehrsbeteiligung aufweisen. Die statistischen Analysen belegen außerdem, dass sich die Tourenmuster von Fahrzeugen unterscheiden, die entweder ausschließlich dienstlich oder aber auch privat eingesetzt werden dürfen. Die Berechnung von multivariaten Regressionsmodellen beweist, dass sowohl interne Strukturfaktoren und interne Prozessfaktoren als auch externe Strukturfaktoren und externe Prozessfaktoren eine Rolle beim Verkehrsverhalten spielen. Das bedeutet, die unternehmensbezogenen Faktoren, vor allem aber die Unternehmensstrukturen, sind mit ausschlaggebend dafür, welches der vier Verkehrsverhalten Firmenfahrzeuge aufweisen. / More and more employees are mobile during working hours. To provide services and for business trips, employees use motor vehicles regularly. The emerging service-related traffic burdens the infrastructure, the environment and the society, particularly in high density urban areas. Despite its relevance there is little German and international research on travel behavior of service-related traffic. Even less is known about what factors might influence tour characteristics of service-related traffic. To close this gap of knowledge this dissertation utilizes two data sets for empirical research, ‘Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland, KiD 2002’ (‘Motor Vehicle Traffic in Germany’) and ‘Service-Related Traffic’. The findings allow enhanced commercial transport- and service-related traffic modeling and facilitate urban transport planning and direction. The empirical results show that four typical travel patterns can be differentiated. Against the background of service-related traffic there are on the one hand vehicles which are characterized by only a few stops and little road performance per day. On the other hand many cars visit numerous customers and participate a lot in traffic. Statistical analyses also prove that travel patterns differ, depending on an exclusive business or a permitted private use of corporate vehicles. The calculation of multivariate regression models shows that four corporate factor groups, namely internal structures and internal processes as well as external structures and external processes, play a role in travel behavior. This means that company-related factors, especially corporate structure, are decisive for corporate vehicles’ travel patterns.
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Meso- und mikroskalige Untersuchungen der Landoberflächentemperaturen von BerlinWeber, Nadine 05 August 2009 (has links)
Städtische Gebiete unterscheiden sich von Flächen mit ruraler Prägung, im Ergebnis sind sie stark modifiziert bezüglich ihrer Strahlungs- und Energiebilanz. In der vorliegenden Arbeit werden die Oberflächentemperaturen der Metropole Berlin im Mesomaßstab, unter Verwendung von Satellitenaufnahmen der ASTER- und Landsat-5- und 7-Sensoren untersucht sowie durch zusätzliche Messungen mit einer Thermalbildkamera über einen Zeitraum von 17 Monaten im Mikromaßstab erweitert. Diese Daten kombiniert mit GIS-basierten Informationen über die Landnutzungs- und Strukturtypen werden für die Analyse der räumlichen und zeitlichen Verteilung der Oberflächentemperaturen genutzt ebenso wie zur Ermittlung funktioneller Beziehungen zwischen dem thermischen Verhalten der Oberflächen und der zugehörigen Stadtstruktur. Bei der Auswertung geht es vorrangig um physikalische Prozesse und Eigenschaften, die einen Einfluss auf energetische Flüsse und ihre Interaktion mit städtischen Oberflächen haben. Eine thermische Charakteristik einzelner Bezirke über verschiedene Nutzungsklassen bis hin zu einzelnen Materialien wird erstellt. Dabei sind Temperaturdifferenzen von mehreren zehntel Kelvin zwischen den typischen städtischen Oberflächen Dächern und Rasenflächen zu beobachten. Die Resultate zeigen, dass die Verteilung der LST sehr verschieden ist und stark korreliert mit den Landbedeckungen. Es wird dargestellt, welche Stadtstrukturen besonders thermisch belastet sind, welche individuelle thermische Bedeutung einzelne Materialien haben. Besonderes Augenmerk wird auf Möglichkeiten der Beeinflussung durch Abschattung gelegt. Durch Verschattung können Differenzen der Oberflächentemperaturen von mehr als 10 Kelvin erreicht werden. Abschließend werden Modellierungen zur Verifizierung der Kameramessungen sowie zum Aufzeigen des Einflusses minimaler Änderungen in kleinräumigen Klimaten genutzt. / Urban areas differ from surfaces of rural character. They are very modified in their radiation- and energy balance. In this study land-surface temperatures of the city of Berlin are analyzed with the help of satellite pictures of the ASTER- and Landsat-5 and -7 sensors in mesoscale and then extended by extra measurements of an infrared camera in microscale over the course of 17 months. This data combined with GIS based information on different land use and -structures are used for the analysis of spatial and time distribution, as well as for the determination of functional relations between thermal behaviour of surfaces and the related urban structures. The evaluation mainly deals with physical processes and properties that have an influence on energetic flows and their interactions with urban surfaces. A thermal characteristic of individual districts, from different land use classes to specific materials is being created. In this there are differences in temperature of several tenths Kelvin between the typical urban surfaces of roofs and grass areas visible. The results show that the distribution of the LST varies immensely and correlates with the land coverage. It is shown, what urban structures are most thermic burdened, what individual significance specific materials have. Special attention is paid to the different possibilities of the influence through shadow. It is possible to reach a difference of surface temperatures of more than 10 Kelvin by shadow. At the end models with the 3-dimensional ENVImet are used to verify the camera measurements as well as to show the influence of minimal changes in microscale climate.
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Die Schwarzerden NordostdeutschlandsFischer-Zujkov, Ute 12 July 2001 (has links)
Schwarzerden und deren Kolluvien in der Uckermark als Forschungsobjekt werden als Archive zur Aufklärung der holozänen Landschaftsgeschichte und speziell der Bodengenese genutzt. Mit Hilfe eines speziellen interdisziplinären Methodenansatzes wurden Bodencatenen untersucht und im Hinblick auf ihren paläoökologischen Informationsgehalt interpretiert. Ergebnis sind differenzierte Aussagen zu Zuständen der holozänen Landschaftsentwicklung der Region Uckermark im Hinblick auf anthropogenen Einfluß, hydrologische Verhältnisse, Morphodynamik und Bodengenese sowie deren Ursachen- und Wirkungszusammenhänge. Voraussetzung für die Tschernosemgenese im Boreal und z.T. Atlantikum unter Laubmischwald sind die regionalen natürlichen Besonderheiten - der hohe Kalkgehalt des Substrates und die Klimaverhältnisse mit geringen Jahresniederschlägen. Seit dem Neolithikum bis zum Beginn des Mittelalters ist die Uckermark durch ein Vegetationsmosaik charakterisiert, das durch Offenlandbereiche innerhalb von Misch- und Laubmischwäldern gekennzeichnet ist und durch die ur- und frühgeschichtliche Siedlungsdynamik bestimmt wird. Der Landschaftswasserhaushalt in hydrologisch voneinander relativ unabhängigen Kleinsteinzugsgebieten des Jungmoränengebietes wird mit Beginn des Neolithikums sowohl durch die Siedlungsdynamik als auch den globalen Klimawandel beeinflußt und ist durch einen Wechsel von Trocken- und Feuchtphasen gekennzeichnet. Die Schwarzerdegenese und ihr Erhalt ist Ergebnis des Wandels paläoökologischer Zustände der holozänen Landschaftsgeschichte, die durch unterschiedlichen Verhältnisse der pedogenetischen Prozesse Tschernosemierung und Lessivierung auf der Grundlage des unterschiedlichen Zusammenwirkens der natürlichen und anthropogenen Faktoren bestimmt werden. / Phaeozems and their colluvia in the Uckermark were used as archives for the reconstruction of the holocene landscape history and particularly the pedogenesis. Soil catenas were examined and their palaeoecological information interpreted with the help of a special interdisciplinary combination of methods. Results are differentiated conclusions to stages of the holocene landscape development of the region Uckermark regarding anthropogenic influence, hydrologic conditions, morphodynamics and pedogenesis as well as the relations between them. The genesis of chernozems in the Boreal and partly the Atlantic period under leaves mixed woodland was caused by the special regional environmental conditions - the high content of carbonates in the substrate and the climate conditions with low yearly precipitation. Since the neolithic period up to the beginning of the Middle Ages the Uckermark is characterized by a vegetation mosaic consisting of leaves mixed woodlands and open land areas. The vegetation mosaic is determined by pre- and earlyhistorical settlement dynamics. With the beginning of the neolithic period the landscape water regime in mostly hydrologically independent small catchment areas in the young morain area is influenced by both, the settlement dynamics and the global climatic change. The water regime is characterized by an alternation of dry and humid phases. The genesis of chernozems and its conservation in form of phaeozems is the result of the change of palaeoecological stages of the holocene landscape history. The different conditions of palaeoenvironment, caused by various kinds of interaction between the natural and anthropogenic factors, determined the differences of the relation between the pedogenetic processes, the genesis of chernozems and their lessivation.
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Diskussionen im GeographieunterrichtKulick, Sophia 01 April 2015 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Durchführung von Diskussionen im Geographieunterricht und den in ihnen gezeigten Leistungen der Teilnehmer. Dafür werden die Ergebnisse einer quantitativen Beobachtungsstudie sowie einer qualitativen videobasierten Unterrichtsanalyse präsentiert. Die Auswertung der erhobenen Daten erfolgt auf der Grundlage der geforderten Kommunikationskompetenzstandards der DGfG (2012) sowie geeigneter Richtlinien und Modelle zum Aufbau von Argumenten und Diskussionen aus der Fachliteratur. Hinsichtlich der Häufigkeit von Diskussionen im Geographieunterricht zeigt die systematische Beobachtung von 1414 Geographiestunden in Berlin und Brandenburg die Seltenheit solcher Gesprächsereignisse im Unterricht. Die qualitative Inhaltsanalyse von neun videographierten Unterrichtsdiskussionen in der Sekundarstufe I und II offenbart wenig fachspezifische Argumentationen sowie eine defizitäre Beachtung wichtiger Diskussionsschritte. Die Schüler haben Schwierigkeiten bei der Einhaltung bestimmter Diskussionsregeln und der Formulierung komplexer, gültiger oder wissensbasierter Argumentationen sowie angemessener Argumentationskritik und Reaktion auf sie. Die Lehrkräfte weisen die Schüler nur begrenzt auf diese Defizite hin bzw. unterstützen sie nur bedingt bei ihrer Überwindung. Als Erklärung für die Forschungsergebnisse scheinen Zeitdruck im Unterricht, Orientierung an Rahmenlehrplänen und eine eingeschränkte Lehrerprofessionalität bedeutend zu sein. Letztere beruht vermutlich verstärkt auf Versäumnissen der Lehramtsausbildung hinsichtlich der Vermittlung von Kenntnissen bezüglich der Führung erfolgreicher Unterrichtsdiskussionen, der Hilfestellungen für die Schüler bei der Gestaltung dieser komplexen Kommunikationsform und einer spezifisch geographischen Fachidentität. Abschließend soll ein exemplarischer Vorschlag zeigen, wie erfolgreiche Diskussionen im Geographieunterricht unter den Bedingungen eines Einstundenfaches aussehen könnten. / The present work deals with the implementation of classroom discussions in geography lessons and the performance of the participants observed in their framework. Thus, the results of a quantitative observational study and a qualitative video-based classroom analysis are presented. The analysis of the data collected is carried out on the basis of communication skills required by the standards formulated by the DGfG (2012) and relevant guidelines and models for the composition of arguments and discussions. The systematic observation of 1414 geography lessons in Berlin and Brandenburg shows that discussions rarely take place in the classroom. The qualitative content analysis of nine videotaped classroom discussions in the secondary level I and II reveals little subject-specific argument and a deficient realisation of important discussion steps. Students show difficulties in complying with certain rules for discussions and the formulation of complex, valid or knowledge-based argumentations, as well as the formulation of appropriate criticism and reactions to it. The teachers refer to these problems only in a limited way and give students little support in overcoming them. As an explanation for these results time constraints in the classroom, focus on core curricula and limited teacher professionalism seem to be significant. The latter is probably largely based on shortcomings in teacher education, especially with regard to the transfer of knowledge concerning the management of successful classroom discussions, giving advice to students in the design of this complex form of communication and a specific geographical identity. Finally, an exemplary proposal shall demonstrate the course of a successful classroom discussion in geography lessons under the conditions of only one lesson per week.
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Über Erdbeben - Ein Versuch zur Erweiterung seismologischer DarstellungsweisenDombois, Florian 14 October 1998 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Verständnis und der Erkenntnis von Erdbeben. Es ist der Versuch, sich diesem Naturereignis anzunähern und es auf unterschiedliche Weisen zu begreifen: (i) Was eigentlich ist ein Erdbeben? Was macht es aus? Worin besteht seine Faszination? (ii) Wie wurden und werden Erdbeben in der europäischen Text- und Bildtradition dargestellt? (iii) Welches Verhältnis besteht zwischen der Form der Darstellung und dem Inhalt 'Erdbeben'? Wie verändert sich das Phänomen, wenn die Darstellungsform sich verändert? (iv) Und schließlich: welche Form scheint am geeignetsten, um Erdbeben darzustellen? Um diesen Fragen nachzugehen, untersucht die Arbeit 16 Beispiele auf das ihnen immanente Verhältnis von Form und Inhalt. Die Beispiele werden dabei so ausgewählt, daß sich ein möglichst breites formales Spektrum ergibt: Neben den heute üblichen Formen der Erdbebendarstellung, die am Beispiel der Reaktion auf das Erdbeben von Kobe behandelt werden (§ 13 Seismologischer Artikel, § 14 Pressemeldung, § 15 Erdbebensimulator im Natural History Museum, London), beschäftigt sich die Arbeit mit Beispielen sowohl aus der griechischen Tradition (§ 1 Poseidon-Mythos, § 2 Aristoteles' 'Meteorologica'), als auch aus der römischen (§ 3 Senecas 'Naturales Quaestiones', § 4 'Aetna'), als auch aus der christlichen (§ 5 'Bibel', § 6 Thomas von Aquins Aristoteles-Kommentar, § 7 Apokalypse-Illustrationen aus dem Hochmittelalter); desweiteren wird eine Gruppe von Darstellungen untersucht, die nach dem Erdbeben von Lissabon 1755 entstanden sind (§ 8 Bänkellieder, § 9 Voltaire, § 10 Kupferstiche von Le Bas, § 11 Kant, § 12 John Michell). Am Ende der Sammlung wird der Science-Fiction Roman 'Richter 10' von Clarke und McQuay (§ 16) näher betrachtet. In einem abschließenden Resüme beklage ich, daß die Form naturwissenschaftlicher Darstellung unsinnlich und verfügend ist. Die Dissertation soll daher in einen Gegenentwurf münden, und so reflektiert das letzte Kapitel (§ 17) die Erfahrung der 16 vorangegangen. Ich schlage hier die Transponierung der Erdbewegung in das Akustische vor und führe dies exemplarisch für ein Beben aus Chile von 1994 durch. Eine Reihe weiterführender Überlegungen zeigt, daß über die formale Dimension hinaus die akustische Transformation auch inhaltlich vielversprechend ist: Weitab vom naturwissenschaftlichen mainstream nämlich bringt diese ganz neue Form die Möglichkeit mit sich, die Frage der Erdbebenprognose auf ungewohnte Weise zu stellen, und somit tut sich hier parallel zu einer neuen Darstellungsform auch ein neues Forschungsfeld auf. / The dissertation in hand is engaged in the understanding and cognition of earthquakes. Essentially it is the attempt to draw near the natural phenomenon and to broaden our conception of it: (i) What actually is an earthquake? What makes it up? Why might it be fascinating? (ii) How were and how are earthquakes depicted in the textual and pictoral tradition in Europe? (iii) How is the form of depiction related to the content 'earthquake'? How does the phenomenon change when the form of depiction is altered? (iv) And last not least: which form seems to be most suitable for the depiction of an earthquake? According to the above questions 16 'earthquake-depictions' are sampled to investigate the relation between form and content. The attempt is made to provide a collection of great diversity in form: Today's usual manner of earthquake depiction is represented by the reaction, the earthquake of Kobe has received (§ 13 seismological article, § 14 press releases, § 15 earthquake simulator in the Natural History Museum London); then there are chosen: two samples of the Old Greek tradition (§ 1 myth of Poseidon, § 2 Aristoteles' 'Meteorologica'), further two from the Roman tradition (§ 3 Seneca's 'Naturales Quaestiones', § 4 'Aetna'), and two from the Christian tradition (§ 5 'Bible', § 6 Thomas Aquinas on Aristotle's 'Meteorologica'); furthermore there are some samples looked upon that show reaction on the Lisbon earthquake of 1755 (§ 8 shocking ballads, § 9 Voltaire, § 10 copper engravings of Le Bas, § 11 Immanuel Kant, § 12 John Michell). Last not least the science fiction novel 'Richter 10' by Clarke and McQuay (§ 16) is examined. Finally I complain that the manner of scientific depiction is 'un-sensual' and disposing. Therefore the dissertation is meant to flow into a counter-project. The last chapter scrutinizes the experience of the investigations before under a wider angle. In consequence I suggest to investigate an acoustical transponation of the earth's movements. An example of the new kind of sound that emerges from that is drawn from a 1994 earthquake in Chile. A range of further considerations show that not only the form of the acoustical transformation seems promising but also its content: far from the mainstream of seismological research the new acoustic form renders the question of earthquake prediction in a unusual but new and fairly easy way. All of this results in me hoping that the releasing of this new form of depiction triggers of a new field of scientific research at the same time.
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Größen des Wasserhaushaltes verschiedener Böden unter landwirtschaftlicher Nutzung im klimatischen Grenzraum des Mitteldeutschen TrockengebietesHaferkorn, Ulrike 22 June 2000 (has links)
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Regionale Grundwassergefährdung durch Nitrat : Vergleich von räumlich differenzierten Überwachungsdaten und ModellrechnungenFuest, Stefan 04 December 2000 (has links)
Am Beispiel potentieller, diffus bedingter Nitratgehalte im oberen Grundwasserleiter entwickelt und realisiert die vorliegende Arbeit methodische Herangehensweisen zur Ermittlung regionaler, räumlich differenzierter Kennwerte für die Empfindlichkeit des Grundwassers hinsichtlich eines vertikalen Schadstoffeintrags. Es werden Meßdaten analysiert und digitale Standortinformationen in einem Berechnungsmodell verarbeitet.Die Untersuchungen erfolgen in Stadt und Landkreis Osnabrück im Zeitraum zwischen 1983 und 1994. Neuartig ist der mögliche Vergleich zwischen Berechnungsergebnissen und gemessenen Nitratgehalten sowie die hohe räumliche Auflösung des Ansatzes. Der arithmetische Nitratmittelwert der 4595 betrachteten privaten Trinkwasserbrunnen liegt bei 40,5 mg/l und beträgt 97,1% des mittleren Gesamt-N. Die amtlichen Meßwerte sind jeweils geringer. In den sandig-kiesigen Gebieten des nördlichen Untersuchungsgebietes treten vielfach Werte von über 50 mg/l auf. Zusammengefaßt nach Wassereinzugsgebieten, sind die Nitratgehalte ähnlich, jedoch in Fließgewässern aufgrund einer möglichen vorherigen Denitrifikation generell niedriger als im Grundwasser. In einem Bilanzansatz wurden aus amtlichen Daten und Literaturwerten standortspezifische Stickstoffüberschüsse und zusammen mit Sickerwassermengen und Denitrifikationsverlusten potentielle Nitratgehalte im Sicker-und Grundwasser bestimmt. Das konzeptionelle DRASTIC-Verfahren ist hinsichtlich Aufwand und Ergebnissen mit dem Berechnungsverfahren vergleichbar. Die Stickstoffüberschüsse und die Nitratgehalte im Aquifer sind zeitlich gering variabel, stellenweise sehr hoch und mit gemessenen Werte vergleichbar. Die Differenzen variieren vielfach weniger als 25 mg/l. Nach Wassereinzugsgebieten aggregiert weisen alle ermittelten Nitratgehalte hohe Korrelationen auf. DieATKIS-Einzelflächen sind als Datengrundlage geeignet. Der einfache, vertikale Modellansatz ermöglicht zudem die Übertragung auf vergleichbare Standorte und Datensätze.
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Studies of turbulent flow in vegetated river reaches with implications for transport and mixing processesSukhodolova, Tatiana 01 December 2008 (has links)
ZUSAMMENFASSUNG Die vorliegende Dissertation befasst sich mit den komplexen physikalischen und biologischen Prozessen in Flachlandflüssen, die mit der saisonalen Entwicklung submerser aquatischer Vegetation im Zusammenhang stehen. Vorrangige Ziele der durchgeführten Arbeiten waren sowohl Untersuchungen zum Einfluss elastischer submerser Vegetation auf die Struktur der turbulenten Strömung, als auch die damit verbundenen Effekte auf Transport- und Mischungsprozesse sowie mögliche Auswirkungen auf Morphodynamik und Ökologie. Erkenntnisse zur Struktur der turbulenten Strömung, die sich über Beständen submerser elastischer Vegetation entwickelt, konnten aus originären Feldexperimenten gewonnen werden. Die Resultate wurden mit der hydrodynamischen Modellierung der Entwicklung einer Mischungsschicht verglichen. Theoretische Analysen der Mischungsschicht über submerser Vegetation führten zu einer Erweitung des Modells. Dabei zeigt sich, in welcher Weise die Interaktion zwischen Strömung und Pflanzen die Entwicklung der Scherschicht und der Turbulenz beeinflusst. Die abgeleiteten theoretischen Lösungen stehen in engem Zusammenhang mit der theoretischen Beschreibung der biomechanischen Eigenschaften elastischer Vegetation. Die Dissertation beschäftigt sich vorwiegend mit Effekten der Wechselwirkung von Strömung und Bewuchs in Bezug auf eindimensionale Ansätze der Modellierung von Transport und Vermischung in Flüssen. In der Arbeit werden quantitative Ansätze zur Modellierung der longitudinalen Dispersion für einen bestimmten Typ von Vegetation vorgeschlagen, die die komplexe Struktur der Strömung bei Bewuchs berücksichtigen. Darüber hinaus wird gezeigt, wie die entwickelte Theorie zur Wechselwirkung von Strömung und Vegetation mit einem phänologischen Modell für das Wachstum der Pflanzenbiomasse gekoppelt werden kann, womit ein nahezu geschlossener Lösungsansatz für die behandelte Fragestellung vorliegt. Schlagwörter: Makrophyten, Flussströmung ,Turbulenz, longitudinale Dispersion. / SUMMARY The thesis is focused on complex physical and biological processes occurring in natural lowland streams due to the seasonal development of submerged aquatic vegetation. The primary goal of the studies was an exploration of the effects that submerged flexible vegetation sets upon turbulent flow structure, their consequences for transport and mixing processes, and implications for morphodynamics and ecology. A deeper insight into the structure of turbulent flow evolving over a patch of flexible submerged vegetation was gained completing an original field experimental study which results were examined in a context of a hydrodynamic model of the mixing layer. The model was expanded by theoretical analysis of evolution of the mixing layer over the vegetation patch yielding knowledge on how do interactions of flow and vegetation produce the velocity shear and turbulence across the flow. The obtained theoretical solutions are linked to the theoretical description of biomechanical properties for flexible buoyant vegetation. The thesis is concentrated on examining the consequences of flow – plants interactions in respect to the one-dimensional approach to the modeling of transport and mixing in rivers. In this study the longitudinal dispersion model was re-examined to account for the complex structure of flow in vegetation mosaic and possible quantitative approaches are proposed to infer the model parameters for a known type of vegetation. It was also shown how the developed theory of flow-plants interactions can be coupled with a phenological model of biomass growth providing a nearly complete approach to the problem. Keywords: macrophytes, river flow, turbulence, longitudinal dispersion.
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Entwicklung eines großmaßstäbigen kartographisch- und GIS-gestützten Bewertungsverfahrens für suburbane Böden in BerlinMohamed, Mohamed Ali 15 February 2010 (has links)
Der Bodenschutz in städtischen Ballungsräumen wie Berlin hat die Ziele, den Flächenverbrauch zu minimieren und noch vorhandene Bodenfunktionen zu sichern. Vor diesem Hintergrund ist eine Neufassung eines überregional und allgemein anwendbaren großmaßstäbigen Bewertungssystems erforderlich, das die Wiederherstellung von Bodenfunktionen und die Aspekte des vorsorgenden Bodenschutzes in Planungs- und Zulassungsverfahren in Großstädten verstärkt berücksichtigen muss. Um dieses Bewertungssystem für Stadtböden zu entwickeln, werden hier die Bewertungsmethoden von Verfahren in Berlin, Hamburg und München auf ausgewählten Testflächen in der Stadt Berlin angewendet, durch Erstellung der Bodenfunktionskarten bei großmaßstäbigen Bewertung verglichen und unter fachlichen Gesichtspunkten in einer strukturierten Weise im Rahmen des Vergleichs überprüft. Die fachlichen Merkmale von untersuchten Bewertungsmethoden auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse und Bewertungsergebnisse werden hergeleitet und das Bewertungsverfahren für Stadtböden mit seinem Inhalt entwickelt. Für die Anpassung dieses vorgeschlagenen Verfahrens an Berliner Böden zu einem räumlichen Planungsfall wird hier eine Methode zur aggregierten Gesamtbewertung dieser Böden hinsichtlich ihrer bewerteten Boden(teil)funktionen erarbeitet. Abschließend lässt sich sagen, dass das vorgeschlagene großmaßstäbige Bewertungsverfahren, das für die Anwendung im großen Maßstabsbereich (>_ 1: 10.000) konzipiert, hinsichtlich der Ergebnisse, die für den Einsatz im Bodenschutz und in der Planungspraxis für Großstädte abgeleitet werden, dem Planungsträger Empfehlungen als „Entscheidungsgrundlage“, insbesondere für planerische Fragestellungen - ob ein Standort mit seinen Böden mehr oder weniger schützenswert ist, liefern kann. / The soil conservation in urban agglomerations such as Berlin aims to minimize the consumption of land and to preserve existing services and functions. It is against this background that a revision of nationwide and commonly applicable large scale evaluation systems is required, which will take greater account of the restoration of soil functions and aspects of preventing soil conservation within planning and approval procedures. In order to develop an evaluation system for soil functioning in urban areas, the valuation methods of different procedures in Berlin, Hamburg and Munich have been practically applied, through the preparation of soil maps for large scale evaluation compared and reviewed with regard to technical aspects in a structured manner in the context of the comparison. The technical characteristics of the assessed evaluation methods are derived based on the knowledge gained from this study and the evaluation system for urban soils is developed in a content oriented manner. A method of overall aggregate assessment of soils relating to their (sub) functions was developed for the adaptation of the proposed procedure to soils of Berlin to a spatial planning purpose. In conclusion, the proposed assessment procedures, which are designed for use on the scale of 1:10,000 or larger, based on the results, which are derived for the application in soil conservation and planning in big cities, serve the purpose of supporting cities and their development bodies as “planning recommendations”, especially for planning issues such as, making a decision, if the soils found at one specific location are of higher conservational value than the soils found at another location.
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Governance of the German Green Belt ecological networkShim, Suk Kyung 13 June 2012 (has links)
Das Grüne Band ist ein Biotopverbund entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze auf einer Gesamtlänge von 1393km. Das vorbildliche Naturschutzprojekt Grünes Band regte nicht nur die Entwicklung des Europäischen Grünen Bandes entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs in Europa an, sondern führte auch zu großem Interesse in Korea, die Naturschutzpolitik auf die entmilitarisierte Zone (DMZ) Koreas zu übertragen, nach einer eventuellen Vereinigung Nord- und Südkoreas. Allerdings litt Grünes Band oft unter einer Gefährdung des Naturschutzstatus und an Konflikten zwischen Akteuren, die eng mit sozialpolitischen Faktoren, z.B. dem politischen Umfeld nach der Wiedervereinigung, und mit den bestehenden ökologischen Faktoren verbunden waren. Diese Dissertation widmet sich unter Zuhilfenahme des Governance-Ansatzes den oben genannten Herausforderungen und der Untersuchung der Entwicklung des Schutzrahmens für das Grüne Band. Das Governance-Konzept ist dabei durch die Verwendung interdisziplinärer Studien grundlegend, um das sozio-ökologische System zu verstehen. Für die Forschungsarbeit wurde der Governance-Analyserahmen unter Berücksichtigung der Skalen (Biotopverbund) und des externen politischen Umfeldes (betreffender sozio-politischer Kontext) gebildet. Die von halb-strukturierten Interviews und anderen verschiedenen Quellen erhobenen Daten wurden für die Analyse verwendet. Basierend auf einem kritischen Verständnis für die Governance der Biodiversität im Grünen Band, identifiziert die Dissertation sowohl die Haupteigenschaften als auch die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen der Governance und empfiehlt erstrebenswerte Goverance-Änderungen für den erfolgreichen Schutz des Grünen Bandes. Die Analyse-Ergebnisse stellen auch wertvolle Lektionen für den Naturschutz der DMZ Koreas dar. Als empirische Studie der Governance der Biodiversität trägt die Arbeit zum Diskurs über Skalen- und Kontext-spezifische Berücksichtigung bei der Governance der Biodiversität bei. / The German Green Belt (GB) is a 1,398km long, valuable ecological network along the former border between East and West Germany, created in late 1989 as an outcome of the Cold War. The exemplary project for the conservation of the German GB not only inspired the development of the European GB along the whole former Iron Curtain in Europe, but has also received great interest from Korea for the policy-learning applicable to the conservation of the Korean Demilitarized Zone (DMZ) after the eventual unification of North and South Korea. However, the German GB has often suffered threats to its conservation, and has witnessed conflicts among involved actors, which were closely related to social and political factors such as the post-reunification policy environment, in addition to ecological factors. The present study intends to address the above challenges as well as to understand the evolution of the conservation framework of the German Green Belt using the governance approach, since the concept of governance is instrumental in understanding a complex socio-ecological system through interdisciplinary study. The governance analysis framework for the research was formulated in specific consideration of scale (ecological network) and external policy environment (relevant socio-political context). The data collected from semi-structured interviews as well as other various sources were used for analysis. Based on a critical understanding of the German GB governance, the present study identifies the main features of its evolution and its success factors and challenges and recommends the desirable changes in the governance for the successful conservation of the German GB. The analysis results also provide useful implications for the Korean DMZ conservation. As an empirical study of biodiversity governance, the present study also contributes to the discourse on biodiversity governance, particularly on its scale- and context-specific considerations.
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