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Ein miniaturisiertes Endoskop-Stereomesssystem zur Strömungsvisualisierung in KiesbettenJanßen, Christian. January 2001 (has links)
Heidelberg, Univ., Diplomarb., 2000.
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Untersuchung zur mikrochirurgischen Entfernung unterer Weisheitszähne mittels okklusalen Zugangs / Microsurgical removal of inferior third molars using an occlusal approachChoi, Eun-Jin 27 August 2013 (has links)
Hintergrund: Die Osteotomie von Weisheitszähnen ist im zahnärztlichen Alltag ein Routineverfahren. Das primäre Ziel der modernen Operationsverfahren ist die Reduktion operationsbedingter Morbidität und der Erhalt von umgebendem Knochen. Wir beschreiben eine Technik, durch die über einen okklusalen Zugang impaktierte Weisheitszähne mit Mini-Flap und ohne laterale Osteotomie entfernt werden können.
Methode: Nach okklusaler Freilegung des Knochens im Bereich des dritten Molaren erfolgt die Visualisierung des Operationsfeldes mit Hilfe eines Stützendoskops (30 Grad Vorausblick, 2,7mm Durchmesser, Fa. Storz, Tuttlingen) und Mikroskops (40-fache Vergrößerung, Zeiss OPMI). Unter vergrößernder Betrachtung des Operationsfeldes mit dem Stützendoskop und Mikroskop wird die Krone schrittweise separiert und fragmentiert. Dabei wird eine raumschaffende Präparation im Sinne einer Implosionstechnik angewendet. Kronenfragmente und Wurzeln werden durch die okklusale Kavität entfernt.
Ergebnisse: Bei 40 Patienten (19 Männer, 21 Frauen, Alter: 15-55) wurden 50 Weisheitszähne uni- oder bilateral entfernt. Die mittlere Operationszeit betrug 18,41min (4-89,5min), wobei sich zwischen den einzelnen Angulationstypen kein signifikanter Unterschied zeigte (vertikal -22,58min, horizontal -21,55min, mesial -16,11min, distal -12,10min). Der durchschnittliche Knochenverlust betrug ca. 2mm (0,4-6,5mm), wobei eine gleichmäßige Verteilung in allen vier Angulationstypen zu ermitteln war.
Intraoperative Komplikationen traten nicht auf (0%). In sechs Fällen (12%) wurden postoperative Komplikationen beobachtet, drei temporäre Hyp-oder Parästhesien (6%), zwei Entzündungen (4%) und ein verbliebener Wurzelrest (2%).
Schlussfolgerung: Die okklusale Expositionstechnik mit endoskopischer und mikroskopischer Visualisierung erlaubt unter Verzicht einer großflächigen Lappenbildung eine gezielte und schonende Zahnseparation. Das gilt insbesondere für die Entfernung komplex verlagerter Zähne mit enger Lagebeziehung zum Nervus alveolaris inferior. Die okklusale Expositions-technik ist auch bei Zähnen mit unmittelbarem Nervenkontakt anwendbar.
Bei der Weisheitszahnentfernung und analog auch in anderen Kieferregionen kann diese Methode Knochenverluste und großflächige Gewebetraumata vermeiden.
Dem Nachteil eines erhöhten Zeitaufwandes stehen eine hohe Präzision der Op-Techniken und eine bessere Übersicht in komplexen Fällen positiv gegenüber.
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Bewertung endoskopischer Verfahren in der Oralchirurgie nach 15 Jahren Anwendung / An evaluation of endoscopic procedures in oral surgery in 15 years of applicationBeltrán Varas, Víctor Javier 12 April 2016 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war eine Analyse der Entwicklung der Endoskopie im Bereich der dentoalveolären Chirurgie am Zentrum ZMK-Heilkunde der Universitätsmedizin Göttingen. Zu diesem Zwecke wurden die im OP - Register verzeichneten endoskopischen Eingriffe der Jahre 1997-2012 ausgewählt. In dieser Gesamtgruppe (Kohorte) wurden demografische Parameter und die anatomische Lokalisation der Eingriffe ermittelt. Aus dem Archiv wurden videoendoskopische Aufzeichnungen für weitergehende Auswertungen ausgewählt und ausgewertet: Klinisch diagnostische Maßnahmen (Subgruppe A, Stützendoskopie, n = 54), therapeutische Maßnahmen (Subgruppe B, endoskopisch assistierte Enukleation, Stützendoskopie, n = 10) und mikromorphometrische Diagnostik (Subgruppe C, Nahfeld-Stützimmersionsendoskopie, n = 16). Es ergaben sich in der Gesamtgruppe 1017 Alveoloskopien bei 525 Patienten und 1690 Implantoskopien bei 676 Patienten. Die am häufigsten untersuchte Region waren bei Alveoloskopien die dritten Molaren, bei Implantoskopien die Prämolaren / Eckzahnregion. Eine diagnostische Endoskopie (Stützendoskopie) wurde bei 54 Eingriffen an 35 Patienten ausgewertet. Die lateralen und apikalen Bereiche der Alveolen unterschieden sich nicht signifikant hinsichtlich der Häufigkeit pathologischer Befunde (p = 0,423). Im posterioren Bereich des Zahnbogens wurden absolut und relativ mehr pathologische Befunde beobachtet. Bei der endoskopisch assistierten Chirurgie konnten 10 verschiedene Teilschritte bei der Entfernung von verlagerten dritten Molaren videoendoskopisch definiert werden.
Daneben wurde eine quantitative Definition der Komplexität der Wurzelanatomie über die Lage der Furkation beschrieben.
Eine gröβere Furkationshöhe war signifikant mit einer höheren Anzahl von operativen Teilschritten verbunden (p = 0,040) und ein kleinerer Abstand Furkation – Apex zeigte eine Tendenz zu mehr operativen Teilschritten (p = 0,087). Die mikromorphometrische Analyse von Knochenoberflächen mittels Nahfeld-Stützimmersionsendoskopie wurde erstmals quantitativ unter Verwendung des Programms „Image J“ beschrieben. Im Vergleich von repräsentativen Arealen der Implantatkavitäten und Extraktionsalveolen zeigte sich, dass Implantatkavitäten mit 22,19% einen signifikant höheren Anteil an nicht-mineralisierten Arealen aufweisen im Vergleich zu 9,46% bei Extraktionsalveolen. Hingegen ist die Gefäβquerschnittsfläche bei Extraktionsalveolen mit 1,81% im Vergleich zu Implantakavitäten (0,58%) größer.
Schlussfolgernd kann man sagen, dass sich die Endoskopie als Routineverfahren etabliert hat. Die endoskopische Bildgebung erlaubt über eine präzise Visualisierung der Furkationsstelle die sytematische Entfernung von Zahnwurzeln ohne laterale Osteotomie. Eine neue mikromorphometrische Untersuchungstechnik mit der NF-SIE hat erhebliches Potential als Fenster zur In-vivo-Histologie von Knochenstrukturen.
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Laser-endoskopische Vermessung der oberen Atemwege mit einem Multipoint-Laser-EndoskopNeitsch, Marie 03 April 2017 (has links) (PDF)
Referat:
Starre und flexible Endoskopien gehören heutzutage zu den Standarduntersuchungen in der HNO-Heilkunde. Mit der Weiterentwicklung und vermehrten Anwendung von TLM (transoral surgery) und TORS (transoral robotic surgery), gewinnt die präoperative Vermessung von Befunden an Wichtigkeit. Trotz mehrerer wissenschaftlicher Studien konnte bisher noch keine befriedigende standardisierte Methode zur endoskopischen Vermessung der oberen Atemwege gefunden werden. Bisher ließen optische und technische Umstände eine objektive endoskopische Vermessung nicht zu. Ziel dieser Studie ist es, transorale Vermessungen mittels Multipoint-Laser-Endoskop auf Genauigkeit und Anwendbarkeit zu überprüfen. In der vorliegenden Studie wurde ein Multipoint-Laser-Endoskop verwendet, das 49 Laserpunkte (Wellenlänge 639 nm, Leistung < 5 mW) in die optische Achse des Endoskopbildes projiziert. Durch die Erstellung eines 3D-Koordinatensystems können im Endoskopbild sowohl Strecken-, als auch Tiefen- und Flächenmessungen in Echtzeit vorgenommen werden. Nach einem Modellversuch erfolgten endoskopische Vermessungen an neun Leichenpräparaten im Bereich von Larynx und Trachea, die im Anschluss mit CT-Vermessungen verglichen wurden. Sieben der neun Leichenpräparate konnten für die Auswertung genutzt werden. Dabei ergab sich ein optimaler Messabstand von Endoskopspitze zu untersuchtem Objekt von 5-6 cm. Der durchschnittliche Messfehler lag bei 3.26 % ± 2.53 %. Der Vergleich mit den CT-Vermessungen ergab hervorragende Spearman-Korrelationskoeffizienten von 0.95 (p = 0.01) für die Larynxvermessung und 0.93 (p < 0.01) für die Trachealvermessung. Zusammenfassend lässt sich die Multipoint-Laser-Vermessung als eine vielversprechende Methode für den täglichen Einsatz in der diagnostischen und chirurgischen HNO einschätzen.
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Laser-endoskopische Vermessung der oberen Atemwege mit einem Multipoint-Laser-EndoskopNeitsch, Marie 07 March 2017 (has links)
Referat:
Starre und flexible Endoskopien gehören heutzutage zu den Standarduntersuchungen in der HNO-Heilkunde. Mit der Weiterentwicklung und vermehrten Anwendung von TLM (transoral surgery) und TORS (transoral robotic surgery), gewinnt die präoperative Vermessung von Befunden an Wichtigkeit. Trotz mehrerer wissenschaftlicher Studien konnte bisher noch keine befriedigende standardisierte Methode zur endoskopischen Vermessung der oberen Atemwege gefunden werden. Bisher ließen optische und technische Umstände eine objektive endoskopische Vermessung nicht zu. Ziel dieser Studie ist es, transorale Vermessungen mittels Multipoint-Laser-Endoskop auf Genauigkeit und Anwendbarkeit zu überprüfen. In der vorliegenden Studie wurde ein Multipoint-Laser-Endoskop verwendet, das 49 Laserpunkte (Wellenlänge 639 nm, Leistung < 5 mW) in die optische Achse des Endoskopbildes projiziert. Durch die Erstellung eines 3D-Koordinatensystems können im Endoskopbild sowohl Strecken-, als auch Tiefen- und Flächenmessungen in Echtzeit vorgenommen werden. Nach einem Modellversuch erfolgten endoskopische Vermessungen an neun Leichenpräparaten im Bereich von Larynx und Trachea, die im Anschluss mit CT-Vermessungen verglichen wurden. Sieben der neun Leichenpräparate konnten für die Auswertung genutzt werden. Dabei ergab sich ein optimaler Messabstand von Endoskopspitze zu untersuchtem Objekt von 5-6 cm. Der durchschnittliche Messfehler lag bei 3.26 % ± 2.53 %. Der Vergleich mit den CT-Vermessungen ergab hervorragende Spearman-Korrelationskoeffizienten von 0.95 (p = 0.01) für die Larynxvermessung und 0.93 (p < 0.01) für die Trachealvermessung. Zusammenfassend lässt sich die Multipoint-Laser-Vermessung als eine vielversprechende Methode für den täglichen Einsatz in der diagnostischen und chirurgischen HNO einschätzen.
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