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Empathy in intergenerational emotion communication

Hühnel, Isabell 06 January 2015 (has links)
Positive Interaktionen zwischen jüngeren und älteren Erwachsenen scheinen gefährdet, da Untersuchungen einen Mangel an Einfühlungsvermögen gegenüber älteren Menschen nahelegen. Eine Reihe von Faktoren könnte für die Verringerung oder Abwesenheit von Empathie von jüngere Erwachsenen verantwortlich sein: Studie 1 betrachtete die Wirkung von Gesichtsfalten und Stereotypen auf die Dekodierung und Imitation von emotionalen Gesichtsausdrücken und fand heraus, dass Imitationsreaktionen für ältere Erwachsene auftraten, trotz des Einflusses von Falten und Stereotypen auf die Dekodierung. Studie 2 untersuchte den Einfluss des affiliativen Kontextes in Interaktionen zwischen jungen und alten Erwachsenen und nahm an, dass der Emotionsausdruck per se (freudig vs. ärgerlich) sowie die Beziehung zwischen Beobachter und Darsteller (Eigengruppe vs. Fremdgruppe) sich auf Gesichtsmimikry in lebensechten Interaktionen auswirken. Es konnte gezeigt werden, dass Mimikry für freudige Ausdrücke älterer Erwachsener während der beiden emotionalen Ereignisse (freudig vs. ärgerlich) stattfand. Allerdings war Mimikry im freudigen Ereignis stärker gegenüber jungen Erwachsenen im Vergleich zu älteren Erwachsenen ausgeprägt, wohingegen keine Unterschiede in Mimikry im ärgerlichen Ereignis auftraten. Studie 3 untersuchte empathischen Fähigkeiten von älteren im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen und fand keine Unterschiede in der affektiven Empathie, obwohl die Dekodierung einiger Emotionen bei den älteren Teilnehmern reduziert war. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass affektive empathische Reaktionen gegenüber älteren Menschen unabhängig von der reduzierten Akkuratheit der Emotionseinschätzung sowie vom affiliativen Kontext im Wesentlichen intakt sind und dass ältere Erwachsene die über gleichen affektiven Fähigkeiten verfügen. Somit liefert diese Arbeit einen positiveren Ausblick für intergenerationale Interaktionen als bisher gedacht. / Positive interactions between younger and older adults seem to be at risk as previous research suggests a lack of empathy to the elderly. A number of elements might be accountable for the reduction or absence of empathy by younger adults: Study 1 focused on the effect of wrinkles and stereotypes on decoding accuracy and facial mimicry of emotional facial expressions. It revealed that wrinkles and stereotypes have an impact on decoding accuracy, however facial mimicry reactions to the emotion expressions of older adults were present regardless of those decoding biases. Study 2 focused on the affiliative context of interactions between younger and older adults, and suggested that the type of emotion display (happy vs. angry) as well as the observer’s relationship to the expresser (in-group vs. out-group member) impacted on facial mimicry in real-life interactions. It revealed that mimicry of happy expressions of older adults was present during the two emotional events (happy and angry). However, mimicry of younger compared to older adults was stronger in the happy event, whereas no difference occurred in mimicry in the angry event. Study 3 investigated empathic capabilities of older compared to younger adults and found no differences in affective empathy, although decoding accuracy was reduced for some emotions in the older participant sample. Collectively, these results indicate that affective empathic responding via facial mimicry toward the elderly is essentially intact regardless of reduced decoding accuracy for older faces and affiliative context. They further indicate that older adults possess the same affective capabilities as younger adults. In sum, this work provides a more positive outlook for intergenerational interactions than previously suggested.
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Age effects on cognitive, neural and affective responses to emotional facial expressions

Fölster, Mara 18 January 2016 (has links)
Empathische Reaktionen auf emotionale Gesichtsausdrücke werden vom Alter beeinflusst. In Bezug auf die kognitive Komponente der Empathie wurde eine Einschränkung bei der Erkennung emotionaler Gesichtsausdrücke sowohl für ältere Beobachter als auch für ältere Gesichter berichtet. Manche Studien berichten auch einen Effekt der Alterskongruenz, d.h. eine bessere Erkennung von Emotionen bei der eigenen Altersgruppe. Das erste Ziel der vorliegenden Dissertation war es, Mechanismen, die diesen Effekten zugrunde liegen könnten, zu untersuchen. Das zweite Ziel war es, zu untersuchen, ob auch die affektive Komponente der Empathie vom Alter beeinflusst wird. Studie 1 gibt einen Überblick über frühere Forschungsarbeiten. Studie 2 beschäftigte sich mit der Rolle von altersbezogenen Antwortverzerrungen, d.h. Altersunterschieden bei der Attribuierung bestimmter Emotionen. Effekte des Alters der Beobachter und der Gesichter auf die Erkennung von Trauer waren auf Antwortverzerrungen zurückzuführen. Allerdings trat eine bessere Erkennung von Trauer bei der eigenen Altersgruppe auf, die unabhängig von Antwortverzerrungen war. Studie 3 untersuchte neuronale Prozesse, die diesem Effekt der Alterskongruenz zugrunde liegen könnten. Bei traurigen Gesichtern wurde ein Effekt der Alterskongruenz für späte Verarbeitungsstadien gefunden, der möglicherweise eine höhere Relevanz trauriger Gesichter der eigenen Altersgruppe widerspiegelt. Studie 4 untersuchte, ob auch affektive Reaktionen, gemessen mit Gesichtsmimikry, vom Alter beeinflusst werden. Ältere Beobachter zeigten eine Beeinträchtigung in der Emotionserkennung, nicht jedoch in den affektiven Reaktionen. Insgesamt weisen diese Ergebnisse auf altersbezogene Defizite bei kognitiven und neuronalen Reaktionen hin; allerdings gab es kaum Alterseffekte auf affektive Reaktionen. Also lassen die Ergebnisse insgesamt trotz Schwierigkeiten bei der Emotionserkennung Optimismus bezüglich der intergenerationalen Empathie zu. / Empathic reactions to emotional facial expressions differ according to age. Concerning the cognitive component of empathy, decoding of emotional facial expressions was reported to be impaired both for older observers and older faces. Some studies also reported an own-age advantage, i.e., higher decoding accuracy for the own compared with other age groups. The first aim of the present dissertation was to explore possible mechanisms underlying these age effects. The second aim was to explore whether the affective component of empathy is affected by age as well. Study 1 summarizes previous research. Study 2 explored the role of age-related response bias, that is, age differences in the attribution of specific emotions. It showed that effects of the observers'' and the faces'' ages on decoding sadness were due to age-related response bias. However, an own-age advantage on decoding sadness occurred, which was independent of response bias. Study 3 explored the neurofunctional processes underlying this own-age advantage. It revealed an own-age effect on late processing stages for sadness, which may be due to an enhanced relevance of sad own-age faces. Study 4 explored whether affective responding in terms of facial mimicry is affected by age as well. It revealed an age-related decline in decoding accuracy, but not in affective responding. Taken together, these results suggest age-related deficits in cognitive and neural responses to emotional facial expressions. However, age had little influence on affective responding. Thus, despite difficulties in emotion decoding, these results allow for some optimism regarding intergenerational empathy.
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Emotion Communication Under Conditions of Partial Face Occlusion

Kastendieck, Till Martin 28 March 2024 (has links)
Diese kumulative Dissertation umfasst zwei Veröffentlichungen zu drei Bereichen der Emotionskommunikation. Ziel war es, zu untersuchen, ob OP-Masken die Emotionswahrnehmung, die Affiliation und die emotionale Mimikry (d.h. die automatische, aber zielabhängige Imitation des emotionalen Ausdrucks von Interaktionspartner:innen) reduzieren. In zwei Online-Experimenten (Studie 1: N=200, britische Stichprobe; Studie 2: N=235, deutsche Stichprobe) wurden subjektive Bewertungen und die emotionale Mimikry als Reaktion auf maskierte und unmaskierte Gesichter untersucht. Die wahrgenommene Emotionsintensität und die Genauigkeit der Emotionserkennung dienten als Indikatoren für die Emotionswahrnehmung. Die wahrgenommene zwischenmenschliche Nähe diente als Indikator für die Affiliation. Die emotionale Mimikry wurde mit Hilfe einer Gesichtsaktivitätserkennungstechnologie gemessen. In der ersten Studie sahen erwachsene Proband:innen erwachsene Zielpersonen, die Freude und Trauer ausdrückten, eingebettet in Innen- und Außenszenen. In der zweiten Studie sahen erwachsene Proband:innen Erwachsene und Kinder, die Freude, Trauer oder Ärger ausdrückten. Die Freudemimikry wurde durch Masken reduziert, insbesondere wenn die Zielpersonen Kinder waren. Im Gegensatz dazu war die Trauermimikry bei Kindergesichtern stärker und wurde, wie auch die Ärgermimikry, durch Masken nicht beeinträchtigt. Wir konnten auch zeigen, dass durch Gesichtsmasken verringerte Freudewahrnehmung und Nähe mit einer verringerten Freudemimikry verbunden waren. Die Studien zeigen somit, wie erwartet wurde, eine maskenbedingte Verringerung der Emotionswahrnehmung, der Affiliation, und der emotionalen Mimikry. Insgesamt trägt die vorliegende Arbeit zu unserem Verständnis der sozio-affektiven Auswirkungen der partiellen Gesichtsverdeckung bei und stützt die Theorie der emotionalen Mimikry im sozialen Kontext von Hess und Fischer, nach der Emotionswahrnehmung und Affiliation die emotionale Mimikry beeinflussen. / This cumulative doctoral dissertation encompasses two publications on three domains of emotion communication. The goal of the dissertation was to assess if surgical face masks reduce emotion perception, affiliation, and emotional mimicry (i.e., automatic but goal-dependent imitation of an interaction partner's emotional display). We conducted two online experiments (Study 1: N=200, U.K. sample; Study 2: N=235, German sample) that assessed subjective ratings and emotional mimicry in response to masked and unmasked faces. Perceived emotion intensity and emotion recognition accuracy served as indicators of emotion perception. Perceived interpersonal closeness (via the Inclusion of Other in the Self Scale) served as an indicator of affiliation. Emotional mimicry was measured using facial activity recognition technology. We also took into account socio-spatial context effects. In the first study, adult perceivers saw adult targets who expressed happiness and sadness embedded into indoor and outdoor scenes. In the second study, adult perceivers saw adult and child targets who expressed happiness, sadness, and anger. We found that happiness mimicry was reduced by masks, particularly when expressers were children. In contrast, sadness mimicry was stronger for children and, like anger mimicry, unaffected by masks. We also found that reduced emotion perception and closeness due to masks were associated with reduced happiness mimicry. The studies support evidence from before and during the COVID-19 pandemic for mask-related reductions of emotion perception and affiliation. Moreover, the studies provide unprecedented evidence on reductions of emotional mimicry in response to masked faces and child targets. Overall, the present work contributes to our understanding of the socio-affective effects of partial face occlusion and supports emotional mimicry in social context theory by Hess and Fischer, according to which emotion perception and affiliation influence emotional mimicry.

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