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Expertengespräche im GRW-Unterricht anhand des Beispiels der Jugendoffiziere der BundeswehrNowack, Karl Lukas 14 February 2025 (has links)
Die vorliegende Staatsexamensarbeit widmet sich der Untersuchung der folgenden Fragestellung: Inwiefern gestaltet das Expertengespräch mit dem Jugendoffizier der Bundeswehr die Wahrnehmungen der Schüler über die Bundeswehr und regt zum Perspektivwechsel an? Zu diesem Zweck wurde in jeweils einer zehnten Klasse an drei sächsischen Gymnasien ein Expertengespräch mit einem Jugendoffizier im Rahmen des GRW-Unterrichts durchgeführt. Die Studie basiert auf einem Mixed-Methods-Design und untersucht die Wahrnehmungen der Schüler in den Bereichen allgemeine Wahrnehmung zur Bundeswehr, Perspektivenerweiterung im Kontext des Perspektivwechsels sowie fachbezogenes Wissen. Die Befragung der Schüler er-folgte mittels eines teiloffenen Fragebogens, wobei der quantitativen Methode eine zentrale Rolle zukommt. Die Ergebnisse werden durch jeweils ein zusätzliches, leitfadengestütztes Interview pro Klasse ergänzt. Die Studie zeigt, dass das Expertengespräch mit dem Jugendoffizier das fachbezogene sicherheitspolitische Wissen der Schüler signifikant erweitert und zu einer moderat positiven Wahrnehmung der Bundeswehr geführt hat. Ein tiefgreifender Perspektivwechsel im Zusammenhang mit selbstständigen und kritischen Reflexions- sowie Denkprozessen durch die Schüler konnte jedoch nicht beobachtet werden. Abschließend wird empfohlen, Expertengespräche und Jugendoffiziere im GRW-Unterricht weiterhin einzusetzen. Die Unterrichtsgestaltung durch die Jugendoffiziere sollte jedoch erweitert und modifiziert werden, um kritisches Denken und politische Urteilsbildung bei den Schülern stärker zu fördern.
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Lehrpläne als Steuerungsinstrument im SchulsystemAdolph, Andree 27 March 2015 (has links) (PDF)
In dieser Untersuchung möchte der Verfasser mit den Schwerpunktsetzungen auf Lehrpläne, Lehrplanentwicklung und Lehrplanwirkungen einen Beitrag zum Forschungsgebiet der bildungspolitischen Steuerung von Schulsystemen leisten. Mit Hilfe quantitativer (Lehrerbefragung) und qualitativer (Experten-Interviews) Forschungsmethoden werden Akzeptanz und Wirkungen von Lehrplänen untersucht. In diesem Sinne steht das Vorhaben in der breiten Tradition der Curriculumforschung mit der Erforschung empirischer Zusammenhänge zwischen Curriculum, Gesellschaft und Schule.
Die lehrplantheoretischen Betrachtungen dieser Untersuchung knüpfen einerseits an die westdeutsche Curriculumbewegung bzw. -forschung der 70er Jahre an, die in einer Revision des Curriculums oder der sog. Curriculumentwicklung ein zentrales Mittel der Bildungsreform sah, die jedoch in der Folgezeit dann eher pragmatischen Ansätzen der Lehrplanarbeit wich. Andererseits werden auch Verbindungen und Traditionslinien zu den in der DDR gültigen Auffassungen über Funktion und Gestaltung der Lehrpläne gezogen.
Neben dieser historischen Perspektivsetzung wird des Weiteren die gegenwärtige „Governance“-Debatte aufgegriffen, die Ansätze und Instrumente der bildungspolitischen Steuerung nach dem sog. „PISA-Schock“ zu systematisieren sucht und sich dabei auf die Fragen fokussiert, ob und in welcher Weise ein komplexes staatliches Schulsystem „gesteuert“ werden kann. Dabei werden durch vergleichende Betrachtungen mit anderen Bundesländern auch generalisierende Aussagen zur Steuerkraft von Lehrplänen im Hinblick auf den Governance-Ansatz diskutiert.
Schlussfolgernd sollen im Ergebnis der Arbeit Aussagen zur Sinnhaftigkeit bzw. Weiterentwicklung von Lehrplänen als Steuerungsinstrument im Schulsystem getroffen werden. Diese Aussagen betreffen im weitesten Sinne Grundfragen der sog. Curriculumplanung, also die Ebenen der Erstellung, Begründung und Realisierung als auch die Ziele und Möglichkeiten der Implementierung von Lehrplänen.
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Lehrpläne als Steuerungsinstrument im Schulsystem: Eine Untersuchung zu Akzeptanz und Wirkungen von Lehrplänen allgemeinbildender SchulenAdolph, Andree 23 January 2015 (has links)
In dieser Untersuchung möchte der Verfasser mit den Schwerpunktsetzungen auf Lehrpläne, Lehrplanentwicklung und Lehrplanwirkungen einen Beitrag zum Forschungsgebiet der bildungspolitischen Steuerung von Schulsystemen leisten. Mit Hilfe quantitativer (Lehrerbefragung) und qualitativer (Experten-Interviews) Forschungsmethoden werden Akzeptanz und Wirkungen von Lehrplänen untersucht. In diesem Sinne steht das Vorhaben in der breiten Tradition der Curriculumforschung mit der Erforschung empirischer Zusammenhänge zwischen Curriculum, Gesellschaft und Schule.
Die lehrplantheoretischen Betrachtungen dieser Untersuchung knüpfen einerseits an die westdeutsche Curriculumbewegung bzw. -forschung der 70er Jahre an, die in einer Revision des Curriculums oder der sog. Curriculumentwicklung ein zentrales Mittel der Bildungsreform sah, die jedoch in der Folgezeit dann eher pragmatischen Ansätzen der Lehrplanarbeit wich. Andererseits werden auch Verbindungen und Traditionslinien zu den in der DDR gültigen Auffassungen über Funktion und Gestaltung der Lehrpläne gezogen.
Neben dieser historischen Perspektivsetzung wird des Weiteren die gegenwärtige „Governance“-Debatte aufgegriffen, die Ansätze und Instrumente der bildungspolitischen Steuerung nach dem sog. „PISA-Schock“ zu systematisieren sucht und sich dabei auf die Fragen fokussiert, ob und in welcher Weise ein komplexes staatliches Schulsystem „gesteuert“ werden kann. Dabei werden durch vergleichende Betrachtungen mit anderen Bundesländern auch generalisierende Aussagen zur Steuerkraft von Lehrplänen im Hinblick auf den Governance-Ansatz diskutiert.
Schlussfolgernd sollen im Ergebnis der Arbeit Aussagen zur Sinnhaftigkeit bzw. Weiterentwicklung von Lehrplänen als Steuerungsinstrument im Schulsystem getroffen werden. Diese Aussagen betreffen im weitesten Sinne Grundfragen der sog. Curriculumplanung, also die Ebenen der Erstellung, Begründung und Realisierung als auch die Ziele und Möglichkeiten der Implementierung von Lehrplänen.:Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Einleitung
1.1 Ziele der Untersuchung
1.2 Begründung des Forschungsvorhabens
1.3 Aufbau und Gliederung der Untersuchung
2 Theoretische Grundlagen und aktuelle Positionen zu Steuerungsinstrumenten und Lehrplänen
2.1 Begriffsbestimmungen: Lehrplan, Bildungsplan, Curriculum
2.2 Zum Problem der staatlichen Steuerung von Schulsystemen
2.3 Lehrpläne und Lehrplanreformen als Steuerungsinstrument von Schulsystemen
2.4 Ergebnisse der Curriculum- und Lehrplanforschung
2.4.1 Historische Perspektiven
2.4.2 Jüngere Forschungsbefunde
2.5 Lehrpläne im Kontext von Bildungsstandards und Kompetenztests
2.6 Lehrpläne im Hinblick auf Schulautonomie und neue Schularten
2.7 Lehrpläne in Konkurrenz zu Schulmedien
2.8 Lehrpläne und Governance
2.9 Bedeutung und Zukunft der Lehrpläne in den deutschen Bundesländern
3 Hypothesenbildung
4 Methodische Vorgehensweise der Untersuchung
4.1 Anlage und Instrumente der Untersuchung
4.2 Schriftliche Lehrerbefragung
4.2.1 Entwicklung und Gestaltung des Fragebogens
4.2.2 Stichprobenkonstruktion
4.2.3 Durchführung der Befragung
4.3 Qualitative Expertengespräche
4.4 Chancen und Grenzen des Forschungsansatzes
5 Zentrale Befunde der Untersuchung
5.1 Ergebnisse der Lehrerbefragung
5.1.1 Rücklauf der Fragebögen und Stichprobenverteilung
5.1.2 Grundorientierungen der Lehrkräfte bei der Lehrplannutzung
5.1.3 Nutzungsverhalten der Lehrkräfte
5.1.4 Erwartungen an Lehrpläne
5.1.5 Bedeutung und Zukunft von Lehrplänen aus Sicht der Lehrkräfte
5.2 Ergebnisse der Expertengespräche
6 Zusammenfassung der Ergebnisse und Konsequenzen für künftige Lehrplanvorhaben
7 Anhang
Auszüge aus den Antwortschreiben der Kultusministerien auf den Kurzfragebogen
Lehrerbefragungsbogen
Leitfaden für das Expertengespräch mit Fachberatern
Grafische Darstellungen zur Verteilung der Befragungsstichprobe
Tabellarische Darstellung statistischer Auswertungen
Grafische Darstellungen zu Aspekten des Nutzungsverhaltens
Statistische Daten der Clusteranalysen
Antworten der Befragten auf die offene Fragestellung
8 Literaturverzeichnis
Summary
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