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De Rheumate Praesertim Corneae

Virchow, Rudolf 21 October 1843 (has links)
No description available.
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Fehlbildungen und Hinweiszeichen bei fetalen Chromosomenanomalien in der pränatalen Ultraschalldiagnostik an der Universitätsfrauenklinik der Charit&eacute

Bierlich, Anke 29 June 1998 (has links)
Eines der Ziele der pränatalen Diagnostik ist die rechtzeitige Entdeckung von fetalen Erkrankungen und Fehlbildungen. Bei 11-20% der sonographisch diagnostizierten Fehlbildungen liegen chromosomale Aberrationen zugrunde (Holzgreve et al.1990, Gagnon et al.1992). Klinisch relevant sind vor allem die Trisomie 21, Trisomie 18, Trisomie 13, Monosomie X und Triploidie sowie in einigen wenigen Fällen Mosaike und Strukturaberrationen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, anhand von ausgewerteten Fällen fetaler Chromosomenanomalien die jeweiligen Spektren sonographischer Auffälligkeiten darzustellen. Für die einzelnen Fehlbildungen und Hinweiszeichen sollten die häufigsten zugrundeliegenden Chromosomenstörungen herausgefunden werden. Dazu wurden retrospektiv die Ultraschallbefunde von 118 Feten mit Chromosomenaberrationen analysiert, die in einem Zeitraum von 3,5 Jahren (1994-1997) an der Abteilung "Pränatale Diagnostik und Therapie" der Universitätsfrauenklinik der Charité diagnostiziert wurden. Material und Methoden: Der Zeitpunkt der Diagnose lag zwischen der 11.-38. (Median 20.SSW) Schwangerschaftswoche. Vor der 24.SSW. wurden 80% (94/118) der Fälle erkannt. Bei 60% (71/118) der Schwangeren war ein auffälliger Ultraschallbefund der Grund zur Überweisung an das Perinatalzentrum. 75% der Schwangeren (88/118) waren jünger als 35 Jahre. Neben Fehlbildungen im Bereich des ZNS, des Schädels/Gesichts, des Herzens, des Abdomens, der Nieren und der Extremitäten wurden auch zystische Hygromata colli, intrauterine Wachstumsretardierung und Anomalien des Fruchtwassers und der Plazenta analysiert. Als Hinweiszeichen wurden Anomalien des ZNS (dilatierte Cisterna magna, dilatierte Lateralventrikel, Plexus choroideus-Zysten, Brachycephalie), Nackenödem, Pyelectasie, echogener Darm, singuläre Umbilikalarterie, relativ verkürzter Femur, hypoplastische Mittelphalanx des fünften Fingers und echogener Focus im Herzen untersucht. Ergebnisse und Schlußfolgerungen: Die einzelnen Chromosomenanomalien zeigen jeweils typische Spektren an Fehlbildungen und Hinweiszeichen. Die Bilder der Trisomie 18 und Trisomie 13 überlappen sich, so daß allein mit Hilfe von Ultraschall die Unterscheidung nicht immer möglich ist. Aufgrund der Tatsache, daß die Ursache fetaler Fehlbildungen häufig Chromosomenanomalien sind, sollte die sonographische Diagnose einer Fehlbildung unabhängig vom mütterlichen Alter oder der Schwangerschaftswoche eine Bestimmung des fetalen Chromosomensatzes nach sich ziehen. Anhand der vorliegenden Studie konnte jedoch auch nachgewiesen werden, daß die beschriebenen Hinweiszeichen Marker chromosomaler Anomalien sind, die zur Erhöhung der Sensitivität des Ultraschalls bei der Entdeckung von Chromosomenstörungen beitragen. Damit bestätigt sich die bisher angewandte Vorgehensweise der invasiven Diagnostik bei Vorliegen von mindestens zwei Hinweiszeichen, wobei zukünftig auch Anomalien wie der echogene Focus im Ventrikel des fetalen Herzens, ZNS-Hinweiszeichen, singuläre Umbilikalarterie und die verkürzte Femurlänge einbezogen werden sollen. / One of the objects of prenatal diagnostics is the early detection of fetal illnesses and malformations. About 11-20% of sonographically diagnosed malformations show underlying chromosomal defects. (Holzgreve et al. 1990, Gagnon et al. 1992). Of clinical interest are Trisomy 21, Trisomy 18, Trisomy 13, Monosomy X and Triploidy, in a few cases mosaics and structural aberrations. The aim of this study was to demonstrate typical features of the respective chromosomal aberrations on the basis of analysed cases of fetal chromosomal abnormalities. For the individual malformations and minor anomalies the aim was to find out the most frequent underlying chromosomal defects. Ultrasound findings of 118 affected fetuses were evaluated retrospectively, diagnosed during a period of 3.5 years (1994-1997) at our unit of Prenatal Diagnostics and Therapy, Dept. of Obstetrics and Gynecology Charité. Material and methods: Time of diagnosis was between 11.-38.week (median 20.week). 80% of cases (94/118) were detected before 24 weeks of gestation. Ultrasound findings were indication for referal to our centre in 60% of cases (71/118). 75% of pregnant woman (88/118) were younger than 35 years. The following structural malformations and pathologic findings were evaluated: malformations of the brain, head/face, the heart, the abdomen, the kidneys, extremities, cystic hygromata, intrauterine growth retardation and abnormalities of amnion fluid and placenta. Furthermore we studied the following markers: anomalies of the brain (dilated Cisterna magna and lateral ventricles, choroid plexus cysts, brachycephaly), nuchal thickening, pyelectasis, echogenic bowel, singular umbilical artery, relatively short femur, hypoplastic middle phalanx of the 5th digit and intracardiac echogenic focus. Results and conclusions: Each chromosomal aberration demonstrates its own sonographical feature of malformations and minor anomalies. Ultrasound findings of Trisomy 18 and Trisomy 13 overlap each other so that by sonography alone the distinction is not always possible. After diagnosing a malformation fetal karyotyping should be offered to the patient, independent of maternal age. On the results of this study we can conclude that the minor anomalies described above contribute to increase the sensitivity of sonography in detecting fetal chromosomal defects. Thus the methodology of applying invasive testing in the presence of at least two minor anomalies is acknowledged, whereby in the future also anomalies like intracardiac echogenic focus, abnormalities of the brain, singular umbilical artery and short femur should be taken into the evaluation.
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Effizienz der Ligaturtherapie in der Behandlung der akuten Ösophagusvarianzblutung

Veltzke-Schlieker, Wilfried 15 July 1998 (has links)
Die bisherigen Erfahrungen mit der Ligaturtechnik in der Behandlung der aktiven Ösophagusvarianzblutung sind gering. In den Studien der letzten sieben Jahre wurden insgesamt lediglich 133 Behandlungsfälle publiziert. In der vorgelegten Studie wurde unter Notfallbedingungen in einem unselektionierten Krankengut von 54 Patienten durch die Anwendung der Ligatur eine Hämostaserate von 74,1 % erzielt. Damit wird die hohe Effizienz der Ligaturtechnik als Notfallmethode bestätigt. Das Ergebnis liegt im unteren Bereich der bisher veröffentlichten Hömostaseraten. Dies ist durch die ungünstige Zusammensetzung des Patientenkollektives mit einem Anteil von 57,4% Child C Patienten zu erklären. Auch die bisher vorgelegten Veröffentlichungen führen zu besseren Ergebnissen, die aber nicht der Ligaturtherapie zuzuschreiben sind. Bei 14 patienten oder 25,9% der Fälle war die Ligatur als primäre Hämostasetherapie nicht erfolgreich. Das Scheitern der Ligatur unter Notfallbedingungen kann auf zwei Ursachen reduziert werden: Zum einen führt das durch den Ligaturaufsatz stark eingeschränkte endospkopische Gesichtsfeld zur mangelhaften Lokalisation der Blutungsquelle, so dass eine Therapie nicht möglich ist, zum anderen kann das Anbringen einer Ligatur zur Hämostase an der rigiden Wandstarre des Ösophagus scheitern, insbesondere da bei diesen Patienten meistens eine umfangreiche Sklerotherapie vorangegangen war. Die im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden niedrige Rezidivblutungsrate in der Akutphase konnte auch in dieser Studie bestätigt werden. Es fanden sich bis zu 10% frühe Rezidivblutungen. Die Ligaturtechnik ist bisher im Notfall schwierig anzuwenden, da das endoskopische Operationsfeld durch das Instrumentarium und die Blutmassen eingeengt wird. Durch Verkürzung der Ligaturaufsätze in Kombination mit einem während der Untersuchung ein- und ausfahrbaren Abzugszylinder wird das endoskopisch nutzbare Blickfeld ist verdreifacht. Neue Notfallligaturzylinder in Kombination mit anderen technischen Verbesserungen des Ligaturinstrumentariums, wie sie z.B. die Mehrfachligatursysteme darstellen,, lassen eine signifikante Verbesserung der Hämostaserate erwarten. // Für die Behandlung der aktiven Varianzblutung stehen eine Vielzahl von Behandlungsmethoden von annähernd gleicher Effizienz zur Verfügung. Falls vorhanden, sollte der Ligaturtechnik aus folgenden Gründen der Vorzug gegeben werden: * sie hat als lokale Therapie deutlich weniger Komplikationen als zum Beispiel die Sklerotherapie ; * insbesondere bei Patienten mit defekter Gerinnung ist sie wegen der geringen Gewebstraumatisierung von Vorteil ; * nach Notfallligatur kann bereits sehr früh (nach 24 Stunden) weiter behandelt werden, dadurch können frühe Rezidivblutungen reduziert werden. Nach Sklerotherapie sollte im Allgemeinen eine Therapiepause von einer Woche eingelegt werden, um ulzerative Komplikationen zu vermeiden. ; * durch das frühe Einleiten der weiteren Eradikationstherapie mittels Ligatur wir der Krankenhausaufenthalt verkürzt, da weniger Therapiesitzungen erforderlich sind, um eine Varizenradikation zu erreichen. // Wegen der hohen Effizienz in Kombination mit niedrigen Komplikations- und Rezidivblutungsraten, kann die Ligaturtechnik als Methode der Wahl auch bei der Behandlung von blutenden Ösophagusvarizen gelten. Sie versagt bei umfangreich mit der Sklerotherapie vorbehandelten Patienten.
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Das antioxidative System der Blut-Hirn-Schranke

Schroeter, Matthias 26 October 1998 (has links)
No description available.
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Methoden des Prozessmanagements in der Radiologie

Teichgräber, Ulf 04 December 2003 (has links)
Innerhalb eines Krankenhauses beeinflusst der Radiologe in einem Verbund von Fachabteilungen wesentlich die Liegezeiten von Patienten durch die diagnostische Information und die Verfügbarkeit seiner Dienstleistungen. Die Organisation und zeitliche Bemessung von radiologischen Untersuchungsabläufen werden dadurch um so wichtiger. Der Arzt wird im Rahmen seines Studiums und seiner Facharztweiterbildung nicht im Organisationsmanagement ausgebildet, entsprechendes Fachwissen muss er sich in der Regel in Eigenregie aus Fachliteratur und Kursen aneignen. Trotzdem wird vom Arzt über die medizinische Versorgung hinaus zunehmend verlangt, dass es seinen Arbeitsabläufe auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimiert. In dieser Arbeit werden verschiedene Methoden des Prozessmanagements für ihre Anwendung in der Radiologie erprobt. Unter Zuhilfenahme von einfachen papierbasierten Methoden lässt sich bereits ein Großteil von Arbeitsprozessanalysen durchführen. Bei komplexen Arbeitsabläufen wird man eine Methode wählen, die möglichst genaue qualitative und quantitative Aussagen über zu erwartende Effekte liefert. Vorgestellt werden diesbezüglich die Netzplantechnik und die Prozesssimulation anhand des computertomographischen und sonographischen Arbeitsplatzes. / Within a hospital, the radiologist considerably influences the patient s length of stay through the availability of service and diagnostic information. Therefore, coordination and timing radiologic examinations become increasingly more important. Physicians are not taught organizational management during their medical education and residency training, and the necessary expertise in economics is generally acquired through literature or specialized courses. Beyond the medical service, the physicians are increasingly required to optimise their work flow according to economic factors. This review introduces various tools for process management and its application in radiology. By means of simple paper-based methods, the work flow of most processes can be analysed. For more complex work flow, it is suggested to choose a method that allows for an exact qualitative and quantitative prediction of the effect of variations. This review introduces network planning technique and process simulation.
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Durchflußzytometrische Bestimmung der zellulären Kontamination von Frischplasma aus verschiedenen Herstellungsverfahren

Lindenau, Sabine 01 January 1996 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde Frischplasma aus fünf verschiedenen Herstellungsverfahren auf seinen Gehalt an Leukozyten, Thrombozyten und Erythrozyten untersucht. Die Zellkonzentrationen wurden nach Markierung der Zellen mit fluoreszenzkonjugierten monoklonalen Antikörpern mit einem Durchflußzytometer ermittelt. Zur Bestimmung des vom Durchflußzytometer analysierten Volumens wurden kommerziell erhältliche Latex-Eichpartikel verwendet. Mit der beschriebenen Methode konnten Leukozytenkonzentrationen bis in einen Bereich von 0,5 bis 1 Leukozyten/l zuverlässig bestimmt werden, wobei der Variations- koeffizient im Bereich von 0,8 Leukozyten/l bei 22,9 % lag. Die Methode wies eine zufriedenstellende Korrelation zur mikroskopischen Zählung in der Nageotte-Kammer auf. Es konnte gezeigt werden, daß sich Frischplasmen aus verschiedenen Herstellungsverfahren hinsichtlich ihrer Zellzusammensetzung signifikant voneinander unterscheiden. Es konnte kein signifikanter Unterschied im Erythrozytengehalt der untersuchten Plasmen gefunden werden. Die gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Erythrozytenkontamination von Frischplasma wurden von allen fünf Verfahren erfüllt. Drei der untersuchten Verfahren überschritten den gesetzlichen Grenzwert der Thrombozytenkontamination mit 24,3 und 165 sowie 292 % erheblich, während die anderen Verfahren die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllten und sich bezüglich des Thrombozytengehaltes nicht signifikant voneinander unterschieden. Die leukozytäre Kontamination der untersuchten Frischplasma-Proben lag bei allen untersuchten Verfahren unterhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes von 500 Leukozyten/ l. Allerdings konnte nur Frischplasma, das als Nebenprodukt bei kontinuierlichen Thrombaphereseverfahren gewonnen wurde, den sogenannten cill-Wert (critical immunological load of leukocytes) unterschreiten, der nach dem derzeitigen Kenntnisstand als Schwelle für die Auslösung von Alloimmunisierungen angesehen wird.
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Klinische Wirkung des Crataegus-Extraktes Li 132 bei der Therapie der Herzinsuffizienz im Stadium II der New York Heart Association. Eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie an n=73 Patienten

Alexander, Andreas 22 June 1996 (has links)
Weißdorn-Extrakte werden seit rund 700 Jahren in der Medizin als Therapeutika eingesetzt. Durch die genaue Beschreibung ihrer Wirkungen hat sich im Verlauf dieser Zeit ein Anwendungsgebiet besonders herauskristallisiert. Bestimmte Crataegus-Inhaltsstoffe wie auch Gesamtauszüge vermögen Klinik und Befindlichkeit von Patienten zu verbessern, die an einer noch nicht digitalisbedürftigen Herzinsuffizienz leiden. Das Ziel dieser Studie bestand darin, den therapeutischen Wert des Präparates Li 132 bei dieser Erkrankung in einer kontrollierten,klinischen Phase-II-Studie zu bestimmen. Dazu wurden 14 Patienten über vier Wochen und 23 Patienten über acht Wochen mit einer Tagesdosis von 900 Milligramm des Auszug Li 132 aus Crataegus laevigata (2,2 % Flavenoide) behandelt. Eine zeitgleich behandelte Kontrollgruppe erhielt vier (12Patienten) bzw. acht Wochen (24 Patienten) ein optisch und geschmacklich gleiches Scheinpräparat. Li 132 vermag die Hauptbeschwerden der Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II "Leistungs-minderung" und "Ermüdbarkeit bei körperlicher Belastung" zu senken und die Gesamt -Befindlichkeit, die mittels eines Summen-Scores bestimmt wurde, deutlich zu verbessern. Der Effekt tritt bereits nach vier Wochen auf und hält über acht Wochen an. Dadurch erhöht sich die Lebensqualität signifikant und mehr als 85 % der behandelten Patienten fühlen sich global gebessert. In einer fahrradergometrischen Belastung, verbunden mit einer Atemfunktionsdiagnostik, ließ sich zeigen, daß sich bei kontiniuierlich steigender Last die mit Crataegus behandelten Patienten gegenüber denen der Placebo-Gruppe hinsichtlich der erreichten Leistungsfähigkeit um 4,1% bzw. 5 Watt verbesserten. Die kardiale Nachlast und damit der myokardiale Sauerstoff-Verbrauchs am Ende der Rampe veränderten sich jedoch nicht. In der submaximalen Ausdauerbelastung blieben der systolische Blutdruck und die Herzfrequenz bei den mit Li 132 behandelten Patienten ebenso unverändert. Der Zeitraum bis zum Eintritt der respiratorischen anaeroben Schwelle verkürzte sich in der Crataegus-Gruppe statistisch signifikant während beider Belastungsphasen. Die Patienten verbesserten sich damit innerhalb derWeber- Klassifikation um durchschnittlich eine Stufe. Die maximale Sauerstoff-Ventilation als Ausdruck eines ökonomischer arbeitenden Stoff-wechsels nahm bei den mit Li 132 behandelten Patienten statistisch signifikant während der Rampenbelastung zu. Crataegus entfaltet demnach bei einer kontinuierlich steigenden Belastung und bei submaximaler Dauerbelastung objektivierbare klinische Wirkungen im Sinne einer Erhöhung des Herzzeitvolumens. Es ökonomisiert den aeroben Stoffwechsel des Myokards und der peripheren Gewebe und trägt entscheidend zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Abnahme der Hauptbeschwerden der Herzinsuffizienz bei. Das Präparat ist in einer Tagesdosis von 900 Milligramm hinsichtlich der klinischen Wirksamkeit vergleichbar mit der üblichen Dosis des ACE-Hemmers Captopril. Die Rate der unerwünschten Wirkungen ist als sehr gering einzustufen. Bei allen Patienten trat nur eine sicher im Zusammenhang zur Li 132-Einnahme stehende Wirkung auf (Nervosität). Aus diesen Ergebnissen kann gefolgert werden, daß das Crataegus.Präparat Li 132 in einer Tagesdosis von 900 Milligramm zur Behandlung der myogenen oder hypertensiven Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II zu empfehlen ist, da es bei sehr geringer Neben-wirkungsrate objektiv nachweisbare klinische Wirkungen hat und die subjektive Befindlichkeit und damit die Lebensqualität der Patienten erhöht.
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Die chronische Transplantatschädigung

Tullius, Stefan 17 October 2000 (has links)
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Glykanseitenketten als humorale Schutzfaktoren in der Mundhöhle

Kage, Andreas 14 July 2000 (has links)
No description available.
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Simultane Bestimmung von Dapson, Monoacetyldapson und Pyrimethamin mittels Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) im Blutplasma HIV-seropositiver Patienten

Padberg, Jan 17 April 1998 (has links)
Eine HPLC-Methode zur simultanen Bestimmung des Sulfons Dapson, dem Hauptmetabolit Monoacetyldapson und dem Dihydrofolsäurereduktasehemmer Pyrimethamin wurde entwickelt. Als Probenaufbereitung konnte eine Festphasen-extraktion mit C18-Röhrchen etabliert werden. Konsekutiv wurden die Parameter der HPLC systematisch variiert und optimiert. Die chromatographische Trennung erfolgte als Gradientenelution mit Methanol, Acetonitril und 5,0 mmol/l Hexansulfonsäure als mobile Phase. Sulfadimethoxin kam als interner Standard zum Einsatz. Als optimale Detektionswellenlängen wurden 295 nm (DDS, MADDS, IS) und 210 nm (PYR) ermittelt. Die gesamte analytische Methode zeichnet sich durch einen effizienten Probendurchsatz sowie eine hohe Spezifität, Sensibilität und Präzision aus (Eljaschewitsch E; Padberg J; Schürmann D; Ruf B 11/1996). Zur Prophylaxe der bei HIV-infizierten Patienten häufigen opportunistischen Infektionen Pneumocystis carinii-Pneumonie und Toxoplasma gondii-Enzephalitis wurden 100 mg Dapson, 25 mg Pyrimethamin und 15 mg Folinsäure zweimal pro Woche gegeben. Die steady-state Plasmaspiegel von DDS, MADDS und PYR wurden aus 224 Blutproben von 31 HIV-seropositiven Patienten bestimmt. Die medianen Plasmakonzentrationen der als compliant klassifizierten Patienten erreichten 1162 ng/ml für DDS und 331 ng/ml für PYR am Einnahmetag. Die medianen Talspiegel vor der nächsten Tabletteneinnahme lagen bei 136 ng/ml für DDS und 230 ng/ml für PYR. Insgesamt zeigten die Plasmakonzentrationen der HIV-seropositiven Patienten eine Übereinstimmung mit den pharmakokinetischen Daten gesunder Probanden. Lediglich absolute Höhe der Dapsonspiegel war vergleichsweise niedrig. Aus dem MADDS/DDS-Quotienten konnte der individuelle Acetyliererphänotyp der Patienten ermittelt werden. Die Verteilung in 58,6% langsame und 41,4% schnelle Acetylierer entspricht der Häufigkeit in der Normalbevölkerung weißer Hautfarbe. In der als non-compliant klassifizierten Gruppe erkrankte ein Patient an zerebraler Toxoplasmose. Bei den als compliant eingestuften Patienten hingegen trat keine Toxoplasma gondii-Enzephalitis auf. Die Prophylaxe der Pneumocystis carinii-Pneumonie versagte jedoch bei einem als compliant bestimmten Patienten. Die gut dokumentierten Plasmaspiegel von DDS und PYR lagen bei dem betreffenden Patienten kontinuierlich in einem hohen Bereich.

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