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Personality, values, and cultural perceptions in the sojourner context

Söldner, Tobias 30 May 2013 (has links)
In der vorliegenden Studie wird anhand von sechs vorwiegend studentischen Stichproben von Teilnehmern zeitlich befristeter Austauschprogramme zwischen Deutschland, Japan, und den USA („Sojourner“) der Zusammenhang zwischen Persönlichkeit, Werten, kultureller Distanz und Akkulturation untersucht. Die einleitenden Analysen zeigen, dass alle Teilnehmergruppen die Persönlichkeits- und Werteunterschiede zwischen den Bewohnern der einzelnen Länder ähnlich einschätzten. Andererseits wiesen diese direkten Einschätzungen keinerlei Übereinstimmung mit angeblichen Kulturunterschieden, wie sie sich indirekt auf Basis aggregierter Selbsteinschätzungen berechnen lassen, auf. Ebenso konnte gezeigt werden, dass zwar einige wenige Persönlichkeitseigenschaften und Werte vermutlich als „typisch“ für Sojourner im allgemeinen zu betrachten sind, im Gegensatz dazu jedoch sowohl die Ausgangswerte, als auch die Entwicklung der meisten Charakteristika während des Auslandsaufenthalts, zwischen Teilnehmern unterschiedlicher Nationalität stark variieren. Ein Vergleich von Persönlichkeits- und Werte-Selbsteinschätzungen mit entsprechenden Unterschieden zwischen Herkunfts- und Zielkultur lässt darauf schließen, dass Sojourner dazu tendieren, gezielt in Länder zu reisen, mit deren Bewohnern sie in bestimmten Merkmalen übereinstimmen, und dass die wahrgenommene Ähnlichkeit zu den Bewohnern der jeweiligen Gastgebernation nach der Rückkehr ins Herkunftsland nochmals zunimmt. Der Grad der erreichten Akkulturation während des Auslandsaufenthaltes (insbesondere jener der Zielkultur-Orientierung) ermöglichte über alle Teilnehmergruppen hinweg eine Vorhersage von Gesundheit und Lebenszufriedenheit, war jedoch nur schwach mit der Aufenthaltsdauer korreliert. Zusätzliche Varianz im Akkulturationsgrad konnte durch Persönlichkeit und Werte der Teilnehmer, sowie durch die Größe der entsprechenden Unterscheide zwischen Herkunfts- und Zielland auf Kulturebene aufgeklärt werden. / The present study examined the relationship between personality, personal values, cultural distance and acculturation in primarily academic sojourners travelling between Germany, Japan, and the US. A Preliminary analysis revealed that ratings for the culture-level personality and values differences between each culture were highly consistent across sojourner groups, but that these ratings showed no relation to alleged cultural differences as calculated from national self-rating means. Subsequent analyses discovered a small subset of personality traits and values typical for sojourners in general, while most pre-sojourn characteristics and their development abroad strongly differed across national groups. A significant trend for participants to seek out host cultures fitting their own personality and values patterns was mirrored by an increase in self-rated similarity to host culture members after the return home. The degree of acculturation (especially host culture orientation) reached throughout the sojourn significantly predicted health and life satisfaction across participant samples, but turned out to be only weakly related to the time spent in the host country. Additional variance in acculturation success was explained by participant personality, personal values, and the associated culture-level difference between host and home countries.
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Adaptation of adolescents in social context

Reitz, Anne Kristin 30 August 2013 (has links)
Diese Dissertation untersucht individuelle Unterschiede in der Adaptation von Jugendlichen und fokussiert auf jugendliche Immigranten. Sie postuliert ein übergreifendes Rahmenmodell, das entwicklungs-, akkulturations-, und intergruppenpsychologische Ansätze integriert, um ein umfassendes Verständnis der Adaptationsprozesse zu erlangen. Von diesem Rahmenmodell werden zwei Forschungsfragen abgeleitet. Die erste Frage lautet, wie ist das Zusammenspiel von Entwicklungs- und Akkulturationsaufgaben? Die zweite Frage lautet, wie ist das Zusammen-spiel dieser Aufgaben mit den Beziehungen zu der Familie und den Gleichaltrigen? Die Dissertation basiert auf drei empirischen Studien, die längsschnittliche Daten von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund verwendeten. Studie 1 zeigte, dass eine gut funktionierende Familie und die Beteiligung an der Herkunfts- und Aufnahmekultur Selbstwirksamkeitserwartungen und ethnische Identität vorhersagten. Studie 2 ergab, dass soziometrische Beliebtheit in der In- aber nicht der Outgroup Selbstwert von Jugendlichen vorhersagte, was durch selbstwahrgenommene Beliebtheit mediiert wurde. Studie 3 zeigte, dass soziometrische Beliebtheit bei Klassenkameraden ohne, aber nicht bei solchen mit, Migrationshintergrund ein geringes persönliches Diskriminationserleben in jugendlichen Migranten vorhersagte. Zusammenfassend hat diese Dissertation das Rahmenmodell erfolgreich angewendet, in dem sie gezeigt hat, dass positive Beziehungen mit der Familie und Gleichaltrigen Ressourcen für das Bewältigen von Entwicklungs- und Akkulturations-aufgaben darstellten, die miteinander verwoben waren. Die wesentliche Implikation ist, dass jede der beiden Kulturen und sozialen Gruppen eine Quelle unterschiedlicher Risiken und Ressourcen ist, die alle wichtige Aspekte der Adaptation sind. Diese Dissertation ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines kontextualisierten und integrativen Verständnisses der Adaptation von Jugendlichen in einer modernen Gesellschaft. / This dissertation examines individual differences in the adaptation of adolescents and focuses on the case of immigrant adolescents. It proposes a guiding framework that integrates developmental, acculturative, and intergroup approaches in order to achieve a comprehensive understanding of the processes underlying adaptation. From this framework, I derive two core research questions that guide the three empirical studies of this dissertation. First, what is the longitudinal interplay of developmental tasks and acculturative tasks? Second, what is the longitudinal interplay of either of these two tasks and the quality of adolescents’ relationships with family and peers? This dissertation is based on three studies that used the same longitudinal data set of immigrant and host-national students. Study 1 showed that family functioning and involvement in host and ethnic cultures predicted immigrant adolescents’ self-efficacy and ethnic identity. Study 2 revealed that sociometric peer likability by ingroup but not outgroup classmates predicted self-esteem of both immigrants and host-nationals, which was fully mediated by their self-perceived likability. Study 3 demonstrated that sociometric peer likability by host-national but not by immigrant classmates predicted low perceptions of personal discrimination in immigrant adolescents. In summary, this dissertation successfully applied the proposed integrative framework by demonstrating that positive relationships with family and peers represented resources for adolescents’ mastery of their acculturative and developmental tasks, which in turn were intertwined. The main implication is that each of the two cultures and societal groups presents immigrant adolescents with different risks and resources that are all important aspects of their adaptation. In sum, this dissertation is an important step toward a more contextualized and integrative understanding of the adaptation of adolescents in a modern society.
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A reflection of society? / Social stressors, social support, and well-being in ethnically diverse retail teams

Kößler, Franziska Josefine 13 June 2023 (has links)
Betriebe werden immer vielfältiger. Diskussionen über dessen Vor- und Nachteile konzentrieren sich oft auf Leistungsaspekte, aber selten auf Gesundheit und Wohlbefinden. Da Arbeit das Wohlbefinden beeinflusst, betrachtet diese Dissertation in zwei Artikeln, wie Zusammenhänge zwischen sozialen Stressoren, sozialer Unterstützung und Wohlbefinden mit der Angehörigkeit zu einer ethnischen Minderheit und ethnischer Diversität in Arbeitsteams assoziiert sind. Um darüber hinaus Forschungsergebnisse anhand von Arbeit und Gesellschaft zu diskutieren, wurde das Arbeits-Gesellschafts-Widerspieglungsmodell entwickelt. Artikel 1 untersuchte, inwiefern sich Zusammenhänge zwischen Beschäftigten, die einer ethnischen Minderheit angehörten, und Beschäftigten, die der Mehrheit angehörten, unterschieden. In beiden Gruppen gab es einen negativen indirekten Zusammenhang zwischen verbaler Aggression durch Kund:innen und arbeitsbezogenem positivem Affekt über emotionale Dissonanz. Unerwarteterweise war bei Beschäftigten, die einer ethnischen Minderheit angehörten, die negative indirekte Beziehung zwischen verbaler Aggression durch Kund:innen und arbeitsbezogenem positivem Affekt dann besonders stark ausgeprägt, wenn ihre Vorgesetzten sie in hohem Maße unterstützten. Artikel 2 untersuchte, ob ethnische Diversität mit emotionalen Konflikten zusammenhängt und ob diese wiederum mit emotionaler Irritation korrelieren. Um Team- und Personenebene zu vergleichen, wurde ethnische Diversität auf beiden Ebenen in einem Mehrebenenmodell kombiniert. Die Ergebnisse wiesen auf einen Unterschied zwischen beiden Ebenen hin: Auf Teamebene gab es einen positiven Zusammenhang zwischen ethnischer Diversität und emotionaler Irritation, der durch emotionale Konflikte vermittelt wurde. Jedoch war dieser Zusammenhang auf Personenebene negativ, was die Komplexität ethnischer Diversität verdeutlicht. Abschließend diskutiere ich diese Forschungsergebnisse mithilfe des Arbeits-Gesellschafts-Widerspieglungsmodells. / Increased ethnic diversity in workplaces has fueled discussions on whether this diversity is an asset or a liability. These discussions often focused on performance but paid limited attention to well-being and health. As work represents an important determinant of well-being, this dissertation aimed to understand how associations between social stressors, social support, and well-being relate to ethnic minority status and ethnic diversity at work. Two papers addressed this aim. To discuss their research findings in the broader contexts of work and society, I introduced the work-society reflection model. Paper 1 examined ethnic minority status as a moderator in a multi-group path model. The analysis showed that the negative indirect association between customer verbal aggression and work-related positive affect via emotional dissonance did not vary between ethnic minority and ethnic majority workers. However, supervisor support moderated this indirect association only among ethnic minority workers. Unexpectedly, the negative indirect relationship between customer verbal aggression and work-related positive affect via emotional dissonance was stronger in ethnic minority workers with high levels of supervisor support. Paper 2 examined the association between ethnic diversity and emotional strain via emotional conflicts. To investigate whether this association varied between the team and individual levels, this paper combined ethnic diversity at both levels in a multilevel path model. In fact, the results indicated a difference between the team and individual levels: At the team level, ethnic diversity related positively to emotional strain via emotional conflicts. However, this association was negative at the individual level. This difference highlights the complexity of ethnic diversity. Finally, I integrated these research findings in the work-society reflection model to broaden the view on this topic and outlined implications for research and practice.

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