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Untersuchung der Lokalisierung elektronischer Zustaende in quasiperiodischen GitternRieth, Thomas Herbert 29 July 1996 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit wird vor allem der Einflu¨s eines quasiperiodischen
Gitters und dessen Topologie auf die Lokalisierungseigenschaften der
Eigenzust¨ande und die elektronische Zustandsdichte untersucht.
Ausgehend vom Penrosegitter und dessen dreidimensionalen Analogons werden
auch die quasiperiodischen Gitter aus anderen lokal isomorphen Klassen
untersucht. Durch den Einbau von Phasonendefekten werden weiterhin
Random-Tiling-Gitter konstruiert. Ferner wird untersucht, inwieweit
ein quasiperiodisches Gitter den Metall-Isolator-¨Ubergang beeinflu¨st.
Zwei- und dreidimensionale Quasigitter werden mit der Gridmethode nach
de Bruijn konstruiert und ¨Random Tiling¨-Gitter durch den Einbau von
Phasonendefekten erzeugt. Im Vertexmodell wird jeder Ecke eines
Rhombus ein s-Atomorbital zugewiesen mit ausschlie¨slich
N¨achster-Nachbar-Wechselwirkung entlang der Kanten. Aus den
berechneten Eigenzust¨anden werden Zustandsdichten berechnet und deren
Partizipationzahlen und R¨uckkehrwahrscheinlichkeiten bestimmt, um das
Lokalisierungsverhalten zu untersuchen. Im Penrosegitter zeigen die
Zustandsdichten eine hohe Entartung in der Bandmitte. Die
entsprechenden Zust¨ande sind stark lokalisiert (¨confined states¨)
und durch eine Energiel¨ucke von den anderen Energieniveaus getrennt.
Die Zust¨ande an der Bandkante sind dagegen ausgedehnt. Durch die
Phasonen werden die Zustandsdichte und das Lokalisierungsverhalten
ver¨andert. Im Falle dreidimensionaler Quasigitter ist die
Energiel¨ucke verschwunden, und man findet eine wesentlich kleinere
Anzahl entarteter Zust¨ande in der Bandmitte. Die anderen Zust¨ande in
der Bandmitte sind nicht lokalisiert.
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Kohaerenter und dissipativer Elektronentransport in eindimensionalem und kristallinem PolyanilinHey, Ronald 31 July 1996 (has links)
Die elektronischen Transporteigenschaften von Polymerketten haengen sehr
stark von deren strukturellen Eigenschaften und der Temperatur ab.
Auf der Basis vorhandener Bandstrukturdaten wird ein empirischer
Tight-Binding-Hamiltonoperator fuer ausgewaehlte Polyanilinstrukturen
konstruiert. Mit den so erhaltenen Parametern ist es moeglich,
Unordnung in die Polymerkette einzufuehren, wie sie durch Polaronen-
Paarbildung und Bipolarondefekte bei niedrigen Temperaturen auftritt.
Die Streukoeffizienten des Systems bestimmen die Transmission durch die
Kette und damit den Leitwert des Systems im Rahmen der Landauer-Buettiker-
Theorie.
Der Einfluss von Dissipation auf die Transporteigenschaften des Polymers
wird mit Hilfe zweier Modelle untersucht. Zum einen kann inelastische
Streuung durch Kopplung des Systems an zusaetzliche Elektronenreservoire
eingefuehrt werden, dies ist ein sehr phaenomenologisches Modell.
Die Kopplung des zu untersuchenden Systems an Reservoire harmonischer
Oszillatoren bietet die Moeglichkeit, dissipative Prozesse auf der Basis
eines Hamiltonoperators einzufuehren. Beide Modelle lassen sich mit Hilfe
der gleichen Greens-Funktionen-Methode loesen.
Polyanilin kann sowohl in Form von einzelnen, in einer isolierenden Matrix
eingebetteten Polymerketten als auch in groesseren Aggregaten von miteinander
gekoppelten Ketten vorliegen. Zur Beschreibung dieser quasi-eindimensionalen
Systeme wird das Tight-Binding-Modell auf drei Dimensionen erweitert und
die Transporteigenschaften in Abhaengigkeit von der Systemgroesse diskutiert.
Im Anschluss daran wird durch Einfuehrung dissipativer Prozesse das Material
auf die Moeglichkeit eines Metall-Isolator-Ueberganges untersucht.
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Untersuchung der Lokalisierung elektronischer Zustaende in quasiperiodischen GitternRieth, Thomas Herbert 02 February 1996 (has links)
In dieser Arbeit wird vor allem der Einflu¨s eines quasiperiodischen
Gitters und dessen Topologie auf die Lokalisierungseigenschaften der
Eigenzust¨ande und die elektronische Zustandsdichte untersucht.
Ausgehend vom Penrosegitter und dessen dreidimensionalen Analogons werden
auch die quasiperiodischen Gitter aus anderen lokal isomorphen Klassen
untersucht. Durch den Einbau von Phasonendefekten werden weiterhin
Random-Tiling-Gitter konstruiert. Ferner wird untersucht, inwieweit
ein quasiperiodisches Gitter den Metall-Isolator-¨Ubergang beeinflu¨st.
Zwei- und dreidimensionale Quasigitter werden mit der Gridmethode nach
de Bruijn konstruiert und ¨Random Tiling¨-Gitter durch den Einbau von
Phasonendefekten erzeugt. Im Vertexmodell wird jeder Ecke eines
Rhombus ein s-Atomorbital zugewiesen mit ausschlie¨slich
N¨achster-Nachbar-Wechselwirkung entlang der Kanten. Aus den
berechneten Eigenzust¨anden werden Zustandsdichten berechnet und deren
Partizipationzahlen und R¨uckkehrwahrscheinlichkeiten bestimmt, um das
Lokalisierungsverhalten zu untersuchen. Im Penrosegitter zeigen die
Zustandsdichten eine hohe Entartung in der Bandmitte. Die
entsprechenden Zust¨ande sind stark lokalisiert (¨confined states¨)
und durch eine Energiel¨ucke von den anderen Energieniveaus getrennt.
Die Zust¨ande an der Bandkante sind dagegen ausgedehnt. Durch die
Phasonen werden die Zustandsdichte und das Lokalisierungsverhalten
ver¨andert. Im Falle dreidimensionaler Quasigitter ist die
Energiel¨ucke verschwunden, und man findet eine wesentlich kleinere
Anzahl entarteter Zust¨ande in der Bandmitte. Die anderen Zust¨ande in
der Bandmitte sind nicht lokalisiert.
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Kohaerenter und dissipativer Elektronentransport in eindimensionalem und kristallinem PolyanilinHey, Ronald 25 April 1996 (has links)
Die elektronischen Transporteigenschaften von Polymerketten haengen sehr
stark von deren strukturellen Eigenschaften und der Temperatur ab.
Auf der Basis vorhandener Bandstrukturdaten wird ein empirischer
Tight-Binding-Hamiltonoperator fuer ausgewaehlte Polyanilinstrukturen
konstruiert. Mit den so erhaltenen Parametern ist es moeglich,
Unordnung in die Polymerkette einzufuehren, wie sie durch Polaronen-
Paarbildung und Bipolarondefekte bei niedrigen Temperaturen auftritt.
Die Streukoeffizienten des Systems bestimmen die Transmission durch die
Kette und damit den Leitwert des Systems im Rahmen der Landauer-Buettiker-
Theorie.
Der Einfluss von Dissipation auf die Transporteigenschaften des Polymers
wird mit Hilfe zweier Modelle untersucht. Zum einen kann inelastische
Streuung durch Kopplung des Systems an zusaetzliche Elektronenreservoire
eingefuehrt werden, dies ist ein sehr phaenomenologisches Modell.
Die Kopplung des zu untersuchenden Systems an Reservoire harmonischer
Oszillatoren bietet die Moeglichkeit, dissipative Prozesse auf der Basis
eines Hamiltonoperators einzufuehren. Beide Modelle lassen sich mit Hilfe
der gleichen Greens-Funktionen-Methode loesen.
Polyanilin kann sowohl in Form von einzelnen, in einer isolierenden Matrix
eingebetteten Polymerketten als auch in groesseren Aggregaten von miteinander
gekoppelten Ketten vorliegen. Zur Beschreibung dieser quasi-eindimensionalen
Systeme wird das Tight-Binding-Modell auf drei Dimensionen erweitert und
die Transporteigenschaften in Abhaengigkeit von der Systemgroesse diskutiert.
Im Anschluss daran wird durch Einfuehrung dissipativer Prozesse das Material
auf die Moeglichkeit eines Metall-Isolator-Ueberganges untersucht.
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