• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Das Besondere der Psychoanalyse in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen / Annäherung über eine Fallstudie

Kupfer, Bettina 02 January 2025 (has links)
Die Arbeit dokumentiert die Praxis psychoanalytischer Betreuung von Kindern bzw. Jugendlichen in einer Unterkunft für Geflüchtete und reflektiert die Möglichkeiten und Grenzen einer solchermaßen als „aufsuchende Psychoanalyse“ realisierten Konfliktbearbeitung bei geflüchteten Menschen. Sie geht also den Fragen nach, inwiefern Psychoanalyse in einem prekären und vulnerablen Umfeld wie einer Unterkunft für Geflüchtete praktiziert werden kann bzw. inwiefern Kinder davon profitieren können, wenn eine psychoanalytische Kindertherapeutin direkt ansprechbar ist und Therapiesitzungen komplikationslos zustande kommen können. Im Zentrum steht eine ausführliche Falldarstellung, gerahmt von der Reflexion von theoretischen und methodischen Voraussetzungen, wobei insbesondere der notwendigen psychoanalytischen Haltung und den Bedingungen traumatischer Belastungen Aufmerksamkeit geschenkt wird. Methodisch zeigt sich konkret die Funktion des „Squiggle“/Kritzelspiels (Winnicott) als relevante Kommunikationsmöglichkeit. Ergebnis dieser Dokumentation und Reflexion ist eine positive Bewertung einer solchen Form „aufsuchender Psychoanalyse“: Kinder im Kontext von Flüchtlingsunterkünften benötigen eine niederschwellig zu nutzende psychoanalytische Hilfe zur Bewältigung ihrer inneren Konflikte, sie profitieren von einer vertrauensvollen Verständigung in einem geschützten (tendenziell intermediären) Raum mit einem Gegenüber, das ihnen in der Haltung „szenischen Verstehens“ begegnet. / The work documents the practice of psychoanalytic care for children and adolescents in a refugee shelter and reflects on the possibilities and limitations of such „outreach psychoanalysis“in conflict resolution with refugees. In other words, it explores the extent to which psychoanalysis can be practiced in a precarious and vulnerable environment such as a refugee shelter and the extent to which children can benefit when a psychoanalytic child therapist is directly accessible and therapy sessions can take place without complications. The focus is on a detailed case presentation, framed by a reflection on theoretical and methodological prerequisites, whereby particular attention is paid to the necessary psychoanalytic attitude and the conditions of traumatic stress. Methodologically, the function of the „squiggle“ / scribbling game (Winnicott) is shown to be a relevant means of communication. The result of this documentation and reflection is a positive assessment of such a form of „outreach psychoanalysis“: children in the context of refugee accommodation need low-threshold psychoanalytic help to overcome their inner conflicts; they benefit from trusting communication in a protected (generally intermediate space) with a counterpart who meets them in an attitude of „scenic understanding“.
2

How the couple is observing the couple observing / A new model for qualitative process research

Reghintovschi, Anatoli Eduard 22 June 2022 (has links)
Der Zweck der vorliegenden Studie besteht darin, die These zu überprüfen, ob das analytische Paar eine selbstständige Einheit ist. Die Beobachtung, definiert als Etwas, das einen Unterschied im Umfeld des Anderen macht, ist eine Handlung, die vom Analysten, dem Patienten und dem analytischen Paar durchgeführt wird. Die zentrale Frage beschäftigt sich mit der Art und Weise, in der sich die analytische Sitzung aus einer triadischen Perspektive entfaltet: Kann das analytische Paar in seinem eigenen Umfeld einen Unterschied machen und sich zum Zweck der Anpassung verwandeln? Es wird eine mathematisch modellierte Herangehensweise benutzt, die davon ausgeht: “sind diese funktionell äquivalent oder unterschiedlich?”. Das neue Modell bietet eine binär geschriebene ‘Form’, von “symmetrischer Differenz” bestimmt, während jegliche selbstständige Identität zweidimensional ist, der Sprecher und der Zuhörer. Es wird gezeigt, dass Beobachtung mit Rekursion verbunden ist. “Beobachtung”, so wie diese vom Paar ausgeübt wird, gestaltet permanent neue Unterschiede in dem Umfeld, als Folge der Äußerungen, die Abläufe von Äußerungen widerspiegeln. Rekursion und Komplexifikation beantworten wie das Paar neue Unterschiede macht und diese “Beobachtungen” umwandelt und sich auf das was vor sich geht, anpasst. Das Paar entfaltet sich demnach: “weniger Ordnung → Schwankungen → mehr Ordnung” und bestätigt die theoretisierte Form des Prozesses: “Rekursion → Komplexifikation → Vorgänge auf der nächsten Ebene”. Paar zeichnet Unterschiede in seinem Umfeld auf, indem es sich selbst widerspiegelt. Es wird gezeigt, dass Vorgänge auf der nächsten Ebene aus einer Abfolge von selbstgespiegelten Vorgängen hervorgehen. Eine derartige Herangehensweise bedeutet, (empirisch) zu zeigen, ob diese Perspektive beobachtbare Elemente bietet und wie diese für die Art und Weise, in der der analytische Vorgang betrachtet wird, von Bedeutung sind. / The aim of the present study is to test the idea that the analytic couple is an autonomous entity. Observing, defined as making distinctions in one’s environment, is seen as an action performed by the analyst, the patient and by the analytic couple. The main question addresses how the analytic session unfolds in a triadic view: Is the analytic couple able to make distinctions in its own environment and transform for adapting? A mathematical inspired modelling approach is employed, that starts from: “are they functionally equivalent or different?”. The new model provides a binary written ‘form’, governed by “symmetric difference”, while any autonomous entity is bidimensional, involving the speaker and the listener. It is shown that observing involves recursion. So, “observing” as performed by the couple is ongoingly devising new distinctions in the environment, as sequences of utterances mirroring sequence of utterances. Recursion and complexification answer to how the couple makes new distinctions and transform them, adapting to what is. The couple unfolds under “less order → fluctuations → more order” and confirms the form of process: “recursion → complexification → next-level-events”. It is shown that next-level-events emerge from self-reflecting sequences of actions. What such view means equates showing (empirically) if such view provides observables, and how such observables are meaningful regarding the analytic process.

Page generated in 0.0144 seconds