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Blickbewegungsparameter als kognitive Leistungsindikatoren im eignungsdiagnostischen Kontext der Auswahl von Fluglotsen

Gayraud, Katja 25 November 2019 (has links)
Über die psychologische Eignung von Fluglotsenbewerbern und Fluglotsenbewerberinnen wird mithilfe verschiedener wissenschaftlich entwickelter Selektionsverfahren in einem mehrstufigen Auswahlprozess entschieden. Typischerweise erfolgt in diesbezüglichen Eignungsuntersuchungen derzeit die Leistungserfassung in computerbasierten kognitiven Tests durch die Anzahl richtiger und falscher Antworten sowie mittels Reaktionszeiten – dabei bleibt bislang der Weg, der im besten Fall zur Lösung einer Aufgabe führt, weitgehend verborgen. Um tiefergehende Einsichten in die perzeptiven und kognitiven Prozesse zu erlangen und den Weg vom Beginn bis zum Ende der Bearbeitung einer visuellen Aufgabe transparent zu gestalten, bedarf es anderer Methoden – wie zum Beispiel der Methode der Blickbewegungsmessung. Hierbei werden die Blickbewegungen der zu untersuchenden Teilnehmenden während der Bearbeitung einer solchen Aufgabe aufgezeichnet und anschließend ausgewertet. In Anbetracht der geringen Anzahl an Studien, die zur Beziehung zwischen dem interindividuellen Blickverhalten und kognitiven Leistungsunterschieden vorliegen, besteht ein deutlicher Bedarf an weiterführenden Untersuchungen zu dieser Thematik. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Erkenntnisse über die Verwendbarkeit einer berührungsfreien Blickbewegungsmessung im eignungsdiagnostischen Kontext der Luftfahrt – speziell bezüglich der Auswahl von Nachwuchsfluglotsen/innen am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) – zu erlangen. Zur Erforschung dieser Fragestellung wurden zwei umfangreiche Arbeitspakete definiert und umgesetzt – zum einen die Entwicklung eines geeigneten Testverfahrens – des Eye Movement CONnflict Detection Test (CON) –, zum anderen die Untersuchung von Blickbewegungen im Kontext der Eignungsdiagnostik anhand des CON. Zur Entwicklung dieses neuen Testverfahrens wurden drei Vorstudien und eine Expertenstudie durchgeführt. Zusammenfassend legten die Ergebnisse der oben genannten Studien sowie die der Hauptstudie nahe, dass mit dem CON ein objektives, reliables und valides Messinstrument für den Einsatz in Blickbewegungsstudien vorliegt. Auf der Basis des gegenwärtigen Kenntnisstands zur Beziehung zwischen Blickbewegungsparametern und kognitiven Leistungsunterschieden wurden für die vorliegende Arbeit Hypothesen abgeleitet und in der Hauptstudie (N = 113) in Korrelations- und Regressionsanalysen überprüft. Ergänzend zu den hypothesengeleiteten Analysen erfolgten explorative Berechnungen, die als Grundlage für die Generierung von Hypothesen für zukünftige Studien dienen können. Es kristallisierten sich vier Blickbewegungsparameter als Indikatoren für die kognitive Leistung im CON heraus: die Fixationsanzahl, die relative Anzahl höhengeleiteter Übergänge als ein neu eingeführter Parameter zur Charakterisierung der Vorgehensweise im Test, die Entropie sowie – mit Einschränkung – die mittlere Fixationsdauer. Aus Kombinationen dieser Parameter konnte die Leistung im CON im statistischen Sinne vorhergesagt werden. Blickbewegungsparameter vermochten 54 % der Varianz der Gesamtleistung im CON aufzuklären. Zudem legten die Ergebnisse eines hierarchischen Regressionsmodells nahe, dass eine Kombination aus Blickbewegungsparametern zusätzlich zu den allgemeinen kognitiven Fähigkeiten, wie sie im Fluglotsenauswahlverfahren am DLR erfasst werden, 26 % der Gesamtleistung im CON aufklären. Zusammengefasst liefert die vorliegende Arbeit vielversprechende Ergebnisse bezüglich der Beziehung zwischen Blickbewegungsparametern und interindividuellen kognitiven Leistungsunterschieden und zeigt das große Potential der Blickbewegungsmessung für einen zukünftigen Einsatz im Rahmen der Auswahl von Nachwuchsfluglotsen/innen auf. Weitere technische Verbesserungen der Blickbewegungsmessgeräte sowie zusätzliche Forschungserkenntnisse – insbesondere zur prognostischen Validität – sind empfehlenswert, um basierend auf Blickbewegungsanalysen eigenständige Entscheidungskriterien abzuleiten.
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Veränderungsblindheit: Drei explorative Untersuchungen in statischer und dynamischer verkehrsbezogener Umgebung

Dornhöfer, Sascha M. 19 April 2005 (has links)
Veränderungsblindheit tritt auf, wenn das Bewegungssignal einer Veränderung verdeckt wird oder der Betrachter von der Veränderung abgelenkt wird. In beiden Fällen kann die visuelle Aufmerksamkeit, mangels Hinweisreiz, nicht zum Ort der Veränderung gelenkt werden. Nach einer Erörterung von Augenbewegungen und ihrem Zusammenhang mit Veränderungsblindheit werden drei explorative Untersuchungen zur Veränderungsblindheit im Kontext des Straßenverkehrs vorgestellt. Untersuchung 1 befasst sich mit einem direkten Vergleich dreier unterschiedlicher Verdeckungsarten (Lidschläge, Blicksprünge, Blanks) bei statischem Stimulusmaterial (Fotos). Insgesamt führen die Ergebnisse zu dem Schluss, dass Veränderungsblindheit, unabhängig von der Verdeckungsart, ein Grund für zu spät oder nicht erkannte Gefahren im Straßenverkehr sein könnte, wenngleich sie für die gefährlichsten Situationen (relevante Additionen) am geringsten ausfällt und künstliche Blanks sich, zumindest in einer statischen Bedingung, gut zur Simulation von Lidschlägen und Sakkaden eignen. Darüber hinaus zeigen sich deutliche Hinweise zur impliziten Veränderungsentdeckung. Untersuchung 2 überprüft Teile von Untersuchung 1 in dynamischer Umgebung (Fahrsimulator) und findet überraschenderweise einen umgekehrten Effekt von Veränderungsblindheit. Die Echtheit des Effektes wird angezweifelt und auf die Nutzung von Abzählstrategien zurückgeführt. Unabhängig davon zeigen sich erneut Hinweise zur impliziten Entdeckung. Untersuchung 3 stellt schließlich einen direkten Vergleich zwischen statischer (Fotos) und dynamischer Umgebung (Filme) vor und zeigt, dass das Ausmaß an Veränderungsblindheit, unabhängig von Verdeckungsdauer und Veränderungsart, in dynamischer Umgebung größer ist als in statischer (85% vs. 64%) und daher eine Gefahr im Straßenverkehr darstellt. Wieder zeigen sich Hinweise auf eine implizite Entdeckung. Die Arbeit schließt mit einem grundlagen- und anwendungsorientierten Ausblick.
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Momente des Übergangs: Reaktionszeit- und Blickbewegungsstudien zur Flexibilität der Aufmerksamkeitssteuerung

Mayer, René 09 June 2008 (has links)
Der Gegenstand dieser Dissertation sind Situationen, in denen die Aufgabe nicht durch einen Hinweisreiz vorgegeben wird. Die Idee besteht darin, die Reaktion der Versuchsperson (anders als beim klassischen Aufgabenwechselparadigma[TS] bzw. beim Wisconsin Card Sorting Test[WCST]) bei verschiedenen gleichzeitig gültigen Antwortalternativen zu untersuchen. Dafür gibt es methodische und empirische Gründe. Zum einen wurde kritisiert, dass ein Teil der Wechselkosten durch die Verarbeitung des Hinweisreizes entsteht. Zum anderen stellt sich die empirische Frage, ob es auch dann zu Wechselkosten kommt, wenn Wechsel und Wiederholung nicht durch Hinweisreize oder Rückmeldungen vorgegeben werden, sondern wenn die Versuchsperson frei entscheiden kann, ob sie die Regel wechselt oder bei der eben ausgeführten Regel bleibt. Im experimentellen Paradigma der vorliegenden Arbeit wurden den Versuchspersonen entweder nur eine oder zwei alternative Reaktionsmöglichkeiten vorgegeben. Zu diesem Zweck wurde der WCST so modifiziert, dass in der Hälfte aller Durchgänge die zum Lösen der Aufgabe relevante Merkmalsdimension gewechselt oder wiederholt werden musste, während in der anderen Hälfte aller Durchgänge gleichzeitig zwei unterschiedliche, jedoch gleichermaßen gültige Merkmalsdimensionen dargeboten wurden. Auf diese Art war es möglich, freie Wechsel unangekündigten gleichsam erzwungenen (forcierten) Wechseln gegenüberzustellen. Eine Besonderheit dieser Dissertation besteht ferner darin, dass neben den manuellen Reaktionen die Blickbewegungen analysiert wurden. Dabei eröffnete die Analyse von Blickbewegungen ein Fenster in die Prozessdynamik während eines Durchgangs und ermöglichte es, Hypothesen über Aufmerksamkeitsprozesse eingehender zu untersuchen. Mit dem Experiment 1 wird das Paradigma und der Basisbefund vorgestellt. Im Einzelnen wurde der WCST so modifiziert, dass Reaktionszeit, Fehlerrate und relative Häufigkeiten von Wiederholungen und Wechseln erhoben werden konnten. In jedem Versuchsdurchgang wurden gleichzeitig vier Einzelreize (drei Referenzreize und ein Target) dargeboten. Jeder Reiz bestand aus den Merkmalsdimensionen Farbe, Form, Anzahl, wobei jede Dimension jeweils eine von vier Ausprägungen annehmen konnte. Die Aufgabe der Versuchsperson bestand darin, aus drei dargebotenen Referenzreizen denjenigen zu identifizieren, der mit dem Target in einem von drei möglichen Reizmerkmalen übereinstimmte. Von besonderem Interesse war hierbei die Frage, ob es auch dann zu Wechselkosten bzw. einer Perseverationstendenz kommt, wenn die Versuchspersonen zwei in unterschiedlichen Merkmalsdimensionen mit dem Target übereinstimmende Referenzreize dargeboten bekommen. Der Ort, die Merkmalsdimension, die Merkmalsausprägung der mit dem Target übereinstimmenden Referenzreize, sowie die Anzahl der mit dem Target übereinstimmenden Referenzreize wurden randomisiert und waren für die Versuchspersonen nicht vorhersehbar. In den forcierte Wahl-Durchgängen stimmte ein Referenzreiz mit dem Target überein, während in den freie Wahl-Durchgängen zwei Referenzreize in unterschiedlichen Merkmalsdimensionen (zum Beispiel Farbe und Form) mit dem Target übereinstimmten. Die Ergebnisse zeigten, dass es auch dann zu Wechselkosten kam, wenn die Versuchsperson in den freie Wahl-Durchgängen denjenigen von zwei mit dem Target übereinstimmenden Referenzreizen wählte, bei dem die Übereinstimmung auf einer anderen Merkmalsdimension lag als im unmittelbar vorhergehenden Durchgang (Wechsel), im Vergleich dazu, dass sie den Referenzreiz wählte, der mit dem Target auf der gleichen Merkmalsdimension übereinstimmte, auf der auch im vorhergehenden Durchgang die Übereinstimmung lag (Perseveration). Im Einzelnen kam es bei den freie Wahl-Durchgängen zu einer Perseverationstendenz von etwa P = 2/3. Ferner führten Wechsel sowohl bei den forcierte als auch bei freie Wahl-Durchgängen zu längeren durchschnittlichen Reaktionszeiten als Perseverationen. Damit konnte gezeigt werden, dass Wechselkosten auch in einem Paradigma ohne Hinweisreize bei „freier Wahl“ entstehen, und zwar auch dann, wenn gleichzeitig die Möglichkeit zur Wiederholung und zum Wechsel bestand. Die durchgeführte Computersimulation eines neuronalen Netzes, mit dem die vermuteten kognitiven und aufmerksamkeitsbezogenen Prozesse in dieser Aufgabe modelliert wurden, unterstützte die Hypothese, dass die in den Experimenten gemessene Perseverationstendenz und die Wechselkosten durch eine intensivierte Enkodierung der zuvor relevanten Übereinstimmungsdimension erklärt werden kann. Experiment 2 untersuchte die Hypothese, dass Aufmerksamkeitseinstellungen aus dem vorherigen Durchgang einen bahnenden Effekt auf den Selektionsprozess und die Reaktionszeit von verschiedenen Antwortalternativen haben. Es wurde angenommen, dass ein Merkmal einer Dimension dann mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, wenn diese Dimension kurz zuvor relevant war. Dazu wurde das Paradigma aus Experiment 1 mit der Messung von Blickbewegungen kombiniert. Die Ergebnisse replizierten die in Experiment 1 gemessene Perseverationstendenz und die Wechselkosten in den Reaktionszeiten. Die Blickbewegungsanalysen klärten die Mikrostruktur der zugrunde liegenden Aufmerksamkeitsprozesse auf, indem neben den durchschnittlichen Fixationszeiten und der Fixationsanzahl eines Reizes auch der zeitliche Verlauf der Fixationswahrscheinlichkeit der Reize untersucht wurde. Wie vorhergesagt, war es in einem frühen Zeitbereich sowohl bei den freie als auch bei den forcierte Wahl-Durchgängen bei einer Perseveration wahrscheinlicher als bei einem Wechsel, dass derjenige Referenzreiz fixiert wurde, der eine Übereinstimmung zum Target enthielt und auf den am Ende des Durchgangs mit einem Tastendruck reagiert wurde. Ferner war die durchschnittliche Anzahl der Fixationen auf das Target und den gewählten Referenzreiz bei einem Wechsel höher als bei einer Perseveration. Dieser Befund ist konsistent mit Annahmen aus Theorien dimensionsbasierter Aufmerksamkeit, nach denen eine zuvor relevante Merkmalsdimension höher gewichtet verarbeitet wird, wodurch andere Merkmalsdimensionen in ihrer Verarbeitung beeinträchtigt werden. Des Weiteren gelang es mithilfe der Blickbewegungsdaten, die Wechselkosten in Such- und Verarbeitungszeit zu dekomponieren: Bei einem Wechsel war nicht nur die Zeit bis zur ersten Fixation des gewählten Referenzreizes, sondern auch die Zeit von dieser Fixation bis zum Tastendruck länger als bei einer Perseveration. Mit Experiment 3 wurde die Dynamik der Abschirmung gegenüber irrelevanten Reizmerkmalen während Perseveration und Wechsel untersucht. Wie in den vorangehenden Experimenten enthielt jeder Einzelreiz verschiedene Ausprägungen einzelner Merkmalsdimensionen. Im Gegensatz zu den vorangehenden Experimenten wurden den Einzelreizen drei weitere Merkmalsdimensionen hinzugefügt, so dass jeder Einzelreiz sechs Merkmalsausprägungen auf verschiedenen Merkmalsdimensionen enthielt. Gleichzeitig wurden die Versuchspersonen instruiert, innerhalb welcher von zwei zuvor definierten Klassen von relevanten Merkmalsdimensionen die Übereinstimmung zwischen Target und Referenzreiz in einer Abfolge von Versuchsdurchgängen gesucht werden sollte. Je nach Instruktion sollte entweder auf Merkmale der Klasse Symbole (Form, Farbe, Anzahl) oder auf Merkmale der Klasse Hintergrund (Textur, Ecke, Balken) reagiert werden. Neben der Replikation der Ergebnisse in Bezug auf die Wechselkosten (Experiment 1) und die damit einhergehenden Unterschiede in der aktiven visuellen Verarbeitung (Experiment 2) zeigte sich ferner, dass der Moment des Wechsels einer Merkmalsdimension durch eine geringere Abschirmung gegenüber irrelevanten Reizmerkmalen charakterisiert war als eine Wiederholung. Dies war insbesondere dann der Fall, wenn die irrelevanten Reizmerkmale, die intentional ausgeblendet werden sollten, der leichten, d.h. einfach zu verarbeitenden Klasse von Merkmalsdimensionen (Symbole) angehörten. Dabei waren die Reaktionszeiten auf die Merkmale der Klasse Hintergrund fast doppelt so lange wie die Reaktionszeiten auf die Merkmale der Klasse Symbole. Neben den Reaktionszeiten wurde auch die aktive visuelle Verarbeitung durch die unterschiedliche Dynamik von Aufrechterhaltung und Abschirmung bei Perseveration und Wechsel beeinflusst, was sich u.a. darin zeigte, dass die irrelevanten Reize während eines Wechsels verstärkt die Aufmerksamkeit auf sich lenkten und fixiert wurden. Die Ergebnisse der Experimente demonstrieren, dass die Verwendung eines Aufgabenwechselparadigmas mit zwei gleichzeitig richtigen Antwortalternativen einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der kognitiven und aufmerksamkeitsbezogenen Prozesse leisten kann, die den Wechseln zwischen Reizdimensionen bzw. Zuordnungsregeln zugrunde liegen. Die Analyse der Blickbewegungen erwies sich dabei als besonders nützlich, um die Mikrostruktur der zugrunde liegenden Prozesse in ihrem Zeitverlauf aufzuklären. Die Ergebnisse der Experimente zeigen ferner, dass sich die Aufgabenträgheit im Sinne von persistierenden Aufmerksamkeitseinstellungen auch in Situationen widerspiegelt, in denen die Versuchspersonen zwischen zwei Reaktionsalternativen wählen können (in den Experimenten die Wahl der zuvor relevanten vs. nicht relevanten Merkmalsdimension). Weiterhin spiegeln die Ergebnisse zwei zentrale Organisationsprinzipien des kognitiven Systems wider. Zum einen wurde eine zuvor erfolgreiche Strategie (die zuvor relevante Übereinstimmungsdimension) in etwa 2/3 aller Durchgänge stabil erneut angewandt und zum anderen wurde in etwa 1/3 aller Durchgänge mit zwei Reaktionsalternativen flexibel auf eine zuvor nicht relevante Übereinstimmungsdimension gewechselt. Möglicherweise ist dieses Ungleichgewicht von Wechsel und Perseveration eine Art Kompromiss zwischen Stabilität/ exploitation und Flexibilität/ exploration. Es ist auch denkbar, dass diese gleichzeitig zu erfüllenden ‚Randbedingungen’ (constraints) kognitiver Kontrolle auch zu der unterschiedlichen Abschirmungsdynamik bei Perseveration und Wechsel führen, indem das System bei einem Wechsel anfälliger für Ablenkungen wird als bei einer Perseveration.
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Mécanismes de sélection visuelle pour l'action et pour la perception : apports de l'étude des saccades oculaires chez des patients présentant une hémianopsie latérale homonyme / Mechanisms of visual target selection for action and for perception : contributions of the study of saccadic eye movements in patients with homonymous hemianopia

Fayel, Alexandra 03 March 2014 (has links)
La saccade oculaire, i.e. mouvement très rapide des yeux, permet d’amener l’objet d’intérêt sur la fovéa, afin que le système visuel puisse analyser ses propriétés. Malgré l’importance du cortex occipital dans le traitement de l’information visuelle, son rôle dans la génération de saccades est encore peu connu. Pour ce faire, l’hémianopsie latérale homonyme consécutive à une atteinte unilatérale du cortex occipital (i.e. amputation de l’hémichamp visuel controlésionnel) peut être considérée comme modèle d’étude. En effet, malgré la perte de la vision consciente, certains patients sont capables de répondre à un stimulus présenté dans l’hémichamp controlésionnel. Ces capacités préservées, appelées vision aveugle, peuvent être de nature attentionnelle et/ou motrice. Le but de cette thèse est ainsi d’étudier l’implication du cortex occipital dans la génération de saccades. En manipulant les propriétés spatiales et temporelles du point de fixation, de la cible ou d’un distracteur, les paramètres des saccades de ces patients ont été examinés en étudiant différents types de saccades (volontaires et réactives) ainsi que des effets connus pour moduler les paramètres saccadiques (effets d’un distracteur et adaptation saccadique). Parallèlement, les capacités de vision aveugle ont été examinées à partir de différentes tâches perceptives (détection et discrimination), nécessitant une réponse verbale, manuelle (appui-bouton) et/ou oculomotrice (saccade et fixation). Malgré la perte de la conscience visuelle du stimulus présenté dans l’hémichamp controlésionnel, des capacités de vision aveugle sont attestées par la réalisation d’une action oculomotrice sur ce stimulus. La dichotomie observée dans ces capacités en fonction de la nécessité de réaliser une action sur la stimulation visuelle suppose une implication du cortex occipital dans les mécanismes de sélection pour l’action et pour la perception. Par ailleurs, une dissociation est observée dans l’atteinte des paramètres saccadiques. Si l’initiation de la saccade – reflétée par la latence - est altérée dans les deux hémichamps ipsi- et controlésionnel, le calcul de la métrique de la saccade – reflétée par l’amplitude - est spécifiquement altéré dans l’hémichamp controlésionnel. Ainsi, nos résultats sont en faveur d’une implication du cortex occipital dans la génération des saccades oculaires ainsi qu’en faveur d’un modèle fonctionnel de génération de saccades à deux voies de traitement parallèles dédiées respectivement à l’initiation et à la métrique de la saccade. / Saccadic eye movements are rapid and necessary to targeting the interesting object in our visual environment. Despite the crucial role of the occipital cortex in the visual process, its implication in the saccadic generation is poorly studied. To examine this, we can use one pathological model, the homonymous hemianopia (i.e. loss of contralateral visual hemifield to unilateral occipital lesion). Despite the loss of conscious vision, some patients can be able to react at one stimulus presented in the contralesional hemifield. These residual abilities, named blindsight, can be observed in attentional and/or motor tasks. The aim of this thesis is examine the parameters of saccades in hemianopic patients, through the study of saccade types (voluntary and reflexive saccades) and classical effects on the modulation of saccadic parameters (gap effect and distractor effects, by manipulating the spatial and temporal characteristics of the fixation point, the target or a distractor). Furthermore, the residual abilities are investigated by perceptual tasks (detection or discrimination) with different types of response: verbal, manual (key press) and motor (saccade or fixation). Overall, despite the loss of conscious perception of the target presented in the contralesional hemifield, residual abilities are found as showed by the saccadic execution toward the target, with a dichotomy depending on the need to perform an action on the visual stimulation. This suggests that the role of the occipital cortex is not the same in the selection mechanism for the action and the perception. Concerning to saccadic programming, dissociation is found in the saccadic parameters. The saccadic initiation, studied by with the saccade latency, is altered in both ipsi- and contralesional hemifields but the saccade metric, studied by the saccade amplitude, is altered in the contralesional hemifield. This suggests that the occipital cortex is implicated in the saccade generation and that saccade programing involves two pathways for the initiation and the metric of saccades.
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L'attention sélective et les traits visuels dans la correspondance transsaccadique / The role of visual attention and features in the transsaccadic correspondence

Eymond, Cécile 30 November 2016 (has links)
Chaque saccade oculaire décale brusquement l'image projetée sur la rétine. Pourtant notre perception du monde reste stable et uniforme car le système visuel fait correspondre les informations avant et après chaque saccade. Pour établir cette correspondance, les mécanismes attentionnels seraient fondamentaux. Jusqu'à présent, ce lien transsaccadique a été mis en évidence par des études portant essentiellement sur le traitement des informations spatiales - à savoir, comment la position rétinienne d'un objet est corrigée à chaque saccade pour maintenir une perception stable du monde. Le traitement des traits visuels tels que la couleur ou la forme est encore mal compris et leur rôle dans l'impression de stabilité reste à établir. Est-ce que les traits et l'attention dédiée aux traits (feature-based attention), par définition indépendants de l'espace, participent aussi à la correspondance transsaccadique ? Pour analyser la relation entre le traitement des traits et celui des positions lors des saccades oculaires, cette thèse a suivi deux approches. La première s'est intéressée à la perception des attributs visuels, uniforme malgré l'hétérogénéité du système visuel. Les résultats ont montré que si la perception uniforme des attributs visuels s'appuie sur un apprentissage, les mécanismes sous-jacents ne seraient pas spécifiques aux mouvements oculaires. L'uniformité de la perception s'appuierait plutôt sur un mécanisme d'apprentissage associatif général. La seconde approche a cherché à mieux comprendre la nature de l'attention sélective transsaccadique. Les résultats ont montré que l'attention allouée à la cible d'une saccade ne contribue pas à aux mécanismes sélectifs guidés par les traits et engagés juste après l'exécution d'un mouvement oculaire. L'attention allouée à une cible saccadique et l'attention aux traits seraient alors indépendantes. Enfin, la dernière étude a montré que, lorsque l'attention sélective basée sur les traits est engagée pendant la préparation de la saccade en dehors de la cible saccadique, les traits sont maintenus pendant la saccade et affectent les processus sélectifs engagés juste après la saccade. L'attention transsaccadique ne serait alors pas de nature purement spatiale. L'ensemble de ces résultats suggère que les traits et l'attention aux traits joueraient un rôle dans la correspondance transsaccadique. / With each saccade, the image on the retina shifts abruptly but our perception of the surrounding world remains stable and uniform, because the visual system matches pre- and post-saccadic visual information. Attentional mechanisms could play a fundamental role in this process and numerous studies have examined the role of spatial attention. The processing of feature-based attention across saccades remains unclear and its role in matching pre- to post-saccadic visual information is not known. Do visual features and feature-based attention, assumed to enhance the feature-specific representations throughout the visual field, take part in the transsaccadic correspondence? To examine the relationship between feature and spatial processing, this thesis chose two approaches. The first one considered the uniform perception that we have for features despite the heterogeneity of the retina. Results show that, if the transsaccadic correspondence of visual features relies on learning, the underlying mechanisms would not be specific to eye movements. Visual constancy is more likely to arise from a general associative learning. The second approach examined the nature of transsaccadique attention. Results show that attention drawn to the saccade target did not contribute to selective mechanisms engaged just after an eye movement, suggesting a dissociation between feature-based attention and saccade programming. Finally, the last study show that feature-based selectivity is maintained across saccades to ensure spatiotopic correspondence, pointing out the potential role of feature-based attention in matching pre- to post-saccadic information.
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Multi-Sensory Integration in Motion Perception: Do Moving Sounds Facilitate/Interfere with Smooth Pursuit Eye Movements?

Rothwell, Clayton D. 15 December 2014 (has links)
No description available.
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Word Recognition in High and Low Skill Spellers: Context effects on Lexical Ambiguity Resolution

Abraham, Ashley N. 26 April 2017 (has links)
No description available.
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An Investigation into the Neural Basis of Convergence Eye Movements

Owusu, Emmanuel 26 July 2018 (has links)
No description available.
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A Novel Method for Analyzing Sequential Eye Movements Reveals the Relationship Between Learning and Strategy on Raven's Advanced Progressive Matrices

Hayes, Taylor Ray 21 March 2011 (has links)
No description available.
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Les fonctions perceptives et cognitives dans la maladie de Parkinson

Hassan Omar, Romain 08 1900 (has links)
En plus de leurs difficultés motrices bien documentées, les personnes atteintes de la maladie de Parkinson présentent un large éventail de symptômes non moteurs. Ces symptômes non moteurs comprennent des difficultés perceptives, telles que la détection du contraste, la perception du mouvement et les réductions du champ visuel, ainsi que des difficultés cognitives, incluant des déficits de l'attention, du traitement visuospatial et de mémoire. Ces symptômes non moteurs demeurent sous-étudiés et peu compris, et ce, malgré le fait qu’ils jouent un grand rôle dans la qualité de vie des personnes avec la maladie de Parkinson ainsi que dans leur profil clinique. Dresser un profil des atteintes visuo-perceptives dès les premiers stades de la maladie est donc d’une grande importance. Pour ce faire, nous avons testé 14 adultes âgés et 10 adultes avec la maladie de Parkinson sur différents tests mesurant la perception et les capacités cognitives. Nous avons obtenu quelques évidences démontrant des atteintes au niveau de la cognition, mais aucune en lien avec la visuo-perception. De plus, nos résultats quelque peu contradictoires ne nous permettent pas d’infirmer ou confirmer la présence d’interactions entre la visuo-perception et la cognition dans les premiers stades de la maladie de Parkinson. / In addition to their well-documented motor difficulties, individuals afflicted with Parkinson's disease manifest a broad spectrum of non-motor symptoms. These non-motor symptoms encompass perceptual challenges, such as contrast detection, motion perception, and reductions in visual field, alongside cognitive impairments, including deficits in attention, visuospatial processing, and memory. Despite playing a significant role in the quality of life and clinical profile of Parkinson's disease patients, these non-motor symptoms remain insufficiently explored and understood, particularly visuo-perceptual impairments. Profiling visuo-perceptual impairments in the early stages of the disease holds considerable importance. To address this, we assessed 14 elderly adults and 10 adults diagnosed with Parkinson's disease using various tests measuring perception and cognitive abilities. While we obtained some evidence indicating cognitive impairments, none were linked to visuo-perception. Moreover, our somewhat contradictory findings do not allow us to definitively confirm or refute the presence of interactions between visuo-perception and cognition in the early stages of Parkinson's disease.

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