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Entwicklung und Realisierung von Herstellungstechnologien für belastungsgerechte Strukturgelege und deren Anwendung in Bauteilen der VerkehrstechnikNendel, Wolfgang, Elsner, Holg, Reinhardt, Michael 01 June 2006 (has links) (PDF)
Verkehr und Mobilität gehören in unserer Gesellschaft zu den wichtigsten Schlüsselthemen
der Gegenwart und Zukunft.
Um im Bereich von Spitzentechnologien auch im heute weltweit stattfindenden Wettbewerb
mithalten zu können ist die Bearbeitung von Innovationsfeldern eine entscheidende
Voraussetzung. Dazu zählt im Besonderen auch die Verkehrstechnik.
Mobilität ist aus unserer modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Das Verkehrswachstum
wächst nach wie vor unaufhaltsam und scheinbar unbegrenzt auch
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Besonders dort, wo aufgrund von Massereduzierung,
Energieeinsparung, Gewichtskraftverringerung oder Geschwindigkeitserhöhung
bei bewegten Massen erzielt werden kann, werden immer neue Einsatzgebiete erschlossen.
So ist es nicht verwunderlich, dass sich gerade die TUC und herausragende
Industriepartner der Region wie die Firma Lätzsch GmbH auf der Basis eines
Verbundprojektes mit der Themenstellung „Entwicklung von Herstellungstechnologien
für belastungsgerechte Strukturgelege und deren Anwendung in Bauteilen der
Verkehrstechnik“ befasst. Dieses Thema wurde im Rahmen des InnoRegio- Programms
als Forschungsthema 10/2002 begonnen und 12/2005 zum Abschluss gebracht. Als Themenschwerpunkt in der Entwicklungstätigkeit wurden Massenverkehrsmittel
wie Reisebusse und Schienenfahrzeuge im Besonderen betrachtet.
Strukturkonzepte unter Einsatz von Glas- und Kohlenstofffasern haben
während der Themenbearbeitung hochinteressante Einsatzfelder ergeben. So haben
die in der Baugruppe verbleibenden Bauteile mehrere, multiple Aufgaben. Das
Spektrum der Veränderlichkeit ist dabei recht breit gefächert und reicht von der
Schwerpunktverlagerung bis zu Änderungen der Eigenfrequenz.
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Beitrag zur Thermoformung gewebeverstärkter Thermoplaste mittels elastischer StempelBerthold, Udo 19 March 2002 (has links) (PDF)
Gewebeverstärkte Thermoplaste lassen sich durch Thermoformen zu räumlich gekrümmten Bauteilen verarbeiten.
Durch die eingehende Analyse des Thermoformvorgangs konnte die Einsicht in die parallel verlaufenden Teilprozesse verstärkt werden. Interlaminare Scherung, der Wärmeaustausch und die Reibvorgänge zwischen Laminat und Werkzeug und die Stempeldeformationen werden eingehend experimentell untersucht. Für die Untersuchung der Reibverhältnisse zwischen Laminat und Werkzeug und des interlaminaren Gleitens werden neue Versuchsanordnungen vorgestellt. Außerdem wurden theoretische Modelle hinsichtlich ihrer Eignung zur Beschreibung dieser Effekte untersucht und gegebenenfalls angepasst.
Durch die Aufteilung des Gesamtprozesses in zeitliche Phasen und die Entkopplung der physikalischen Vorgänge in der Beschreibung konnte ein Ansatz zur mathematischen Beschreibung des Gesamtprozesses gefunden werden, der für eine Implementierung in Simulationsprogrammen geeignet erscheint. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden praktische Schlussfolgerungen für die Gestaltung von Werkzeugen und Prozessen abgeleitet.
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Entwicklung und Realisierung von Herstellungstechnologien für belastungsgerechte Strukturgelege und deren Anwendung in Bauteilen der Verkehrstechnik: Entwicklung und Realisierung von Herstellungstechnologien für belastungsgerechteStrukturgelege und deren Anwendung in Bauteilen derVerkehrstechnikNendel, Wolfgang, Elsner, Holg, Reinhardt, Michael 01 June 2006 (has links)
Verkehr und Mobilität gehören in unserer Gesellschaft zu den wichtigsten Schlüsselthemen
der Gegenwart und Zukunft.
Um im Bereich von Spitzentechnologien auch im heute weltweit stattfindenden Wettbewerb
mithalten zu können ist die Bearbeitung von Innovationsfeldern eine entscheidende
Voraussetzung. Dazu zählt im Besonderen auch die Verkehrstechnik.
Mobilität ist aus unserer modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Das Verkehrswachstum
wächst nach wie vor unaufhaltsam und scheinbar unbegrenzt auch
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Besonders dort, wo aufgrund von Massereduzierung,
Energieeinsparung, Gewichtskraftverringerung oder Geschwindigkeitserhöhung
bei bewegten Massen erzielt werden kann, werden immer neue Einsatzgebiete erschlossen.
So ist es nicht verwunderlich, dass sich gerade die TUC und herausragende
Industriepartner der Region wie die Firma Lätzsch GmbH auf der Basis eines
Verbundprojektes mit der Themenstellung „Entwicklung von Herstellungstechnologien
für belastungsgerechte Strukturgelege und deren Anwendung in Bauteilen der
Verkehrstechnik“ befasst. Dieses Thema wurde im Rahmen des InnoRegio- Programms
als Forschungsthema 10/2002 begonnen und 12/2005 zum Abschluss gebracht. Als Themenschwerpunkt in der Entwicklungstätigkeit wurden Massenverkehrsmittel
wie Reisebusse und Schienenfahrzeuge im Besonderen betrachtet.
Strukturkonzepte unter Einsatz von Glas- und Kohlenstofffasern haben
während der Themenbearbeitung hochinteressante Einsatzfelder ergeben. So haben
die in der Baugruppe verbleibenden Bauteile mehrere, multiple Aufgaben. Das
Spektrum der Veränderlichkeit ist dabei recht breit gefächert und reicht von der
Schwerpunktverlagerung bis zu Änderungen der Eigenfrequenz.
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Beitrag zur Thermoformung gewebeverstärkter Thermoplaste mittels elastischer StempelBerthold, Udo 06 June 2001 (has links)
Gewebeverstärkte Thermoplaste lassen sich durch Thermoformen zu räumlich gekrümmten Bauteilen verarbeiten.
Durch die eingehende Analyse des Thermoformvorgangs konnte die Einsicht in die parallel verlaufenden Teilprozesse verstärkt werden. Interlaminare Scherung, der Wärmeaustausch und die Reibvorgänge zwischen Laminat und Werkzeug und die Stempeldeformationen werden eingehend experimentell untersucht. Für die Untersuchung der Reibverhältnisse zwischen Laminat und Werkzeug und des interlaminaren Gleitens werden neue Versuchsanordnungen vorgestellt. Außerdem wurden theoretische Modelle hinsichtlich ihrer Eignung zur Beschreibung dieser Effekte untersucht und gegebenenfalls angepasst.
Durch die Aufteilung des Gesamtprozesses in zeitliche Phasen und die Entkopplung der physikalischen Vorgänge in der Beschreibung konnte ein Ansatz zur mathematischen Beschreibung des Gesamtprozesses gefunden werden, der für eine Implementierung in Simulationsprogrammen geeignet erscheint. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden praktische Schlussfolgerungen für die Gestaltung von Werkzeugen und Prozessen abgeleitet.
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Endlosfaserverstärkte Verbundstrukturen für fortschrittliche Skelettbauweise im AutomobilbauMaier, Andreas 04 November 2022 (has links)
Die im Forschungsprojekt MAI Skelett erarbeitete Skelettbauweise konnte das Potential endlos, kohlenstofffaserverstärkter Thermoplastprofile aufzeigen. Um das gesamte wirtschaftliche Potential dieser Hybridbauweise nutzten zu können, bedarf es der weitergehenden Analyse des parallelen Einsatzes unterschiedlicher Verstärkungsfasern. In dieser Arbeit wird das Verhalten von Kohlenstofffaser-, Glasfaser- und deren Hybridprofilen mit einem Querschnitt von exemplarisch 10 mm x 10 mm unter den Hauptbelastungsarten betrachtet. Hierfür werden die Profile mechanisch charakterisiert und die Übertragbarkeit der Eigenschaften auf reale Bauteile am Beispiel des Windlaufs einer Fahrzeugkarosserie simulativ und experimentell überprüft. Zudem wird eine Materialauswahl, unter Nutzung von Optimierungsalgorithmen, in den Auslegungsworkflow der Skelettbauweise integriert. Diese werden zur Minimierung der Materialkosten bei Einhaltung der mechanischen Randbedingungen genutzt.:1 Einleitung und Motivation
2 Stand der Technik und Wissenschaft
3 Zielsetzung und Vorgehensweise
4 Betrachtete Materialien
5 Charakterisierung endlosfaserverstärkter Thermoplastprofile
6 Bauteilauswahl und -optimierung
7 Experimentelle Validierung der Optimierung am Beispiel des Windlaufs
8 Zusammenfassung und Ausblick / The so called „Skeleton Design“ was developed within the research project MAI Skelett. It showed the potential of continuous fiber reinforced thermoplastic materials. In order to exploit the total economic potential of this hybrid design, the parallel usage of different reinforcement fibers must be investigated. In this thesis the mechanical behavior of carbon, glass and hybrid fiber reinforced profiles with a cross-section of exemplary 10 mm x 10 mm under the main loading conditions are examined. These mechanical properties are investigated regarding their potential to be transferred to real parts using experimental testing and simulation. In order to identify suitable parts within the automotive body in white structure a valuation method is developed for objective selection of expedient parts using the load exposure and function of the single part within the whole body in white structure. Furthermore, a material selection method is integrated into the design process of parts in „Skeleton Design“. Therefore, optimization algorithms are used in order to minimize the material costs under mechanical boundary conditions.:1 Einleitung und Motivation
2 Stand der Technik und Wissenschaft
3 Zielsetzung und Vorgehensweise
4 Betrachtete Materialien
5 Charakterisierung endlosfaserverstärkter Thermoplastprofile
6 Bauteilauswahl und -optimierung
7 Experimentelle Validierung der Optimierung am Beispiel des Windlaufs
8 Zusammenfassung und Ausblick
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Endlosfaserverstärkte Thermoplaste zur Abschirmung elektromagnetischer StrahlungVogel, Veronika 13 August 2020 (has links)
Durch die Ergänzung von Organoblechen mit gewebten Strukturen aus Metalldrähten können hochbelastbare Bauteile gleichzeitig mit einer abschirmenden Wirkung versehen werden und ermöglichen so Anwendungen wie beispielsweise im Umfeld der Elektromobilität.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird ein polypropylen-basierter Schichtverbund aus thermoplastischen Hochleistungsfaserverbunden und Metalldrahtgewebe hinsichtlich seiner Eignung zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen für Gehäusestrukturen und seiner Verarbeitbarkeit im Spritzgießen näher analysiert. Die Untersuchungen zeigen den Einfluss von Defekten, wie sie bei der Herstellung realer Bauteile entstehen können, und deren Auswirkung auf die Abschirmwirkung des Bauteils. Darüber hinaus werden mit Vibrations-,Infrarot- und Heißgasschweißen mögliche Fügeverfahren aufgezeigt und hinsichtlich ihrer Abschirmwirkung bewertet, die auch eine elektrische Kontaktierung über die Fügestelle hinweg ermöglichen.:1 Einleitung
2 Grundlagen
3 Experimentelles
4 Analyseverfahren
5 Untersuchungsergebnisse
6 Zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse
7 Zusammenfassung / By combining endless glass fiber reinforced thermoplastic semifinished products with embedded metal wire meshes it is possible to produce highly stressable parts, which additionally allow shielding of electromagnetic waves. Therefore these party can be used for electric cars.
In this study a multi-layer film, consisting of polypropylene-based organosheets, PPGF30 and metal wire meshes, is analyzed regarding its suitability for shielding against electromagnetic waves and its processability in injection molding. The analysis show the influences defects, which accure during the production of housings, and their impact of the shielding effectiveness. Moreover possible joining technologies, such as infraredwelding, vibrationwelding and ultrasonicwelding, are studied and evaluated whether it’s possible to create a electrically conductive joint.:1 Einleitung
2 Grundlagen
3 Experimentelles
4 Analyseverfahren
5 Untersuchungsergebnisse
6 Zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse
7 Zusammenfassung
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Direktprozesse zur Herstellung von funktionsintegrativen rotationsförmigen Faser-Kunststoff-VerbundbauteilenNaumann, Mario D. 28 September 2022 (has links)
Gegenstand dieser Arbeit ist ein neuartiges Direktverarbeitungsverfahren zur Integration von Dehnungssensoren in rotationsförmige Faser-Kunststoff-Verbundbauteile mit dem Ziel einer präzisen, schnellen, robusten, kraftflussgerechten und kostengünstigen Echtzeitüberwachung des Verhaltens versagensrelevanter Strukturen. Der Fokus der Arbeit liegt dafür in der Erforschung eines metalldrahtbasierten und während der Bauteilfertigung in-situ hergestellten strukturintegrierten Sensors (AMBOS: Adapted Metal Wire Based and Fiber Oriented Sensor), dessen Position im Verbundwerkstoff mit hoher Genauigkeit der Verstärkungsfaserorientierung einer Einzelschicht entspricht. Neben der Bestimmung mechanischer Kennwerte der Drähte, dem Abzugsverhalten, einer Analyse des Sensordrahteinflusses auf die Verbundeigenschaften, der Bestimmung des Sensorauszugsverhalten sind auch die Sensorapplikation mittels Direktverarbeitung, die Untersuchung zum Schädigungsverhalten des Sensordrahtes während der Verarbeitung, die Positionierung im Verbundwerkstoff und die Isolierung des Sensordrahtes wesentlicher Forschungsgegenstand. Die Verifizierung des AMBOS-Systems erfolgt mit typischen Belastungszuständen eines Faser-Kunststoff-Verbund-Druckbehälters mit Betrachtung der Temperaturkompensation und den Wechselwirkungen des neuen Sensorsystems mit der Umgebung.:1. Einleitung
2. Stand der Forschung
3. Faserparalleler Drahtsensor für Wickelstrukturen
4. Charakterisierung der Drahtsensorsysteme
5. Validierung des neuen Messsystems an einem Seriendruckbehälter
6. Zusammenfassung und Ausblick / The subject of this work is a novel direct processing method for the integration of strain sensors into rotational fiber-reinforced plastic components with the goal of precise, fast, robust, load-path-adapted and cost-effective real-time monitoring of the behavior of failure-relevant structures. To this end, the focus of the work is on research into a metal wire-based structure-integrated sensor (AMBOS: Adapted Metal Wire Based and Fiber Oriented Sensor) manufactured in-situ during component manufacturing, whose position in the composite corresponds with high accuracy to the reinforcing fiber orientation of a single layer. In addition to the determination of mechanical characteristics of the wires, the pull-off behavior, an analysis of the sensor wire influence on the composite properties, the determination of the sensor pull-out behavior, the sensor application by means of direct processing, the investigation of the damage behavior of the sensor wire during processing, the positioning in the composite material and the insulation of the sensor wire are also essential objects of the research. The verification of the AMBOS system is carried out with typical loading conditions of a fiber-reinforced plastic composite pressure vessel with consideration of the temperature compensation and the interactions of the new sensor system with the environment.:1. Einleitung
2. Stand der Forschung
3. Faserparalleler Drahtsensor für Wickelstrukturen
4. Charakterisierung der Drahtsensorsysteme
5. Validierung des neuen Messsystems an einem Seriendruckbehälter
6. Zusammenfassung und Ausblick
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Fügbarkeit von CFK-Mischverbindungen mittels umformtechnischer ProzesseWilhelm, Maximilian 19 May 2016 (has links) (PDF)
Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe sollen in kommenden Fahrzeugprojekten in verstärkter Weise zur Reduzierung des Karosseriegewichtes beitragen. Neue Werkstoffe und Einsatzbedingungen erfordern jedoch in gleichem Maße angepasste Konstruktionen und innovative Fügetechnologien. Um die Realisierung der Gewichtseinsparpotenziale in wirtschaftlich attraktiver Weise zu ermöglichen, muss daher die Fügbarkeit von CFK-Stahl-Verbindungen mittels umformtechnischer Prozesse gewährleistet werden. Insbesondere der bisher unbekannte Einfluss von Fügeimperfektionen stellt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Hemmschwelle für den industriellen Einsatz von CFK im Karosseriebau dar.
Um sowohl die Einflüsse von Seiten des umformtechnischen Fügens als auch des werkstofflichen Einsatzgebietes CFK zu berücksichtigen, werden im Rahmen dieser Arbeit alle Teilgebiete der Fügbarkeit inklusive der Wechselbeziehungen zwischen Werkstoff, Konstruktion und Fertigung analysiert. Aus dem Verständnis der Fügbarkeit als ganzheitliche, globale Querschnittsfunktion und der damit notwendigen Einbeziehung der Produktentstehungs- und Produktnutzungsprozesse wird zudem eine Ergänzung der Fügbarkeit um den Prozesskettengedanken vorgenommen.
Durch analytische und experimentelle Betrachtungen wurde eine auf Regressionsanalysen basierende Methodik, bestehend aus der Einbringung, Quantifizierung und Einflussbewertung von Imperfektionen, entwickelt und validiert. Über diese Methodik kann der Einfluss von Fügeimperfektionen gezielt untersucht und beschrieben werden. Die getätigten Untersuchungen wurden zudem zur Weiterentwicklung geeigneter Fügeverfahren für den Einsatz bei CFK-Mischverbindungen genutzt und die gesammelten Erkenntnisse anschließend in Konstruktionshinweise überführt.
Nach der Bewertung aller Herausforderungen, die für das Fügen in der automobilen Prozesskette wesentlich sind, kann die Fügbarkeit von CFK-Mischverbindungen mittels umformtechnischer Prozesse als gegeben betrachtet werden. Somit ergibt sich für CFK als Leichtbauwerkstoff, neben der Luftfahrtindustrie, in der Automobilbranche ein weiteres Einsatzfeld im Transportwesen. Die in dieser Arbeit präsentierten Ergebnisse dienten so auch als Grundlage für den weltweit ersten industriellen Einsatz des Halbhohlstanznietens bei CFK-Stahl-Verbindungen im neuen BMW 7er.
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Funktionsintegrative Leichtbaustrukturen für Tragwerke im Bauwesen / Function-integrated lightweight structures in architectureGelbrich, Sandra 17 January 2018 (has links) (PDF)
In den letzten Jahren gewinnt der Leichtbau im Bauwesen im Zuge der Ressourceneinsparung wieder stärker an Bedeutung, denn ohne eine deutliche Steigerung der Effizienz ist zukunfts-fähiges Bauen und Wohnen nur schwer zu bewerkstelligen. Optimiertes Bauen, im Sinne der Errichtung und Unterhaltung von Bauwerken mit geringem Einsatz an Material, Energie und Fläche über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg, bedarf des Leichtbaus in punkto Material, Struktur und Technologie.
In der vorliegenden Arbeit wird ein wissenschaftlicher Überblick zum aktuellen Stand der eigenen Forschungen in Bezug auf funktionsintegrativen Leichtbau im Bauwesen gegeben sowie erweiterte Methoden und Ansätze abgeleitet, die eine Konzeption, Bemessung und Erprobung von neuartigen Hochleistungs-Tragstrukturen in Leichtbauweise gestatten. Dabei steht die Entwicklung leistungs-starker und zugleich multifunktionaler Werkstoffkombinatio-nen und belastungsgerecht dimensionierter Strukturkomponenten unter dem Aspekt der Gewichtsminimalität in Material und Konstruktion im Fokus. Ein breit gefächertes Eigen-schaftsprofil für \"maßgeschneiderte\" Leichtbauanwendungen besitzen textilverstärkte Ver-bundbauteile, denn sowohl die Fadenarchitektur als auch die Matrix können in weiten Berei-chen variiert und an die im Bauwesen vorliegenden komplexen Anforderungen angepasst werden. In der vorliegenden Arbeit werden hierzu vor allem Methoden und Lösungen anhand von Beispielen zu: multifunktionalen Faser-Kunststoff-Verbunden (FKV), funktionsintegrier-ten faserverstärkten mineralischen Tragelemente und Verbundstrukturen in textilbewehrter Beton-GFK-Hybridbauweise betrachtet. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Schaffung von materialtechnischen, konstruktiven und technologischen Grundlagen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Leichtbauidee über Demonstrator und Referenzobjekt bis hin zur technologischen Umsetzung zur Überführung der Forschungsergebnisse in die Praxis. / In the last few years, lightweight construction in the building sector has gained more and more importance in the course of resource saving. Without a significant increase in efficiency, future-oriented construction and resource-conserving living is difficult to achieve. Optimized building, in the sense of the erection and maintenance of buildings with little use of material, energy and surface over the entire life time cycle of a building, requires lightweight design in terms of material, structure and technology.
In this thesis, a scientific overview of the current state of research on function-integrative light-weight construction in architecture is presented. Furthermore, advanced methods and research approaches were developed and applied, that allows the design, dimensioning and testing of novel high-performance supporting structures in lightweight design. The focus is on the development of high-performance, multi-functional material combinations and load-adapted structural elements, under the aspect of weight minimization in material and construction. Textile-reinforced composites have a broad range of material properties for optimized \"tailor-made\" lightweight design applications, since the thread architecture as well as the matrix can be varied within wide ranges and can adapted to the complex requirements in the building industry.
Within the scope of this thesis, methods and solutions are examined in the field of: multifunc-tional fiber-reinforced plastics (FRP), function-integrated fiber-reinforced composites with mineral matrix (TRC) and textile-reinforced hybrid composites (BetoTexG: combination of TRC and FRP). In this connection the creation of material, structural and technological foundations along the entire value chain is of central importance: From the lightweight design idea to the demonstrator and reference object, to the technological implementation for the transfer of the research results into practice.
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Fügbarkeit von CFK-Mischverbindungen mittels umformtechnischer ProzesseWilhelm, Maximilian 08 January 2016 (has links)
Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe sollen in kommenden Fahrzeugprojekten in verstärkter Weise zur Reduzierung des Karosseriegewichtes beitragen. Neue Werkstoffe und Einsatzbedingungen erfordern jedoch in gleichem Maße angepasste Konstruktionen und innovative Fügetechnologien. Um die Realisierung der Gewichtseinsparpotenziale in wirtschaftlich attraktiver Weise zu ermöglichen, muss daher die Fügbarkeit von CFK-Stahl-Verbindungen mittels umformtechnischer Prozesse gewährleistet werden. Insbesondere der bisher unbekannte Einfluss von Fügeimperfektionen stellt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Hemmschwelle für den industriellen Einsatz von CFK im Karosseriebau dar.
Um sowohl die Einflüsse von Seiten des umformtechnischen Fügens als auch des werkstofflichen Einsatzgebietes CFK zu berücksichtigen, werden im Rahmen dieser Arbeit alle Teilgebiete der Fügbarkeit inklusive der Wechselbeziehungen zwischen Werkstoff, Konstruktion und Fertigung analysiert. Aus dem Verständnis der Fügbarkeit als ganzheitliche, globale Querschnittsfunktion und der damit notwendigen Einbeziehung der Produktentstehungs- und Produktnutzungsprozesse wird zudem eine Ergänzung der Fügbarkeit um den Prozesskettengedanken vorgenommen.
Durch analytische und experimentelle Betrachtungen wurde eine auf Regressionsanalysen basierende Methodik, bestehend aus der Einbringung, Quantifizierung und Einflussbewertung von Imperfektionen, entwickelt und validiert. Über diese Methodik kann der Einfluss von Fügeimperfektionen gezielt untersucht und beschrieben werden. Die getätigten Untersuchungen wurden zudem zur Weiterentwicklung geeigneter Fügeverfahren für den Einsatz bei CFK-Mischverbindungen genutzt und die gesammelten Erkenntnisse anschließend in Konstruktionshinweise überführt.
Nach der Bewertung aller Herausforderungen, die für das Fügen in der automobilen Prozesskette wesentlich sind, kann die Fügbarkeit von CFK-Mischverbindungen mittels umformtechnischer Prozesse als gegeben betrachtet werden. Somit ergibt sich für CFK als Leichtbauwerkstoff, neben der Luftfahrtindustrie, in der Automobilbranche ein weiteres Einsatzfeld im Transportwesen. Die in dieser Arbeit präsentierten Ergebnisse dienten so auch als Grundlage für den weltweit ersten industriellen Einsatz des Halbhohlstanznietens bei CFK-Stahl-Verbindungen im neuen BMW 7er.:1 EINLEITUNG
2 STAND DER TECHNIK
2.1 Mischbau mit CFK im Karosseriebau
2.2 Fügbarkeit von CFK-Mischverbindungen
2.2.1 Fügeeignung von FKV-Mischverbindungen im Karosseriebau
2.2.2 Fügemöglichkeit von FKV-Mischverbindungen im Karosseriebau
2.2.2.1 Blindnieten
2.2.2.2 Fließformschrauben
2.2.2.3 Stanznieten mit Halbhohlniet
2.2.2.4 Stanznieten mit Vollniet
2.2.3 Fügesicherheit von FKV-Mischverbindungen im Karosseriebau
3 UNTERSUCHUNGSZIEL UND WISSENSCHAFTLICHER ANSATZ
4 ANALYTISCHE BETRACHTUNGEN UND MODELLBILDUNG
4.1 Fügeeignung
4.1.1 Bauteilimperfektionen
4.1.2 Fügeimperfektionen
4.1.2.1 Klassifizierung von Fügeimperfektionen
4.1.2.2 Entwicklung einer Methodik zur Einbringung von Fügeimperfektionen
4.1.2.3 Analyse der in-plane Schubfestigkeit
4.1.2.4 Analyse der Zugfestigkeit in x-Richtung
4.1.2.5 Analyse der Lochleibungsfestigkeit
4.1.2.6 Analyse des Elementdurchzugversagens
4.1.2.7 Analyse des Verhaltens von mit Klebstoff hybrid gefügten Fügeverbindungen
4.2 Fügemöglichkeit
4.2.1 Blindnieten
4.2.2 Fließformschrauben
4.2.2.1 Parameteruntersuchung: Bit-Kraft und Drehzahl
4.2.2.2 Parameteruntersuchung: Anzugsmoment
4.2.2.3 Parameteruntersuchung: Vorlochdurchmesser
4.2.2.4 Elemententwicklung
4.2.3 Stanznieten mit Halbhohlniet
4.2.4 Stanznieten mit Vollniet
4.2.5 Delta-Alpha-Problematik
4.3 Fügesicherheit
4.3.1 Analyse des Scherbruchversagens
4.3.2 Verhalten unter verschiedenen Belastungszuständen
5 EXPERIMENTELLE BETRACHTUNGEN
5.1 Untersuchungsmethodik
5.1.1 Versuchswerkstoffe
5.1.2 Fügeelemente
5.1.3 Probengeometrien
5.1.4 Fügeeinrichtungen
5.1.5 Prüfmethoden
5.2 Fügeeignung
5.2.1 Bauteilimperfektionen
5.2.2 Fügeimperfektionen
5.2.2.1 Validierung einer zerstörungsfreien Prüfmethodik
5.2.2.2 Validierung der entwickelten Methodik zur Einbringung von Fügeimperfektionen
5.2.2.3 Auswirkungen auf die in-plane Schubfestigkeit
5.2.2.4 Auswirkungen auf die Zugfestigkeit in x-Richtung
5.2.2.5 Auswirkungen auf die Lochleibungsfestigkeit
5.2.2.6 Auswirkungen auf das Elementdurchzugversagen
5.2.2.7 Auswirkungen auf das Verhalten von mit Klebstoff hybrid gefügten Verbindungen
5.3 Fügemöglichkeit
5.3.1 Fließformschrauben
5.3.1.1 Parameteruntersuchung: Bit-Kraft und Drehzahl
5.3.1.2 Parameteruntersuchung: Anzugsmoment
5.3.1.3 Parameteruntersuchung: Vorlochdurchmesser
5.3.1.4 Elemententwicklung
5.3.2 Stanznieten mit Halbhohlniet
5.3.2.1 Parameteruntersuchungen
5.3.2.2 Elemententwicklung
5.3.3 Stanznieten mit Vollniet
5.4 Fügesicherheit
5.4.1 Experimentelle Analyse des Scherbruchversagens
5.4.2 Verhalten unter quasistatischer Belastung
5.4.2.1 Verhalten bei Raumtemperatur
5.4.2.2 Verhalten bei verschiedenen Einsatztemperaturen
5.4.3 Verhalten unter dynamischer Belastung
5.4.3.1 Verhalten unter dynamisch crashartiger Belastung
5.4.3.2 Verhalten unter dynamisch zyklischer Belastung
5.4.4 Verhalten unter korrosiver Belastung
5.5 Ableitung von Konstruktionsrichtlinien
6 FÜGBARKEIT VON CFK-MISCHVERBINDUNGEN IM KAROSSERIEBAU
7 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
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