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Geologische Entwicklung im Umfeld des Mahanadi-Riftes (Indien)Fachmann, Stefan 09 July 2009 (has links) (PDF)
Das Mahanadi-Rift liegt am Ostrand von Indien und wird innerhalb von Gondwana mit dem Lambert-Rift (Ostantarktika) korreliert. Es war Zielstellung der Arbeit, auf Grundlage einer Satellitenbildauswertung eine Analyse der strukturgeologischen Entwicklung im Umfeld des Riftes vorzunehmen. Ausgehend von der Satellitenbildinterpretation wurden neben strukturgeologischen Feldarbeiten, geochemische bzw. geochronologische Untersuchungen von basischen Gängen und Pseudotachyliten durchgeführt. Im Ergebnis konnte nachgewiesen werden, dass die während der Grenville-Orogenese angelegten Hauptstrukturelemente um 700 – 750 Ma in einem Extensionsfeld mit Intrusionen von Basiten reaktiviert wurden. Datierungen von Pseudotachyliten belegen semiduktile, panafrikanische Deformationen von 540 – 510 Ma, die vorrangig an WNW streichende Lineamente gebunden sind. Die Beckenanlage beginnt im Unteren Perm mit sinistraler Reaktivierung der North Orissa Boundary Fault. Die nachfolgende Beckenentwicklung bis zum Gondwanazerfall wird durch mehrphasige Extensions- und Kompressionsvorgänge mit variabler Orientierung des Spannungsfeldes bestimmt.
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Geographic object-based image analysisMarpu, Prashanth Reddy 27 July 2009 (has links) (PDF)
The field of earth observation (EO) has seen tremendous development over recent time owing to the increasing quality of the sensor technology and the increasing number of operational satellites launched by several space organizations and companies around the world. Traditionally, the satellite data is analyzed by only considering the spectral characteristics measured at a pixel. The spatial relations and context were often ignored. With the advent of very high resolution satellite sensors providing a spatial resolution of ≤ 5m, the shortfalls of traditional pixel-based image processing techniques became evident. The need to identify new methods then led to focusing on the so called object-based image analysis (OBIA) methodologies. Unlike the pixel-based methods, the object-based methods which are based on segmenting the image into homogeneous regions use the shape, texture and context associated with the patterns thus providing an improved basis for image analysis. The remote sensing data normally has to be processed in a different way to that of the other types of images. In the geographic sense OBIA is referred to as Geographic Object-Based Image Analysis (GEOBIA), where the GEO pseudo prefix emphasizes the geographic components. This thesis will provide an overview of the principles of GEOBIA, describe some fundamentally new contributions to OBIA in the geographical context and, finally, summarize the current status with ideas for future developments.
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Nutzung hochauflösender Fernerkundungsdaten zur Parametergewinnung für Wasserhaushaltsmodellierungen in StadtgebietenWessollek, Christine 06 November 2013 (has links) (PDF)
Die Veränderungen des Klimas sind heutzutage weitgehend unbestritten. Der urbane Raum ist davon besonders betroffen. Zum einen werden die Klimaänderungen durch die Siedlungsstruktur noch verstärkt und zum anderen sind hier, bedingt durch die Zunahme der Stadtbevölkerung, besonders viele Menschen von den negativen Folgen des Klimawandels betroffen. Ziel aktueller Forschungsarbeit muss es also sein, die Zusammenhänge und Auswirkungen des Klimawandels zu verstehen und dabei die natürlichen Ursachen von den anthropogen induzierten Einflüssen zu trennen. Erst das Verständnis des Zusammenwirkens der verschiedenen Faktoren ermöglicht es, Handlungsempfehlungen abzuleiten, um auf die Folgen der Klimaänderung zu reagieren oder diese zu vermeiden. Die Fernerkundung ermöglicht die flächendeckende Beobachtung klimatischer Veränderungen auf verschiedenen maßstäblichen Ebenen. Die rasante Entwicklung der Satellitentechnologie ermöglicht dabei einen immer detaillierteren Blick auf unsere Erdoberfläche. Diese geometrisch hochaufgelösten Daten bieten die Chance, bestehende Modelle zum Klimawandel, zum Wasserhaushalt oder zur Siedlungsentwicklung zu verdichten und die Konsequenzen des menschlichen Handels auf der Erdoberfläche zu analysieren.
Die Aufgabe dieser Arbeit bestand darin, die Einsatzmöglichkeiten geometrisch hochauflösender Fernerkundungsdaten, am Beispiel von IKONOS-Daten, zur Informationsgewinnung für hydrologische Modelle, die im urbanen Raum anwendbar sind, zu prüfen. Dazu wurden zunächst die besonderen klimatischen Bedingungen des urbanen Raumes untersucht. Des Weiteren wurde der Einsatz von Fernerkundungsdaten zur Beobachtung von Klimaparametern untersucht und verschiedene Fernerkundungsmethoden zur Bestimmung der einzelnen hydrologischen Variablen vorgestellt.
Für die Modellierung des Energie- und Wasserhaushalts urbaner Räume sind nicht nur geeignete klimatisch-hydrologische Modelle, sondern auch entsprechend verdichtete Inputdaten notwendig. Dies bezieht sich nicht nur auf Parameter wie Niederschlag und Bodenfeuchte, sondern auch auf die Landnutzung. Gerade in urbanen Räumen, deren Flächennutzung häufig sehr heterogen ist und innerhalb kleiner Flächen einem häufigen Wechsel unterliegt, sind besonders detaillierte Informationen zur Landnutzung und zur Oberflächenbedeckung notwendig, um auch für kleinere Gebiete, wie Stadtteile oder Quartiere, valide Aussagen über die klimatischen und hydrologischen Bedingungen treffen zu können. Ausgehend von bereits existierenden hydrologischen Modellen wurde zunächst ein für den urbanen Raum angepasstes Modell vorgestellt und die entsprechenden Anforderungen an den Parameter Landnutzung definiert.
Am Beispiel des Untersuchungsgebietes Heidenau konnte gezeigt werden, dass geometrisch hochauflösende Daten, in diesem Fall IKONOS, differenzierte Flächennutzungsinformationen zur Anwendung hydrologischer Modelle im Bezugsraum Stadt bereitstellen können.
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Mapping and modelling of vegetation changes in the southern Gadarif Region, Sudan, using remote sensing : land-use impacts on biophysical processes /Sulieman, Hussein Mohamed. January 2008 (has links)
Techn. Univ., Diss.--Dresden, 2007. / Literaturangaben.
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Mapping and modelling of vegetation changes in the Southern Gadarif Region, Sudan, using remote sensing land use impacts on biophysical processesSulieman, Hussein Mohamed January 2007 (has links)
Zugl.: Dresden, Techn. Univ., Diss., 2007
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Agenten- und ontologiebasierte Software-Architektur zur interaktiven BildauswertungSchönbein, Rainer. January 1900 (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss., 2005--Karlsruhe.
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Geologische Entwicklung im Umfeld des Mahanadi-Riftes (Indien)Fachmann, Stefan 08 June 2001 (has links)
Das Mahanadi-Rift liegt am Ostrand von Indien und wird innerhalb von Gondwana mit dem Lambert-Rift (Ostantarktika) korreliert. Es war Zielstellung der Arbeit, auf Grundlage einer Satellitenbildauswertung eine Analyse der strukturgeologischen Entwicklung im Umfeld des Riftes vorzunehmen. Ausgehend von der Satellitenbildinterpretation wurden neben strukturgeologischen Feldarbeiten, geochemische bzw. geochronologische Untersuchungen von basischen Gängen und Pseudotachyliten durchgeführt. Im Ergebnis konnte nachgewiesen werden, dass die während der Grenville-Orogenese angelegten Hauptstrukturelemente um 700 – 750 Ma in einem Extensionsfeld mit Intrusionen von Basiten reaktiviert wurden. Datierungen von Pseudotachyliten belegen semiduktile, panafrikanische Deformationen von 540 – 510 Ma, die vorrangig an WNW streichende Lineamente gebunden sind. Die Beckenanlage beginnt im Unteren Perm mit sinistraler Reaktivierung der North Orissa Boundary Fault. Die nachfolgende Beckenentwicklung bis zum Gondwanazerfall wird durch mehrphasige Extensions- und Kompressionsvorgänge mit variabler Orientierung des Spannungsfeldes bestimmt.
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Detection of land cover changes in El Rawashda forest, Sudan: A systematic comparison: Detection of land cover changes in El Rawashda forest, Sudan: A systematic comparisonNori, Wafa 24 May 2012 (has links)
The primary objective of this research was to evaluate the potential for monitoring forest change using Landsat ETM and Aster data. This was accomplished by performing eight change detection algorithms: pixel post-classification comparison (PCC), image differencing Normalized Difference Vegetation Index (NDVI), Soil-Adjusted Vegetation Index (SAVI), Transformed Difference Vegetation Index (TDVI), principal component analysis (PCA), multivariate alteration detection (MAD), change vector analysis (CVA) and tasseled cap analysis (TCA). Methods, Post-Classification Comparison and vegetation indices are straightforward techniques and easy to apply. In this study the simplified classification with only 4 forest classes namely close forest, open forest, bare land and grass land was used The overall classification accuracy obtained were 88.4%, 91.9% and 92.1% for the years 2000, 2003 and 2006 respectively. The Tasseled Cap green layer (GTC) composite of the three images was proposed to detect the change in vegetation of the study area. We found that the RBG-TCG worked better than RGBNDVI. For instance, the RBG-TCG detected some areas of changes that RGB-NDVI failed to detect them, moreover RBG-TCG displayed different changed areas with more strong colours. Change vector analysis (CVA) based on Tasseled Cap transformation (TCT) was also applied for detecting and characterizing land cover change. The results support the CVA approach to change detection. The calculated date to date change vectors contained useful information, both in their magnitude and their direction. A powerful tool for time series analysis is the principal components analysis (PCA). This method was tested for change detection in the study area by two ways: Multitemporal PCA and Selective PCA. Both methods found to offer the potential for monitoring forest change detection. A recently proposed approach, the multivariate alteration detection (MAD), in combination with a posterior maximum autocorrelation factor transformation (MAF) was used to demonstrate visualization of vegetation changes in the study area. The MAD transformation provides a way of combining different data types that found to be useful in change detection. Accuracy assessment is an important final step addressed in the study to evaluate the different change detection techniques. A quantitative accuracy assessment at level of change/no change pixels was performed to determine the threshold value with the highest accuracy. Among the various accuracy assessment methods presented the highest accuracy was obtained using the post-classification comparison based on supervised classification of each two time periods (2000 -2003 and 2003-2006), which were 90.6% and 87% consequently.
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Testmessung eines Mini-SODARs im Vergleich mit einem 100m-Mast und einem Doppler-SODARPietschmann, Karin 07 April 2017 (has links)
Since March 2006 the Institute of Meteorology in Leipzig (LIM) is owner of a commercial Mini-SODAR. The Mini-SODAR is very small in size and therefore mobile. It can be set up with low effort in short time at any place. The first testmeasurement was operated in June 2006 at the boundary layer field site Falkenberg that belongs to the Meteorological Observatory Lindenberg (MOL) of the German Meteorological Service (DWD) and was parallel accompanied by the measurement of a windtower and a Doppler-SODAR. The results of this six-hour-measurement are presented here. A statistical comparison between Mini-SODAR, tower data and Doppler-SODAR was performed. Also backscatter intensity and profile data from Mini-SODAR were analysed and interpreted. / Seit März 2006 ist das Leipziger Institut für Meteorologie (LIM) in Besitz eines kommerziellen Mini-SODARs. Das Mini-SODAR ist auf Grund seiner Größe sehr mobil und lässt sich unter geringem Aufwand schnell an einem beliebigen Standort aufbauen. Die erste größere Testmessung und gleichzeitig Vergleichsmessung dieses Gerätes mit einem Windmast und einem Doppler-SODAR fand im Juni 2006 auf dem Grenzschichtmessfeld in Falkenberg statt, welches zum Meteorologischen Observatorium (MOL) des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gehört. Die Auswertung dieser 6-stündigen Messung wird hier vorgestellt. Es wurde ein statistischer Vergleich zwischen Mini-SODAR, Windmast und Doppler-SODAR durchgeführt. Weiterhin wurden das Sodargramm und die gemessenen Profildaten des Mini-SODARs untersucht und interpretiert.
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Die bauliche Dichte der Stadtregion – Erzeugung kleinräumiger Dichtedaten mit fernerkundlichen MittelnSiedentop, Stefan, Krehl, Angelika, Taubenböck, Hannes, Wurm, Michael 23 June 2016 (has links)
Die unbestrittene Bedeutung der baulichen Dichte als normative und deskriptive
Größe in der Raumplanung sowie den Raumwissenschaften und benachbarten
Disziplinen steht in bemerkenswertem Kontrast zur mangelnden Verfügbarkeit
qualifizierter Daten. So war es bislang nicht möglich, gebräuchliche Dichteindikatoren wie die Geschossflächendichte für größere Gebietskulissen verlässlich zu ermitteln. Das sich ständig weiterentwickelnde Datenangebot der Fernerkundung kann jedoch dazu beitragen, diese Leerstelle in der laufenden Beobachtung der Stadt- und Regionalentwicklung zu schließen. In diesem Beitrag wird ein methodischer Ansatz präsentiert, mit dem aus fernerkundlich erzeugten Gebäudemodellen Dichteinformationen abgleitet werden. Der für vier Regionen erprobte Ansatz ermöglicht es, Ver- und Entdichtungsprozesse in Stadtregionen zukünftig einem systematischen Monitoring zu unterziehen.
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