Spelling suggestions: "subject:"egozentrismus"" "subject:"logozentrismus""
1 |
Das egozentrische Zeitalter : warum wir uns im "Web 2.0"-Anwendungen zu Götzen unserer Selbst machen /Reinthaler, Florian. January 2009 (has links)
Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2009.
|
2 |
Personality Traits, States, and Social Cognition – in life and everyday lifeWundrack, Richard 22 November 2023 (has links)
Beeinflusst unsere Variabilität, wie wir über andere denken? Betrifft die Veränderung unserer Persönlichkeitszustände mehr als uns selbst? Wie beeinflussen andere unsere Persönlichkeitsentwicklung? Wie wirkt sich Selbstbezug auf das Denken über andere aus? In dieser Arbeit werden die vielfältigen Beziehungen zwischen unserer Persönlichkeit und der Beziehung zu und Interaktion mit anderen Menschen in verschiedenen Bereichen der Persönlichkeitspsychologie untersucht. Neben der Zusammenfassung der vier Veröffentlichungen, wird der theoriegeleitete Ansatz erläutert und in Persönlichkeitsdynamik und -prozesse eingeführt. Zentral sind die Konzepte der Persönlichkeitsmerkmale, der innerpersonellen Variabilität, der Persönlichkeitsentwicklung, des Selbstfokus, des Egozentrismus und der egozentrischen Verzerrung–im Rahmen ihrer Bedeutung für die Theory of Mind (ToM). Publikation 1 schlägt ein zweistufiges Model vor, wie die innerpersonelle Variabilität die ToM durch Erweiterung und Relativierung des Egozentrismus einer Person erleichtern kann. Publikation 2 fürht die Terminologie und die statistischen Werkzeuge der dynamischen Systemtheorie für die Untersuchung von Persönlichkeitszuständen ein und diskutiert Anwendungsfälle. Publikation 3 stellt ein Klassifizierungssystem vor, mit dem systematisch zwischen persönlichen und kollektiven Lebensereignissen unterschieden werden kann, wobei die unterschiedlichen Mechanismen berücksichtigt werden, durch die beide Arten von Lebensereignissen die Persönlichkeitsentwicklung beeinflussen können. Publikation 4 präsentiert Belege für eine kleine, aber robuste positive Beziehung zwischen achtsamer Selbstfokussierung und ToM. Nach der Reflektion der Beiträge zum Fachgebiet werden drei Forschungsansätze aus dem Risikomanagement, der Persönlichkeitspsychologie und den Neurowissenschaften diskutiert, die auf die Forschung zu innerpersönlicher Variabilität und Persönlichkeitsentwicklung sowie zu Egozentrismus und ToM einzahlen könnten. / Does our own variability affect how we think about others? Do personality states changes involve more than ourselves? How do others affect our personality development? How does focusing on oneself affect thinking about others? This dissertation explores the many relationships between an individual’s personality and ther relation to and interaction with other people across multiple areas of personality psychological research. Before summarizing four publications of this cumulative project, I explain my theory-driven approach and introduce the field of personality dynamics and processes. In particular, I focus on the concepts of personality traits, within-person variability, personality development, self-focus, egocentrism, egocentric bias–often in light of their relevant for Theory of Mind. The first publication proposes a two-tier framework of how within-person variability can facilitate Theory of Mind by broadening and relativizing a person’s egocentrism. The second publication introduces the terminology and statistical tools of dynamic systems theory to the investigation of personality state levels and presents possible use cases. The third publication introduces a classification system to differentiate between personal and collective live events in a systematic way that is sensitive to the different mechanisms by which both kinds of life events can affect personality development. The fourth publication presents evidence for a small but robust positive relationship between mindful self-focus and Theory of Mind. Finally, I reflect on the publications’ contributions to the field and suggest three lines of research stemming from risk management, personality psychology, and neuroscience that could inform research on within-person variability and personality development as well as on egocentrism and Theory of Mind further in the future.
|
3 |
Situated social cognitionTrilla Gros, Irene 06 October 2021 (has links)
In der vorliegenden Dissertation werden vier Studien vorgestellt, in denen untersucht wurde, wie altrozentrische (Mimikry) und egozentrische (Selbstprojektion) Prozesse der sozialen Kognition in Abhängigkeit vom sozialen Kontext und persönlichen Dispositionen reguliert werden.
Studie 1 zeigte, dass die Tendenz, fröhliche Gesichtsausdrücke anderer nachzuahmen abhängig von dem mit der beobachteten Person assoziierten Belohnungswert ist. Die Auswirkung der Belohnung ging jedoch weder in die vorhergesagte Richtung, noch konnten wir einen Einfluss von Oxytocin, einem Hormon, das der Neurobiologie der sozialen Anpassung zugrunde liegt, finden. Studie 2 zeigte, im Vergleich zu vorherigen Studien, keine allgemeine Verbesserung der automatischen Nachahmung nach direktem Blickkontakt im Vergleich zum abgewandten Blick. Wir konnten jedoch potenzielle dispositionelle Faktoren (z.B. autistische Eigenschaften) identifizieren, denen unterschiedlichen Mimikry-Reaktionen auf den Blickkontakt zugrunde liegen könnten.
Studie 3 kombinierte kurze Phasen der Emotionsinduktion mit psychophysischen Messungen der Emotionswahrnehmung. Es zeigte sich, dass emotionale Gesichtsausdrücke tendenziell als fröhlicher beurteilt werden, wenn Personen angeben, dass sie sich fröhlich im Vergleich zu traurig fühlen. Emotionale egozentrische Verzerrungen wurden in Studie 4 erneut untersucht. Im Gegensatz zu unseren Vorhersagen fanden wir jedoch keine stärkeren egozentrischen Verzerrungen, wenn die Teilnehmenden emotionale Gesichtsausdrücke von ähnlichen im Vergleich zu unähnlichen Personen beurteilten.
In allen Studien fanden wir Hinweise für den kontextabhängigen Charakter der sozialen Kognition. Allerdings konnten wir einige der in der Literatur berichteten Phänomene nicht replizieren. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Robustheit und Generalisierbarkeit früherer Befunde systematisch neu zu bewerten. / This dissertation presents four studies that investigated how altercentric (mimicry) and egocentric (self-projection) processes of social cognition are regulated according to the social context and personal dispositions.
Study 1 showed that the tendency to mimic others’ happy facial expressions depends on the reward value associated with the observed agent. However, the effects of reward were not in the hypothesised direction, nor could we detect an influence of oxytocin treatment, a hormone involved in the neurobiology of social adaptation. Study 2 could not detect a general enhancement of the tendency to automatically imitate others’ hand actions following direct gaze compared to averted gaze, in contrast to previous studies. However, we could identify dispositional factors (e.g., autistic traits) that might underlie different mimicry responses to gaze cues.
Combining brief emotion induction blocks with psychophysical measures of emotion perception, Study 3 showed that facial emotional expressions tend to be judged as happier when individuals feel happy than when they feel sad. Emotional egocentric biases were replicated in Study 4. But contrary to our predictions, we did not find stronger egocentric biases when participants judged emotional facial expressions of similar compared to dissimilar others.
Across all studies, we found evidence supporting the contextual nature of social cognition. However, we could not replicate some of the phenomena reported in the literature. These results highlight the need to systematically re-evaluate the robustness and generalizability of prior findings.
|
Page generated in 0.0357 seconds