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Quatre pièces pour voix : une analyse de l’écriture vocale accompagnéeDésilets, David 07 1900 (has links)
L'exécution des pièces jointes au corpus a été rendue possible grâce à la générosité des ensembles qui en font l'interprétation. Les partitions ont été réalisées avec le logiciel FINALE 2011. / Ce mémoire de maîtrise présente le résultat de mes trois années d’étude à la Maîtrise en
composition instrumentale et vocale à l’Université de Montréal. Tous les thèmes abordés sont issus d’enjeux tirés des quatre pièces présentées au corpus joint au document.
Cet ouvrage traite principalement de l’écriture pour la voix chantée accompagnée. En
exposant d’abord les caractéristiques de la voix de contre-ténor, j’aborde la question du traitement vocal et du rapport entre le texte et ma musique. Je présente ensuite les caractéristiques de mon langage musical en présentant les quatre pièces en commentant les points importants d’orchestration, d’harmonie, de la forme et du déploiement vocal.
À travers tous ces chapitres, il est aussi question du rôle de la voix, de l’accompagnement et de leur interdépendance que j’aborderai sous l’angle du concept de narrativité musicale. / This masters thesis presents the results of my studies in vocal and instrumental composition at Université de Montréal. Every subject discussed here is related to the four pieces included with this document.
The principal topic of this work is writing for accompanied voice. First, I discuss the main
characteristics of the counter-tenor voice. Then I analyze various approaches to vocal writing, and to the relationship between text and music. I present the main features of my personal musical language, discussing orchestration, harmony, musical form, as well as the various ways in which the voice is used. I also focus on the musical narrative, particularly as it relates to the interdependence between voice and accompaniment.
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Kreuz und quer: Händel und Rossini, Paisiello und PaerSchröder, Gesine 06 September 2010 (has links) (PDF)
Welche Bühnenfigur konnte in italienischen Opern um 1800 als Liebhaber oder als Verführer erfolgreicher sein als ein Counter oder ein Kastrat? Höchstens die als Mann verkleidete Frau. Auf sie flogen die Frauen in Frauenkleidern. Wer quer zum üblichen Geschlechterunterschied stand, war auch kompositorisch besonders attraktiv: Züge des einen Geschlechts mussten mit stimmtechnischen, d.h. auch körperlichen Bedingungen des anderen erreicht werden.
Auf andere Weise sah sich der Komponist von einem den Geschlechtscharakter der Bühnenfigur gerade nicht verwischenden, sondern explizit festlegenden Genre herausgefordert, der Wahnsinnsszene. Der Text hatte nicht nur davon zu reden, dass die Figur wahnsinnig sei, die Musik musste es zeigen oder: es selber werden. Wahnsinnig wurde in den allermeisten Fällen nur die von einer Frau dargestellte Frau, und zudem war das Privileg solche Szenen zu übernehmen an eine oft besonders hohe Stimmlage gekoppelt. Welchen Schwierigkeiten der Komponist begegnete, wollte er das Genre von dem weiblichen auf das männliche Geschlecht transponieren, wird an einer der seltenen Opernszenen gezeigt, in denen ein Mann, zudem einer mit tiefer Stimme, wahnsinnig werden darf.
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Kreuz und quer: Händel und Rossini, Paisiello und Paer: (Kleine Systematik des Stimmtauschs)Schröder, Gesine 06 September 2010 (has links)
Welche Bühnenfigur konnte in italienischen Opern um 1800 als Liebhaber oder als Verführer erfolgreicher sein als ein Counter oder ein Kastrat? Höchstens die als Mann verkleidete Frau. Auf sie flogen die Frauen in Frauenkleidern. Wer quer zum üblichen Geschlechterunterschied stand, war auch kompositorisch besonders attraktiv: Züge des einen Geschlechts mussten mit stimmtechnischen, d.h. auch körperlichen Bedingungen des anderen erreicht werden.
Auf andere Weise sah sich der Komponist von einem den Geschlechtscharakter der Bühnenfigur gerade nicht verwischenden, sondern explizit festlegenden Genre herausgefordert, der Wahnsinnsszene. Der Text hatte nicht nur davon zu reden, dass die Figur wahnsinnig sei, die Musik musste es zeigen oder: es selber werden. Wahnsinnig wurde in den allermeisten Fällen nur die von einer Frau dargestellte Frau, und zudem war das Privileg solche Szenen zu übernehmen an eine oft besonders hohe Stimmlage gekoppelt. Welchen Schwierigkeiten der Komponist begegnete, wollte er das Genre von dem weiblichen auf das männliche Geschlecht transponieren, wird an einer der seltenen Opernszenen gezeigt, in denen ein Mann, zudem einer mit tiefer Stimme, wahnsinnig werden darf.
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