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Selbstbestimmung wider das universelle Tötungsverbot

Forßbohm, Matthias 04 June 2018 (has links) (PDF)
"Die Selbsttötung eines schwer leidenden Menschen ist zu rechtfertigen und eine ärztliche Begleitung bis in den Tod wünschenswert. Dies ist das Fazit der Dissertation von Herrn Forßbohm, das er vielfältig, polyperspektivisch und argumentativ wohlbegründet vorgestellt hat." Prof. Dr.Dr. Bernhard Irrgang "Die Arbeit bezieht umfassend die Forschungsliteratur ein. Sie entwickelt das existenzbezogene Problembewusstsein, das für die Problematik nötig ist. Die Analyse der Todesverdrängung bei andererseits allseitiger medialer Todespräsenz ist sehr zutreffend. [...] Die sprachkritische Ebene mit ihren normativen, ethischen Implikationen wird produktiv entwickelt. Die gesamte Analyse zeigt, wie unverzichtbar eine differenzierte, normativ-sinnkriteriale philosophische Reflexion für die Klärung der Problematik ist." Prof. Dr.Dr. Thomas Rentsch
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Selbstbestimmung wider das universelle Tötungsverbot: Betrachtungen zu medizinischen Entscheidungen am Lebensende und Ausnahmen vom generellen Lebensschutz in Deutschland, Schweiz und den Niederlanden

Forßbohm, Matthias 05 July 2017 (has links)
"Die Selbsttötung eines schwer leidenden Menschen ist zu rechtfertigen und eine ärztliche Begleitung bis in den Tod wünschenswert. Dies ist das Fazit der Dissertation von Herrn Forßbohm, das er vielfältig, polyperspektivisch und argumentativ wohlbegründet vorgestellt hat." Prof. Dr.Dr. Bernhard Irrgang "Die Arbeit bezieht umfassend die Forschungsliteratur ein. Sie entwickelt das existenzbezogene Problembewusstsein, das für die Problematik nötig ist. Die Analyse der Todesverdrängung bei andererseits allseitiger medialer Todespräsenz ist sehr zutreffend. [...] Die sprachkritische Ebene mit ihren normativen, ethischen Implikationen wird produktiv entwickelt. Die gesamte Analyse zeigt, wie unverzichtbar eine differenzierte, normativ-sinnkriteriale philosophische Reflexion für die Klärung der Problematik ist." Prof. Dr.Dr. Thomas Rentsch:Abkürzungsverzeichnis Vorwort Teil I Arzt-Patienten-Verhältnis bei Entscheidungen am Lebensende 1 Einleitung 2 Ärztliches Ethos und verdrängter Tod 2.1 Medizin-ethische Richtlinien 2.2 Thanatos 2.3 Sterben 2.3.1 Soziales Sterben 2.3.2 Ausgegliedertes Sterben 2.4 Tod 2.4.1 Verdrängter Tod 2.4.2 Sprachlich ausgegliederter Tod 3 Arzt-Patienten-Verhältnis 3.1 Würde 3.2 Selbstbestimmung 3.2.1 Objektives Fachwissen trifft auf subjektives biographisches Wissen 3.2.2 Informed Consent 3.2.3 Mutmaßlicher Wille und Notfälle 4 Toddefinierter Leib 4.1 Organ- und Gewebespende 4.2 Koma 4.3 Todesdefinitionen 4.4 Gefasstes Sterben zu Hause? 5 Wohin mit dem Leib – was machen mit dem Körper? 5.1 Bestattungswesen 5.2 Bestattungsgesetze in Deutschland 5.3 Leichnam 5.3.1 Sektionen, Leichenschau, Obduktion 5.3.2 Bestattungsarten 5.3.3 Kommerzialisierung des toten menschlichen Körpers? 5.3.4 „Hier ist der Ort, wo der Tod sich freut, dem Leben zu dienen“ Teil II: Austritts- und Ausschlussprinzip 6 Selbsttötung 6.1 Selbstmord und Freitod 6.1.1 Suizidratgeber 6.1.2 Suizidforen im Internet 6.2 Ethische Einwände gegen Suizid 6.2.1 Metaphysischer Einwand gegen Suizide 6.2.2 Sozialethischer Einwand gegen Suizide 6.2.3 Naturrechtlicher Einwand gegen Suizide 6.2.4 Medizinisch-psychologischer Einwand gegen Suizide 6.3 Ahndung der suizidalen Tendenzen (eines Anderen) 6.4 Bilanzsuizid 6.5 Suizidprävention um jeden Preis? 6.6 Beihilfe zum Suizid 6.6.1 Ärztliche Assistenz zum Suizid in den Niederlanden 6.6.2 Beihilfe zum Suizid in der Schweiz 7 Fremdtötungen 7.1 Terminologische Verwirrungen 7.2 Ethische Einwände gegen Fremdtötungen 7.2.1 Metaphysischer Einwand gegen Fremdtötungen 7.2.2 Sozialethischer Einwand gegen Fremdtötungen 7.2.3 Naturrechtlicher Einwand gegen Fremdtötungen 7.3 Ausnahmen vom absoluten Tötungsverbot 7.3.1 Töten aus Notwehr 7.3.2 Todesstrafe 7.3.3 Abtreibung 7.3.4 Tötung auf Verlangen Exkurs: Verzerrte Repräsentation als Argument der Diskussion um Sterbehilfe Kritikpunkte an statistischen Erhebungen Verzerrungen durch die Fragestellung Interpretierte Auswertung Dargestellte Statistik Schwierigkeiten der Statistikbefragung in der Thematik Sterbehilfe 8 Formen der Sterbehilfe 8.1 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien zur passiven Sterbehilfe 8.2 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien zur indirekten (aktiven) Sterbehilfe 9 Heraus aus der Grauzone - Die „praktisch wirksame Neuorientierung“ 9.1 Allgemeiner Überblick einer liberaleren juristischen Regulierung der Sterbehilfeformen in anderen Ländern 9.2 Aktive Sterbehilfe im Königreich der Niederlande 9.3 Direkte aktive Sterbehilfe 9.3.1 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien 9.3.2 Kritische Würdigung einer konservativen Regelung der direkten aktiven Sterbehilfe 9.3.3 Kritik an der Regulierung der freiwilligen direkten aktive Sterbehilfe in den Niederlanden 10 Schluss Literatur 208

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