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Functional and Evolutionary Genetics of a Wild Baboon Population

Tung, Jenny January 2010 (has links)
<p>Although evolution results from differential reproduction and survival at the level of the individual, most research in evolutionary genetics is concerned with comparisons made at the level of divergent populations or species. This is particularly true in work focused on the evolutionary genetics of natural populations. While this level of inquiry is extremely valuable, in order to develop a complete understanding of the evolutionary process we also need to understand how traits evolve within populations, on the level of differences between individuals, and in the context of natural ecological and environmental variation. A major difficulty confronting such work stems from the difficulty of assessing interindividual phenotypic variation and its sources within natural populations. This level of inquiry is, however, the main focus for many long-term field studies. Here, I take advantage of one such field study, centered on the wild baboon population of the Amboseli basin, Kenya, to investigate the possibilities for integrating functional, population, and evolutionary genetic approaches with behavioral, ecological, and environmental data. First, I describe patterns of hybridization and admixture in the Amboseli population, a potentially important component of population structure. Second, I combine field sampling, laboratory measurements of gene expression, and a computational approach to examine the possibility of using allele-specific gene expression as a tool to study functional regulatory variation in natural populations. Finally, I outline an example of how these and other methods can be used to understand the relationship between genetic variation and naturally occurring infection by a malaria-like parasite, Hepatocystis, also in the Amboseli baboons. The results of this work emphasize that developing genetic approaches for nonmodel genetic systems is becoming increasingly feasible, thus opening the door to pursuing such studies in behavioral and ecological model systems that provide a broader framework for genetic results. Integrating behavioral, ecological, and genetic perspectives will allow us to better appreciate the interplay between these different factors, and thus achieve a better understanding of the raw material upon which selection acts.</p> / Dissertation
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The Social System of Guinea Baboons (Papio papio) With a Focus on Male-Male Relationships

Patzelt, Annika 27 June 2013 (has links)
Paviane (Papio spp.) gelten als wichtiges Modell für die Evolution menschlicher Sozialsysteme. Im Pleistozän hat sich die Gattung Papio ausgehend vom südlichen Afrika über große Teile Afrikas südlich der Sahara sowie Teile der Arabischen Halbinsel ausgebreitet, wobei Guineapaviane (P. papio) die nordwestlichsten und Mantelpaviane (P. hamadryas) die nordöstlichsten Gebiete besiedeln. Im Vergleich zu anderen Pavianarten, deren Ökologie und Sozialsystem seit vielen Jahrzehnten umfangreich untersucht werden, waren zu Guineapavianen bisher nur wenige und zudem widersprüchliche Kenntnisse vorhanden. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass von ihnen quantitative Freilanddaten fehlten. Bisher wurden für Paviane zwei Typen von Sozialsystemen beschrieben: Die sogenannten Savannenpaviane (P. anubis, P. cynocephalus und P. ursinus) im südlichen und östlichen Afrika leben in Gruppen mit mehreren Männchen und mehreren Weibchen, wobei Netzwerke nahverwandter Weibchen den sozialen Kern bilden. Mantelpaviane in Nordost-Afrika und Arabien leben dagegen in einer mehrschichtigen Gesellschaft, in denen Ein-Mann-Gruppen die kleinste soziale Einheit darstellen. Ergebnisse früherer Studien an Guineapavianen deuteten darauf hin, dass ihre Gesellschaft auch mehrschichtig ist, ähnlich der von Mantelpavianen. Allerdings wurden Guineapavianmännchen als untereinander außergewöhnlich tolerant beschrieben, was zu der Vermutung führte, dass ihr Sozialsystem innerhalb der Gattung Papio einzigartig ist. Zudem scheinen Männchen verschiedener Pavianarten bezüglich der Konsistenz ihrer Hierarchien, der Häufigkeit von Koalitionsbildung und Infantizidrisiko zu variieren. Diese Beobachtung führte zu der Vermutung, dass im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Gattung über den afrikanischen Kontinent entlang eines Süd-Nord-Gradienten eine Evolution hin zu mehr Toleranz und Koalitionensbildung zwischen Männchen stattgefunden hat. Da Guineapaviane an der nordwestlichsten Grenze des Verbreitungsgebietes der Gattung leben, ist hier eine Charakterisierung der Beziehungen zwischen Männchen wichtig, um diese Annahme zu überprüfen. In meiner Dissertation habe ich verschiedene Aspekte des Sozialsystems der Guineapaviane untersucht. Dabei habe ich mich im Besonderen auf Männchen fokussiert, um zu prüfen, ob diese eine ähnlich einflussreiche Rolle in ihrer Gesellschaft einnehmen, wie es bei Mantelpavianmännchen beobachtet wird. Der Fokus auf Männchen erlaubte außerdem den angenommenen Süd-Nord-Gradienten bezüglich der Qualität der Beziehungen zwischen Männchen zu testen. Demnach sollten Guineapavianmännchen als Angehörige einer nördlichen Art im Vergleich zu südlicheren Arten toleranter und kooperativer untereinander sein. Da allgemein angenommen wird, dass Verwandtschaft einen bedeutenden Einfluss auf soziale Interaktionsmuster haben kann (Verwandtenselektion) und auch in sozialen Interaktionen zwischen Mantelpavianmännchen eine wichtige Rolle spielt, habe ich darüber hinaus geprüft, ob genetische Verwandtschaft die räumlichen und sozialen Interaktionsmuster von Guineapavianmännchen erklären kann. Meine Studie ist die erste über Guineapaviane, die überwiegend auf quantitativen Daten zum Sozialverhalten individuell bekannter Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum basiert. Zu Beginn des Projektes haben wir nicht habituierte Guineapaviane untersucht, die zu einer Population (Community) von Tieren gehören, deren Streifgebiet sich in der Nähe unserer Feldstation im Niokolo Koba Nationalpark im Senegal befindet. Dazu notierten wir die Größe und Zusammensetzung von Untergruppen an einer Wasserstelle. Es zeigte sich, dass diese Untergruppen je nach Tages- und Jahreszeit sehr variabel in ihrer Größe sowie der Zusammensetzung verschiedener Geschlechts- und Altersklassen waren. Nachdem wir zwei Untergruppen habituiert hatten und die Tiere individuell unterscheiden konnten, wurden anhand räumlicher Daten von mit GPS-Sendern ausgestatteten Tieren sowie mit Hilfe von Verhaltensbeobachtungen soziale Interaktionen und räumliche Assoziationen zwischen adulten Guineapavianmännchen untersucht. Um den Einfluss von Verwandtschaft auf das Sozialsystem zu prüfen, haben wir zudem mehrere adulte Männchen aus der untersuchten Community genotypisiert und genetische Verwandtschaft mit räumlichen Gruppierungs- bzw. sozialen Interaktionsmustern in Bezug gesetzt. Die Ergebnisse meiner Arbeit deuten darauf hin, dass die soziale Organisation der Guineapaviane mindestens drei Ebenen umfasst: Sogenannte Parties bestehen aus drei oder vier adulten Männchen (plus mehrere Weibchen und deren Jungtiere). Innerhalb dieser Ebene fand der Großteil der Interaktionen statt und es wurden enge soziale Bindungen sowie Koalitionen zwischen Männchen beobachtet. Parties scheinen daher die zentrale Einheit der Guineapaviangesellschaft zu bilden. Zwei oder drei Parties formen eine Gang, innerhalb derer die Männchen enger miteinander verwandt waren als Männchen verschiedener Gangs. Allgemein waren soziale Interaktionen auf die Ebene der Gang beschränkt. Die Community stellt die dritte Ebene dar und umfasst alle Individuen, die im gleichen Streifgebiet leben. Im Unterschied zum Mantelpaviansystem scheinen daher Ein-Mann-Gruppen bei Guineapavianen keine Organisationseinheit darzustellen, wobei wir über die Verteilung von Vaterschaften noch keine Aussagen machen können. Die Analyse sozialer Interaktionsmuster in Bezug auf Verwandtschaft ergab, dass Guineapavianmännchen unabhängig von Verwandtschaft starke kooperative Bindungen miteinander eingehen und sehr tolerant sind, sowohl innerhalb als auch zwischen Parties. Männchen scheinen also aktiv zum Zusammenhalt der Gangs beizutragen und spielen daher eine wichtige Rolle in der Erhaltung der mehrschichtigen Gesellschaft in der sie leben. Außerdem interagieren Männchen weitaus häufiger freundlich miteinander als bei anderen Pavianarten. Im Einklang damit zeigt ein Vergleich von Körpermaßen innerhalb der Gattung, dass bei Guineapavianmännchen Merkmale reduziert sind, welche mit intrasexueller Konkurrenz in Verbindung gebracht werden. Die sozialen Beziehungen zwischen Guineapavianmännchen scheinen demnach entscheidend von denen der Männchen anderer Pavianarten abzuweichen. Zusammengefasst belegt meine Studie, dass die Vielfalt von Sozialsystemen bei Pavianen, insbesondere die Variation in der Qualität der Beziehungen unter Männchen, größer ist als bisher angenommen. Die Gattung umfasst demzufolge vermutlich mehr als zwei, und mindestens drei, verschiedene Typen sozialer Systeme. Während die mehrschichtige Organisation der Guineapaviane oberflächlich dem Mantelpaviansystem ähnelt, unterscheiden sich die sozialen Beziehungen zwischen Guineapavianmännchen bezüglich der Intensität und Häufigkeit freundlicher Interaktionen auffallend von denen anderer Mitglieder der Gattung Papio. Diese Beobachtungen passen zu einem angenommenen Süd-Nord-Gradienten hinsichtlich einer erhöhten Häufigkeit von Koalitionsbildungen und einer gesteigerten Toleranz zwischen Männchen und betonen somit einmal mehr, dass es wichtig ist, die Stammesgeschichte und historischen Umweltbedingungen der untersuchten Arten neben derzeitigen Umweltbedingungen in die Untersuchung sozialer Evolution einzubeziehen.
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Foundations of variation in male aggressiveness and tolerance between chacma baboons (Papio ursinus) in Botswana and Guinea baboons (P. papio) in Senegal / Foundations of variation in male aggressiveness and tolerance between chacma baboons (Papio ursinus) in Botswana and Guinea baboons (P. papio) in Senegal

Kalbitzer, Urs 16 July 2014 (has links)
Die Fitness-limitierende Ressource für die meisten männlichen Primaten ist die unteilbare Befruchtung von Weibchen. Daher herrscht in der Regel ein aggressives Konkurrenzverhalten unter Männchen, um sich den Zugang zu fertilen Weibchen zu sichern. Jedoch zeigen Männchen unterschiedlicher Arten eine erhebliche Variation in ihrer Aggressivität. In manchen Arten kann sogar ein kooperatives Verhalten zwischen Männchen beobachten werden, das meist mit weniger angespannten und toleranteren Sozialbeziehungen verbunden ist. Die proximaten und ultimaten Ursachen für diese interspezifische Variation werden durch verschiedene Aspekte des Sozialsystems einer Art bedingt, jedoch sind die zugrundeliegenden Ursachen noch nicht vollständig geklärt. Paviane (Papio spp.) stellen ein gut geeignetes Modell dar, um die Grundlage von männlicher Aggressivität und Toleranz zu untersuchen, da die unterschiedlichen Arten dieser Gattung eine erhebliche Variation in männlichem Konkurrenzverhalten und in anderen Aspekten ihrer Sozialsysteme zeigen. Männliche Bärenpaviane (P. ursinus) im südlichen und männliche Guineapaviane (P. papio) im westlichen Afrika scheinen dabei entgegengesetzte Extrema von Aggressivität und Toleranz darzustellen. Das Ziel meiner Promotion war daher, verschiedene Aspekte der männlichen Dominanzbeziehungen in den beiden Arten zu untersuchen und zu vergleichen. Bärenpaviane leben in stabilen Gruppen mit mehreren Männchen und mehreren Weibchen, in denen geschlechtsreife Männchen in benachbarte Gruppen abwandern. Dort versuchen sie mit Hilfe von aggressivem Verhalten einen hohen Rang zu erlangen, da ihnen dieser ein Vorrecht („Priority of access“) auf fertile Weibchen verschafft und über den reproduktiven Erfolg eines Männchens bestimmt. Im Gegensatz dazu leben Guineapaviane in einer mehrschichtigen (“multi-level“) Gesellschaft, in der nahverwandte Männchen häufig in der gleichen Gruppe verbleiben. Die Sozialbeziehungen zwischen Männchen scheinen dabei vor allem durch eine niedrige Frequenz agonistischer Interaktionen und eine hohe räumliche Toleranz sowie Kooperation gekennzeichnet zu sein. Daher stellen Aggressionen in dieser Art scheinbar nicht das primäre Mittel in der Konkurrenz um den Zugang zu Weibchen dar. Bisher gab es noch keine vergleichbaren Daten, um diese Vermutung über Verhaltensunterschiede zwischen den beiden Arten zu überprüfen. Daher war ein Ziel meiner Dissertation die Aggressivität und räumliche Toleranz zwischen männlichen Bärenpavianen im Moremi Game Reserve, Botsuana, und männlichen Guineapavianen im Parc National de Niokolo Koba, Senegal, zu vergleichen. Unterschiede in männlicher Konkurrenz spiegeln sich auch in unterschiedlichen altersabhängigen Verläufen des Reproduktionserfolgs wider. Bei Primaten ist dieser Verlauf wiederum mit Variation im Testosteronspiegel verbunden. Neben diesen Langzeitverläufen wurde gezeigt, dass zusätzliche, kurzfristige Anstiege in Testosteronspiegeln ein aggressives Verhalten während der Konkurrenz um Paarungspartner fördern (‚Challenge hypothesis‘). Das zweite Ziel meiner Dissertation war daher, den Zusammenhang zwischen Testosteron und dominanzbezogener Aggression zu untersuchen, indem ich die Variation in Testosteronspiegeln in Bezug auf Alter, Aggression, und Dominanzbeziehungen analysiert habe. Die Art und Weise, wie Individuen konkurrieren, beeinflusst auch, wie physiologische Kosten (oder ‚allostatic load‘) zwischen Individuen unterschiedlichen Dominanzstatus verteilt sind. Diese Kosten spiegeln sich in inter-individuellen Differenzen in Glucocorticoidspiegeln wider. Das dritte Ziel meiner Arbeit war daher die Effekte von männlichen Sozialbeziehungen auf physiologische Kosten zu untersuchen, indem ich die Variation in Glucocorticoidspiegeln in Relation zu Dominanzstatus zwischen Bären- und Guineapavianen analysiert habe. Inter-individuelle Unterschiede in Aggressivität sind stark erblich bedingt. Daher ist zu vermuten, dass auch Unterschiede zwischen Arten eine genetische Grundlage haben. Die beiden Längenpolymorphismen 5-HTTLPR - im Gen des Serotonintransporters - und MAOALPR - im Gen der monoaminen Oxidase A - beeinflussen die Aktivität des serotonergen Neurotransmittersystems und wurden mit Variation von Aggressivität in Verbindung gebracht. Verschiedene Allele dieser beiden Loci könnten daher auch mit Artunterschieden bei Pavianen gekoppelt sein. Das vierte Ziel meiner Dissertation war daher, Allele dieser beiden Loci zwischen fünf Pavianarten zu vergleichen. Durch die Erhebung der ersten unmittelbar vergleichbaren Verhaltensdaten für männliche Bären- und Guineapaviane konnte ich zeigen, dass männliche Bärenpaviane häufiger in agonistische Interaktionen verwickelt sind als Guineapaviane. Im Gegensatz dazu zeigen Guineapaviane eine höhere räumliche Toleranz gegenüber anderen Männchen und tauschen manchmal sogar affiliatives Verhalten aus. Des Weiteren zeigten männliche Bärenpaviane konsistente Dominanzbeziehungen und eine lineare Hierarchie, während die Linearität der Hierarchien von Guineapavianen allgemein niedriger war. Diese Beobachtungen stimmen mit vorherigen Beobachtungen über männliche Sozialbeziehungen in beiden Arten überein. Dies bedeutet, dass die beiden Arten sich tatsächlich in der Intensität von männlicher Wettbewerbskonkurrenz („contest competition“) unterscheiden. In keiner der beiden Arten konnte ein Zusammenhang zwischen Testosteronspiegel und Alter oder Dominanzrang gefunden werden. Es gab jedoch einen statistischen Trend, dass in Bärenpavianen der Testosteronspiegel mit Aggressivität korreliert. Dies wurde zuvor nur in Perioden beobachtet, in denen Männchen hoher Dominanzränge von anderen Männchen herausgefordert wurden (d.h. „unstabile Perioden“). Dies war in der vorliegenden Studie nicht der Fall. Jedoch könnten eine kurz zuvor beobachtete Teilung der Gruppe und darauf folgende regelmäßige Begegnungen der beiden neu entstandenen Gruppen eine ähnliche Situation verursacht haben. In Guineapavianen waren Testosteronspiegel nicht mit der Häufigkeit von agonistischen Verhalten korreliert. Dies könnte daran liegen, dass solche Verhalten in dieser Art keine bedeutende Rolle in der Konkurrenz um Paarungsmöglichkeiten spielen. Hochrangige männliche Bärenpaviane zeigten höhere Glucocorticoidspiegel als niedrigrangigere Männchen. Auch dies wurde bei Bärenpavianen bisher nur während „unstabiler Perioden“ beobachtet und weist wieder darauf hin, dass die unübliche Teilung der Gruppe eine ähnliche Situation hervorgerufen haben kann. In Guineapavianen korrelierten Glucocorticoidspiegel nicht mit Dominanzpositionen, was die Vermutung unterstütz, dass Dominanzränge in dieser Art wenig oder keine Bedeutung haben. Ein Vergleich von 5-HTTLPR und MAOALPR Allelen zwischen fünf Arten von Pavianen lässt vermuten, dass der 5-HTTLPR-Genotyp nicht mit interspezifischer Variation im Verhalten in Verbindung steht; dieser Locus war in fast allen Arten monomorph. Ein erweiterter Vergleich zwischen mehreren Arten von Pavianartigen (Papionini) deutete aber an, dass dieser Locus während der historischen Ausbreitung von Makaken nach Asien sehr wahrscheinlich unter Selektionsdrücken stand. Die Bedeutung dieser Variation muss noch untersucht werden, könnte aber eventuell mit Unterschieden in der Umwelt der jeweiligen Arten zusammenhängen. Im Gegensatz dazu war der Locus MAOALPR polymorph und das Muster verschiedener Allele passte überwiegend mit den vermuteten Verhaltensunterschieden zwischen Pavianarten zusammen. Die beobachtete Variation in diesem Locus bietet daher eine gute Möglichkeit, um genetisch bedingte Verhaltensunterschiede zwischen verschiedenen Pavianen genauer zu untersuchen und dadurch die genetischen Grundlagen der Variation in Aggressivität bei Primaten besser zu verstehen. Zusammengefasst hat meine Dissertation grundlegende Einblicke in die proximaten Ursachen und Kosten der Unterschiede in männlicher Dominanzbeziehungen zwischen Pavianarten geliefert. Erste Daten weisen darauf hin, dass Verhaltensunterschiede in Bezug auf Aggressivität zwischen Pavianen mit dem MAOALPR-Genotyp verbunden sind. Eine Untersuchung dieses Locus im Zusammenhang mit Neurotransmitter-Aktivität und Verhalten könnte daher weitere Aufschlüsse über die proximaten Mechanismen geben, die unterschiedlichen Aggressivitätsmustern in Primaten unterliegen. Verhaltensbeobachtungen und Glucocorticoid-Messungen lassen vermuten, dass die reproduktive Strategie von männlichen Guineapavianen mit weniger „offensichtlichen“ Kosten verbunden ist. Daher könnten eine Untersuchung der Mechanismen, die den Zugang zu Weibchen bei Guineapavianen regeln, und ein Vergleich des reproduktiven Erfolgs zwischen unterschiedlichen Männchen weitere Einblicke in die Evolution von reproduktiven Strategien und damit von Aggressivitäts- und Toleranzunterschiede zwischen männlichen Primaten liefern.
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Molecular characterisation of glycine-N-acyltransferase from two primates : the vervet monkey and the chacma baboon / Cornelius Mthiuzimele Mahlanza

Mahlanza, Mthiuzimele Cornelius January 2011 (has links)
Glycine-N-acyltransferase (GLYAT, EC 2.3.1.13) has been characterised in a number of species including: humans, chimpanzees, rhesus monkeys and bovines. The characterisation of GLYAT from various species contributes to a better understanding of the diversity of the enzyme which in turn might help improve the current understanding of detoxification in mammals. The GLYAT enzyme of both the chacma baboon and vervet monkey has not been characterised. In this project, tissue samples were obtained from a chacma baboon (Papio ursinus) and a vervet monkey (Chlorocebus pygerythrus) to determine the nucleic acid sequence that encodes GLYAT in these two species to broaden our current understanding on the diversity of GLYAT in primates. A liver of a chacma baboon was used to extract total RNA. Complementary DNA (cDNA) was synthesised using an oligo (dT) primer. An open reading frame (ORF) encoding GLYAT of the chacma baboon was amplified with a PCR (polymerase chain reaction) using primers designed from a human GLYAT transcript. The PCR product containing an ORF encoding GLYAT of the chacma baboon was cloned, sequenced and expressed. The recombinant GLYAT of the chacma baboon expressed well in bacteria, but was insoluble and did not have enzyme activity. A crude cytoplasmic extract was prepared from the liver of a chacma baboon. The objective was to compare enzyme activity between the native and recombinant GLYAT. The prepared liver extract from the chacma baboon was assayed for enzyme activity and compared to the activity in a liver extract from bovine, previously prepared by Ms M Snyders. Both the chacma baboon and bovine liver extracts had GLYAT enzyme activity. To obtain sequence information on vervet monkey GLYAT, leukocytes were isolated from blood obtained from a living vervet monkey. A human GLYAT gene sequence was used as a reference DNA sequence in the design of PCR primers that were used to amplify the exons of GLYAT of the vervet monkey. All six GLYAT exons were individually amplified and PCR products were sequenced. The sequences were combined to reconstruct an ORF encoding GLYAT of the vervet monkey. The ORFs coding the GLYAT of both chacma baboon and vervet monkey were found to be 888 bp long (excluding stop codon) and encoded a protein of 296 amino acids. A fragment of 1256 bp of the chacma baboon GLYAT transcript was sequenced. The two GLYAT ORF sequences were translated to amino acid sequences and aligned to that of GLYAT of primates obtained from the Ensembl sequence database. The GLYAT amino acid sequences of the chacma baboon, vervet monkey and rhesus monkey formed a related group, distinct from other primates. The chacma baboon and vervet monkey sequences were 99 % identical to the rhesus monkey sequence and 92.6 % identical to the human sequence. There were 4 new variations introduced by GLYAT amino acid sequences from the chacma baboon and the vervet monkey. The vervet monkey introduced an isoleucine in place of a valine at position 32 and an arginine in place of a histidine or glutamine at position 224. The chacma baboon introduced a tyrosine in place of isoleucine at position 201 and an arginine in place of histidine or glutamine at position 240. The knowledge generated in this project will broaden the understanding of GLYAT diversity relating to GLYAT in primates. / Thesis (M.Sc. (Biochemistry))--North-West University, Potchefstroom Campus, 2011
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Foraging and feeding behaviour of chacma baboons in a woodland habitat.

Gaynor, David. January 1994 (has links)
Savannah baboons (Papio cynocephalus) have been studied in numerous sites throughout Africa. They have been found to display a wide variety of foraging and feeding behaviours. The aim of this study was to describe and quantify these for a troop in a southern woodland habitat and to determine what factors influence these in order to understand the choices made by baboons. This was done within an optimal foraging framework. The study included the development of random walk and optimal foraging simulation models of day journeys and a comparison of feeding and foraging before and after the troop divided into two daughter troops. The troop lived in a complex mosaic of habitat types with a high tree density. The troop's foraging strategies were found to be consistent with being time minimizers. Distance from the centre of the home range and distance from the nearest sleeping site had the most significant effect on utilisation of the home range. The effect of food availability on habitat use could only be distinguished by the use of simulation models. Comparison of food encountered by the troop and that encountered in the simulations demonstrated that the troop did better than could be expected if the day journey routes were random. The troop's results approximated those of a stochastic short-term optimisation model. The troop's diet consisted of a higher proportion of fruit than previous studies. The troop distinguished between commonly utilised foods and those only occasionally used on the basis of protein/fibre ratio, however food preference between main foods was not correlated with protein/fibre ratio. Any combination of the main foods would fulfil their protein requirement. Evidence is given that, without protein being limmiting, the troop's selection amongst the main foods is based on carbohydrate content. After troop fission the daughter troops had shorter day journeys, spent less time walking, more time socialising resting. They also spent more time in food-rich habitats and were more selective in their diet. These results reinforce the important influence in group size and suggest that troop fission may be seen as a time-minimising strategy. / Thesis (Ph.D.)-University of Natal, Pietermaritzburg, 1994.
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Resource utilisation of the Chacma baboon in different vegetation types in North-Eastern Mountain Sour Veld, Blyde Canyon Nature Reserve

Marais, A. J. (Albertus Johannes) 31 May 2005 (has links)
The Blyde Canyon Nature reserve displays its natural beauty for most National and International visitors all over the World. The region is renowned for its high rainfall and misty weather, which enhances the natural beauty of the area. Because of the mist belt effect, the area is one of the largest commercial forestry areas in South Africa. Baboons also seek after the topography and vegetation type (Northeastern mountain sourveld) that is typical of this area and numerous baboon troops occur in this region. This combination is often the cause of conflict between baboons and humans. The need arise for these baboons to be studied and managed as a component of this very important ecosystem. The main aims of the study were firstly to identify a natural ranging baboon troop, to habituate them and gather data regarding home range sizes, troop sizes, densities and seasonal food selection and secondly to give a detailed habitat description and vegetation map of the troop's home range. The baboon activity data was collected in 15-minute intervals over a one year period on a troop at Bourke's Luck. This included all activities such as walking, social, foraging, and resting. The food parts selected as well as the species foraged on was identified. Numerous statistical methods were used on the baboon data such as; the Shapiro Wilk test, Spearman rank-order correlation, ANOVA, and the Kolmogarov-Smirnov two sample test. There was a positive correlation between home range areas and troop sizes and the baboons preferred certain habitats above others during different seasons. To give a detailed habitat description of the troop's home range, 50 sample plots was stratified-randomly distributed in order to include all the different stratification units. a TWINSPAN classification, refined by Braun-Blanquet procedures was carried out on the Bourke's Luck section that included the baboons home range. 13 Plant communities, which can be grouped into 7 major community types were identified. This study resulted in the ecological interpretation of baboon activities related to the ecological interpretation of the vegetation in the baboon troop's home range. / Agriculture, Animal Health and Human Ecology / M.Tech. (Nature Conservation)
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Social relationships of female Guinea baboons (Papio papio) in Senegal

Goffe, Adeelia S. 17 October 2016 (has links)
No description available.
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Energetics and life-history of olive baboons (Papio hamadryas anubis) in the Gashaka Gumti National Park

Lodge, Emily January 2012 (has links)
This thesis uses a number of novel methods to investigate how various measures of individual energetic status and condition vary within and between two troops of olive baboons (Papio hamadryas anubis) in Gashaka Gumti National Park, Nigeria. One troop is entirely wild-feeding whilst the other supplements its diet with crop-raiding, behaviour previously suggested to provide energetic benefits. Observations of activity budgets and feeding behaviour were combined with nutritional analyses of food samples to estimate energetic intake and expenditure amongst adult female baboons. Glucocorticoid (stress hormone), progesterone (reproductive hormone) and urinary C-peptide (an indicator of energetic status) levels of the same animals were assessed via analyses of faecal and urine samples. These data were used to investigate the effect of food-enhancement, between troops; the effect of reproductive state and rank, within troops; and the effect of variation in weather conditions and food availability across the nine month study period. Benefits of crop-raiding behaviour included elevated resting time, energy intake rates and reproductive success, and reduced feeding time and glucocorticoid levels in the crop-raiding troop as compared to the wild-feeding troop. Food-enhancement also appears to have buffered the crop-raiding troop’s energetic status and stress levels against the effects of environmental stressors. Within troops, energy intake and expenditure rates varied between individuals in different reproductive states but not different ranks and neither factor significantly affected C-peptide or glucocorticoid levels. Rainfall had a considerable but variable influence on the baboons, being correlated with both positive and negative aspects of their behaviour and condition. Gashaka represents an extreme habitat for baboons, with high rainfall creating both a food and disease rich environment. The results of this study suggest that while low to moderate rainfall brings benefits, via increased food availability, heavy rainfall exerts a negative influence on the Gashaka baboons via increased disease risk.
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Appariement relationnel et raisonnement par analogie chez le babouin (Papio papio) : continuités et discontinuités avec les processus d'analogie chez l'humain

Maugard, Anaïs 06 June 2014 (has links)
Le raisonnement par analogie est un aspect fondamental de la cognition humaine souvent considéré comme propre à notre espèce. Des travaux récents utilisant des tâches d'appariement relationnel suggèrent que des chimpanzés, des babouins et des capucins sont également capables de comparer des relations exprimées par des paires d'objets. Cependant, des doutes persistent quant aux stratégies cognitives qu'ils emploient pour résoudre ces tâches, et notamment l'implication du raisonnement par analogie. Cette thèse a pour objectif (1) de déterminer ces stratégies chez le babouin, (2) d'appréhender les facteurs permettant leur émergence et (3) plus généralement de caractériser les continuités et discontinuités entre l'homme et les primates non humains dans leur capacité à raisonner par analogie. Nous avons conduit trois études chez le babouin de Guinée pour aborder ces questions. La première montre que le traitement relationnel chez le babouin implique, comme chez l'homme, à la fois une prise en compte des propriétés des objets et de leurs relations. La seconde étude montre que les babouins utilisent le raisonnement par analogie pour résoudre une tâche d'appariement relationnel puisqu'ils traitent trois niveaux d'informations ; à savoir (1) les objets, (2) les relations entre objets et (3) des relations entre ces relations. La troisième étude montre leur capacité à traiter des relations multidimensionnelles dans une version plus complexe de la tâche d'appariement relationnel. Dans une perspective évolutive, nous discutons des implications de ces travaux du point de vue des continuités et discontinuités entre l'homme et les primates non humains dans leurs capacités d'analogie. / Analogical reasoning is a cornerstone aspect of human cognition, often considered to be human specific. Recent experiments using relational matching-to-sample (RMTS) tasks suggest that chimpanzees, baboons and capuchin monkeys can understand and compare the relations expressed between and within pairs of objects. However, the exact strategies used by these species to solve analogy problem remain unclear at this point. We conducted three studies exploring different aspects of analogical reasoning in the Guinea baboons (Papio papio). The first study showed that (1), as in human, relational processing in baboons involves the processing of both perceptive and relational information, and that (2) the relative contribution of these two types of processing depends on the number of items illustrating each relation during training. The second study showed that the cognitive strategy developed by baboons in a RMTS task involves analogical reasoning. The third study emphasized the ability of baboons to process multidimensional relations in a more complex version of the RMTS task. Altogether, these findings from suggest that (1) baboons are able to use analogical reasoning, to solve at least tasks involving perceptive relations; (2) relational processing and further analogical reasoning skills depend on their previous experience with the different relations. We shall discuss the potential implications of those findings, and the continuity and discontinuity of analogical reasoning skills found in human and nonhuman primates.
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Functional analysis and elimination of SIB in an olive baboon (Papio hamadryas anubis).

Dorey, Nicole R. 08 1900 (has links)
Self injurious behavior (SIB), such as self-biting and head-banging, has been reported to occur in approximately 10% of captive, individually housed primates (Novak, Kinsely, Jorgensen, and Hazen, 1998). Accounts of the causes of SIB range from environmental to physiological. However, to date, no researchers have investigated the possible influence of social consequences, delivered by handlers and keepers, in the maintenance of SIB. There is only one research report showing that self-injury can be shaped in primates by the manipulation of food as a reinforcing consequence for the animal's behavior. The current study investigated the effects of social contact as potentially reinforcing consequences for the SIB displayed by an olive baboon (Papio hamadryas anubis). Results indicated that the behavior was maintained by attention from humans. As treatment, reinforcement was arranged for an appropriate alternative attention-getting behavior, resulting in increases in the appropriate alternative behavior and decreases in SIB.

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