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Wiederkehr des Immergleichen

Schuster, Ulrich January 2011 (has links)
Inhalt: Fremdbestimmung oder nationale Eigeninteressen? Schein und Sein der Kritik am außenpolitischen Konsens
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Deutsche Interessen : Young Tönissteiner antworten ihren Kritikern

Rusche, Tim Maxian, Duplouy, Florent, Kuhn, Florian, Oettingen, Anna von January 2011 (has links)
Inhalt: Interessen, Werte und Normen bedingen sich wechselseitig! Werte und Normen lassen sich als Interessen definieren! Debattenkultur gegen das Informationsdefizit! Was ist deutsch an deutschen Interessen?
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Unternehmensverbände im Ruhrbergbau : zur Geschichte von Bergbau-Verein und Zeichenverband 1858 - 1933 /

Przigoda, Stefan. January 2002 (has links)
Texte remanié: Diss.--Fakultät für Geschichtswissenschaft--Bochum--Ruhr-Universität, Wintersemester 1999/2000. / Bibliogr. p. 430-448. Index.
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Vernunft und Interesse Vorbereitung auf eine Interpretation Kants /

Gerhardt, Volker, January 1976 (has links)
Thesis--Münster, 1974. / Bibliography: p. 417-428.
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Determinanten postsekundärer Bildungsaspirationen im Kontext jugendlicher Lebensstile : eine empirische Analyse entlang eigener Erhebungsdaten / Determinants of post-secondary educational aspirations within the context of adolescent life-styles : an empirical analysis along own survey data

Preiß, Andreas January 2013 (has links)
Nur langsam scheinen jene Schockwellen abzuebben, die ausgelöst durch die Ergebnisse der PISA-Erhebungen seit mehr als einem Jahrzehnt die Bildungsrepublik Deutschland durchqueren und weite Teile der Gesellschaft in den Zustand regelrechter Bildungspanik versetzten. An der Schwelle zum 21. Jahrhundert belegte eine Reihe von Studien für das wiedervereinte Deutschland eine im OECD-Vergleich besonders ausgeprägte Abhängigkeit des Bildungserfolges von der sozialen Herkunft. Als eine Konsequenz ist der Zugang zu tertiärer Bildung bis dato deutlich durch soziale Ungleichheit gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund leistet die vorliegende Dissertationsschrift einen wesentlichen Beitrag zur ursächlichen Erklärung von Mustern sozialer Selektivität, die an den Gelenkstellen zwischen sekundären und postsekundären Bildungsangeboten sichtbar werden. Auf innovative Weise verbindet die Arbeit ein zeitgemäßes handlungstheoretisches Modell mit einer komplexen Lebensstilanalyse. Die Analyse stützt sich auf Erhebungsdaten, die zwischen Januar und April 2010 an mehr als 30 weiterführenden Schulen des Bundeslandes Brandenburg erhoben wurden. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht einerseits die Identifikation von sozial-kognitiven Determinanten, die das Niveau und die Richtung postsekundärer Bildungsaspirationen maßgeblich vorstrukturieren sowie andererseits deren Verortung im Kontext jugendlicher Lebensstile. Das komplexe Analysedesign erweist sich als empirisch fruchtbar: So erbringt die Arbeit den empirischen Nachweis, dass die spezifischen Konfigurationen der bestätigten psychosozialen Prädiktoren nicht nur statistisch bedeutsam zwischen jugendlichen Stilmustern variieren, sondern sich diesbezüglich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Typen unterscheiden lassen. / The results of the PISA-inquiry sent shock waves through society, influencing education policy and causing large portions of society angst over education; these effects have subsided slowly over the past decade. A series of studies concerning a reunited Germany conducted at the beginning of the 21st century found a particularly strong correlation between educational success and social demographics as compared to the OECD, the consequence of this pattern being an inequality between social demographics in terms of access to tertiary education. Against this background, the presented dissertation thesis contributes to a causal explanation of patterns of social selectivity which become visible at the transition between secondary and post-secondary education. This thesis combines a contemporary action-theoretical approach with a complex life-style analysis in an innovative way. The analysis is based on survey data collected at more than 30 continuative/ post-secondary schools in Brandenburg (Germany) between January and April of 2010. Focus of the research is the identification of social-cognitive factors which significantly structure standard and direction of post-secondary aspirations as well as their localization in context of adolescent life-styles. The complex design of the analysis proves to be empirical fertile: Therefore, this thesis provides the empirical verification that the specific configurations of the affirmed psycho-social predicators do not only vary statistically important between adolescent style-patterns but provide the basis to differentiate between successful and less successful types.
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Das Problem des Interesses und die Philosophie Sören Kierkegaards

Schmidinger, Heinrich M., January 1900 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität Gregoriana in Rom, 1980. / Includes indexes. Includes bibliographical references (p. 445-469).
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Leistungsentwicklungen und berufliche Interessen in der gymnasialen Oberstufe / Development of achievement and vocational interests in upper secondary level

Warwas, Jasmin 24 October 2008 (has links)
No description available.
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Überarbeitung und Weiterentwicklung des FES – Fragebogen Erkenntnisstreben von Prof. Dr. Lehwald

Karpowski, Eva, Kabisch, Melanie January 2016 (has links)
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde der in den 80er Jahren von Prof. Dr. Lehwald entwickelte FES – Fragebogen Erkenntnisstreben aktualisiert und weiterentwickelt. Dieser erfasst das Erkenntnisstreben, also den motivationalen, durch einen interessanten Gegenstand ausgelösten Zustand, neue Informationen durch gezielte Informationssuche aufzunehmen. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Interesse am tiefgründigen Kenntniserwerb. Der FES – 16plus erfasst das Erkenntnisstreben neutral. Die Items suggerieren der Testperson demnach keine spezifische Situation. Es konnte dabei herausgefunden werden, dass die neutrale Erfassung des Erkenntnisstrebens möglich ist, da die Testpersonen über die nötigen kognitiven Fähigkeiten verfügen, die neutral formulierten Items auf die selbstgewählten, positiv besetzten Interessensbereiche zu übertragen. Das Erkenntnisstreben unterteilt sich in die beiden Faktoren Leistungsmotiv und Kognitive Anstrengungsbereitschaft. Neben dem Erkenntnisstreben wird auch dessen Richtung mit Items erfasst, welche an das RIASEC-Modell von Holland angelehnt sind. Der aus dieser Arbeit entstandene Fragebogen FES - 16plus soll als Instrument für Personen ab 16 Jahren im Rahmen der Studienberatung als unterstützende Maßnahme eingesetzt werden. Dessen Verwendung kann die Entscheidungsfindung für eine Studienrichtung erleichtern. Er soll den Einstieg in den Beratungskontext unterstützen, da der FES – 16plus grundlegende Interessen und Einstellungen der Person erfasst. Er kann auch im Schulkontext unterstützend als Instrument genutzt werden, welches eine Person hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und Herangehensweisen bei der Aufgabenlösung und -bearbeitung einschätzt und damit erläutert, mit welchen Strategien die Person Probleme und schwierige Aufgaben bewältigt. Der FES – 16plus wurde nach einer Testphase an einer repräsentativen Stichprobe von 465 SchülerInnen der Sekundarstufe II aus dem Bundesland Sachsen normiert und kann damit als Instrument in der Studienberatung eingesetzt werden. Der FES – 16plus erfüllt die Gütekriterien der Objektivität, Reliabilität und Validität und erweist sich damit als ein gutes Instrument, welches im schulischen und universitären Kontext genutzt werden kann. Er bietet breite Anwendungsmöglichkeiten und ist frei zugänglich erhältlich. Der FES-16plus inklusive Manual und Auswertungsbogen kann auf der Webseite https://pro-for-school.jimdo.com/ kostenfrei heruntergeladen werden.:Executive Summary 1. Einleitung 2. Theoretische Fundierung 2.1 Konzept des Erkenntnisstrebens von Gerhard Lehwald 2.2 Das Persönlichkeits-System-Interaktions-Modell von Julius Kuhl 2.3 Das RIASEC-Modell nach John L. Holland 2.4 Exkurs: Das Flow-Erleben 3. Untersuchungsdesign 3.1 Methodenauswahl 3.2 Ablauf der Fragebogenerstellung und Normierung des FES – 16plus 3.3 Fragebogenkonzept 3.4 Testwertermittlung 3.5 Erstellung der Normalverteilungskurve 4. Statistische Überprüfung des FES – 16plus 4.1 Statistische Analyse der Rohversion I 4.2 Statistische Analyse der Rohversion II 4.3 Faktorenanalyse des FES – 16plus 5. Ergebnisse 5.1 Stichprobenzusammensetzung 5.2 Messung des Erkenntnisstrebens 5.3 Messung der Richtung des Erkenntnisstrebens 6. Fazit Literaturverzeichnis Tabellen Anhang
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Arbeitswelt als Kontext

Frank, Carolin 09 July 2014 (has links) (PDF)
Die Gestaltung berufsorientierender Lehr- und Lernprozesse für Naturwissenschaft und Technik besitzt insbesondere vor dem immer wieder diskutierten Fachkräftemangel in diesem Bereich eine zentrale Bedeutung. In diesem Sinne soll Berufsorientierung für Naturwissenschaft und Technik dazu beitragen, dass Lernende naturwissenschaftsbezogene Berufe als Option für die Gestaltung der eigenen Ausbildungs- und Berufsbiographie wahrnehmen. Um diese Funktion zu realisieren, sind Maßnahmen notwendig, die auf eine Veränderung der für die Berufswahl relevanten Schüler-merkmale fokussieren. Im ersten Teil der Arbeit wurde daher zunächst der Stand der Forschung zu Modellen der Berufswahl sowie empirischen Studien hinsichtlich der für die Berufsentscheidung bedeutsamen Schülermerkmale analysiert. Als Handlungskonsequenzen für die Gestaltung schulischer Berufsorientierungsprozesse hat sich ergeben, dass zum einen Interesse und Fähigkeitsselbstkonzept gefördert werden müssen, um die Entscheidung für ein naturwissenschaftlich-technisches Studium zu begünstigen. Über die Förderung von Interesse und Fähigkeitsselbstkonzept hinaus bedarf es zum anderen im Sinne einer nachhaltigen Berufsorientierung der Ausbildung naturwissenschaftlich-technischer Kompetenzen hinreichender Qualität sowie wahrscheinlich der Entwicklung eines realistischen Berufskonzepts. Die ebenfalls im theoretischen Teil der Arbeit vorgenommene Analyse von best-practice-Beispielen an explizit berufsorientierenden Maßnahmen hat gezeigt, dass insbesondere eine in den Fachunterricht integrierte Berufsorientierung besonders wirksam ist. Jedoch gibt es hierfür bisher keine tragfähigen Ansätze, die alle genannten Aspekte miteinander verknüpfen. Es bedarf somit einer konkreten konzeptionellen Grundlage. Da im Rahmen einer in den Fachunterricht integrierten Berufsorientierung die Arbeit von Natur- und Ingenieurwissenschaftlern neben den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachinhalten zu einem expliziten Aneignungsgegenstand wird, ist eine valide Beschreibung dieser notwendige Voraussetzung für die konzeptionelle Umsetzung. Diese stellt jedoch ebenso wie der Gestaltungsansatz eine Lücke der Forschung und Entwicklung im Bereich der Berufsorientierung bzw. Naturwissenschaftsdidaktik dar. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde daher zunächst die Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren beschrieben und strukturiert. Um dann auf dieser Basis ein Ansatz zur Gestaltung integrierter Berufsorientierung zu entwickeln. Darüber hinaus wurden im Sinne einer passfähigen Berufsorientierung die Kenntnisse von Lernenden über die Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren und der Zusammenhang zwischen einem realistischen Berufskonzept und der Ausbildung natur- und ingenieurwissenschaftlicher Berufserwartungen untersucht. Denn obwohl stets die Bedeutung von Berufskenntnissen betont wird, kann diese nur normativ begründet werden, da belastbare Forschungsergebnisse fehlen. In den Teilen II bis IV der Arbeit wurden somit folgende Problemfelder nacheinander bearbeitet: - die Beschreibung und Strukturierung der Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren (= Teil II); - die Ermittlung der Kenntnisse von Lernenden über die Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren sowie deren Einfluss auf die Ausbildung naturwissenschaftlicher bzw. technischer Berufserwartungen (= Teil III); - die Entwicklung eines Ansatzes für die Gestaltung berufsorientierender Konzepte im Rahmen des Naturwissenschaftsunterrichts (= Teil IV). Für die Charakterisierung der Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren konnte nicht auf bestehende Erkenntnisse zurückgegriffen werden. Denn in anderen Forschungsgebieten wie z. B. der Arbeits- und Organisationspsychologie oder der berufswissenschaftlichen Forschung, werden lediglich Ausschnitte natur- und ingenieurwissenschaftliche Arbeit unter jeweils wissen-schaftsspezifischen Fragestellungen analysiert. Eine systematische für berufsorientierende Lehr- und Lernprozesse geeignete Aufarbeitung fehlt bisher. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde daher in der ersten empirischen Studie auf Basis berufswissenschaftlicher Arbeitsanalysen in Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zentrale Initiierungskontexte und Arbeitsaufträge naturwissenschaftlicher bzw. ingenieurwissenschaftlicher Arbeit bestimmt. Die Arbeitsanalyse stellt eine Kombination verschiedener qualitativer Befragungs- und Beobachtungsmethoden zur Erfassung der Arbeitswelt dar. Die ermittelten Daten wurden mittels eines in Anlehnung an die strukturierende Inhaltsanalyse von Mayring entwickelten Auswertungssystems analysiert. Hierdurch konnte ein Überblick zu den typischen Initiierungskontexten und Arbeitsaufträgen sowie den jeweils zugehörigen Arbeitsaufgaben natur- und ingenieurwissenschaftlicher Arbeit ermittelt werden. Für die berufsspezifische Beschreibung wurde ein Perspektivwechsel von einer auftragsbezogenen zu einer berufsbezogenen Betrachtung vorgenommen. Dies bedeutet, dass die innerhalb eines Arbeitsauftrags anfallenden Arbeitsaufgaben bzw. Arbeitsaufgabenkomplexe dem Beruf des Naturwissenschaftlers oder Ingenieurs zugeordnet und kategorisiert worden sind. Ergebnis dieses Prozesses war, dass die von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren übernommene Arbeit mittels berufsspezifischen Kernarbeitsaufträge und -aufgaben sowie berufsübergreifenden Managementaufgaben und Transferaufgaben beschrieben werden können. Diese Kategorisierung natur- bzw. ingenieurwissenschaftlicher Arbeit war Grundlage für die Erfassung der Berufskenntnisse. Ziel der zweiten Studie war, das bei den Lernenden bestehende Konzept über die Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren zu charakterisieren sowie dessen Bedeutsamkeit für die Ausbildung natur- bzw. ingenieurwissenschaftlicher Berufserwartungen zu bestimmen. Hierfür wurden Gymnasiasten der 10. und 11. Klasse (N = 450) ein Testinstrument zur Erhebung der Berufskenntnisse sowie ein Fragebogen zur Erfassung der Berufswünsche und weiterer berufswahlrelevanter Merkmale vorgelegt. Für die Auswertung der erhobenen Daten wurden zur Beschreibung des Berufskonzepts deskriptive Methoden eingesetzt und für die Bestimmung der Bedeutsamkeit von Berufskenntnissen logistische Regressionsmodelle spezifiziert sowie Mediationseffekte mittels Bootstrapping geprüft. Hinsichtlich der Kenntnis natur- und ingenieurwissenschaftlicher Arbeit wurde deutlich, dass Lernende bereits einen guten Überblick über die zentralen Arbeitsaufträge von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren besitzen, jedoch die bei der Bearbeitung auftretenden Arbeitsaufgaben kaum kennen sowie natur- und ingenieurwissenschaftlicher Arbeit nur un-genügend zu entsprechender Facharbeit abgrenzen können. Bezogen auf die Bedeutsamkeit von Berufskenntnissen konnte gezeigt werden, dass lediglich ausgewählte Aspekte in einem Zusammenhang mit natur- bzw. ingenieurwissenschaftlichen Berufserwartungen stehen. Für die Ausbildung von naturwissenschaftlichen Berufswünschen sind dies die Kenntnis der Transferaufgaben sowie die Abgrenzung von natur- zu ingenieurwissenschaftlicher Arbeit. Für die Ausbildung von ingenieurwissenschaftlichen Berufswünschen sind dies hingegen die Kenntnis der Kernarbeitsaufträge sowie die Abgrenzung von ingenieurwissenschaftlicher zu betriebswirtschaftlicher Arbeit. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass berufsorientierende Lehr- und Lernprozesse neben naturwissenschaftlich-technischen Interessen und Fähigkeiten auch die Ausbildung eines realistischen Berufskonzeptes fördern müssen. In Bezug zu den Ergebnissen beider empirischer Studien wurden abschließend Kriterien und Ziele berufsorientierender Lehr- und Lernprozesse differenziert sowie ein konkreter Gestaltungsansatz entwickelt und hinsichtlich einer projektorientierten Umsetzung untersetzt Im Rahmen der Arbeit wurde weiterhin ein Ansatz zur Gestaltung von in den naturwissenschaftlichen Fachunterricht inte-grierten Berufsorientierungsprojekten unter Rückgriff auf kontextorientierte bzw. berufsbildende Ansätze entworfen. Grundlegendes Prinzip des Konzepts ist die Konfrontation der Lernenden mit didaktisch-aufbereiteten beruflichen Arbeitsaufträgen des Naturwissenschaftlers bzw. Ingenieurs. Zur Bearbeitung des Auftrags sind die damit verbundenen Arbeitsaufgaben auszuführen. Hierbei wird von den Lernenden das erforderliche naturwissenschaftliche Know-how angewendet bzw. angeeignet. Weiterhin erschließen sich die Lernenden die Arbeitswelt von Ingenieuren bzw. Naturwissenschaftlern aktiv. Perspektivisch ist dieser Ansatz weiterzuentwickeln und hinsichtlich seiner Wirksamkeit zu evaluieren. Hierbei eröffnen sich Potentiale an die Evaluation berufsorientierender Konzepte weiterführende Forschungsfragen hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen von Berufskenntnissen und Berufserwartungen zu koppeln.
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Arbeitswelt als Kontext: Empirische Grundlagen der Gestaltung berufsorientierender Lehr- und Lernprozesse für Naturwissenschaft und Technik

Frank, Carolin 06 June 2014 (has links)
Die Gestaltung berufsorientierender Lehr- und Lernprozesse für Naturwissenschaft und Technik besitzt insbesondere vor dem immer wieder diskutierten Fachkräftemangel in diesem Bereich eine zentrale Bedeutung. In diesem Sinne soll Berufsorientierung für Naturwissenschaft und Technik dazu beitragen, dass Lernende naturwissenschaftsbezogene Berufe als Option für die Gestaltung der eigenen Ausbildungs- und Berufsbiographie wahrnehmen. Um diese Funktion zu realisieren, sind Maßnahmen notwendig, die auf eine Veränderung der für die Berufswahl relevanten Schüler-merkmale fokussieren. Im ersten Teil der Arbeit wurde daher zunächst der Stand der Forschung zu Modellen der Berufswahl sowie empirischen Studien hinsichtlich der für die Berufsentscheidung bedeutsamen Schülermerkmale analysiert. Als Handlungskonsequenzen für die Gestaltung schulischer Berufsorientierungsprozesse hat sich ergeben, dass zum einen Interesse und Fähigkeitsselbstkonzept gefördert werden müssen, um die Entscheidung für ein naturwissenschaftlich-technisches Studium zu begünstigen. Über die Förderung von Interesse und Fähigkeitsselbstkonzept hinaus bedarf es zum anderen im Sinne einer nachhaltigen Berufsorientierung der Ausbildung naturwissenschaftlich-technischer Kompetenzen hinreichender Qualität sowie wahrscheinlich der Entwicklung eines realistischen Berufskonzepts. Die ebenfalls im theoretischen Teil der Arbeit vorgenommene Analyse von best-practice-Beispielen an explizit berufsorientierenden Maßnahmen hat gezeigt, dass insbesondere eine in den Fachunterricht integrierte Berufsorientierung besonders wirksam ist. Jedoch gibt es hierfür bisher keine tragfähigen Ansätze, die alle genannten Aspekte miteinander verknüpfen. Es bedarf somit einer konkreten konzeptionellen Grundlage. Da im Rahmen einer in den Fachunterricht integrierten Berufsorientierung die Arbeit von Natur- und Ingenieurwissenschaftlern neben den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachinhalten zu einem expliziten Aneignungsgegenstand wird, ist eine valide Beschreibung dieser notwendige Voraussetzung für die konzeptionelle Umsetzung. Diese stellt jedoch ebenso wie der Gestaltungsansatz eine Lücke der Forschung und Entwicklung im Bereich der Berufsorientierung bzw. Naturwissenschaftsdidaktik dar. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde daher zunächst die Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren beschrieben und strukturiert. Um dann auf dieser Basis ein Ansatz zur Gestaltung integrierter Berufsorientierung zu entwickeln. Darüber hinaus wurden im Sinne einer passfähigen Berufsorientierung die Kenntnisse von Lernenden über die Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren und der Zusammenhang zwischen einem realistischen Berufskonzept und der Ausbildung natur- und ingenieurwissenschaftlicher Berufserwartungen untersucht. Denn obwohl stets die Bedeutung von Berufskenntnissen betont wird, kann diese nur normativ begründet werden, da belastbare Forschungsergebnisse fehlen. In den Teilen II bis IV der Arbeit wurden somit folgende Problemfelder nacheinander bearbeitet: - die Beschreibung und Strukturierung der Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren (= Teil II); - die Ermittlung der Kenntnisse von Lernenden über die Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren sowie deren Einfluss auf die Ausbildung naturwissenschaftlicher bzw. technischer Berufserwartungen (= Teil III); - die Entwicklung eines Ansatzes für die Gestaltung berufsorientierender Konzepte im Rahmen des Naturwissenschaftsunterrichts (= Teil IV). Für die Charakterisierung der Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren konnte nicht auf bestehende Erkenntnisse zurückgegriffen werden. Denn in anderen Forschungsgebieten wie z. B. der Arbeits- und Organisationspsychologie oder der berufswissenschaftlichen Forschung, werden lediglich Ausschnitte natur- und ingenieurwissenschaftliche Arbeit unter jeweils wissen-schaftsspezifischen Fragestellungen analysiert. Eine systematische für berufsorientierende Lehr- und Lernprozesse geeignete Aufarbeitung fehlt bisher. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde daher in der ersten empirischen Studie auf Basis berufswissenschaftlicher Arbeitsanalysen in Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zentrale Initiierungskontexte und Arbeitsaufträge naturwissenschaftlicher bzw. ingenieurwissenschaftlicher Arbeit bestimmt. Die Arbeitsanalyse stellt eine Kombination verschiedener qualitativer Befragungs- und Beobachtungsmethoden zur Erfassung der Arbeitswelt dar. Die ermittelten Daten wurden mittels eines in Anlehnung an die strukturierende Inhaltsanalyse von Mayring entwickelten Auswertungssystems analysiert. Hierdurch konnte ein Überblick zu den typischen Initiierungskontexten und Arbeitsaufträgen sowie den jeweils zugehörigen Arbeitsaufgaben natur- und ingenieurwissenschaftlicher Arbeit ermittelt werden. Für die berufsspezifische Beschreibung wurde ein Perspektivwechsel von einer auftragsbezogenen zu einer berufsbezogenen Betrachtung vorgenommen. Dies bedeutet, dass die innerhalb eines Arbeitsauftrags anfallenden Arbeitsaufgaben bzw. Arbeitsaufgabenkomplexe dem Beruf des Naturwissenschaftlers oder Ingenieurs zugeordnet und kategorisiert worden sind. Ergebnis dieses Prozesses war, dass die von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren übernommene Arbeit mittels berufsspezifischen Kernarbeitsaufträge und -aufgaben sowie berufsübergreifenden Managementaufgaben und Transferaufgaben beschrieben werden können. Diese Kategorisierung natur- bzw. ingenieurwissenschaftlicher Arbeit war Grundlage für die Erfassung der Berufskenntnisse. Ziel der zweiten Studie war, das bei den Lernenden bestehende Konzept über die Arbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren zu charakterisieren sowie dessen Bedeutsamkeit für die Ausbildung natur- bzw. ingenieurwissenschaftlicher Berufserwartungen zu bestimmen. Hierfür wurden Gymnasiasten der 10. und 11. Klasse (N = 450) ein Testinstrument zur Erhebung der Berufskenntnisse sowie ein Fragebogen zur Erfassung der Berufswünsche und weiterer berufswahlrelevanter Merkmale vorgelegt. Für die Auswertung der erhobenen Daten wurden zur Beschreibung des Berufskonzepts deskriptive Methoden eingesetzt und für die Bestimmung der Bedeutsamkeit von Berufskenntnissen logistische Regressionsmodelle spezifiziert sowie Mediationseffekte mittels Bootstrapping geprüft. Hinsichtlich der Kenntnis natur- und ingenieurwissenschaftlicher Arbeit wurde deutlich, dass Lernende bereits einen guten Überblick über die zentralen Arbeitsaufträge von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren besitzen, jedoch die bei der Bearbeitung auftretenden Arbeitsaufgaben kaum kennen sowie natur- und ingenieurwissenschaftlicher Arbeit nur un-genügend zu entsprechender Facharbeit abgrenzen können. Bezogen auf die Bedeutsamkeit von Berufskenntnissen konnte gezeigt werden, dass lediglich ausgewählte Aspekte in einem Zusammenhang mit natur- bzw. ingenieurwissenschaftlichen Berufserwartungen stehen. Für die Ausbildung von naturwissenschaftlichen Berufswünschen sind dies die Kenntnis der Transferaufgaben sowie die Abgrenzung von natur- zu ingenieurwissenschaftlicher Arbeit. Für die Ausbildung von ingenieurwissenschaftlichen Berufswünschen sind dies hingegen die Kenntnis der Kernarbeitsaufträge sowie die Abgrenzung von ingenieurwissenschaftlicher zu betriebswirtschaftlicher Arbeit. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass berufsorientierende Lehr- und Lernprozesse neben naturwissenschaftlich-technischen Interessen und Fähigkeiten auch die Ausbildung eines realistischen Berufskonzeptes fördern müssen. In Bezug zu den Ergebnissen beider empirischer Studien wurden abschließend Kriterien und Ziele berufsorientierender Lehr- und Lernprozesse differenziert sowie ein konkreter Gestaltungsansatz entwickelt und hinsichtlich einer projektorientierten Umsetzung untersetzt Im Rahmen der Arbeit wurde weiterhin ein Ansatz zur Gestaltung von in den naturwissenschaftlichen Fachunterricht inte-grierten Berufsorientierungsprojekten unter Rückgriff auf kontextorientierte bzw. berufsbildende Ansätze entworfen. Grundlegendes Prinzip des Konzepts ist die Konfrontation der Lernenden mit didaktisch-aufbereiteten beruflichen Arbeitsaufträgen des Naturwissenschaftlers bzw. Ingenieurs. Zur Bearbeitung des Auftrags sind die damit verbundenen Arbeitsaufgaben auszuführen. Hierbei wird von den Lernenden das erforderliche naturwissenschaftliche Know-how angewendet bzw. angeeignet. Weiterhin erschließen sich die Lernenden die Arbeitswelt von Ingenieuren bzw. Naturwissenschaftlern aktiv. Perspektivisch ist dieser Ansatz weiterzuentwickeln und hinsichtlich seiner Wirksamkeit zu evaluieren. Hierbei eröffnen sich Potentiale an die Evaluation berufsorientierender Konzepte weiterführende Forschungsfragen hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen von Berufskenntnissen und Berufserwartungen zu koppeln.

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