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Empathy in intergenerational emotion communication

Hühnel, Isabell 06 January 2015 (has links)
Positive Interaktionen zwischen jüngeren und älteren Erwachsenen scheinen gefährdet, da Untersuchungen einen Mangel an Einfühlungsvermögen gegenüber älteren Menschen nahelegen. Eine Reihe von Faktoren könnte für die Verringerung oder Abwesenheit von Empathie von jüngere Erwachsenen verantwortlich sein: Studie 1 betrachtete die Wirkung von Gesichtsfalten und Stereotypen auf die Dekodierung und Imitation von emotionalen Gesichtsausdrücken und fand heraus, dass Imitationsreaktionen für ältere Erwachsene auftraten, trotz des Einflusses von Falten und Stereotypen auf die Dekodierung. Studie 2 untersuchte den Einfluss des affiliativen Kontextes in Interaktionen zwischen jungen und alten Erwachsenen und nahm an, dass der Emotionsausdruck per se (freudig vs. ärgerlich) sowie die Beziehung zwischen Beobachter und Darsteller (Eigengruppe vs. Fremdgruppe) sich auf Gesichtsmimikry in lebensechten Interaktionen auswirken. Es konnte gezeigt werden, dass Mimikry für freudige Ausdrücke älterer Erwachsener während der beiden emotionalen Ereignisse (freudig vs. ärgerlich) stattfand. Allerdings war Mimikry im freudigen Ereignis stärker gegenüber jungen Erwachsenen im Vergleich zu älteren Erwachsenen ausgeprägt, wohingegen keine Unterschiede in Mimikry im ärgerlichen Ereignis auftraten. Studie 3 untersuchte empathischen Fähigkeiten von älteren im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen und fand keine Unterschiede in der affektiven Empathie, obwohl die Dekodierung einiger Emotionen bei den älteren Teilnehmern reduziert war. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass affektive empathische Reaktionen gegenüber älteren Menschen unabhängig von der reduzierten Akkuratheit der Emotionseinschätzung sowie vom affiliativen Kontext im Wesentlichen intakt sind und dass ältere Erwachsene die über gleichen affektiven Fähigkeiten verfügen. Somit liefert diese Arbeit einen positiveren Ausblick für intergenerationale Interaktionen als bisher gedacht. / Positive interactions between younger and older adults seem to be at risk as previous research suggests a lack of empathy to the elderly. A number of elements might be accountable for the reduction or absence of empathy by younger adults: Study 1 focused on the effect of wrinkles and stereotypes on decoding accuracy and facial mimicry of emotional facial expressions. It revealed that wrinkles and stereotypes have an impact on decoding accuracy, however facial mimicry reactions to the emotion expressions of older adults were present regardless of those decoding biases. Study 2 focused on the affiliative context of interactions between younger and older adults, and suggested that the type of emotion display (happy vs. angry) as well as the observer’s relationship to the expresser (in-group vs. out-group member) impacted on facial mimicry in real-life interactions. It revealed that mimicry of happy expressions of older adults was present during the two emotional events (happy and angry). However, mimicry of younger compared to older adults was stronger in the happy event, whereas no difference occurred in mimicry in the angry event. Study 3 investigated empathic capabilities of older compared to younger adults and found no differences in affective empathy, although decoding accuracy was reduced for some emotions in the older participant sample. Collectively, these results indicate that affective empathic responding via facial mimicry toward the elderly is essentially intact regardless of reduced decoding accuracy for older faces and affiliative context. They further indicate that older adults possess the same affective capabilities as younger adults. In sum, this work provides a more positive outlook for intergenerational interactions than previously suggested.
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Age effects on cognitive, neural and affective responses to emotional facial expressions

Fölster, Mara 18 January 2016 (has links)
Empathische Reaktionen auf emotionale Gesichtsausdrücke werden vom Alter beeinflusst. In Bezug auf die kognitive Komponente der Empathie wurde eine Einschränkung bei der Erkennung emotionaler Gesichtsausdrücke sowohl für ältere Beobachter als auch für ältere Gesichter berichtet. Manche Studien berichten auch einen Effekt der Alterskongruenz, d.h. eine bessere Erkennung von Emotionen bei der eigenen Altersgruppe. Das erste Ziel der vorliegenden Dissertation war es, Mechanismen, die diesen Effekten zugrunde liegen könnten, zu untersuchen. Das zweite Ziel war es, zu untersuchen, ob auch die affektive Komponente der Empathie vom Alter beeinflusst wird. Studie 1 gibt einen Überblick über frühere Forschungsarbeiten. Studie 2 beschäftigte sich mit der Rolle von altersbezogenen Antwortverzerrungen, d.h. Altersunterschieden bei der Attribuierung bestimmter Emotionen. Effekte des Alters der Beobachter und der Gesichter auf die Erkennung von Trauer waren auf Antwortverzerrungen zurückzuführen. Allerdings trat eine bessere Erkennung von Trauer bei der eigenen Altersgruppe auf, die unabhängig von Antwortverzerrungen war. Studie 3 untersuchte neuronale Prozesse, die diesem Effekt der Alterskongruenz zugrunde liegen könnten. Bei traurigen Gesichtern wurde ein Effekt der Alterskongruenz für späte Verarbeitungsstadien gefunden, der möglicherweise eine höhere Relevanz trauriger Gesichter der eigenen Altersgruppe widerspiegelt. Studie 4 untersuchte, ob auch affektive Reaktionen, gemessen mit Gesichtsmimikry, vom Alter beeinflusst werden. Ältere Beobachter zeigten eine Beeinträchtigung in der Emotionserkennung, nicht jedoch in den affektiven Reaktionen. Insgesamt weisen diese Ergebnisse auf altersbezogene Defizite bei kognitiven und neuronalen Reaktionen hin; allerdings gab es kaum Alterseffekte auf affektive Reaktionen. Also lassen die Ergebnisse insgesamt trotz Schwierigkeiten bei der Emotionserkennung Optimismus bezüglich der intergenerationalen Empathie zu. / Empathic reactions to emotional facial expressions differ according to age. Concerning the cognitive component of empathy, decoding of emotional facial expressions was reported to be impaired both for older observers and older faces. Some studies also reported an own-age advantage, i.e., higher decoding accuracy for the own compared with other age groups. The first aim of the present dissertation was to explore possible mechanisms underlying these age effects. The second aim was to explore whether the affective component of empathy is affected by age as well. Study 1 summarizes previous research. Study 2 explored the role of age-related response bias, that is, age differences in the attribution of specific emotions. It showed that effects of the observers'' and the faces'' ages on decoding sadness were due to age-related response bias. However, an own-age advantage on decoding sadness occurred, which was independent of response bias. Study 3 explored the neurofunctional processes underlying this own-age advantage. It revealed an own-age effect on late processing stages for sadness, which may be due to an enhanced relevance of sad own-age faces. Study 4 explored whether affective responding in terms of facial mimicry is affected by age as well. It revealed an age-related decline in decoding accuracy, but not in affective responding. Taken together, these results suggest age-related deficits in cognitive and neural responses to emotional facial expressions. However, age had little influence on affective responding. Thus, despite difficulties in emotion decoding, these results allow for some optimism regarding intergenerational empathy.
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The narcissism in situations framework for the study of narcissism in social interactions

Maaß, Ulrike 15 September 2016 (has links)
Die Dissertation präsentiert ein konzeptuelles Rahmenmodell zur Untersuchung von Narzissmus in sozialen Interaktionen. Es differenziert zwischen situations-invarianten (z.B. Narzissmus) und situations-variierenden Variablen (z.B. positives Feedback) zur Vorhersage narzisstischen Verhaltens. Es bildete die Grundlage für drei Studien entlang der Zeitlinie von sozialen Interaktionen (d.h., zu Beginn, im täglichen Verlauf, innerhalb von langjährigen Freundschaften). Studie 1 untersuchte, ob sich der Einfluss von Narzissmus in Situationen reduziert, die starke Hinweisreize für die Angemessenheit von Selbstdarstellung beinhalten, wie die Trait Activation Theory (Tett & Burnett, 2003) vermuten würde. Es wurde geschlussfolgert, dass der grandiose Kern von Narzissmus unempfindlich gegenüber dem Einfluss situations-variierender Variablen war (hinsichtlich der Reizstärke für Selbstdarstellung). Studie 2 erforschte Narzissmus innerhalb sozialer Interaktionen im Alltag mit Hilfe eines experience-sampling Designs in drei aufeinander aufbauenden Teilstudien. Im Gegensatz zu den Befunden aus Studie 1 zeigten die Ergebnisse der zweiten Studie, dass es einen starken situativen Einfluss auf die Expression von State Narzissmus gab - unabhängig vom individuellen Narzissmus-Niveau. Zum Beispiel erhöhten sowohl positives als auch negatives Feedback das State Narzissmus Level aufgrund von Selbsterhöhungs- oder Selbstschutzmechanismen. Die Ergebnisse stellen die Rolle von Trait Selbstwert auf State Narzissmus infrage, unterstreichen aber die Wichtigkeit von State Selbstwert. Studie 3 demonstrierte, dass mit einer zunehmenden distinktiven Ähnlichkeit (d.h., die Ähnlichkeit in den normabweichenden Aspekten der beiden Freunde) im Narzissmus zweier bester Freunde die distinktive Ähnlichkeit in deren Big Five Profilen ebenfalls ansteigt. Es werden Implikationen für situations-spezifische Aspekte von Narzissmus innerhalb von langjährigen Freundschaften diskutiert. / The present dissertation presents a conceptual framework for the study of narcissism in social interactions (NARCissism In Situations: NARCIS). This framework differentiates between situation-invariant variables (e.g., trait narcissism) and situation-varying variables (e.g., positive feedback) for the prediction of narcissistic behavior. It built the theoretical basis for three studies that were placed along the time line of social interactions (i.e., at the beginning, in the daily intercourse, and within long-term friendships). Study 1 examined whether the manifestation of individual differences in narcissism reduce in situations that include strong cues for the appropriateness of self-promotional behavior, as trait activation theory (Tett & Burnett, 2003) would expect. It was concluded that the grandiose core of narcissism was insensitive to the influence of situation-varying variables in terms of cue strength for self-promotion. Study 2 investigated narcissism within social interactions in everyday life following an experience-sampling design in three consecutive substudies. In contrast to the findings from the first study, results of Study 2 showed that there was a strong situational influence on the expression of state narcissism - regardless of the individual’s narcissism trait level. For example, both negative social feedback and positive feedback increased state narcissism levels due to ego protection or ego boosting mechanisms. The results question the role of trait self-esteem but underscore the importance of state self-esteem on state narcissism. Last but not least, Study 3 demonstrated that with increasing distinctive similarity (i.e., the similarity in the two friends’ norm-deviating parts) in narcissism of two best friends’ their distinctive similarities in their Big Five profiles augmented as well. Implications for situation-specific aspects of narcissism within long-term friendships are discussed.
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Emotion Regulation, Social Cognitive and Neurobiological mechanisms of Mindfulness, from Dispositions to Behavior and Interventions.

Guendelman, Simon 09 April 2021 (has links)
Achtsamkeit wird mit vielen positiven Effekten für das psychische Wohlbefinden assoziiert, wobei Fähigkeiten wie Emotionsregulation (ER) und soziale Kognition (SC) zu den wichtigsten Mechanismen gehören. In der vorliegenden Doktorarbeit wurde die Beziehung zwischen Achtsamkeit, ER und SC mit verschiedenen methodischen Ansätzen untersucht. In Studie I wurde mithilfe von Literatur und empirischen Modellen die Beziehung zwischen Achtsamkeit und ER ausgearbeitet und verschiedene psychologische und neurokognitive Mechanismen diskutiert. Studie II zielte darauf ab den ER-Mechanismus bei „Trait-Achtsamkeit“ zu entschlüsseln. Hier zeigte sich, dass es sowohl bei Probanden mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung als auch bei gesunden Teilnehmern einen mediierenden Effekt von Selbstmitgefühl gab, der Achtsamkeit mit ER-Merkmalen verband. Studie III untersuchte den Zusammenhang zwischen ER und SC mit Hilfe von Verhaltens- und Neuroimaging-Experimenten, mit Fokus auf dem Konzept der sozialen ER (die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu modulieren). Es zeigte sich, dass bei der Regulierung der Emotionen anderer der eigene Stress reduziert wird, wobei wichtige "soziokognitive" Hirnregionen (z.B. Precuneus) an der Vermittlung dieser Effekte beteiligt sind. Studie IV untersuchte im Rahmen einer Neuroimaging-basierten randomisierten Kontrollstudie ER-Mechanismen während einer achtsamkeitsbasierten Intervention (MBI). Die Studie zeigte eine durch die MBI induzierte ER-Verhaltensplastizität im Gehirn, sowohl für die Eigen- als auch für die soziale ER. Ein Effekt im Vergleich zu SC (kognitive und emotionale Empathie) wurde nicht gezeigt. Unter Einbezug aller Ergebnisse wurde ein Modell postuliert, das den Austausch und die Regulierung von Emotionen im Kontext von sozialen Interaktionen integriert. Die Dissertation bietet neue Einblicke in die ER-Mechanismen der Achtsamkeit und beleuchtet die individuellen Determinanten sozialer Prozesse durch das Zusammenbringen von ER und SC. / Mindfulness, the capacity to fully attend to the present experience, has been linked to a myriad of mental health benefits, being abilities such as emotion regulation (ER) and social cognition (SC) of the main potential active mechanisms. The current doctorate thesis investigated the relationship between mindfulness and ER and SC using a range of methodological approaches from trait level individual differences to behavioral and brain mechanisms. Study one explored the relationship between mindfulness and ER by examining the diverse literature and empirical models, discussing different psychological and neuro-cognitive mechanisms. Study two intended to unravel the ER mechanism of trait mindfulness, showing in both borderline personality and healthy subjects the mediating effect of self-compassion linking mindfulness and ER traits. Study three further investigated the link between ER and SC using behavioral and neuro-imaging experiments, addressing the notion of social ER (the capacity to modulate others’ emotions). It showed that when regulating others’ emotions, an individual’s own distress is reduced, being key ‘sociocognitive’ brain regions (i.e. precuneus) engaged in mediating these effects. Study four investigated the fine-grained ER mechanisms of a mindfulness-based intervention (MBI), comparing the MBI with a reading group (READ), in the context of a neuroimaging-based randomized controlled trial. This study revealed ER brain behavioral plasticity induced by the MBI, for both self and social ER. It also showed a lack of effect over SC (cognitive and emotional empathy). Articulating overall findings, a model that integrates exchanges and regulation of emotions in the context of social interactions is proposed. The dissertation offers new insights into mindfulness’ ER mechanisms, from dispositions to neuro-behavioral levels, and also sheds light onto individual level determinants of social processes, linking ER and SC.
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Akademische Selbstkonzepte in den naturwissenschaftlichen Fächern

Jansen, Malte 13 January 2015 (has links)
Ziel des Dissertationsprojekts war eine differenzierte Betrachtung des akademischen Selbstkonzepts in den naturwissenschaftlichen Fächern. Unter anderen wurden die Abgrenzung des akademischen Selbstkonzepts von Selbstwirksamkeitserwartungen, seine dimensionale Struktur, Geschlechtsunterschiede sowie seine Beeinflussung durch die Konzeption des Naturwissenschaftsunterrichts und durch dimensionale Vergleiche untersucht. Im Mittelpunkt der ersten Teilstudie stand die Frage nach der empirischen Trennbarkeit von akademischem Selbstkonzept und Selbstwirksamkeitserwartung in den Naturwissenschaften. Es konnte gezeigt werden, dass die beiden Konstrukte messtheoretisch klar abgrenzbar sind und differentielle Zusammenhänge zu anderen Konstrukten aufweisen: Das Selbstkonzept wurde stärker durch soziale Vergleiche, Selbstwirksamkeitserwartungen stärker durch Unterrichtscharakteristika beeinflusst. In der zweiten Teilstudie wurde die fachspezifische Ausdifferenzierung naturwissenschaftlicher Selbstkonzepte untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass Schüler zwischen den Selbstkonzeptfacetten in Biologie, Chemie und Physik unterscheiden und diese drei Facetten differentielle Zusammenhänge zu Leistungsmaßen und zum Geschlecht aufweisen. Die dritte Teilstudie beschäftigte sich mit interdisziplinärem Naturwissenschaftsunterricht als Einflussfaktor auf die Selbstkonzeptstruktur. Dabei konnte gezeigt werden, dass Schüler, die interdisziplinär beschult werden, deutlich höhere Zusammenhänge zwischen den Selbstkonzeptfacetten in Biologie, Chemie und Physik aufweisen als Schüler, die getrennt in den drei Fächern unterrichtet werden. In der vierten Teilstudie wurde der Einfluss dimensionaler Leistungsvergleiche auf naturwissenschaftliche Selbstkonzepte sowie Mathematik und Deutsch untersucht. Es zeigten sich Kontrasteffekte zwischen Mathematik, Physik und Chemie auf der einen und Deutsch auf der anderen Seite. Die Befunde haben Implikationen für die Theorie dimensionaler Vergleiche. / In this dissertation project, academic self-concept in the science subjects is scrutinized. Amongst others, its separability from self-efficacy, its dimensionality, and gender differences were examined. The dissertation includes four research articles. All are based on data from large-scale assessment studies. In the first research article, we examined whether academic self-concept and self-efficacy in the science subjects can be distinguished empirically. We found a moderate positive correlation between self-concept and self-efficacy in science, advocating distinguishable constructs. Furthermore, science self-concept was better predicted by the average peer achievement, whereas science self-efficacy was more strongly affected by inquiry-based learning opportunities. The second research article focused on the internal structure of academic self-concept in the sciences. It could be shown that students differentiate between their abilities in biology, chemistry and physics and that the subject-specific self-concept facets are differentially related to achievement and gender. For example, stereotypical gender differences in favor of boys were found for chemistry and physics. The effect of interdisciplinary science teaching on the structure of academic self-concept in the sciences was examined in the third research article. Students who were taught science as an interdisciplinary subject showed substantially higher relations between the self-concept facets in biology, chemistry, and physics than students who were taught these subjects separately. In the fourth research article, the effects of dimensional comparisons on academic self-concepts in the sciences as well as mathematics and German were scrutinized. We found contrast effects between the German and math, physics, and chemistry as well as assimilation effects between math, physics, and chemistry. The results further advance dimensional comparison theory.
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Whether you think you can, or you can’t - it’s true.

Bohmann, Sandra 26 October 2021 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht die Relevanz von Kontrollüberzeugungen in der intergenerationalen Transmission von sozialem Status. Motiviert ist die Arbeit von der Frage nach der Möglichkeit Chancengerechtigkeit durch die Verringerung herkunftsbedingter Unterschiede in Kontrollüberzeugungen zu erhöhen. Nach einer Einführung des zentralen Konstruktes werden im theoretischen Teil durch die Zusammenführung soziologischer und sozialpsychologischer Theorien potentielle Transmissionsmechanismen erörtert. Der empirische Teil prüft den postulierten Transmissionskanal anhand längsschnittlicher Daten. Um die Möglichkeit der Verringerung herkunftsbedingter Unterschiede in Kontrollüberzeugungen abzuschätzen wurde mit Hilfe von Zwillingsdaten und einer randomisiert kontrollierten Interventionsstudie untersucht wie stark Kontrollüberzeugung genetisch determiniert sind beziehungsweise von sozialen Faktoren innerhalb und außerhalb des familiären Kontextes beeinflusst werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Kontrollüberzeugungen den Einfluss des Herkunftsstatus auf den eigenen Status teilweise mediieren. In Übereinstimmung mit bisherigen Studien weisen die Ergebnisse der Zwillingsstudien darauf hin, dass Kontrollüberzeugungen in hohem sozial determiniert sind. Die Interventionsstudie indiziert ,dass Kontrollüberzeugungen gezielt verändert werden können. Im konkreten Fall konnten externe, fatalistische Kontrollüberzeugungen durch ein Mentoringprogramm verringert werden. Abschließend wird die gesellschaftliche Norm zur Internalität kritisch betrachtet. Sowohl internale als auch externale Kontrollüberzeugungen können adaptiv sein, sofern sie auf realistischen Einschätzungen der tatsächlich vorhandenen Kontrollmöglichkeiten basieren. Die Grenzen der tatsächlich vorhanden Kontrollmöglichkeiten zu erforschen und zu benennen wird als wichtiges Ziel soziologischer Forschung in diesem Bereich herausgestellt. / This dissertation aims to assess the role of locus of control (LoC) in the intergenerational transmission of social status as well as the potential to raise fair equality of opportunity by reducing the social gradient in LoC. After the core concept of locus of control is introduced, the theoretical part explicates the mechanisms through which social status is likely to be reproduced via LoC across generations. Structural equation modeling is used to assess the substantive importance of LoC in the intergenerational reproduction of social status using data from the British Cohort Study 1970. The evidence suggests that LoC partly mediates the influence of parents’ status on own status attainment: Children from low-SES households are less likely to be endowed with the type of LoC that benefits status attainment later in life. Hence LoC is a potential lever for reducing intergenerational status persistence. As the potency of this lever depends on the degree to which LoC is socially formed rather than genetically determined another aim was to provide evidence on the contribution of genetic inheritance and different social actors at different points in the life-span. Towards this end, information from a multi-cohort twin study and a randomized controlled intervention study were analyzed. The evidence suggests that extra-familial influences become more important in determining locus of control across age, and that a low-intensity mentoring program can reduce fatalistic LoC in low-status children, but not their overall locus of control. The overall discussion reflects upon a general social norm of internality. It is argued that internality and externality are functional if they are based on a realistic assessment of the boundaries of control. Providing empirical evidence for these boundaries is endorsed as an important goal for social scientific research.
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Influence of interpersonal abilities on social decisions and their physiological correlates

Kaltwasser, Laura 17 February 2016 (has links)
Das Konzept der interpersonellen Fähigkeiten bezieht sich auf Leistungsaufgaben der sozialen Kognition. Diese Aufgaben messen die Fähigkeiten Gesichter zu erkennen und sich diese zu merken sowie Emotionen zu erkennen und diese auszudrücken. Ziel dieser Dissertation war die Untersuchung des Einflusses von interpersonellen Fähigkeiten auf soziale Entscheidungen. Ein besonderer Fokus lag auf der Quantifizierung von individuellen Unterschieden in zugrundeliegenden neuronalen Mechanismen. Studie 1 erweiterte bestehende Evidenz zu Beziehungen zwischen psychometrischen Konstrukten der Gesichterkognition und Ereigniskorrelierten Potentialen, welche mit den verschiedenen Stadien der Gesichterverarbeitung (Enkodierung, Wahrnehmung, Gedächtnis) während einer Bekanntheitsentscheidung assoziiert sind. Unsere Ergebnisse bestätigen eine substantielle Beziehung zwischen der N170 Latenz und der Amplitude des frühen Wiederholungseffektes (ERE) mit drei Faktoren der Gesichterkognition. Je kürzer die N170 Latenz und je ausgeprägter die ERE Amplitude, umso genauer und schneller ist die Gesichterkognition. Studie 2 ergab, dass die Fähigkeit ängstliche Gesichter zu erkennen sowie die generelle spontane Expressivität während der sozialen Interaktion mit prosozialen Entscheidungen korreliert. Sensitivität für das Leid anderer sowie emotionale Expressivität scheinen reziproke Interaktionen mit Gleichgesinnten zu fördern. Studie 3 bestätigte das Modell der starken Reziprozität, da Prosozialität die negative Reziprozität im Ultimatum Spiel beeinflusste. Unter der Verwendung von Strukturgleichungsmodellen entdeckten wir, dass Menschen mit ausgeprägter Reziprozität eine größere Amplitude der relativen feedback-negativity auf das Gesicht von Spielpartnern zeigen. Insgesamt sprechen die Ergebnisse dafür, dass die etablierten individuellen Unterschiede in den Verhaltensmaßen der interpersonellen Fähigkeiten zum Teil auf individuelle Unterschiede in neuronalen Mechanismen zurückzuführen sind. / The concept of interpersonal abilities refers to performance measures of social cognition such as the abilities to perceive and remember faces and the abilities to recognize and express emotions. The aim of this dissertation was to examine the influence of interpersonal abilities on social decisions. A particular focus lay on the quantification of individual differences in brain-behavior relationships associated with processing interpersonally relevant stimuli. Study 1 added to existing evidence on brain-behavior relationships, specifically between psychometric constructs of face cognition and event-related potentials associated with different stages of face processing (encoding, perception, and memory) in a familiarity decision. Our findings confirm a substantial relationship between the N170 latency and the early-repetition effect (ERE) amplitude with three established face cognition ability factors. The shorter the N170 latency and the more pronounced the ERE amplitude, the better is the performance in face perception and memory and the faster is the speed of face cognition. Study 2 found that the ability to recognize fearful faces as well as the general spontaneous expressiveness during social interaction are linked to prosocial choices in several socio-economic games. Sensitivity to the distress of others and spontaneous expressiveness foster reciprocal interactions with prosocial others. Study 3 confirmed the model of strong reciprocity in that prosociality drives negative reciprocity in the ultimatum game. Using multilevel structural equation modeling in order to estimate brain-behavior relationships of fairness preferences, we found strong reciprocators to show more pronounced relative feedback-negativity amplitude in response to the faces of bargaining partners. Thus, the results of this dissertation suggest that established individual differences in behavioral measures of interpersonal ability are partly due to individual differences in brain mechanisms.
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Situated social cognition

Trilla Gros, Irene 06 October 2021 (has links)
In der vorliegenden Dissertation werden vier Studien vorgestellt, in denen untersucht wurde, wie altrozentrische (Mimikry) und egozentrische (Selbstprojektion) Prozesse der sozialen Kognition in Abhängigkeit vom sozialen Kontext und persönlichen Dispositionen reguliert werden. Studie 1 zeigte, dass die Tendenz, fröhliche Gesichtsausdrücke anderer nachzuahmen abhängig von dem mit der beobachteten Person assoziierten Belohnungswert ist. Die Auswirkung der Belohnung ging jedoch weder in die vorhergesagte Richtung, noch konnten wir einen Einfluss von Oxytocin, einem Hormon, das der Neurobiologie der sozialen Anpassung zugrunde liegt, finden. Studie 2 zeigte, im Vergleich zu vorherigen Studien, keine allgemeine Verbesserung der automatischen Nachahmung nach direktem Blickkontakt im Vergleich zum abgewandten Blick. Wir konnten jedoch potenzielle dispositionelle Faktoren (z.B. autistische Eigenschaften) identifizieren, denen unterschiedlichen Mimikry-Reaktionen auf den Blickkontakt zugrunde liegen könnten. Studie 3 kombinierte kurze Phasen der Emotionsinduktion mit psychophysischen Messungen der Emotionswahrnehmung. Es zeigte sich, dass emotionale Gesichtsausdrücke tendenziell als fröhlicher beurteilt werden, wenn Personen angeben, dass sie sich fröhlich im Vergleich zu traurig fühlen. Emotionale egozentrische Verzerrungen wurden in Studie 4 erneut untersucht. Im Gegensatz zu unseren Vorhersagen fanden wir jedoch keine stärkeren egozentrischen Verzerrungen, wenn die Teilnehmenden emotionale Gesichtsausdrücke von ähnlichen im Vergleich zu unähnlichen Personen beurteilten. In allen Studien fanden wir Hinweise für den kontextabhängigen Charakter der sozialen Kognition. Allerdings konnten wir einige der in der Literatur berichteten Phänomene nicht replizieren. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Robustheit und Generalisierbarkeit früherer Befunde systematisch neu zu bewerten. / This dissertation presents four studies that investigated how altercentric (mimicry) and egocentric (self-projection) processes of social cognition are regulated according to the social context and personal dispositions. Study 1 showed that the tendency to mimic others’ happy facial expressions depends on the reward value associated with the observed agent. However, the effects of reward were not in the hypothesised direction, nor could we detect an influence of oxytocin treatment, a hormone involved in the neurobiology of social adaptation. Study 2 could not detect a general enhancement of the tendency to automatically imitate others’ hand actions following direct gaze compared to averted gaze, in contrast to previous studies. However, we could identify dispositional factors (e.g., autistic traits) that might underlie different mimicry responses to gaze cues. Combining brief emotion induction blocks with psychophysical measures of emotion perception, Study 3 showed that facial emotional expressions tend to be judged as happier when individuals feel happy than when they feel sad. Emotional egocentric biases were replicated in Study 4. But contrary to our predictions, we did not find stronger egocentric biases when participants judged emotional facial expressions of similar compared to dissimilar others. Across all studies, we found evidence supporting the contextual nature of social cognition. However, we could not replicate some of the phenomena reported in the literature. These results highlight the need to systematically re-evaluate the robustness and generalizability of prior findings.
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Differential effects of script system acquisition and social immersion experience on face perception / Evidence from event-related brain potentials

Ma, Xiaoli 19 January 2023 (has links)
Informelle Berichte zeigten größere Amplituden der durch Gesichter ausgelösten N170 Komponente im Ereigniskorrelierten Potenzial (EKP) bei asiatischen als bei kaukasischen Probanden. Als mögliche Ursache vermutete ich unterschiedliche Erfahrungen mit logographischen bzw. alphabetischen Schriftsystemen (Schriftsystem-Hypothese) oder die verstärkte Exposition mit unbekannten Gesichtern während der Immersion in eine neue soziale oder ethnische Umgebung (soziale Immersions-Hypothese). Zur Überprüfung dieser Hypothesen führte ich zwei kulturvergleichende Studien mit Erwachsenen bzw. Kindern durch. In Studie 1 untersuchte ich einheimische Chinesen und nicht-chinesische Auswärtige in Hongkong und deutsche Einheimische und chinesische Auswärtige in Berlin. Die Auswärtigen an beiden Orten zeigten größere N170 Amplituden auf Gesichter als die Einheimischen. Außerdem zeigten Deutsche, die erst kurze Zeit in Berlin lebten ähnliche Amplituden wie langjährige Einheimische. Insgesamt unterstützt Studie 1 die soziale Immersions-Hypothese, dass die Immersion in eine neue ethnische Umgebung zu einer Vergrößerung der N170 führt. Studie 2 untersuchte die Schriftsystem-Hypothese bei chinesischen und deutschen Erstlesern am Ende der ersten oder zu Beginn des zweiten Schuljahres an ihrem jeweiligen Heimatort. Die Ergebnisse unterstützen die Schriftsystem-Hypothese, dass chinesische Kinder eine größere N170 auf Gesichter zeigen als deutsche. Insgesamt konnte die vorliegende Dissertation zwei neue Einfluss-Faktoren auf das Gesichterverarbeitungs-System nachweisen, das erworbene Schriftsystem (logographische versus alphabetisch) und die Erfahrung sozialer Immersion in eine neue ethnische Umgebung. Diese Effekte zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten der Entwicklung (Kindheit vs. junges Erwachsenen-Alter) zeigen, dass das Gesichterverarbeitungs-System über lange Zeit seine Plastizität behält. / Informal reports have shown larger face-elicited N170 component of event-related potential (ERP) in Asians than Caucasians participants. I proposed that different experience with logographic versus alphabetic scripts (script system hypothesis) or by exposure to abundant novel faces during the immersion into a new social and/or ethnic environment (social immersion hypothesis) as a possible cause. To test these hypotheses, I conducted two cross-cultural ERP studies with adults and Children. In Study 1, I examined Chinese locals and non-Chinese foreigners in Hongkong, and German locals and Chinese foreigners in Berlin. It turned out that the foreigners in both locations showed larger N170 amplitudes to faces than the locals. In addition, Germans who had only lived in Berlin for a short time showed similar face N170 amplitudes as long-term Berlin residents. In sum, Study 1 supports the social immersion hypothesis that immersing into a new ethnic environment drives an increase of face N170. Study 2 investigated the scripts system hypothesis in Chinese and German early readers assessed at the end of the first-grade or at the beginning of the second grade in their respective home towns. The findings support the script system hypothesis that Chinese children showed larger face N170 amplitudes than German children. Overall, the present thesis demonstrated two new influencing factors on the face processing system, the acquired script system (logographic vs. alphabetic) and the social immersion experience in a new ethnic environment. More specifically, learning to read a visually complex logographic Chinese script or immersing into an other-ethnic social environment facilitates early perceptual processing of faces. These effects acquired at different stages of development (early childhood versus young adulthood) show that the face processing system retains its plasticity over a long period of time.

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