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Was digitale Lehre zur „guten“ Lehre machtStützer, Cathleen M., Frohwieser, Dana, Lenz, Karl 03 September 2020 (has links)
Was macht gute digitale Lehre aus und welche Bedarfe stellen sich an ein digitales Bildungssetting im Hochschulkontext? Was leistet das bereits zur Verfügung gestellte Angebot und inwiefern lassen sich Handlungsfelder für die Zukunft der Hochschullehre ableiten?
Am Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) der TU Dresden wurden hierzu Studien unternommen, die Aufschluss darüber geben sollen, vor welchen Herausforderungen die Hochschulbildung steht und welche Chancen und Potentiale sich daraus ableiten lassen.
Mittels eines regelmäßig erscheinenden Dossiers mit dem Titel „Potentiale und Herausforderungen digitaler Hochschulbildung“ sollen nun schrittweise die Ergebnisse hierzu aufgearbeitet werden.
Das vorliegende erste Diskussionspapier versucht zunächst der Frage nachzugehen, was Studierende als besondere Herausforderungen eines rein digitalen Studiums wahrnehmen. Hierzu wurden 8.512 Studierende an der TU Dresden zu Beginn des Sommersemesters 2020 befragt.
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Selbstreguliertes Lernen hoch 2: Neue Herausforderungen und mögliche HandlungsstrategienGaaw, Stephanie, Wifek, Jonas 02 December 2020 (has links)
Dass sich die Rahmenbedingungen für ein Studium im Zuge der Corona-Pandemie maßgeblich geändert haben, wurde in den vergangenen Monaten sowohl in den Massenmedien als auch aus der Fachwissenschaft heraus mehrfach thematisiert. Beispielsweise überlagern sich durch die teils vollständige Digitalisierung des Studiums zunehmend private Lebenswelt und Studienarbeiten. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der durch die Corona-Pandemie bedingten Umstellung auf virtuelle Lehre an der TU Dresden im Sommersemester 2020, wurde so ebenfalls schon konstatiert, dass Studierende diese Entgrenzung als besondere Herausforderung eines nahezu ausschließlich digitalen Studiums wahrnehmen. Entgrenzung findet dabei nicht nur hinsichtlich des Schauplatzes digitaler Lehre statt, indem beispielsweise die WG-Küche zum neuen Studienort wird, sondern auch auf zeitlicher Ebene. Losgelöst von festen Präsenzterminen und ausgestattet mit zahlreichen Selbstlernmaterialien, gilt es nun gehäuft, selbst festzulegen, wann dem Studium nachgegangen wird und wann Familie, Freunden, Ehrenamt, Hobbies und Erholung Raum gegeben wird. Was so gelesen von Manchem vielleicht als neu gewonnene Freiheit empfunden wird, stellt Andere vor große Herausforderungen. Sich auf Studienaufgaben zu fokussieren, ist unter diesen neuen Gegebenheiten nämlich nicht nur eine Frage des Zeitmanagements, sondern auch der Motivation.
In diesem Zusammenhang stellt sich daher die Frage: Wie können Studierende mit Blick auf ihre bestehenden Fähigkeiten und Kompetenzen sowie ggf. vorhandene Defizite in einem digitalen Lehr- und Lernsetting bei der Erreichung von Lehr- und Lernzielen unterstützt werden? Dabei sollen insbesondere Aspekte von SRL in den Fokus genommen werden. Hierzu werden einige ausgewählte Ergebnisse aus den ersten beiden vom Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) durchgeführten Studien zum Thema der virtuellen Lehre in Zeiten von Corona herangezogen.
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Gamification in der digitalen Hochschullehre: aktueller Forschungsstand und Herausforderungen anhand einer beispielhaften RealisierungLemhöfer, Simon 08 February 2022 (has links)
Gamification bezeichnet den Einsatz von Spieldesignelementen in spielfremden Kontexten.
Zu den Möglichkeiten des Einsatzes und den Mehrwerten für Nutzende wird viel
geforscht. Trotz des Potenzials und der positiven Erwartungen im Hinblick auf die Motivations-
und Leistungssteigerung in Lernumgebungen, wird der Ansatz in der Lehre bisher
kaum verwendet. Um die Gründe dafür zu erfahren, werden in dieser Arbeit aktuelle
Forschungsergebnisse beleuchtet und zusammengefasst. Aufbauend auf den theoretischen
Grundlagen wurde eine Visualisierung für ein mögliches Interface, inklusive der
Spielelemente, entwickelt und beschrieben. Sie dient dazu, die Erkenntnisse aus der Theorie
in ein Anschauungsbeispiel zu überführen. Die Herausforderungen, die sich dabei
abzeichneten, zeigen, dass die unterschiedlichen Zielgruppen (Studierende und Lehrende)
sowie Organisation und Struktur in den Hochschulen den gesamten Gamification-
Prozess sehr komplex und eine kooperative, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwingend
erforderlich machen.:1 Einleitung
1.1 Motivation und Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Grundlagen
2.1 Digitale Lehre
2.2 Lerntheorie
2.3 Motivation
2.4 Spiel
2.5 Digitale Spiele
2.6 Spielertypen
2.7 Digital Game-Based Learning
2.8 Gamification
3 Aktueller Forschungsstand
4 Modell zur Integration von Gamification in die Hochschullehre
4.1 Phasen des Modells
4.2 Spielelemente
4.3 Spielmechaniken
5 Beispielhafte Realisierung
5.1 Idee und allgemeiner Aufbau
5.2 Gamification im Interface A
5.3 Gamification im Interface B
6 Herausforderungen
6.1 Herausforderung: Interdisziplinäre Zusammenarbeit
6.2 Herausforderung: Individuelle Bedürfnisse
6.3 Herausforderung: Inhalt und Design
6.4 Herausforderung: Technologie
6.5 Herausforderung: Hochschulstrategie
7 Fazit
7.1 Zusammenfassung
7.2 Ausblick und Diskussion
8 Anhang
8.1 Anhang A: Taxonomie der menschlichen Motivation
8.2 Anhang B: Kurs-Interface des Spielertypen Achiever
8.3 Anhang C: Kurs-Interface des Spielertypen Socializer
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Towards Integrated Data Analytics: Time Series Forecasting in DBMSFischer, Ulrike, Dannecker, Lars, Siksnys, Laurynas, Rosenthal, Frank, Boehm, Matthias, Lehner, Wolfgang 27 January 2023 (has links)
Integrating sophisticated statistical methods into database management systems is gaining more and more attention in research and industry in order to be able to cope with increasing data volume and increasing complexity of the analytical algorithms. One important statistical method is time series forecasting, which is crucial for decision making processes in many domains. The deep integration of time series forecasting offers additional advanced functionalities within a DBMS. More importantly, however, it allows for optimizations that improve the efficiency, consistency, and transparency of the overall forecasting process. To enable efficient integrated forecasting, we propose to enhance the traditional 3-layer ANSI/SPARC architecture of a DBMS with forecasting functionalities. This article gives a general overview of our proposed enhancements and presents how forecast queries can be processed using an example from the energy data management domain. We conclude with open research topics and challenges that arise in this area.
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Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für das Wissensmanagement in verteilten, wissensintensiven Unternehmensnetzwerken – Ausgewählte Ergebnisse einer explorativen UmfrageForzi, Tomaso, Peters, Meikel, Kiratli, Ediz 15 December 2014 (has links) (PDF)
In den letzten Jahren verstärkte sich der Trend hin zu mehr Kooperationen in vernetzten Strukturen. Hintergrund dieser Entwicklung ist einerseits die Konzentration vieler Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen, welche die Auslagerung vieler Funktionen zur Folge hat. Andererseits werden auch große Geschäftsbereiche in kleinere Einheiten aufgeteilt, um flexibler auf sich immer schneller verändernde Kundenanforderungen reagieren zu können. Dieser höheren Flexibilität steht jedoch eine steigende Notwendigkeit zur erfolgreichen Kooperation über Bereichs- und Unternehmensgrenzen hinweg gegenüber. War Wissen bisher schon als Erfolgsfaktor in Unternehmen von großer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit auf globalen Märkten, gilt dies für Netzwerke um so mehr, da der zielgerichtete Wissenstransfer zwischen den beteiligten Partnern eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation darstellt. Allerdings erschweren eine Reihe netzwerkspezifischer Probleme ein effizientes und effektives Wissensmanagement (WM). Insbesondere in wissensintensiven Kooperationen führen unterschiedliche Ziel- und Wertsysteme dazu, dass der Austausch von Wissen oft an kulturellen Barrieren und mangelndem Vertrauen zwischen den Partnern scheitert. Eine Reihe von Arbeiten hat sich bisher mit dem Thema Wissensmanagement beschäftigt. Sie beschränken sich jedoch meist auf Ansätze in fest definierten Unternehmensgrenzen und sind zudem stark technologiefokussiert. Erste Ansätze im Bereich des Wissensmanagements in Netzwerken beleuchten insgesamt gesehen viele relevante Aspekte des hier behandelten Problems. Allerdings werden diese Aspekte in keiner der Arbeiten durch eine ganzheitliche Betrachtung integriert. Adäquate Modelle und Methoden, die einer solchen ganzheitlichen Betrachtung gerecht werden, fehlen bislang.
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Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für das Wissensmanagement in verteilten, wissensintensiven Unternehmensnetzwerken – Ausgewählte Ergebnisse einer explorativen UmfrageForzi, Tomaso, Peters, Meikel, Kiratli, Ediz January 2005 (has links)
In den letzten Jahren verstärkte sich der Trend hin zu mehr Kooperationen in vernetzten Strukturen. Hintergrund dieser Entwicklung ist einerseits die Konzentration vieler Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen, welche die Auslagerung vieler Funktionen zur Folge hat. Andererseits werden auch große Geschäftsbereiche in kleinere Einheiten aufgeteilt, um flexibler auf sich immer schneller verändernde Kundenanforderungen reagieren zu können. Dieser höheren Flexibilität steht jedoch eine steigende Notwendigkeit zur erfolgreichen Kooperation über Bereichs- und Unternehmensgrenzen hinweg gegenüber. War Wissen bisher schon als Erfolgsfaktor in Unternehmen von großer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit auf globalen Märkten, gilt dies für Netzwerke um so mehr, da der zielgerichtete Wissenstransfer zwischen den beteiligten Partnern eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation darstellt. Allerdings erschweren eine Reihe netzwerkspezifischer Probleme ein effizientes und effektives Wissensmanagement (WM). Insbesondere in wissensintensiven Kooperationen führen unterschiedliche Ziel- und Wertsysteme dazu, dass der Austausch von Wissen oft an kulturellen Barrieren und mangelndem Vertrauen zwischen den Partnern scheitert. Eine Reihe von Arbeiten hat sich bisher mit dem Thema Wissensmanagement beschäftigt. Sie beschränken sich jedoch meist auf Ansätze in fest definierten Unternehmensgrenzen und sind zudem stark technologiefokussiert. Erste Ansätze im Bereich des Wissensmanagements in Netzwerken beleuchten insgesamt gesehen viele relevante Aspekte des hier behandelten Problems. Allerdings werden diese Aspekte in keiner der Arbeiten durch eine ganzheitliche Betrachtung integriert. Adäquate Modelle und Methoden, die einer solchen ganzheitlichen Betrachtung gerecht werden, fehlen bislang.
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The digital challenges and chancesGad, Usama 20 April 2016 (has links) (PDF)
In this paper, I would like to explore the new ways of perceiving Papyri und Papyrology i.e. papyrological studies from Egyptian-Arabic perspectives. The paper will shed light on three main and, from my point of view, intertwined ways of thinking about this discipline that has been newly of importance just because of the new media. First, one should consider the question of legal status of papyri presented online, including their provenance, and the Egyptian (legal) point of view in this regard. Most, if not all, the available, papyri databases, which presents papyri online, suffice themselves with just a note about the purchase of a certain piece from unknown Egyptian, sometime known and famous like M. Nahman, without any indication about on which government, circumstances, regulations und laws this “supposedly” legal purchase has been conducted. I would suggest putting up a Wikipedia link or any other mean to give the “Egyptian” Science citizen, a further reading lists and short justifications about the transportation of this artefact from his country to Europe or the United States, where most of the papyri, presented in the moment online, are kept. Second, The provenance of the same pieces are in many cases given either with transliterated names that doesn’t exist on Arabic modern maps which one find through e.g. Google or with names that mix the archeological site with its nearby village or town. A similar database, in cooperation and with the help of with the Egyptian Universities’ students of Archeology, would solve this problem. Such links would also serve as a start for more specialized research that connects Archeology and Papyri with modern as well as recent Egyptian History. Third, an Arabic translation of the Papyri presented online, again with the help of Egyptian students of History, Classics and Archeology departments, would be a basis for more further analysis of these texts, whether they are written in Egyptian (with all its script) Greek, Latin or Coptic. These are some chances, which may seem easier to achieve, thanks to the new digital media, especially the social ones, but the challenges that would face any implementation of the above-mentioned idea in the current Egyptian academia are tremendous. This include but not limited to financial and legal matters that control the education system in Egypt.
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Challenges for novel lead-free Alloys in HydraulicsReetz, Björn, Münch, Tileman 23 June 2020 (has links)
Different special brass (e.g. CuZn37Mn3Al2PbSi) and bronze alloys (e.g. CuPb15Sn) are well known for use in oil-hydraulics having in common to be alloyed with lead. The lead content of special brass alloys in this use ranges from 0.1 to 2.0 mass-%. Some bronze alloys provide even much higher contents of lead of 10 to 15 mass-%. Typically, lead is considered for improvement of machinability or castability. Beyond this purpose lead in brass and bronze alloys affects many more properties of manufacturing and application. During the shaping of the parts by means of hot or cold forming often the materials are strained close to their limits. Thanks to lead cracking is prevented during this process. Lead is also of great importance for the improvement of tribological systems. The surfaces of these systems are exposed to friction and wear. Lead is incorporated in the surface layers and supports the tribological system in their running-in process to achieve a steady state of friction and wear. Above all lead is unique because it forms no solid solution with copper or brass and forms no compounds with other typical copper alloying elements. The feasibility assessment of elements in order to substitute lead in brass or bronze alloys has to be done for each alloy and application individually. In oil-hydraulic applications as bushings, slippers or distributor plates, lead-free alloys must fulfil different profiles of requirements, depending on the conditions of manufacturing and application. The requirements do not only include mechanical strength, formability and thermal strength, but also fatigue strength, low friction and high wear resistance and lubricant compatibility. Consequently, the substitution of lead in brass and bronze alloys for application in oil-hydraulics is a challenging task. This does not only apply for the requirements for machining and forming, but particularly for the need of the new alloys to function under wear, friction and corrosion. Examples are given for how these challenges of new lead-free special brass alloys can be met in bushings (machining, friction properties), slippers (forming, strength) and distributor plates (fatigue strength) for axial piston pumps. Further on, new lead-free special brass alloys for contact with environmentally compatible lubricants are presented. All these examples show that there is not the one and only lead-free alloy for applications in oil-hydraulics. In fact, every application requires a different alloy which is composed
and processed individually to meet the specific demands.
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What could possibly go wrong?: Impact and Consequences in Design: DGTF ANNUAL CONFERENCE 2024 IN LUCERNEIbach, Merle, Augsten, Andrea, Vogelsang, Axel 19 December 2024 (has links)
Die 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -Forschung (DGTF) im April 2024 stand unter dem Titel 'Design als Wagnis – Risiken und Nebenwirkungen der Gestaltung'. Sie reflektierte über die Rolle von Designer:innen angesichts gesellschaftlicher, politischer und ökologischer Herausforderungen. Zentrale Diskussionspunkte waren die Wirkungsmacht des Designs sowie die Notwendigkeit einer systematischen Wirkungsmessung und Folgenabschätzung. Der Konferenzband “What could possibly go wrong?” beleuchtet die Spannung, die mit der Frage nach der Wirkung im Design einhergeht: Einerseits wird Design als potenzieller Hoffnungsträger gesehen, um eine nachhaltige, gesellschaftliche Transformationen anzustoßen. Andererseits wird der Umgang mit Ressourcen, Produktionsketten oder Erkenntnissen, die im Forschungsprozess gewonnen werden, kritisch hinterfragt, insbesondere in Bezug auf mögliche negative Auswirkungen und Abhängigkeiten und die Reproduktion von Machtstrukturen.
Die Publikation kartiert aktuelle Forschungsansätze in der Designforschung, mit der Zielsetzung, die Wirkungsbezüge in Designprozessen, Methodenansätzen und Theoriebildung greifbar zu machen. Die Modellbildung innerhalb der Designforschung steht dahin gehend noch am Anfang, während in den Nachhaltigkeits-, Sozial- und Ingenieurswissenschaften bereits etablierte Modelle existieren. Daher wird die Frage aufgeworfen, wie die Wirkung von Design gemessen werden kann, sowohl in Bezug auf soziale Innovationen und gesellschaftliche Interventionen als auch im Kontext von produzierenden Unternehmen. Der Konferenzband thematisiert erste Ansätze, reflektiert die Rolle von Design in inter- und transdisziplinären Forschungs- und Praxiskooperationen und zeigt dabei die Grenzen und Herausforderungen insbesondere in Bezug auf Machtstrukturen und Ausschlüsse.
Die 24 Beiträge aus 20 peer-reviewed Artikeln und drei Visual Essays bieten vielfältige Einblicke zu den Themen Shifting Perspectives, Impact and Measurement, Power and Complicity, Design Challenges, Social Innovation, Designing Governance, Managing Risk? and Exploring the Unknown. In diesem Zusammenhang wird die Designfolgenabschätzung diskutiert sowie die Etablierung einer Fehlerkultur, die Raum bietet für Lernprozesse und unterschiedlichen Perspektiven und nicht zuletzt die Verantwortung von Designer:innen, wenn es darum geht, um soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele zu berücksichtigen und ungehörte Stimmen zu integrieren. Zusammenfassend reflektieren die einzelnen Beiträge über die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem modernistischen Denken, das oft mit dem Design verbunden wird und techno-optimistische Vorstellungen von der Gestaltung einer besseren Zukunft vermittelt. Es wird angeregt, eine Perspektive einzunehmen, die die Rolle des Designs in einem komplexen Netzwerk von Akteuren und Einflüssen betrachtet und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft, Umwelt und Zukunft kritisch hinterfragt.:What could possibly go wrong? 6
IBACH, AUGSTEN, VOGELSANG
SOCIAL INNOVATION AND DESIGN CHALLENGES
Incorporate agentiality into the design process for digital pain assessment using a flexible framework instead of user requirements 24
BREUER, MÜHLENBEREND, MEISSNER, ARNOLD, BAUMBACH, WILLMANN
Medical Design – Zwischen Nachhaltigkeit und Sicherheit: Entwicklung einer zellstoffbasierten, ökologischeren Gesichtsmaske 38
MOOR, EGLOFF, HÜGLI
Zwischen Desinfektion und Distinktion: Zur Designgeschichte der medizinischen Schutzmaske 54
LEYSIEFFER
Spekulativer Geschichtsrevisionismus 66
BOHAUMILITZKY
Something Wicked This Way Comes 78
A Problematic Paradigm for Design in Times of Crisis
MEHL
Traversing Cognitive Spaces. Material Samples for Harnessing Tacit Knowledge 88
Workshop on Experimental Negotiation Methods (Visual Essay)
EGGER, LEPENIK
DESIGNING GOVERNANCE – POWER AND COMPLICITY
Interfacing Natural History Museums
Future avenues for Natural History Collections from an Eco-Social Design Perspective 96
HARLES
Design in öko-sozialen Transformationsprozessen 108
Eine explorative Betrachtung seiner Wirkung und Wirkungsmacht
FINEDER, BAEDEKER, FASTENRATH, KREMSER, LIEDTKE
Tacit and Situated Knowledge 120
Co-Creation Literacy für die Anschlussfähigkeit von Gestaltungsmethoden im transdisziplinären Forschungskontext
KARRENBROCK, BRENDEL, POPPLOW
Sustainability by Design 134
The use of design methodologies in transferring ecological and economic theories into everyday life
BRÄNDLE, JÄGER, ASSADI, SCHMEER
Co-designing Participation with Young People in the Smart City 146
Learning from the Early Stages of a Co-design
Process with an Overlooked Group
KNABE
«Wer sind wir, wenn wir gestalten?» 158
Zur Ko-Konstitution von Rollenbildern im Design
ERNST
Ethik, Werte, Utopien 170
zum Werkzeugcharakter des Gestalterischen für Fragen nach der Zukunft (Visual Essay)
UNGER-BÜTTNER, KNAPP, KINTSCHER-SCHMIDT, ECKSTEIN, LIPPERT
IMPACT AND MEASUREMENT – MANAGING RISK?
Designbasierte Aufstellung als emotionales Wagnis 180
Wie Gestaltung organisationale Transformationsprozesse in Bewegung bringt
LUMER, SEEWALD, ZETTL, TRÜBSWETTER
Wirtschaft und Nachhaltigkeit als Zielkonflikt bei der Entwicklung zirkulärer Textilien 188
Ein Beispiel aus der angewandten Designforschung
TOMOVIC, HÜGLI
Jenseits der Paralyse 206
Designlehre zwischen Dringlichkeit und Exploration
SAMETINGER, RITZMANN
If all is designed, why aren’t we done yet? 220
PLAISIER
Design und Kontingenz 230
Was leisten sozialkonstruktivistische Perspektiven für Theorie und Praxis?
EBERT
Taking design’s impact for a walk 240
A roving panel in the Roterwald (Visual Essay)
GASPAR MALLOL MELTZER
SHIFTING PERSPEKTIVES – EXPLORING THE UNKOWN
The Ecological Self 254
Exploring Relational Ontologies through Design
WEIGAND
Multispecies ways of knowing 262
How to bring Multispecies Design into practice
HARLES
Medien*ökologische Gestaltungsprinzipien für eine bio*inklusive Lebensraumgestaltung 274
GERLOFF, TORPUS, KÜFFER, AMBERG, SPINDLER, SCHAUER, KÜRY
Untangling More-Than-Human Design Words and Worlds 288
Cautionary Insights and Considerations
LÓPEZ BARBERA / The 20th annual conference of the German Society for Design Theory and Research (DGTF) in April 2024 was entitled 'Design as a risk - risks and side effects of design'. It reflected the role of designers in the face of social, political, and ecological challenges. Central discussion points were the power of design and the need for systematic impact measurement and impact assessment. The conference proceedings 'What could possibly go wrong?' shed light on the tension that goes hand in hand with the question of impact in design: on the one hand, design is seen as a potential beacon of hope for initiating sustainable, social transformations. On the other hand, handling resources, production chains, or knowledge gained in the research process is critically scrutinized, especially concerning possible negative effects and dependencies and the reproduction of power structures.
The publication maps current research approaches in design research intending to make the impact relationships in design processes, methodological approaches, and theory formation tangible. In this respect, modelling within design research is still in its infancy, while established models already exist in the sustainability, social, and engineering sciences. This raises the question of how the impact of design can be measured, both concerning social innovations and social interventions, as well as in the context of manufacturing companies. The conference volume addresses initial approaches, reflects on the role of design in inter- and transdisciplinary research and practice collaborations, and shows the limits and challenges, particularly regarding power structures and exclusions.
The 24 contributions from 21 peer-reviewed articles and three visual essays offer diverse insights into Shifting Perspectives, Impact and Measurement, Power and Complicity, Design Challenges, Social Innovation, Designing Governance, Managing Risk? and Exploring the Unknown. In this context, design impact assessment is discussed as well as the establishment of a culture of error that offers space for learning processes and different perspectives and, finally, the responsibility of designers when taking social, ecological, and economic goals into account and integrating unheard voices. The individual contributions reflect the need for a critical examination of modernist thinking, which is often associated with design and conveys techno-optimistic ideas of shaping a better future. It is encouraged to adopt a perspective that considers the role of design in a complex network of actors and influences and critically scrutinizes its impact on society, the environment, and the future.:What could possibly go wrong? 6
IBACH, AUGSTEN, VOGELSANG
SOCIAL INNOVATION AND DESIGN CHALLENGES
Incorporate agentiality into the design process for digital pain assessment using a flexible framework instead of user requirements 24
BREUER, MÜHLENBEREND, MEISSNER, ARNOLD, BAUMBACH, WILLMANN
Medical Design – Zwischen Nachhaltigkeit und Sicherheit: Entwicklung einer zellstoffbasierten, ökologischeren Gesichtsmaske 38
MOOR, EGLOFF, HÜGLI
Zwischen Desinfektion und Distinktion: Zur Designgeschichte der medizinischen Schutzmaske 54
LEYSIEFFER
Spekulativer Geschichtsrevisionismus 66
BOHAUMILITZKY
Something Wicked This Way Comes 78
A Problematic Paradigm for Design in Times of Crisis
MEHL
Traversing Cognitive Spaces. Material Samples for Harnessing Tacit Knowledge 88
Workshop on Experimental Negotiation Methods (Visual Essay)
EGGER, LEPENIK
DESIGNING GOVERNANCE – POWER AND COMPLICITY
Interfacing Natural History Museums
Future avenues for Natural History Collections from an Eco-Social Design Perspective 96
HARLES
Design in öko-sozialen Transformationsprozessen 108
Eine explorative Betrachtung seiner Wirkung und Wirkungsmacht
FINEDER, BAEDEKER, FASTENRATH, KREMSER, LIEDTKE
Tacit and Situated Knowledge 120
Co-Creation Literacy für die Anschlussfähigkeit von Gestaltungsmethoden im transdisziplinären Forschungskontext
KARRENBROCK, BRENDEL, POPPLOW
Sustainability by Design 134
The use of design methodologies in transferring ecological and economic theories into everyday life
BRÄNDLE, JÄGER, ASSADI, SCHMEER
Co-designing Participation with Young People in the Smart City 146
Learning from the Early Stages of a Co-design
Process with an Overlooked Group
KNABE
«Wer sind wir, wenn wir gestalten?» 158
Zur Ko-Konstitution von Rollenbildern im Design
ERNST
Ethik, Werte, Utopien 170
zum Werkzeugcharakter des Gestalterischen für Fragen nach der Zukunft (Visual Essay)
UNGER-BÜTTNER, KNAPP, KINTSCHER-SCHMIDT, ECKSTEIN, LIPPERT
IMPACT AND MEASUREMENT – MANAGING RISK?
Designbasierte Aufstellung als emotionales Wagnis 180
Wie Gestaltung organisationale Transformationsprozesse in Bewegung bringt
LUMER, SEEWALD, ZETTL, TRÜBSWETTER
Wirtschaft und Nachhaltigkeit als Zielkonflikt bei der Entwicklung zirkulärer Textilien 188
Ein Beispiel aus der angewandten Designforschung
TOMOVIC, HÜGLI
Jenseits der Paralyse 206
Designlehre zwischen Dringlichkeit und Exploration
SAMETINGER, RITZMANN
If all is designed, why aren’t we done yet? 220
PLAISIER
Design und Kontingenz 230
Was leisten sozialkonstruktivistische Perspektiven für Theorie und Praxis?
EBERT
Taking design’s impact for a walk 240
A roving panel in the Roterwald (Visual Essay)
GASPAR MALLOL MELTZER
SHIFTING PERSPEKTIVES – EXPLORING THE UNKOWN
The Ecological Self 254
Exploring Relational Ontologies through Design
WEIGAND
Multispecies ways of knowing 262
How to bring Multispecies Design into practice
HARLES
Medien*ökologische Gestaltungsprinzipien für eine bio*inklusive Lebensraumgestaltung 274
GERLOFF, TORPUS, KÜFFER, AMBERG, SPINDLER, SCHAUER, KÜRY
Untangling More-Than-Human Design Words and Worlds 288
Cautionary Insights and Considerations
LÓPEZ BARBERA
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What could possibly go wrong?: Impact and Consequences in Design: DGTF ANNUAL CONFERENCE 2024 IN LUCERNEIbach, Merle, Augsten, Andrea, Vogelsang, Axel 17 January 2025 (has links)
Die 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -Forschung (DGTF) im April 2024 stand unter dem Titel 'Design als Wagnis – Risiken und Nebenwirkungen der Gestaltung'. Sie reflektierte über die Rolle von Designer:innen angesichts gesellschaftlicher, politischer und ökologischer Herausforderungen. Zentrale Diskussionspunkte waren die Wirkungsmacht des Designs sowie die Notwendigkeit einer systematischen Wirkungsmessung und Folgenabschätzung. Der Konferenzband “What could possibly go wrong?” beleuchtet die Spannung, die mit der Frage nach der Wirkung im Design einhergeht: Einerseits wird Design als potenzieller Hoffnungsträger gesehen, um eine nachhaltige, gesellschaftliche Transformationen anzustoßen. Andererseits wird der Umgang mit Ressourcen, Produktionsketten oder Erkenntnissen, die im Forschungsprozess gewonnen werden, kritisch hinterfragt, insbesondere in Bezug auf mögliche negative Auswirkungen und Abhängigkeiten und die Reproduktion von Machtstrukturen.
Die Publikation kartiert aktuelle Forschungsansätze in der Designforschung, mit der Zielsetzung, die Wirkungsbezüge in Designprozessen, Methodenansätzen und Theoriebildung greifbar zu machen. Die Modellbildung innerhalb der Designforschung steht dahin gehend noch am Anfang, während in den Nachhaltigkeits-, Sozial- und Ingenieurswissenschaften bereits etablierte Modelle existieren. Daher wird die Frage aufgeworfen, wie die Wirkung von Design gemessen werden kann, sowohl in Bezug auf soziale Innovationen und gesellschaftliche Interventionen als auch im Kontext von produzierenden Unternehmen. Der Konferenzband thematisiert erste Ansätze, reflektiert die Rolle von Design in inter- und transdisziplinären Forschungs- und Praxiskooperationen und zeigt dabei die Grenzen und Herausforderungen insbesondere in Bezug auf Machtstrukturen und Ausschlüsse.
Die 24 Beiträge aus 20 peer-reviewed Artikeln und drei Visual Essays bieten vielfältige Einblicke zu den Themen Shifting Perspectives, Impact and Measurement, Power and Complicity, Design Challenges, Social Innovation, Designing Governance, Managing Risk? and Exploring the Unknown. In diesem Zusammenhang wird die Designfolgenabschätzung diskutiert sowie die Etablierung einer Fehlerkultur, die Raum bietet für Lernprozesse und unterschiedlichen Perspektiven und nicht zuletzt die Verantwortung von Designer:innen, wenn es darum geht, um soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele zu berücksichtigen und ungehörte Stimmen zu integrieren. Zusammenfassend reflektieren die einzelnen Beiträge über die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem modernistischen Denken, das oft mit dem Design verbunden wird und techno-optimistische Vorstellungen von der Gestaltung einer besseren Zukunft vermittelt. Es wird angeregt, eine Perspektive einzunehmen, die die Rolle des Designs in einem komplexen Netzwerk von Akteuren und Einflüssen betrachtet und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft, Umwelt und Zukunft kritisch hinterfragt.:What could possibly go wrong? 6
IBACH, AUGSTEN, VOGELSANG
SOCIAL INNOVATION AND DESIGN CHALLENGES
Incorporate agentiality into the design process for digital pain assessment using a flexible framework instead of user requirements 24
BREUER, MÜHLENBEREND, MEISSNER, ARNOLD, BAUMBACH, WILLMANN
Medical Design – Zwischen Nachhaltigkeit und Sicherheit: Entwicklung einer zellstoffbasierten, ökologischeren Gesichtsmaske 38
MOOR, EGLOFF, HÜGLI
Zwischen Desinfektion und Distinktion: Zur Designgeschichte der medizinischen Schutzmaske 54
LEYSIEFFER
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Traversing Cognitive Spaces. Material Samples for Harnessing Tacit Knowledge 88
Workshop on Experimental Negotiation Methods (Visual Essay)
EGGER, LEPENIK
DESIGNING GOVERNANCE – POWER AND COMPLICITY
Interfacing Natural History Museums
Future avenues for Natural History Collections from an Eco-Social Design Perspective 96
HARLES
Design in öko-sozialen Transformationsprozessen 108
Eine explorative Betrachtung seiner Wirkung und Wirkungsmacht
FINEDER, BAEDEKER, FASTENRATH, KREMSER, LIEDTKE
Tacit and Situated Knowledge 120
Co-Creation Literacy für die Anschlussfähigkeit von Gestaltungsmethoden im transdisziplinären Forschungskontext
KARRENBROCK, BRENDEL, POPPLOW
Sustainability by Design 134
The use of design methodologies in transferring ecological and economic theories into everyday life
BRÄNDLE, JÄGER, ASSADI, SCHMEER
Co-designing Participation with Young People in the Smart City 146
Learning from the Early Stages of a Co-design
Process with an Overlooked Group
KNABE
«Wer sind wir, wenn wir gestalten?» 158
Zur Ko-Konstitution von Rollenbildern im Design
ERNST
Ethik, Werte, Utopien 170
zum Werkzeugcharakter des Gestalterischen für Fragen nach der Zukunft (Visual Essay)
UNGER-BÜTTNER, KNAPP, KINTSCHER-SCHMIDT, ECKSTEIN, LIPPERT
IMPACT AND MEASUREMENT – MANAGING RISK?
Designbasierte Aufstellung als emotionales Wagnis 180
Wie Gestaltung organisationale Transformationsprozesse in Bewegung bringt
LUMER, SEEWALD, ZETTL, TRÜBSWETTER
Wirtschaft und Nachhaltigkeit als Zielkonflikt bei der Entwicklung zirkulärer Textilien 188
Ein Beispiel aus der angewandten Designforschung
TOMOVIC, HÜGLI
Jenseits der Paralyse 206
Designlehre zwischen Dringlichkeit und Exploration
SAMETINGER, RITZMANN
If all is designed, why aren’t we done yet? 220
PLAISIER
Design und Kontingenz 230
Was leisten sozialkonstruktivistische Perspektiven für Theorie und Praxis?
EBERT
Taking design’s impact for a walk 240
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GASPAR MALLOL, MELTZER
SHIFTING PERSPEKTIVES – EXPLORING THE UNKOWN
The Ecological Self 254
Exploring Relational Ontologies through Design
WEIGAND
Multispecies ways of knowing 262
How to bring Multispecies Design into practice
HARLES
Medien*ökologische Gestaltungsprinzipien für eine bio*inklusive Lebensraumgestaltung 274
GERLOFF, TORPUS, KÜFFER, AMBERG, SPINDLER, SCHAUER, KÜRY
Untangling More-Than-Human Design Words and Worlds 288
Cautionary Insights and Considerations
LÓPEZ BARBERA / The 20th annual conference of the German Society for Design Theory and Research (DGTF) in April 2024 was entitled 'Design as a risk - risks and side effects of design'. It reflected the role of designers in the face of social, political, and ecological challenges. Central discussion points were the power of design and the need for systematic impact measurement and impact assessment. The conference proceedings 'What could possibly go wrong?' shed light on the tension that goes hand in hand with the question of impact in design: on the one hand, design is seen as a potential beacon of hope for initiating sustainable, social transformations. On the other hand, handling resources, production chains, or knowledge gained in the research process is critically scrutinized, especially concerning possible negative effects and dependencies and the reproduction of power structures.
The publication maps current research approaches in design research intending to make the impact relationships in design processes, methodological approaches, and theory formation tangible. In this respect, modelling within design research is still in its infancy, while established models already exist in the sustainability, social, and engineering sciences. This raises the question of how the impact of design can be measured, both concerning social innovations and social interventions, as well as in the context of manufacturing companies. The conference volume addresses initial approaches, reflects on the role of design in inter- and transdisciplinary research and practice collaborations, and shows the limits and challenges, particularly regarding power structures and exclusions.
The 24 contributions from 21 peer-reviewed articles and three visual essays offer diverse insights into Shifting Perspectives, Impact and Measurement, Power and Complicity, Design Challenges, Social Innovation, Designing Governance, Managing Risk? and Exploring the Unknown. In this context, design impact assessment is discussed as well as the establishment of a culture of error that offers space for learning processes and different perspectives and, finally, the responsibility of designers when taking social, ecological, and economic goals into account and integrating unheard voices. The individual contributions reflect the need for a critical examination of modernist thinking, which is often associated with design and conveys techno-optimistic ideas of shaping a better future. It is encouraged to adopt a perspective that considers the role of design in a complex network of actors and influences and critically scrutinizes its impact on society, the environment, and the future.:What could possibly go wrong? 6
IBACH, AUGSTEN, VOGELSANG
SOCIAL INNOVATION AND DESIGN CHALLENGES
Incorporate agentiality into the design process for digital pain assessment using a flexible framework instead of user requirements 24
BREUER, MÜHLENBEREND, MEISSNER, ARNOLD, BAUMBACH, WILLMANN
Medical Design – Zwischen Nachhaltigkeit und Sicherheit: Entwicklung einer zellstoffbasierten, ökologischeren Gesichtsmaske 38
MOOR, EGLOFF, HÜGLI
Zwischen Desinfektion und Distinktion: Zur Designgeschichte der medizinischen Schutzmaske 54
LEYSIEFFER
Spekulativer Geschichtsrevisionismus 66
BOHAUMILITZKY
Something Wicked This Way Comes 78
A Problematic Paradigm for Design in Times of Crisis
MEHL
Traversing Cognitive Spaces. Material Samples for Harnessing Tacit Knowledge 88
Workshop on Experimental Negotiation Methods (Visual Essay)
EGGER, LEPENIK
DESIGNING GOVERNANCE – POWER AND COMPLICITY
Interfacing Natural History Museums
Future avenues for Natural History Collections from an Eco-Social Design Perspective 96
HARLES
Design in öko-sozialen Transformationsprozessen 108
Eine explorative Betrachtung seiner Wirkung und Wirkungsmacht
FINEDER, BAEDEKER, FASTENRATH, KREMSER, LIEDTKE
Tacit and Situated Knowledge 120
Co-Creation Literacy für die Anschlussfähigkeit von Gestaltungsmethoden im transdisziplinären Forschungskontext
KARRENBROCK, BRENDEL, POPPLOW
Sustainability by Design 134
The use of design methodologies in transferring ecological and economic theories into everyday life
BRÄNDLE, JÄGER, ASSADI, SCHMEER
Co-designing Participation with Young People in the Smart City 146
Learning from the Early Stages of a Co-design
Process with an Overlooked Group
KNABE
«Wer sind wir, wenn wir gestalten?» 158
Zur Ko-Konstitution von Rollenbildern im Design
ERNST
Ethik, Werte, Utopien 170
zum Werkzeugcharakter des Gestalterischen für Fragen nach der Zukunft (Visual Essay)
UNGER-BÜTTNER, KNAPP, KINTSCHER-SCHMIDT, ECKSTEIN, LIPPERT
IMPACT AND MEASUREMENT – MANAGING RISK?
Designbasierte Aufstellung als emotionales Wagnis 180
Wie Gestaltung organisationale Transformationsprozesse in Bewegung bringt
LUMER, SEEWALD, ZETTL, TRÜBSWETTER
Wirtschaft und Nachhaltigkeit als Zielkonflikt bei der Entwicklung zirkulärer Textilien 188
Ein Beispiel aus der angewandten Designforschung
TOMOVIC, HÜGLI
Jenseits der Paralyse 206
Designlehre zwischen Dringlichkeit und Exploration
SAMETINGER, RITZMANN
If all is designed, why aren’t we done yet? 220
PLAISIER
Design und Kontingenz 230
Was leisten sozialkonstruktivistische Perspektiven für Theorie und Praxis?
EBERT
Taking design’s impact for a walk 240
A roving panel in the Roterwald (Visual Essay)
GASPAR MALLOL, MELTZER
SHIFTING PERSPEKTIVES – EXPLORING THE UNKOWN
The Ecological Self 254
Exploring Relational Ontologies through Design
WEIGAND
Multispecies ways of knowing 262
How to bring Multispecies Design into practice
HARLES
Medien*ökologische Gestaltungsprinzipien für eine bio*inklusive Lebensraumgestaltung 274
GERLOFF, TORPUS, KÜFFER, AMBERG, SPINDLER, SCHAUER, KÜRY
Untangling More-Than-Human Design Words and Worlds 288
Cautionary Insights and Considerations
LÓPEZ BARBERA
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