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Digitalität und Diversität – Mit digitaler Transformation Barrieren überwindenKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 31 May 2023 (has links)
Mit dem Abklingen der COVID-19 Pandemie tauchen – de facto zeitgleich – neue Transformationstrigger auf, beeinflussen unseren Alltag massiv und vermutlich auch nachhaltig. Wiederum kommt der Digitalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, privaten Netzwerken und öffentlichen Institutionen eine besondere Bedeutung zu. Allerdings wandelt sich der Fokus der Interpretation digital basierter Ansätze. So stehen jetzt inklusionsförderliche Praxen im Vordergrund, es geht um Nachhaltigkeit und KI-basierte Supportsysteme, Hybridität und ein sich grundlegend veränderndes Bildungsverständnis. Schauen wir uns in unserer Welt um, so stellen wir fest, dass 2022 nicht mit dem Jahr des Beginns der Pandemie 2020 vergleichbar ist. Wir wissen bereits, wie schnell unser Leben und Arbeiten zu einer hybriden, auf digitaler Kommunikation und Kollaboration basierten sozitechnischen Wirklichkeit transformatiert wurde – und staunen, dass die mitunter gewünschte ‚Rolle rückwärts‘ im Ansatz stecken bleibt. Die an sich ebenso alerte wie handlungsorientierte Community der GeNeMe sieht sich in ihrem 25. Jahr herausgefordert, mit dieser Dynamik kompetent umzugehen. Ziel ist, die hier ausgewogen vertretenen Perspektiven aus Forschung, Bildung und betrieblicher Anwendung integriert zu diskutieren und gemeinsam tragfähige Erklärungen, aber auch Interventionsansätze abzuleiten und der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Auch auf der Jubiläumskonferenz 2022 geht es um Infrastrukturen (in der Bildung), Arbeitsorganisation und Unterstützungssysteme, öffentliche Raume mit Online-Präsenz und situierte Kollaboration, nicht nur in der Industrie. Mehr denn je sind wir uns des Wertes von Vielfalt („Diversität“) bewusst und erkennen allmählich die hilfreiche Funktion der Digitalität beim Umgang damit: gerade mit digitaler Transformation gelingt es, Barrieren zu überwinden. [Aus: Einleitung]
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Digitality and Diversity – Overcoming Barriers with Digital TransformationKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 31 May 2023 (has links)
As the COVID-19 pandemic subsides, new transformation triggers1 are emerging – de facto at the same time – and are having a massive and presumably lasting impact on our everyday lives. Once again, digitization in business, science, education, private networks and public institutions is of particular importance. However, the focus of the interpretation of digitally based approaches is changing. For example, the focus is now on inclusive practices, sustainability and AI-based support systems, hybridity, and a fundamentally changing understanding of education. If we look around our world, we see that 2022 is nothing like the year the 2020 pandemic began. We already know how quickly our lives and work have been transformed into a hybrid socio-technical reality based on digital communication and collaboration – and are amazed that the sometimes desired ‘role backwards’ is stuck in the approach. In its 25th year, the GeNeMe community, which is in itself as alerte as it is actionoriented, sees itself challenged to deal competently with this dynamic. The goal is to discuss the perspectives from research, education and operational application, which are represented here in an integrated way, and to jointly derive viable explanations, but also intervention approaches, and to present them to the interested public. The 2022 anniversary conference will also be about infrastructures (in education), work organization and support systems, public spaces with online presence, and situated collaboration, not only in industry. More than ever, we are aware of the value of diversity and are beginning to recognize the helpful function of digitality in dealing with it: it is precisely with digital transformation that barriers can be overcome. [From: Introduction]
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Entwicklung eines Modells zur Messung der Agilität eines UnternehmensRömer, Ina, Murawski, Matthias 31 May 2023 (has links)
aus der Einleitung: ...Ziel ist es, ein wissenschaftlich fundiertes AMM (Agile Maturity Models) zu entwickeln, das jedoch auch in der Praxis anwendbar ist. Um dieses Ziel zu erreichen und die Forschungsfrage zu beantworten, wird mit Hilfe des Design-Science-Research (DSR) ein AMM entwickelt. Für das konkrete Vorgehensmodell wird die DSR-Methode nach Peffers, Tuunanen, Rothenberger und Chatterjee (2007) angewandt. Zunächst werden in der Studie kurz die theoretischen Grundlagen zur Agilität und Reifegradmessung vorgestellt. Der folgende Abschnitt beschäftigt sich mit der DSR-Methode und der iterativen AMM-Entwicklung. Es folgen ein Pre-Test sowie eine Evaluierung des AMM. Abschließend rundet ein Fazit den Beitrag dieser Studie mit Vorschlägen für zukünftige Forschung ab.
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Klimawandel-Hochwasserschutz – Urbane Resilienz für den Ballungsraum – Wie beeinflussen kritische Erfolgsfaktoren hoheitliche Planungsprozesse im Hochwasserschutz?Scheffler, Holger 31 May 2023 (has links)
Nachhaltigkeit und Resilienzfähigkeit des öffentlichen Sektors deutscher oder europäischer Metropolregionen sind im Zeichen des Klimawandels eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Sicherstellung kommunaler Handlungsfähigkeit muss im Katastrophenfall deshalb im Kontext einer gezielten Stadtentwicklungsplanung gewährleistet werden. Entsprechende digitale Planungsstrategien für den Hochwasserschutz sollten vorzugsweise aus kommunalen bzw. überregionalen Leitbildern resultieren. Diese Studie zeigt zur Schaffung urbaner Resilienz für Metropolregionen sowie zur Abstrahierung generalisierbarer, digitalisierbarer und resilienter hoheitlicher Planungsprozesse im technischen Hochwasserschutz, mathematisch die Ableitung kritischer Erfolgsfaktoren, welche in einem ca. 100 Mio. Euro Pilotprojekt in Hessen bereits erfolgreich implementiert wurden. Die Herleitung basiert auf einer vollstrukturierten, anonymisierten Expertenbefragung mittels Fragebogen.
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Die Zukunft der Hochschullehre nach der Pandemie - Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews zur postCOVID-19 HochschullehreTraxler, Petra 31 May 2023 (has links)
Die Corona-Pandemie hat seit Beginn einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und somit auch auf die Hochschule insgesamt und insbesondere auf die Hochschullehre. Von einem Tag auf den anderen wurden die Hochschulen in Distance Learning geschickt und angehalten asynchrone oder synchrone (digitale) Lehre anzubieten. Vor der Pandemie fanden zahlreiche Bemühungen statt, die Digitalisierung der Hochschullehre voranzutreiben, mit mehr oder weniger großen Erfolg. Die Rahmenbedingungen durch die vorhandenen Curricula machten es oft nicht selbstverständlich möglich die Lehre anders als in Präsenzlehre zu organisieren, hierzu wurden vielerorts aufgrund der COVID-19 Pandemie Ausnahmeregeln geschaffen. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung zur Notwendigkeit gemacht. Jeder Lehrende und Studierende konnte Erfahrungen sammeln und für sich beurteilen, wo die Vor- und Nachteile der Online-Lehre und der Präsenzlehre liegen. Aber nicht nur die Lehre hat sich auf Grund der Pandemie verändert, auch die Hochschule als Institution ist in einem Wandel begriffen, so verändern sich die Anforderungen an die Hochschule, die Digitalisierung hat andere Maßstäbe gesetzt, die räumliche Situation verändert sich, die Verwaltungsbereiche an den Hochschulen müssen sich den Gegebenheiten anpassen und schließlich wurde auch vielerorts ein Prozess der Haltungsänderung gegenüber digitalen Medien in der Lehre von Studierenden und Lehrenden angestoßen. Die Hochschulen befinden sich aktuell in einem Entwicklungsprozess auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule post-COVID-19, bei dem die Erfahrungen der letzten Jahre analysiert werden. Die Pandemie hat zur Reflexion der bereits vorhandenen Bemühungen der Digitalisierung im Hochschulbereich angeregt und neue Perspektiven eröffnet, welche es gilt für die Zukunft abzuwägen und daraus den Mehrwert für die Hochschullehre abzuleiten (Kleißner & Wohlhart, 2021, S. 32). Die Forschungsfrage lautet daher, welche Auswirkungen die pandemiebedingte Online-Lehre (2020–2022) auf die digitale Transformation der Hochschullehre hat und wie die post-pandemische Lehre an den Hochschulen in der Fachliteratur diskutiert wird? [Aus: Einleitung]
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Selbstreguliertes, digitales Lernen - Eine Taxonomie zu den ProblemfeldernSchlimbach, Ricarda, Lillig, Sascha, Khosrawi-Rad, Bijan, Robra-Bissantz, Susanne 31 May 2023 (has links)
Dieser Beitrag hat zum Ziel, zunächst literaturbasiert Lernprobleme im Kontext des SRLs (selbstreguliertes Lernen) zu ermitteln und darauf aufbauend in eine Taxonomie zu überführen, welche die Problemfelder dimensioniert. Die Taxonomie soll bei der Konzeption passender Lösungen für die Lernproblemfelder Orientierung geben, indem sie den Fokus auf die zu adressierenden Probleme lenkt, damit (technologiegestützte) Lernhilfen problemorientiert gestaltet werden. Dieser Aspekt fehlt in bestehenden Lern-Taxonomien, welche den Schwerpunkt eher auf die Lernziele und dahinter liegende kognitive Prozesse (Bloom, 1956) oder adaptive Variablen zur Lernerfolgssteigerung (Plass & Pawar, 2020) legen. [Aus: Einleitung]
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Förderung von Motivation durch Gamification- Elemente in einem Studienassistenzsystem aus der Perspektive verschiedener SpielertypenDietze, Julia, Fiacher, Helge 31 May 2023 (has links)
Hochschulen entwickeln verstärkt Strategien und Angebote, welche die Studienabbruchquote senken und die Orientierung in der Studieneingangsphase stärken sollen (Heinz et al., 2019). Eins der digitalen Angebote ist das mobile Studienassistenzsystem gOPAL. ... Das Studienassistenzsystem gOPAL hat sich mittlerweile etabliert und wird von ca. 400 Studierenden jährlich genutzt. Um das Angebot weiter optimieren zu können, wurden im Rahmen einer Masterarbeit die Nutzenden von gOPAL in einer quantitativen Befragung bezüglich ihrer Präferenzen der in gOPAL eingesetzten Gamification-Elemente befragt. Zudem wurde die Motivation in Bezug auf die Nutzung von gOPAL erfasst und eine Spielertypanalyse der Teilnehmenden nach Marczewski (2015) durchgeführt. Es wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Motivation eines Nutzenden und dem Spielertyp gibt, welchem er zugeordnet ist. [Aus: Ausgangslage und Problematik]
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Förderung studentischer Methodenkompetenzen im digitalen RaumBaierl, Ronny, Stumpf-Wollersheim, Jutta, Wähling, Justus 31 May 2023 (has links)
Der Beitrag berichtet Ergebnisse und Erfahrungen eines E-Learning-Projekts zur Förderung von Kompetenzen zum Forschen und wissenschaftlichen Schreiben von Studierenden im Bereich der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Das Projekt wurde gemeinsam von der Professur für Schlüsselqualifikationen der HTW Dresden und der Professur für Internationales Management und Unternehmensstrategie der TU Bergakademie Freiberg vom 01.07.2020 bis zum 31.12.2021 im Rahmen des Digital Fellowship-Programms durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Da bestehende Formate wie die Präsenzlehre und digitale Angebote wie Foren hinsichtlich des komplexen Lernfelds die unterschiedlichen Lernstile und -strategien Studierender nur bedingt adressieren können, steht das studienbegleitende Konzept in Ergänzung zu bestehenden Angeboten wie wissenschaftlichen Seminaren und wird bei der Erstellung von Studienarbeiten genutzt. ... [Aus der Einleitung]
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Lessons Learned aus der Iterativen Weiterentwicklung von Kollaborativer Online LehreBerger, Victor, Langesee, Lisa-Marie, Altmann, Mattis, Schmidt, Sebastian 31 May 2023 (has links)
Bereits vor der Pandemie stellten räumliche Distanz, fehlende Ausbildung im Bereich der Kollaborationskompetenzen, der Umgang mit digitalen Medien sowie in der interkulturellen Interaktion Hemmschwellen für die virtuelle Zusammenarbeit dar (Händel et al., 2021; Scherer et al., 2021). Potenziale für hochschul- und landesübergreifende Lehrangebote und Projekte zur Vernetzung werden weiterhin unzureichend umgesetzt. Existierende Projekte werden zumeist auf Basis von aufwändigen Reisen sowie Videokonferenzen abgehandelt. Der tatsächliche Austausch der Studierenden und der damit einhergehende Wissenstransfer durch Vernetzung rückt in diesen Umsetzungsvarianten in den Hintergrund. Einen alternativen Ansatz stellt die kollaborative Onlinelehre, mit starkem Fokus auf die Entwicklung der nötigen Kompetenzen, Vernetzungsaktivitäten, sowie asynchrone und synchrone Kollaborationstools, dar. In diesem Kontext stellt das Virtual Collaborative Learning (VCL) Framework erprobte Ansätze bereit, welche zur Entwicklung von Lehrangeboten genutzt werden können. Als Laborumgebung zur Weiterentwicklung des Frameworks werden Lehrangebote beforscht, durch iterative Weiterentwicklung neue Erkenntnisse gewonnen sowie bestehende Annahmen überprüft (Schoop et al., 2020). [Aus: Einführenden Beitrag]
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Kollaborative Erstellung von intelligenten Mentoring-Bots als skalierbare Werkzeuge zur individuellen Unterstützung in der HochschulbildungNeumann, Alexander Tobias, Klamma, Ralf 31 May 2023 (has links)
aus der Einführung und Motivation: Unser Beitrag stellt eine webbasierte modellgesteuerte Umgebung für soziale Bots vor mit der wir CoPs die Möglichkeit geben, ihre eigenen Lernassistenten zu erstellen. Unser Ansatz kann verwendet werden, um soziale Bots für die eigene Organisation zu erstellen und auf Webdienste zurückgreifen kann, indem man sich auf RESTful APIs it OpenAPI-Spezifikation verlässt, um die Aktionen des sozialen Bots innerhalb der Anwendung zu definieren. Abschließend werden drei Beispiele von Mentoring Bots vorgestellt, die mit dem Framework erstellt wurden und zeigen das große Potential der Anwendung. Mit den Bots erhalten Studierenden personalisiertes Feedback, ohne dass die Lehrkräfte zusätzlich belastet werden.
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