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Die inverse Schulterprothese nach fehlgeschlagener Versorgung proximaler Humerusfrakturen / Reverse Total Shoulder Arthroplasty after failed treatment of fractures of the proximal humerusReder, Christiane January 2012 (has links) (PDF)
Im König-Ludwig-Haus wurde im Zeitraum von 2001 bis 2006 bei 65 Patienten nach fehlgeschlagener Versorgung einer proximalen Humerusfraktur eine inverse Prothese implantiert. Davon konnten 46 Patienten nachuntersucht werden. Vorbehandelt waren die Patienten zu 39,1% (n=18) konservativ, zu 26,1% (n=12) mit winkelstabiler Platte, zu 4,3% (n=2) mit proximalem Humerusnagel, zu 10,9% (n=5) mit Drähten, zu 6,6% (n=3) mit Drähten und Schrauben und zu 8,7% (n=4) mit Schrauben. Bei 4,3% (n=2) wurde eine Humeruskopfresektion durchgeführt. Das durchschnittliche Alter der Patienten lag bei 73,9 Jahren. 28,2% (n=13) waren männlich, 71,1% (n=33) waren weiblich. Im Mittel erreichten die Patienten postoperativ einen Constant Score von 45 Punkten. Bereinigt nach Alter und Geschlecht ergibt das 64 % des altersentsprechenden Normwertes. Minimalinvasiv mit Schrauben bzw. Schrauben und Draht versorgte Patienten zeigten die besten Ergebnisse mit durchschnittlich 55,3 bzw. 56,7 Punkten. 9 Patienten gaben an mit dem Ergebnis der TEP-Implantation sehr zufrieden zu sein, 37 waren zufrieden. Lediglich zwei Patienten waren unzufrieden mit dem postoperativen Ergebnis, wobei diese nicht dazu bereit waren, weitere Auskünfte zu geben. Auch aus den Krankenakten waren die Gründe hierfür nicht ersichtlich. Neben zwei periprothetischen Frakturen nach erneutem Sturzereignis trat lediglich eine Abszedierung nach Schweissdrüsenabszess als Komplikation auf. Die inverse Schulterprothese stellt somit eine gute Möglichkeit der Versorgung nach fehlgeschlagenen Voroperationen bei proximaler Humerusfraktur dar. Damit ist zwar eine Verbesserung der Funktion und hohe Zufriedenheit unter den Patienten zu erzielen, jedoch sind die funktionellen Ergebnisse deutlich schlechter als bei primärer TEP-Implantation bei Defektarthropathie. Mögliche Gründe hierfür waren operationsbedingte Morbidität und Deltaatrophien aufgrund des Operationszugangs bei osteosynthetischer Versorgung / In the period from 2001 to 2006 in König-Ludwig-Haus reverse total shoulder arthroplasty in 65 patients after failed supply a proximal humerus fracture was implanted. Of these 46 patients could be followed up. 39.1% (n = 18) of these were pertreated conservative, 26.1% (n = 12) with plat, 4.3% (n = 2) with a nail, 10.9% (n = 5) with wires, 6.6% (n = 3) with wires and screws and 8.7% (n = 4) with screws. The average age of the patients was 73.9 years. 28.2% (n = 13) were male, 71.1% (n = 33) were female. On average, the patients achieved an postoperative Constant score of 45 points. Adjusted for age and sex is 64% of age-matched normal range. Minimally invasive supplied with screws or bolts and wire patients showed the best results with an average of 55.3 and 56.7 points. 9 patients reported being very satisfied with the results of the implantation, 37 were satisfied. Only two patients were dissatisfied with the postoperative results, which were not prepared to provide further information. The reverse shoulder prosthesis is thus a good way of care after failed previous surgery with proximal humerus fractures represent thus an improvement of function and high satisfaction among patients is to achieve, but the functional results clearly worse than in primary TEP implantation in arthropathy.
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Nachweis primärer Schraubenperforationen nach Osteosynthese proximaler Humerusfrakturen mittels intraoperativer 3D FluoroskopieWeihs, Kevin 01 November 2017 (has links)
Proximale Humerusfrakturen stellen mit einem Anteil von etwa 4-5% aller Knochenbrüche eine sehr häufige Verletzungsentität dar, die vor allem weibliche Patienten über 60 Jahren mit verminderter Knochendichte betrifft (1–3,30–32). Die Bedeutung dieser Verletzung bei der medizinischen Versorgung einer immer älter werdenden Bevölkerung nimmt bei steigender Verletzungsinzidenz zu. Bei zunehmender Frakturkomplexität erfolgt die Therapie heutzutage zu einem großen Anteil operativ (4). Das funktionelle Ergebnis nach operativer Therapie ist abhängig von der korrekten Frakturreposition sowie von Komplikationen wie Pseudarthrosenbildung, avaskuläre Knochennekrose oder Infektionen und wird dabei entscheidend vom Ausschluss primärer und sekundärer Schraubenperforationen beeinflusst (10–15). Vor allem die sphärische Konfiguration des proximalen Humerus erschwert den Nachweis dieser Schraubendurchbrüche.
Das Ziel des experimentellen Teils dieser Arbeit war es, im Rahmen einer Körperspenderstudie die Röntgenaufnahmen im anterior-posterioren Strahlengang zu identifizieren, die bei 5-Schrauben-Konfiguration einer winkelstabilen Plattenosteosynthese (Winsta PH, Axomed, Freiburg, Deutschland) nötig sind, um alle eventuell vorhandenen Schraubenperforationen nachzuweisen.
Die Untersuchung erfolgte an 12 paarigen nach Thiel fixierten humanen Schulterpräparaten. Jeweils 5 Kirschner-Drähte wurden die Knorpeloberfläche makroskopisch sichtbar perforierend in jeden Humeruskopf eingebracht. Danach erfolgte die fluoroskopische Bildgebung mit dem mobilen Ziehm Vision FD Vario 3D© (Ziehm Imaging GmbH, Nürnberg, Deutschland). Innerhalb eines Bogens von insgesamt 135° wurde für jeden K-Draht der Winkelbereich bestimmt, in dem die entsprechende Perforation sichtbar gewesen ist. Für 2 unterschiedliche Serien von a.p.-Ebenen (30° IR - 0° - 30° AR und 45° IR - 0° - 45° AR) wurde überprüft, wie viele Perforationen bei den einzelnen Projektionen zu sehen waren. In einem zweiten Schritt erfolgte der Nachweis der Drahtdurchbrüche in den multiplanaren Rekonstruktionen nach 3D-Fluoroskopie und die Anzahl der detektierten Perforationen wurde dokumentiert.
Die Anfertigung der Röntgenbilder in 30° IR, Neutralposition und 30° AR ermöglicht hiernach die Detektion aller Schraubendurchbrüche bei einer bestimmten 5-Schrauben-Konfiguration. Andere Schraubenkonfigurationen und Plattendesigns bedürfen hingegen eigener Validierungen. Alternativ gestattet die intraoperative 3D-Fluoroskopie mit multiplanarer Rekonstruktion bereits während der osteosynthetischen Verletzungsversorgung die Identifizierung von 100% der bestehenden Perforationen. Gelichzeitig erzielt dieses Verfahren wichtige Informationen bezüglich Frakturreposition und –fixation.
Der klinische Teil der vorliegenden Arbeit beschäftigte sich in Form einer retrospektiven nicht-randomisierten Kohortenstudie mit der klinischen Anwendung der intraoperativen 3D-Fluoroskopie mit multiplanarer Rekonstruktion im Hinblick auf den Nachweis primärer Schraubendurchbrüche. Sekundärziel war die Beurteilung des funktionellen Outcomes und der postoperativen Komplikationen.
Die Untersuchung erfolgte an insgesamt 33 Patienten (20 weiblich [60,6%], 13 männlich [39,4%]). Das mittlere Alter lag bei 64,5 Jahren. Einschlusskriterien waren eine dislozierte proximale Humerusfraktur, die Behandlung mit einer winkelstabilen Plattenosteosynthese, ein prä- und postoperatives Röntgen, ein intraoperativer 3D-Scan sowie eine Nachuntersuchung mindestens 12 Monate nach dem Eingriff. Das funktionelle Ergebnis wurde anhand des CMS (absolut - absCMS, alters- und geschlechtsadaptiert - nCMS, im Vergleich zur gesunden Seite %CMS) (39,51,52), dem Bewegungsumfang nach Neutral-Null-Methode und einer VAS (0-15 Punkte) beurteilt. Zur Einschätzung der Frakturheilung und sekundärer Material- bzw. Fragmentdislokationen wurde in postoperativen und Follow-up-a.p.-Röntgenebenen der Kopf-Hals-Winkel (NSA) bestimmt (53,54). Als Repositionsverlust, insbesondere durch Varisierung der Fraktur (=Varuskollaps), wurde eine sekundäre Dislokation von >10° definiert.
Die intraoperative 3D-Fluoroskopie mit multiplanarer Rekonstruktion ermöglichte die Detektion und damit die unmittelbare Korrektur aller primären Perforationen. Im Verlauf kam es in 9% der Fälle zu sekundären Schraubenperforationen, die nur zu 66% mit einem sekundären Repositionsverlust erklärbar waren. Insgesamt waren 24% der Patienten von einer sekundären Varus-Fehlstellung betroffen. Die funktionellen Ergebnisse (absCMS 62,2 Punkte, nCMS 71,6 Punkte, %CMS 76,2%) waren vergleichbar mit den in der Literatur berichteten Resultaten (11,73–77). Die postoperativen Komplikations- bzw. Revisionsraten von 18% bzw. 15% lagen niedriger als die Ergebnisse anderer Autoren (8,15,71,72,86,88,89). Der intraoperative 3D-Scan mit multiplanarer Rekonstruktion zeigte sich damit in diesem Zusammenhang vorteilhaft. Ob die intraoperative 3D-Fluoroskopie zu signifikant niedrigeren Komplikations- und Reoperationsraten führt, sollte in zukünftigen randomisierten Studien untersucht werden.
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Langzeitergebnisse nach Versorgung proximaler Humerusfrakturen mittels intramedullärer Drahtosteosynthese nach Kapandji / Outcome after Kapandji pinning of proximal humerus fracturesVeith, Marina January 2020 (has links) (PDF)
In vorliegender Dissertation wurden die Langzeitergebnisse hinsichtlich der Lebensqualität der Patienten, die sich im Zeitraum 2002-2010 eine proximale Humerusfraktur zuzogen und mittels intramedullärer Drahtosteosynthese nach Kapandji im König Ludwig Haus in Würzburg operiert wurden, untersucht. Die Nachuntersuchung erfolgte mittels klinischer, radiologischer und sonografischer Untersuchung sowie durch Verwendung des DASH-Fragebogens, Constant Murley Score und der Visuellen Analogskala. / The outcome of patients which got a proximal humerus fracture betweeen 2002-2010 and had been treated with Kapandji pinning in König Ludwig Haus in Würzburg has been investigated in this dissertation. The follow up examination includes clinical investigation, X-ray and ultrasonics as well as DASH form, Constant Murley Score and the visual analogue scale.
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Diagnostik und Veränderung des posttraumatischen Torsionsfehlers nach suprakondylären Humerusfrakturen im Wachstumsalter / Diagnostik und Veränderung des posttraumatischen Torsionsfehlers nach suprakondylären Humerusfrakturen im WachstumsalterGadomski, Claudia 10 October 2018 (has links)
No description available.
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Die proximale Humerusfraktur: Patientenkollektiv, Therapieformen und Komplikationen an der Universitätsmedizin Göttingen / The proximal humeral fracture: patients, therapy and complications at the Universitätsmedizin GöttingenDornieden, Johanna 06 July 2020 (has links)
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Zusätzliche inferomediale Schraube bei Nagelosteosynthese proximaler Humerusfrakturen - eine biomechanische Untersuchung am humanen PräparatBauer, Lisa 30 November 2016 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurde isoliert der biomechanische Effekt einer zusätzlichen, nicht-winkelstabil verriegelten, inferomedialen Kalkarschraube bei nagelosteosynthetischer Versorgung einer instabilen 2-Segment-Fraktur am proximalen Humerus im Vergleich zu einer Nagelosteosynthese ohne Kalkarschraube untersucht. Weiterhin wurde die Knochenmineraldichte in der inferomedialen Region des Humeruskopfes mit sechs umliegenden Regionen verglichen.16 Humeri von weiblichen Spendern waren in zwei Gruppen zu je acht Humeri aufgeteilt. Alle Präparate wurden mit dem MultiLoc® Humerusnagelsystem (DePuy Synthes, West Chester, USA) versorgt. Während die eine Gruppe (Basic) eine „Standardbesetzung“ mit drei proximalen und zwei distalen Bolzen aufwies, kam in der anderen Gruppe (Calcar) zusätzlich eine nicht-winkelstabil verriegelte Kalkarschraube zur Anwendung. Die Proben erfuhren Torsions- und Kompressionsbelastungen zur Ermittlung der Steifigkeiten, wurden zyklischen Belastungen ausgesetzt und unterlagen abschließend einer Belastung bis zum Versagen. Ein Vergleich der Gruppen ergab keine signifikanten Unterschiede. In Anbetracht einer verhältnismäßig hohen Knochenmineraldichte in der inferomedialen Region des Humeruskopfes erscheint das Konzept der zusätzlichen inferomedialen Abstützung als eine prinzipiell sinnvolle Methode. Allerdings erwies sich die Verwendung einer zusätzlichen nicht-winkelstabil verriegelten inferomedialen Kalkarschraube bei instabiler subkapitaler 2-Segment-Fraktur des proximalen Humerus als nicht biomechanisch vorteilhaft.
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Biomechanische Untersuchungen zur medialen Unterstützung bei proximalen Humerusfrakturen - Einfluss von inferomedialen Schrauben, dynamischen Verriegelungsschrauben und medialer KnochenspanaugmentationMeyer-Kobbe, Josefin 06 December 2016 (has links) (PDF)
Ziel der Studie war die Evaluation des biomechanischen Effekts einer medialen Unterstützung bei proximalen Humerusfrakturen. An 32 unfixierten humanen Humeri, aufgeteilt in vier Plattenosteosynthesegruppen, wurde der Einfluss von inferomedialen Schrauben, dynamischen Verriegelungsschrauben und medialer Knochenspanaugmentation vom Femurkopf, im Vergleich zu einer Gruppe ohne mediale Unterstützung, getestet. Die Steifigkeit der Proben wurde bei Torsion, axialer Ausrichtung, 20° Abduktion und 20° Adduktion geprüft. Anschließend wurde über 5000 Zyklen und bis zum Versagen belastet. Verglichen wurden Steifigkeiten, interfragmentäre Bewegungen, Maximalbelastungen und Versagensursachen.
Ausschließlich für die Gruppe mit Knochenspanaugmentation konnten signifikante Unterschiede, im Vergleich zu den anderen Gruppen, nachgewiesen werden. Eine Knochenspanaugmentation, mittels kortikospongiösem Span vom Hüpftkopf, bot biomechanisch eine signifikante Unterstützung der medialen Säule. Klinisch könnte das Auftreten von sekundären Repositionsverlusten möglicherweise reduziert werden. Für die Verwendung von inferomedialen oder dynamischen Schrauben ließen sich bei 2-Segmentfrakturen im biomechanischen Modell keine signifikanten Vorteile nachweisen.
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Der Constant-Murley-Schulter-Score beim älteren und geriatrischen Patienten mit und ohne proximale Humerusfraktur - Evaluation und ModifikationHalama, Maria 27 May 2020 (has links)
Ziel dieser Arbeit ist die Evaluation des Constant-Murley-Scores (CMS) in Bezug auf seine Aussagekraft über die Schulterfunktion bei geriatrischen Patienten, die eine pro-ximale Humerusfraktur (PHF) erlitten haben. Für diese Untersuchung wurden vier Un-tersuchungsgruppen (eine Gruppe der relevanten Patienten, drei Kontrollgruppen) gebildet, bei denen der CMS und weitere Bewertungsverfahren zur Evaluation der Schulterfunktion angewendet wurden.
Aus dieser Untersuchung ergab sich, dass der CMS die Schulterfunktion der geriatri-schen Patienten mit einer PHF nicht adäquat wiedergeben kann. Dies äußert sich dadurch, dass Patientendefizite sowie bestimmte Fähigkeiten nicht erfasst werden und daraus eine unangemessen schlechte Bewertung der Schulterfunktion resultiert. Zu-dem kommt es aufgrund der unverhältnismäßigen Wichtung einzelner Parameter zu ungenauen Aussagen über die Schulterfunktion. Die Schulterfunktion der nicht geriat-rischen Patienten ohne PHF wird nicht adäquat dargestellt. Eine altersadaptierte Modi-fikation führt nicht zu einer genaueren Darstellung der Schulterfunktion, sondern vielmehr zu einer Verzerrung der Ergebnisse, was den Verlust der Vergleichbarkeit zu anderen Patientengruppen nach sich zieht.
Deshalb wurde der CMS im Rahmen dieser Arbeit überarbeitet und ein neuer CMS, der modifizierte „Leipziger“ CMS, erstellt. Dieser neue Score erfasst nicht nur mehr Para-meter, sondern er liefert eine ausgewogene Wichtung der einzelnen Parameter und beachtet die unterschiedlichen physiologischen Normwerte hinsichtlich Alter und Ge-schlecht.:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis VII
1 Einleitung 1
1.1 Der geriatrische Patient 2
1.2 Der nicht geriatrische Patient 3
1.3 Die proximale Humerusfraktur und ihre Auswirkung
auf den älteren Patienten 4
1.4 Problemstellung 4
2 Untersuchungsziel der Arbeit 6
3 Constant-Murley-Score 7
3.1 CMS – Bewertung der Schmerzintensität 7
3.2 CMS – Bewertung der Alltagsfähigkeit des Patienten 8
3.2.1 Schlafqualität 8
3.2.2 Alltägliche Tätigkeiten 8
3.2.3 Freizeitaktivitäten 9
3.2.4 Schmerzfreie Reichweite der Hand 9
3.3 CMS – Erhebung des Bewegungsausmaßes 10
3.3.1 Flexion und Abduktion im Schultergelenk 10
3.3.2 Funktionelle Außenrotation im Schultergelenk 10
3.3.3 Funktionelle Innenrotation im Schultergelenk 11
3.4 CMS – Bestimmung der Schulterkraft 12
3.5 Auswertung des CMS 13
4 Die proximale Humerusfraktur 14
4.1 Therapiemöglichkeiten der proximalen Humerusfraktur 14
4.1.1 Konservative Therapie der proximalen Humerusfraktur 14
4.1.2 Chirurgische Therapie der proximalen Humerusfraktur 15
4.2 Intervention beim geriatrischen Patienten 16
5 Patienten und Methode 18
5.1 Die Patienten 18
5.2 Bewertungsverfahren zur Evaluation des CMS 21
5.2.1 Die numerische Ratingskala zur Evaluation der Schmerzintensität 21
5.2.2 Darstellung der Aktivitäten des täglichen Lebens mit dem DASH 22
5.2.3 Darstellung der Aktivitäten des täglichen Lebens mit dem
Simpel-Shoulder-Test 22
5.2.4 Evaluation des Bewegungsausmaßes mit der Neutral-Null-Methode 23
5.2.5 Ausmessen der dynamischen Schulterkraft 23
5.2.6 Erfassen der dynamischen Handkraft 23
5.2.7 Ermitteln der kognitiven Fähigkeiten der Patienten mit dem DemTect 24
5.2.8 Adaption der Ergebnisse des CMS an das Alter und
das Geschlecht nach Katolik 24
5.2.9 Anwendung der Bewertungsverfahren für die Evaluation des CMS 24
5.3 Beschreibung des Untersuchungsablaufs 27
5.4 Statistik 30
6 Ergebnisse der Untersuchung 31
6.1 CMS – Gegenüberstellung der Gruppenergebnisse 31
6.2 Die Ergebnisse des CMS für geriatrische Patienten mit einer PHF und ihr Vergleich mit den anderen Bewertungsverfahren 33
6.2.1 Bereich Schmerzen – Vergleich der Ergebnisse 34
6.2.2 Bereich ADL – Vergleich der Ergebnisse 35
6.2.3 Bereich des Bewegungsausmaßes (ROM) – Vergleich der Ergebnisse 38
6.2.4 Bereich Kraft – Vergleich der CMS-Resultate mit den Ergebnissen der dynamischen Schulterkraft sowie der Handkraft 47
6.2.5 Veränderung der Ergebnisse des CMS durch die Adaption nach Katolik 49
7 Diskussion und Ableitung des neuen, modifizierten „Leipziger“ CMS 51
7.1 Bedeutung der Schmerzmessung für die Bewertung der Schulter 53
7.1.1 Beurteilung der Schmerzintensität im CMS 53
7.1.2 Modifizierter Leipziger CMS – Ableitung zur Bewertung der Schmerzintensität 54
7.2 Einschätzung der Aussagekraft der einzelnen ADL-Parameter 55
7.2.1 Beurteilung der Schlafqualität 55
7.2.2 Modifizierter Leipziger CMS – Ableitung zur Bewertung des Schlafes 56
7.2.3 Die Aktivitäten des täglichen Lebens 56
7.2.4 Die Freizeitaktivitäten 57
7.2.5 Modifizierter Leipziger CMS – Alltags- und Freizeitaktivitäten 57
7.2.6 Begutachtung der Handreichweite des ADL-Bereiches 58
7.2.7 Modifizierter Leipziger CMS – die Bewertung der Handreichweite 59
7.3 Bewertung der Aussagefähigkeit des Bewegungsausmaßes (ROM) im CMS 59
7.3.1 Die Flexion im Schultergelenk 60
7.3.2 Die Abduktion im Schultergelenk 60
7.3.3 Die funktionelle Außenrotation 61
7.3.4 Die funktionelle Innenrotation 62
7.3.5 Abschließende Diskussion über das Bewegungsausmaß (ROM) im CMS 63
7.3.6 Modifizierter Leipziger CMS – Ableitung zur Einschätzung der ROM 64
7.4 Evaluierung der Kraftmessung 66
7.4.1 Konzentration des CMS auf die statische Schulterkraft 67
7.4.2 Fehlende Berücksichtigung der Handkraft durch den CMS 68
7.4.3 Modifizierter Leipziger CMS – Herleitung zur Beurteilung der Kraft 69
7.5 Diskussion der Adaption nach Katolik im CMS 70
7.6 Schlussfolgerung aus den Messwerten des CMS 72
7.7 Vergleichende Darstellung der Messwerte des Leipziger CMS und des CMS 75
7.8 Auswertung des neuen Leipziger CMS 79
7.9 Stärken und Schwächen des Leipziger CMS 82
8 Fazit und Ausblick 85
8.1 Fazit 85
8.2 Ausblick der Arbeit 87
Literaturverzeichnis VIII
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis XVII
Tabellen XVII
Abbildungen XX
Glossar XXI
Anhang XXV
Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit XLVII
Lebenslauf XLVIII
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Versagensanalyse der Versorgung proximaler Humerusfrakturen an einem Level-I-TraumazentrumHuber, Meret Koroni 27 June 2019 (has links)
Die Behandlung proximaler Humerusfrakturen ist aufgrund ihrer Komplexität nach wie vor Gegenstand kontroverser Diskussionen in der Fachliteratur. Mit dieser Komplexität gehen auch zum Teil hohe publizierte Komplikationsraten einher. Die Vergleichbarkeit der veröffentlichten Studien ist durch uneinheitliche Frakturklassifikationen und eine große Variabilität der Studiendesigns deutlich erschwert. Die vorliegende Studie eines Versorgungszentrums gibt mit weit gefassten Einschlusskriterien, der Betrachtung der wichtigsten Therapieoptionen und Einschluss eines Großteils der Frakturtypen eine gute Übersicht über die Versorgungsrealität. Darüber hinaus wird die Analyse der Folgeoperationen durch die Auswertung der klinischen Ergebnisse ergänzt. Das Studiendesign der vorliegenden Arbeit umfasst eine retrospektive Datenanalyse mit Einbeziehung gespeicherter Patientendaten, Nachbefragung der Patienten sowie eine detaillierte Analyse vorhandenen Bildmaterials (Röntgen, MRT, CT). Das Gesamtkollektiv umfasst n=423 Patienten mit primärer Versorgung einer proximalen Humerusfraktur in einem Zeitraum von 3,5 Jahren. Die Therapieentscheidung folgte einem Therapiealgorithmus des untersuchten Versorgungszentrums, hierbei wurde die Frakturmorphologie ebenso berücksichtigt wie das Alter der Patienten.
Im gesamten untersuchten Kollektiv liegt die Versagensrate unter 10%, ohne dass hierbei eine der untersuchen operativen und nichtoperativen Versorgungsformen eine signifikant erhöhte oder erniedrigte Komplikationsrate erreichte. Nach primär konservativer Therapie bzw. primär operativer Therapie zeigte sich eine vergleichbare Rate an Folgeoperationen. Der Literaturvergleich ergab eine vergleichsweise niedrige Folgeoperationsrate im primär operativ versorgten Teilkollektiv. Bei Betrachtung der Ergebnisse bei anatomischer Prothese fällt jedoch auf, dass hier hohe Komplikationsraten und schlechte funktionelle Ergebnisse berichtet werden. Die Indikation zu dieser Versorgungsform sollte somit kritisch diskutiert werden.
Eine Analyse der Risikofaktoren für Folgeoperationen zeigte Fraktur-bezogene und Patienten-bezogene Faktoren. Zum einen sind hier die Beteiligung der medialen Kortikalis an der Fraktur und komplexe Frakturmorphologien zu nennen. Darüber hinaus sind auch Lifestyle-Einflüsse wie Nikotin- und Alkoholkonsum mit einem signifikant erhöhten Risiko für einen Folgeeingriff vergesellschaftet. Außerdem ergab die Analyse nach Altersschwerpunkten, dass das Patientenkollektiv im arbeitsfähigen Alter häufiger von Revisionseingriffen betroffen war. Diesen Eingriffen lag meist nicht ein direktes Therapieversagen zugrunde, vielmehr handelte es sich häufig um fakultative Eingriffe. Als Erklärung für dieses Phänomen kommen hohe Funktionsansprüche im (Berufs-)Alltag der Patienten in Betracht.
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Katamnestische Untersuchungen zur suprakondylären und y-kondylären Humerusfraktur im KindesalterFeder, Katrin 26 April 2005 (has links)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der suprakondylären und y-kondylären Humerusfraktur im Kindesalter. Die suprakondyläre Humerusfraktur ist die häufigste Ellenbogenfraktur beim Kind, die y-kondyläre Fraktur ist der suprakondylären ähnlich, tritt aber nur selten auf. Es wurden 172 suprakondyläre und 6 y-kondyläre Humerusfrakturen retrospektiv untersucht. Dazu wurden die Daten von 55 ambulant und 123 stationär behandelten Kindern bezüglich Unfallursache, Therapie und Komplikationen ausgewertet. Die Röntgenbilder der stationären Patienten wurden nachbefundet. 32,5% der stationär behandelten Kinder konnten nachuntersucht werden. Die häufigste Unfallursache war ein Sturz aus der Höhe. Im Patientengut waren Frakturen nach Baumann Klassifikation I, II und III zu ähnlichen Teilen vorhanden. Häufigste Behandlungsverfahren waren, ggf. nach geschlossener Reposition, Ruhigstellung in Gipslonguetten oder Blountscher Schlinge, und geschlossene oder offene Reposition und anschließende Fixation mittels Kirschner Drähten. Die häufigsten Komplikationen waren primäre und sekundäre Nervenstörungen, Abweichung der Ellenbogenachse oder Bewegungseinschränkung nach Therapie. 68,5% der nachuntersuchten Patienten hatten ein exzellentes oder gutes Behandlungsergebnis. Die Analyse der Ergebnisse und deren Vergleich mit den Ergebnissen anderer Autoren zeigen Folgendes: Nicht dislozierte Extensionsfrakturen sollten in der Blountschen Schlinge ruhiggestellt werden. Dislozierte Frakturen müssen exakt und schonend, möglichst geschlossen, reponiert werden. Gekreuzte Kirschner Drähte bieten gute Stabilität. Primäre und sekundäre Nervenstörungen haben eine gute Prognose. Radiologische Hilfsmittel wie Baumannwinkel, Rotationsfehlerquotient und Epiphysenachsenwinkel geben nur eine Orientierung bei der Vermeidung von Abweichungen der Ellenbogenachse oder Bewegungseinschränkungen. Y-kondyläre Frakturen mit nur geringer Dislokation der Kondylenfragmente können primär wie suprakondyläre Frakturen behandelt werden. / This paper deals with supracondylar and y-condylar humerus fractures in childhood. The supracondylar humerus fracture is the most frequent elbow fracture in children, the y-condylar fracture is similar to the supracondylar one, but occurs only rarely. 172 supracondylar and 6 y-condylar humerus fractures have been analysed retrospectively. For that purpose data of 55 outpatients and 123 in-house treated children have been analysed with regard to the cause of accident, therapy and complications. The radiographs of the in-patients have been revaluated. 32.5% of the in-patients have been seen for follow-up. Most frequent cause of accident was a fall from a height. Within the group of patients, fractures that were classified to Baumann I, II and III occurred to equal rates. The treatments which were used mostly are immobilization in plaster casts or Blount´s loop, after closed reduction if necessary, and closed or open reduction followed by fixation by Kirschner wires. The most frequent complications were primary and secondary nerval disorders, deviation of the axis of the elbow or limitation of elbow function after therapy. 68.5% of the follow-up patients had an excellent or good outcome. The analysis of the results including their comparison to the results of other authors have led to the following conclusion: Nondisplaced extension fractures should be immobilized by Blount`s method. Displaced fractures have to be reduced accurately and sparing, if possible by closed reduction. Crossed Kirschner wires provide a good stability. Primary and secondary nerval disorders have got a good prognosis. Radiological tools like angle of Baumann, rotation error quotient and angle of epiphyseal axis only provide an orientation in avoiding deviation of elbow axis or limitation of elbow function. Y-condylar fractures with only slight dislocation of the condylar fragments can primary be treated like supracondylar fractures.
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