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The role of microglia phenotypes in modulating CD4 + T cell responses

Ebner, Friederike 23 January 2014 (has links)
Die Invasion von Leukozyten in das zentrale Nervensystem (ZNS) ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Pathogenese von Hirnverletzungen sowie akuten und chronischen Entzündungsvorgängen im Gehirn. Mikrogliazellen, die überwiegende Population immunkompetenter Zellen des ZNS, stellen die erste Verteidigungslinie im Hinblick auf Verletzungen und Erkrankungen des Gehirns dar. Im Rahmen vieler neurodegenerativer Erkrankungen wird die Zerstörung von Neuronen, aber auch die kollaterale Gewebsschädigung auf die Aktivierung der Mikrogliazellen zurückgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt erstmalig einen regulatorischen Aktivierungszustand der Mikroglia (CD40dimCD86dimIL-10high), der zur Induktion regulatorischer Foxp3+ T-Zellen (Treg) führt. Die Stabilität und funktionelle Aktivität Mikroglia-induzierter Treg konnte sowohl in vitro als auch in vivo gezeigt werden. In vitro inhibierten sie die Proliferation antigen-spezifischer Effektorzellen, in vivo führte ein adoptiver Transfer der regulatorischen T-Zellen zur Abmilderung des Krankheitsverlaufes experimentell induzierter, autoimmuner Enzephalomyelitis (EAE). Mikrogliazellen unterstützten sowohl die Proliferation bereits ausgebildeter regulatorischer T-Zellen als auch deren Differenzierung aus naiven T-Zellen. Die Induktion regulatorischer T-Zellen durch Mikroglia war Major Histocompatibility Complex (MHC)-II-abhängig und antigenspezifisch. Für Untersuchungen zur in vivo Relevanz wurden MHC-II-chimäre Mäuse generiert und eine Läsion im entorhinalen Kortex gesetzt. Fehlte MHC-II in ZNS-residenten Zellen, wurden weniger regulatorische T-Zellen pro Leukozyt in die lädierten Hemispheren rekrutiert. Zusammenfassend demonstrieren diese Ergebnisse das Modulationspotential von Mikrogliazellen auf die CD4+ T-Zellantwort. Die Mikroglia-induzierte Differenzierung und Proliferation von Foxp3+ regulatorischen T-Zellen ist ein möglicher Mechanismus der Regulation von Entzündungsvorgängen im ZNS durch Mikrogliazellen. / The invasion of leukocytes into the central nervous system (CNS) is a key event in the pathogenesis of CNS injury and acute or chronic inflammatory neurological diseases. However, regulatory mechanisms of local innate immune responses that limit CNS inflammation are only poorly understood. Microglia are the predominant innate immune cells of the brain and present the first line of defence in CNS injury or disease. In the context of neurodegenerative disease, microglia activation accounts for collateral tissue damage and neurodestruction. This thesis for the first time describes a regulatory microglia phenotype (MHCII+CD40dimCD86dimIL-10high) that induced a strong Foxp3+ regulatory T cell (Treg) response. Microglia-induced Treg cells were stable and functionally active in vitro by inhibiting antigen-specific proliferation of effector T cells and in vivo, by attenuating experimental autoimmune encephalomyelitis (EAE) disease course after adoptive transfer. The data also suggested that regulatory microglia can mediate both, proliferation of Foxp3+ Treg cells and de novo differentiation from naive CD4+ T cells. Microglia-mediated Treg induction was proven to be MHCII and antigen-dependent. Using entorhinal cortex lesion (ECL) as a brain injury mouse model, diminished Foxp3+ Treg cell recruitment per infiltrated leukocyte in chimeric mice lacking MHCII specifically in the CNS was demonstrated, indicating in vivo relevance of antigen presentation by brain resident cells. Taken together, these findings demonstrate that microglial cells can directly modulate CD4+ T cell responses by regulating molecule levels for efficient antigen presentation and levels of secreted cytokines and chemokines. Microglia-mediated differentiation and proliferation of Foxp3+ Treg cells can be one of the mechanisms how microglia contribute to local immune homeostasis and limit CNS inflammation.
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Long-Term Remission after 1 Course of 12 Weeks of Alefacept Therapy – A Case Report

Vitéz, Lilla, Heese, Elisabeth, Wozel, Gottfried 28 February 2014 (has links) (PDF)
Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Analyzing the microbiota-mediated effects of environmental chemicals on MAIT cells

Krause, Jannike Lea 10 August 2021 (has links)
No description available.
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In vitro Untersuchungen zur toxikologischen und immunmodulatorischen Wirkung nanoskaliger Wolframcarbidpartikel: In vitro Untersuchungen zur toxikologischenund immunmodulatorischen Wirkungnanoskaliger Wolframcarbidpartikel

Trahorsch, Ulrike 26 January 2011 (has links)
Inhalative Partikel können gesundheitsschädigende Wirkungen im Respirationstrakt ausüben. Für Hartmetallstäube aus Wolframcarbidcobaltpartikeln wurden in epidemiologischen Studien Zusammenhänge mit dem Auftreten einer chronisch fibrotischen Lungenerkrankung aufgezeigt, der Hard Metal Lung Disease (HMLD). Zur Aufklärung ihrer Pathogenese wurden die biologischen Effekte mikroskaliger Wolframcarbidpartikel erforscht. Seit einigen Jahren werden zunehmend Pulver zur Herstellung von Hartmetall verwendet, deren Partikel Durchmesser im Nanometerbereich aufweisen. In der vorliegenden Arbeit wurden daher in vitro die Effekte nanoskaliger Wolframcarbidpartikel an humanen Zellen untersucht. Dabei wurden Partikelsuspensionen mit unterschiedlichen Partikelgrößen und –zusammensetzungen verglichen. Beurteilt wurden die Aufnahme der Partikel in die Zellen, ihre toxikologische Wirkung und inflammatorische Mediatoren, die die exponierten Zellen als Reaktion auf die Partikel sezernierten. In Bezug zur Exposition durch Inhalation wurden eine Lungenepithelzelllinie, eine Monozytenzelllinie und primäre mononukleäre Zellen aus dem Blut untersucht. Es zeigte sich, dass die beobachteten Effekte sowohl partikelspezifisch als auch zelltypspezifisch variierten. Dabei wurden die Partikel in alle Zelltypen aufgenommen mit den stärksten Internalisierungsraten in humanen primären Monozyten. Die Wolframcarbidcobalt-Partikel wirkten im Allgemeinen am stärksten vitalitätsmindernd. Alle Partikelarten bewirkten in primären Monozyten eine stark erhöhte Produktion von Zytokinen und Chemokinen. Untersuchungen zum Mechanismus der Partikeleffekte wiesen auf die Beteiligung reaktiver Sauerstoffspezies hin. Es konnten in der vorliegenden Arbeit bestehende Erkenntnisse zur Toxizität von Wolframcarbidcobaltpartikeln bestätigt werden und Hinweise auf die Beeinflussung biologischer Effekte durch verschiedene Partikelgrößen und Oberflächeneigenschaften von Nanopartikeln gefunden werden.
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Charakterisierung der T-Zell-Antwort auf eine intestinale Nematodeninfektion

Rausch, Sebastian 09 March 2010 (has links)
Parasitische Nematoden beeinflussen gezielt die Abwehrreaktionen ihres Wirtes. Dies wird besonders während der chronischen Infektionsphase durch eine herabregulierte T-Zell-Antwort auf Parasitenantigene und andere Stimuli ersichtlich. In dieser Arbeit wurde die T-Zell-Antwort gegen einen intestinalen Nematoden untersucht. Mäuse wurden mit dem Trichostrongyliden Heligmosomoides polygyrus infiziert und in der Folge Effektor- sowie regulatorische T-Zellen (Tregs) untersucht. Subpopulationen von CD4+ T-Zellen wurden aus chronisch infizierten Mäusen isoliert und in naive Empfänger transferiert, welche nachfolgend infiziert wurden. Dabei zeigte sich, dass der Transfer von CD4+ Effektor-T-Zellen zu einer verminderten Wurmlast in den Empfängertieren führte, diese Zellen also einen partiellen Schutz gegen die Primärinfektion vermitteln. Der gleichzeitige Transfer von Tregs beeinflusste diesen Effekt nicht. Tregs allein zeigten keinerlei Einfluss auf die Wurmlast der Empfänger. Die Protektion durch Transfer von Effektor-T-Zellen kann vermutlich auf eine kleine Antigen-spezifische Population von CD4+ Zellen zurückgeführt werden. Diese Zellen wurden durch die Expression von CD40-L (CD154) nach Restimulation mit Parasitenantigen in vitro charakterisiert und enthielten einen Großteil der Zytokinproduzenten unter den CD4+ Zellen. Während diese Effektorzellen ein deutliches Th2-Zytokinprofil durch Produktion von Interleukin-4 (IL-4) und IL-13 zeigten, reagierte eine Treg-Subpopulation mit der Sekretion hoher Mengen von IL-10 auf Antigenstimulation. Diese Tregs waren durch Expression des Integrins AlphaE (CD103)Beta7 sowie CD25 und Foxp3 charakterisiert und vermittelten in vitro die stärkste Suppression anderer T-Zellen, wenn sie aus chronisch infizierten Mäusen isoliert wurden. Durch Untersuchung der zellulären Zusammensetzung von mesenterialen Lymphknoten und Milz konnte gezeigt werden, dass die Frequenz solcher regulatorischer Zellen im Verlauf der Infektion dauerhaft und überproportional zunimmt. Im Gegensatz dazu wurde am Infektionsort nur eine vorübergehende Akkumulation von Tregs (Foxp3+) während der akuten Phase der Infektion nachgewiesen. Diese Ergebnisse zeigen den Einfluss einer intestinalen Nematodeninfektion auf die Aktivität von Tregs und das Potential parasitenspezifischer CD4+ Effektor-Zellen zur Vermittlung von Schutz gegen die Infektion. Ein weiteres Projekt dieser Arbeit wahr die Verabreichung eines immunmodulatorischen Parasitenproteins, des Filariencystatins Av17, in einem Mausmodell entzündlicher Darmerkrankungen. In Mäusen wurde eine kolitisartige Entzündung durch eine Chemikalie im Trinkwasser induziert. Die regelmäßige Verabreichung von rekombinant exprimiertem Cystatin verminderte die Entzündungsreaktion signifikant. Damit konnte in dieser Arbeit gezeigt werden. dass Entzündungsreaktionen, die nicht durch den Parasiten selbst hervorgerufen werden, durch die Applikation einer einzelnen Parasitenkomponente unterdrückt werden können. / Parasitic nematodes specifically modulate the immune response of their hosts. A cellular hyperreactivity, especially during the chronic phase of infection, is a distinct finding of such infections. The T cell response against an intestinal nematode was analyzed in this work. Mice were infected with the trichostrongylid Heligmosomoides polygyrus and surveyed for changes concerning effector and regulatory T cells (Tregs). Subpopulations of CD4+ T cells were isolated from chronically infected mice and adoptively transferred to naive recipients, which were subsequently infected. The Transfer of CD4+ effector cells conferred partial protection, seen as decreased worm burdens in recipients. This effect was unimpaired by simultaneous transfer of Tregs. The transfer of purified Tregs alone showed no effect on worm burdens. The protection by transfer of effector T cells was probably due to a small parasite-specific population, which was characterized by the expression of CD40-L (CD154) after antigen-restimulation. The CD154+ population contained high frequencies of cells reacting with production of the Th2 key cytokines interleukin-4 (IL-4) and IL-13. On the other hand, a subpopulation of Tregs secreted high amounts of IL-10 in response to the antigen. These Tregs were characterized by the expression of the integrin AlphaE (CD103)Beta7, as well as CD25 and Foxp3. They showed a peculiar strong suppressive efficacy on the proliferation of other T cells, especially when derived from chronically infected donors. Analyzing the cellular composition of mesenteric lymph nodes and spleens in response revealed a lasting and over-proportional increase in frequencies of these Tregs. In clear contrast, only a transient increase of Foxp3-expressing Tregs was detected at the site of infection during the acute phase. These results point out the changes Treg activity during an intestinal nematode infection and show the potential of CD4+ effector cells in mediating protection against infection. A second project of this work was the application of an immunomodulatory parasite protein, the filarial cystatin Av17, in a mouse model of inflammatory bowel disease. Mice developed an inflammatory response to a chemical applied in the drinking water. The repeated application of recombinantly expressed cystatin significantly diminished the inflammatory response. Hence, this work showed the potential of a single parasite component in suppressing inflammatory processes not caused by the parasite itself.
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Analysis of CMV-specific T cell responses and CMV-associated changes in the ageing human immune system

Lachmann, Raskit 10 June 2013 (has links)
Die Veraenderungen des Immunsystems mit zunehmendem Alter, Immunseneszenz genannt, resultieren in erhoehter Infektanfaelligkeit. Infolge dessen leiden aeltere Menschen unter haeufigeren und schwerer verlaufenden Infekten, Autoimmunerkrankungen und vermindertem Impfschutz. Immunseneszenz entsteht nicht nur aufgrund chronologischen Alterns, sondern wird auch durch andere teils ungeklaerte Faktoren verursacht. Cytomegalievirus (CMV) ist ein Herpesvirus, dass in immunkompetenten Menschen lebenslang persistiert. Infolge chronischer Immunaktivierung traegt CMV zur beschleunigten Immunseneszenz bei. In dieser Arbeit wurden die Alters- und CMV-induzierten Veraenderungen in humanen T-Zellen analysiert. Dafuer wurden PBMC von 50 gesunden Spendern in drei verschiedenen Altersgruppen antigenspezifisch (CMV-Proteine pp65 und IE1 und protein purified derivate von Mycobacterium tuberculosis (PPD)) und polyklonal (OKT3) in vitro stimuliert. Ein 11-Farben-Panel wurde etabliert, um die simultane Expression der Differenzierungsmarker CD45RA und CD27 und der Aktivierungsmarker CD40L, IFNg, IL2 und TNF auf T-Zellen durchflusszytometrisch zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigten, dass die antigenabhaengige Differenzierung der Gedaechtnis-T-Zellen mit zunehmendem Alter und CMV-Infektion zunahm. Die Differenzierung der Gedaechtnis-T-Zellen in CMV-positiven Spendern war ausserdem mit der Antwortgroesse gegen pp65 korreliert. Die pp65-spezifische, aber nicht die IE1-spezifische polyfunktionale T-Zell-Antwort nahm mit zunehmendem Alter der Probanden zu. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass CMV einen grossen Einfluss auf das Immunsystem gesunder Individuen hat. Die Differenzierung der Gedaechtnis-T-Zellen ist nicht nur abhaengig von der Infektion mit CMV, sondern auch davon, wie das Immunsytem auf CMV reagiert. Polyfunktionale CMV-spezifische T-Zellen, die wahrscheinlich CMV kontrollieren, sind vorhanden und werden nicht von dysfunktionalen T-Zellen im Alter verdraengt. / Ageing of the immune system, also called immunosenescence, is a phenomenon that leads to increased susceptibility to infections in elderly people. Persistent cytomegalovirus (CMV) infection induces strong T cell responses in humans and is thought to be one of the driving forces of immunosenescence. In this work CMV-induced alterations in the T cell compartment of human individuals were analysed in terms of frequencies and absolute numbers per ml blood. Peripheral blood mononuclear cells (PBMC) from 50 donors in three different age groups were stimulated in vitro and examined for the phenotypic markers CD45RA and CD27 and the effector molecules CD40L, IFNg, IL2 and TNF by polychromatic flow cytometry. The frequency of responding polyfunctional T cells to stimulation with OKT3 or CMV peptide pools phosphoprotein 65 (pp65) or immediate-early protein1 (IE1) increased with the age of the donor. The memory subset distribution differed between CMV-seronegative and CMV-seropositive donors and was correlated with the response size in the CMV-seropositive group. Polyfunctional T cells expressed quantitatively and qualitatively more activation marker on a per cell level than monofunctional cells and therefore appeared to be more effective. Furthermore, polyfunctional T cells expressed reduced amounts of surface CD3, CD4 and CD8 compared to monofunctional or non-responding T cells. In summary, the results indicate that CMV has a significant influence on the immune system of healthy people. The memory subset composition of the entire T cell compartment depends on how the immune system responds to CMV (large or small responses) rather than the presence or absence of infection. Irrespectively of response size or age a robust population of polyfunctional CMV-specific T cells is present and may be in control of CMV.
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Neue Mechanismen der Immunintervention durch das Hepatitis C-Virus Core-Protein

Zimmermann, Mona. January 2008 (has links)
Ulm, Univ., Diss., 2008.
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Long-Term Remission after 1 Course of 12 Weeks of Alefacept Therapy – A Case Report

Vitéz, Lilla, Heese, Elisabeth, Wozel, Gottfried January 2005 (has links)
Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Einfluss einer vorhergehenden Influenza A Virus Infektion auf die angeborene Immunität gegenüber der sekundären Pneumokokkenpneumonie in humanem Lungengewebe

Berg, Johanna 13 July 2016 (has links)
Sekundäre bakterielle Infektionen im Verlauf oder in Folge einer Infektion mit Influenza A Viren (IAV) steigern oftmals die Schwere des Krankheitsverlaufes, was besonders während der IAV Pandemien von 1918, 1968 und 2009 deutlich wurde. Genaue mechanistische Ursachen, welche dieser gesteigerten Kopathogenität zugrunde liegen wurden überwiegend in Tierversuchsmodellen adressiert und sind immunologisch unvollständig. Aufgrund organstruktureller und immunfunktioneller Speziesunterschiede ist ungewiss, inwieweit eine Übertragbarkeit der Daten zwischen Mensch und Maus besteht. Fokus der Arbeit bildete die Analyse potentieller IAV assoziierter Änderungen der angeborenen Immunität, welche sekundäre Pneumokokkeninfektionen in humanem ex vivo Lungengewebe begünstigen. Dafür wurden zentrale Zyto - bzw. Chemokine als Reaktion auf Einzelinfektionen mit dem saisonalen IAV Pan/99(H3N2) sowie Streptococcus pneumoniae D39 mit denen subsequenter viral-bakteriellen Koinfektion verglichen. Ausgelöst durch die antivirale Interferonantwort erfolgte die Reduktion der pneumokokkeninduzierten Bildung von IL-1β und GM-CSF auf translationaler und transkriptioneller Ebene. Vermutlich beeinflussen Typ I und II Interferone die IL-1β Bildung, welches über parakrine Wechselwirkungen an der GM-CSF Regulation beteiligt ist. Auf zellulärer Ebene verursachte IAV die Freisetzung von Typ I, II und III Interferonen aus primären humanen Alveolarepithelzellen vom Typ II. In humanen Alveolarmakrophagen unterdrückten Typ I und II Interferone die pneumokokkeninduzierte IL-1β Freisetzung. Folglich unterblieb die IL-1β-regulierte GM-CSF Sekretion aus Alveolarepithelzellen vom Typ II. Die Ergebnisse zeigen, dass influenzainduzierte Interferone durch die Unterdrückung der IL-1β regulierten Bildung von GM-CSF in humanem Lungengewebe beitragen. Damit unterstützt sie das Verständnis immunologischer Faktoren, welche diesem Krankheitsbild im Menschen pathophysiologisch zugrunde liegen können. / Secondary bacterial infections, which occur during or following an IAV infection, exaggerate the severity of the course of disease up to a lethal outcome, clearly recognizable during the fatal IAV pandemics from 1918, 1968 or 2009. Particular mechanisms underlying this exaggerated viral-bacterial copathogenity were almost solely addressed using animal models and are immunologically incomplete. Due to structural and immunofunctional interspecies differences the transferability of data between human and mice remains indeterminate. The study mainly purposed to investigate IAV associated modulations of innate immunity, which potentially facilitates secondary pneumococcal pneumonia in primary human ex vivo lung tissue. Hence secretion of central cyto- and chemokines initiated by single infection with the seasonal IAV Pan/99(H3N2) or the bacterium Streptococcus pneumoniae D39 were compared to subsequent viral-bacterial coinfection. In context of an antiviral interferon response the pneumococcal induced translation and transcription of IL-1β and GM-CSF were reduced. Probably type I and type II interferons affect generation of IL-1β, which participates in the regulation of GM-CSF by paracrine interactions. On a cellular basis the infection of primary human alveolar epithelial cells type II (AECII) with IAV triggered the release of interferon type I, II and III. In human alveolar macrophages type I and II interferons suppressed the pneumococcal induced release of IL-1β. Consequently, the IL-1β regulated generation of GM-CSF in AECII was impeded. The present study indicates, that influenza related induction of interferons suppresses the IL-1β related release of GM-CSF in human lung tissue. Thereby it takes part in contributing to pathophysiological comprehension of immunological factors underlying this copathogenity.
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Immunmodulation autologer Tissue-Engineering-Transplantate in vivo

Wanjura, Frank 07 October 2002 (has links)
Im medizinischen Alltag steht Gewebeersatz oftmals nicht ausreichend zur Verfügung. Tissue Engineering (TE) bietet eine wertvolle Methode, um aus wenigen Zellen des gewünschten Gewebes größere Strukturen herzustellen. Aber selbst autologe über Tissue Engineering gebildete Gewebe können einer Abstoßung unterliegen. Diese Arbeit befaßt sich daher mit der Immunmodulation von TE-Transplantaten. Chondrocyten wurden aus Ohrknorpel von Neuseeland-Kaninchen enzymatisch isoliert, in Zellkultur vermehrt und wurden a) in allogenem Fibrinkleber oder b) in Agarose suspendiert, dann in ein Scaffold eingebracht. 24 Transplantate wurden zusätzlich mit einer Polyelectrolyt Kapsel versehen. Nativer Ohrknorpel diente als Kontrolle. So entstanden n=84 Transplantate, 14 autologe Transplantate pro Kaninchen: jeweils 2 native, 4 Fibrin-, 4 Agarose- und 4 Kapsel-Transplantate. Die 1cm x 1cm x 0.2 cm großen Transplantate wurden subkutan auf dem Rücken der Kaninchen implantiert. Eine der in zwei Gruppen aufgeteilten Kaninchen erhielt eine 3 wöchige i. m. Gabe von Methylprednisolon. 70 Transplantate wurden in 5 Versuchstiere implantiert. 14 Transplantate wurden in vitro ernährt. 2 Kaninchen wurden nach 6 Wochen getötet und die Transplantate entnommen. 3 Kaninchen wurden nach 12 Wochen getötet. Im Anschluß wurden die Transplantate histologisch untersucht. Die Transplantate der nicht immunmodulierten Tiere konnten zu den Entnahmezeitpunkten 6 und 12 Wochen kaum aus den Implantationsorten entnommen werden: sie waren nur schwer vom umliegenden Gewebe zu unterscheiden. Die Transplantate der immunmodulierten Tiere blieben in ihrer Größe konstant. Histologisch zeigte sich bei den nicht immunmodulierten Tieren nach 6 Wochen massive zelluläre Infiltration, nach 12 Wochen die Einwachsung von Fibrozyten und kaum noch Knorpel- oder Knochengewebe. In der Gruppe der immunmodulierten Tiere konnte keine bis eine geringe Inflammation festgestellt werden. Bis auf die nativen Transplantate, war in dieser Gruppe bei allen Transplantaten vitaler trabekulärer Knochen mit hämatopoetisch aktivem Knochenmark zu beobachten. Der Vergleich der Gruppen Nicht immunmoduliert und Immunmoduliert war hinsichtlich der Immunreaktionen statistisch signifikant (Chi-Quadrat Test nach Pearson). / Tissue replacement is a common need in clinical medicine. And often there is too less tissue available. Tissue Engineering (TE) is a valuable measure to solve this problem: only a few cells of the origin tissue are cultivated and new threedimensional structures are built. But even autologeously built tissues can be rejected by the host. Therefore, this investigation is about immunomodulation of TE-transplants. Chondrocytes of ear cartilage of New Zealand rabbits were enzymatically isolated, amplified and were solved in a) allogenic fibrin glue or b) agaraose. Then they were taken into scaffolds. 24 transplants were encapsulated by a polyelectrolyte-complex membrane. Native cartilage served as control. There were formed n=84 transplants, 14 autologeous transplant per rabbit: each with 2 native, 4 fibrin-, 4 agarose- and 4 capsule-transplants. The tranplants size was 1 cm x 1 cm x 0.2 cm. The rabbits were divided into two groups one of the group has been treated with methylprednisolone IM for 3 weeks. 70 transplants were taken into the ridge of 5 rabbits. 14 transplants were cultivated in vitro. 2 rabbits were sacrificed after 6 weeks and 3 rabbits after 12 weeks. Afterwards the transplants were investigated histologically. The transplants of the non-immunomodulated group could hardly be separated from the surrounding tissue, whereas the transplants of the immunomodulated group remained constant in seize and shape. Histologically, the non-immunomodulated tranplants underwent cellular (granulocytes) infiltration after 6 weeks, respectively ingrowth of fibrocytes after 12 weeks. No cartilage or bone could was evident. In the immunomodulated group no signs of inflammation were identifiable after 6 and 12 weeks. In all transplants of this group bone formation with hematopoietically-active bone marrow was detectable. The native control-cartilage had not become bone, inflammation wasnot evident there. The difference of the two groups non-immunomodulated and immunomodulated was statistically significant concerning th degree of inflammation. (Chi-square-test).

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