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Mission und Neuevangelisierung in Europa Grundlinien kontextueller Missionskonzepte, 1979-1992 / Mission and new evangelisation in Europe : outlines of contextual concepts of mission [1979-1992]Walldorf, Friedemann 05 1900 (has links)
Text in German / This thesis analyses the contextual concepts for Mission in Europe as developed by European churches between 1979 and 1992 by examining their interpretation of European culture and history (,,Europabild") and the corresponding understandings of mission.
The main thrust of the Roman Catholic concept of the ,,New Evangelization of Europe" is to understand European-humanist culture as having grown out of christian (Roman Catholic) roots and to interpret the Church as Soul of Europe. Accordingly, New Evangelization means to call Europe back to the Church in order to keep its culture from ruin and to revitalize it.
The European branch of the Lausanne Movement took some clues from the Roman Catholic concept, but interpreted them in its own way since 1984. Here European culture is understood in the basic theological tension between ,,bridge" and ,,barrier" for the Gospel in Europe. The aim of mission is the conversion of Europeans to the biblical and present Jesus Christ who is able to give new life and new hope for individual Europeans and European culture.
The Conference of European Churches has coined and discussed the concept of ,,Mission of the Churches in a Secularized Europe" since 1986. The Protestant ,,wing" tends to be less critical towards
secularized European culture than Orthodox theologians seem to be. Nevertheless both affirm an understanding of mission as encounter with present time European culture in which God is seen at work in various and mysterious ways.
Finally the author formulates his conclusions and perspectives for a transforming (of) mission in Europe. The Body of Jesus Christ in Europe needs to be as deeply rooted in biblical revelation as in biblical spirituality in order to live as a missionary and alternative community in the middle of
European culture, and in order to not repeat past european-christian inculturations, but to repent and invite Europeans to turn to Jesus Christ to explore fresh ways of life, hope and reconciliation in the middle of European diversity. / Diese Arbeit fragt nach den theologischen und historischen Grundlinien kontextueller Missionskonzepte filr Europa, wie sie zwischen 1979 und 1992 in den Kirchen Europas entwickelt wurden.
In einer ein:f:Uhrenden Standortbestimmung werden zunachst Diskontinuitat und Kontinuitat eines auf Europa bezogenen Missionsverstandnisses in der Missions- und Kirchengeschichte
dargestellt. Im Hauptteil der Arbeit werden in einem historisch-theologischen Untersuchungsgang die verschiedenen Missionskonzepte fUr Europa nach ihrem Europabild und dem korrespondierenden
Missionsverstandnis befragt.
Im romisch-katholischen Programm der ,,Neuevangelisierung Europas", das seit 1979 von Papst Johannes Paul II. inspiriert wird, geht es darum, die christliche (romisch-katholische) Kirche als Wurzel und Seele der europaisch-humanistischen Kultur zu erkennen und sich ihr neu zuzuwenden, um so die europaische Kultur vor dem Zerfall zu bewahren.
Der europaische Zweig der evangelikalen Lausanner Bewegung hat Impulse aus der romischkatholischen Kirche aufgenommen und seit 1984 in einer Reihe von Konferenzen in eigener Weise fortgefuhrt. Hier wird die Kultur Europas in der Spannung zwischen Silnde und Erlosung und somit als Herausforderung und Chance fUr eine speziell auf die europaische Situation ausgerichtete Mission verstanden. Ziel der Mission ist es, die Europaer zur Umkehr zu Jesus Christus einzuladen, der alleine
Grund fUr neues Leben und neue Hoffnung in der Kultur Europas sein konne.
Die Konferenz der Europaischen Kirchen, der ein gro.Ber Teil der protestantischen und orthodoxen Kirchen Europas angehOrt, beschaftigt sich seit 1986 in einer Reihe von Studienkonsultationen mit der ,,Mission der Kirchen in einem sirkularisierten Europa". Die protestantischen Delegierten stehen der sirkularisierten Kultur Europas weniger kritisch gegeniiber als die orthodoxen Vertreter. Insgesamt versteht man Mission in Europa als Begegnung mit der europaischen Kultur der Gegenwart, in der man Gottes Wirken entdecken konne.
Ausgehend von diesen Ergebnissen werden in einem Schlussteil Grundlinien fur ein erneuerte und erneuernde Mission in Europa formuliert. Die missionarische Gemeinde in Europa heute braucht
die Verwurzelung in der biblischen Offenbarung und in biblischer Spiritualitat, um als Mit-, Gegenund Fur-Kultur inmitten von Europa nicht zu einer Riickkehr zu vergangenen christlichen Inkulturationen, sondern zur Umkehr zum lebendigen Christus einzuladen, der neues Leben und neue Hoffnung schenkt und Versohnung inmitten aller europaischen Verschiedenheit moglich macht. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / D.Th. (Missiology)
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Mission und Neuevangelisierung in Europa Grundlinien kontextueller Missionskonzepte, 1979-1992 / Mission and new evangelisation in Europe : outlines of contextual concepts of mission [1979-1992]Walldorf, Friedemann 05 1900 (has links)
Text in German / This thesis analyses the contextual concepts for Mission in Europe as developed by European churches between 1979 and 1992 by examining their interpretation of European culture and history (,,Europabild") and the corresponding understandings of mission.
The main thrust of the Roman Catholic concept of the ,,New Evangelization of Europe" is to understand European-humanist culture as having grown out of christian (Roman Catholic) roots and to interpret the Church as Soul of Europe. Accordingly, New Evangelization means to call Europe back to the Church in order to keep its culture from ruin and to revitalize it.
The European branch of the Lausanne Movement took some clues from the Roman Catholic concept, but interpreted them in its own way since 1984. Here European culture is understood in the basic theological tension between ,,bridge" and ,,barrier" for the Gospel in Europe. The aim of mission is the conversion of Europeans to the biblical and present Jesus Christ who is able to give new life and new hope for individual Europeans and European culture.
The Conference of European Churches has coined and discussed the concept of ,,Mission of the Churches in a Secularized Europe" since 1986. The Protestant ,,wing" tends to be less critical towards
secularized European culture than Orthodox theologians seem to be. Nevertheless both affirm an understanding of mission as encounter with present time European culture in which God is seen at work in various and mysterious ways.
Finally the author formulates his conclusions and perspectives for a transforming (of) mission in Europe. The Body of Jesus Christ in Europe needs to be as deeply rooted in biblical revelation as in biblical spirituality in order to live as a missionary and alternative community in the middle of
European culture, and in order to not repeat past european-christian inculturations, but to repent and invite Europeans to turn to Jesus Christ to explore fresh ways of life, hope and reconciliation in the middle of European diversity. / Diese Arbeit fragt nach den theologischen und historischen Grundlinien kontextueller Missionskonzepte filr Europa, wie sie zwischen 1979 und 1992 in den Kirchen Europas entwickelt wurden.
In einer ein:f:Uhrenden Standortbestimmung werden zunachst Diskontinuitat und Kontinuitat eines auf Europa bezogenen Missionsverstandnisses in der Missions- und Kirchengeschichte
dargestellt. Im Hauptteil der Arbeit werden in einem historisch-theologischen Untersuchungsgang die verschiedenen Missionskonzepte fUr Europa nach ihrem Europabild und dem korrespondierenden
Missionsverstandnis befragt.
Im romisch-katholischen Programm der ,,Neuevangelisierung Europas", das seit 1979 von Papst Johannes Paul II. inspiriert wird, geht es darum, die christliche (romisch-katholische) Kirche als Wurzel und Seele der europaisch-humanistischen Kultur zu erkennen und sich ihr neu zuzuwenden, um so die europaische Kultur vor dem Zerfall zu bewahren.
Der europaische Zweig der evangelikalen Lausanner Bewegung hat Impulse aus der romischkatholischen Kirche aufgenommen und seit 1984 in einer Reihe von Konferenzen in eigener Weise fortgefuhrt. Hier wird die Kultur Europas in der Spannung zwischen Silnde und Erlosung und somit als Herausforderung und Chance fUr eine speziell auf die europaische Situation ausgerichtete Mission verstanden. Ziel der Mission ist es, die Europaer zur Umkehr zu Jesus Christus einzuladen, der alleine
Grund fUr neues Leben und neue Hoffnung in der Kultur Europas sein konne.
Die Konferenz der Europaischen Kirchen, der ein gro.Ber Teil der protestantischen und orthodoxen Kirchen Europas angehOrt, beschaftigt sich seit 1986 in einer Reihe von Studienkonsultationen mit der ,,Mission der Kirchen in einem sirkularisierten Europa". Die protestantischen Delegierten stehen der sirkularisierten Kultur Europas weniger kritisch gegeniiber als die orthodoxen Vertreter. Insgesamt versteht man Mission in Europa als Begegnung mit der europaischen Kultur der Gegenwart, in der man Gottes Wirken entdecken konne.
Ausgehend von diesen Ergebnissen werden in einem Schlussteil Grundlinien fur ein erneuerte und erneuernde Mission in Europa formuliert. Die missionarische Gemeinde in Europa heute braucht
die Verwurzelung in der biblischen Offenbarung und in biblischer Spiritualitat, um als Mit-, Gegenund Fur-Kultur inmitten von Europa nicht zu einer Riickkehr zu vergangenen christlichen Inkulturationen, sondern zur Umkehr zum lebendigen Christus einzuladen, der neues Leben und neue Hoffnung schenkt und Versohnung inmitten aller europaischen Verschiedenheit moglich macht. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / D.Th. (Missiology)
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La contribution de l’Eglise catholique à la défense de la paix sous le pontificat de Jean Paul II / The contribution of the catholic Church to the defense of peace under John Paul II pontificateZINSOUGA DEHOTO, Léandre Sourou 27 January 2012 (has links)
Eglise et Etat, ont en commun le même domaine d’action : le cadre de la société nationale et internationale. Ils ont pour mission la promotion du bien commun intégral de l’homme, de donner sens à la vie et de créer les conditions de l’épanouissement de la sécurité humaine. Pourtant, les politiques ont toujours tendance à s’affranchir du regard du religieux, à se couper de la source transcendante dont les religions sont les dépositaires. Dans les faits, cette séparation du religieux et du politique crée des situations complexes et conflictuelles. Le ré-enchantement de la religion dans les démocraties laïques, est la signature des rapports complexes, mais nécessaires entre le religieux et le politique. Ainsi donc, la frontière entre le temporel et le spirituel reste difficilement définissable; les alliances et les mésalliances du religieux et du politique influencent énormément les problématiques de sécurité et de paix. Alors quelles contributions la religion, en occurrence l’Eglise catholique, peut-elle apporter à la problématique de la sécurité et de la paix? Le pontificat de Jean-Paul II a initié pour la défense des droits de la personne humaine et de sa dignité un projet d’action à l’échelle de la planète. Ces multiples voyages où les dimensions religieuse et politique se répondent et s’imbriquent, ses nombreuses lettres encycliques, ses homélies, ses allocutions devant les représentants des instances internationales et ses prises de positions osées et audacieuses sont caractéristiques de l’exception Jean-Paul II dans un monde en quête de paix et de sécurité. Avec lui, la catholicité de l’Eglise s’est exprimée au quotidien et a dévoilé le caractère spécifique de sa mission de service de l’humanité et du salut en Jésus-Christ. En revendiquant les droits de l’homme pour tous, le pape met l’accent sur une catégorie de droits à la fois la plus universelle et la plus vilipendée dans les systèmes politiques en occurrence dans le marxisme. Jean-Paul II est crédité de politique d’intervention tous azimuts et de présence extrêmement diversifiée. Loin de conclure à un éparpillement désordonné, sa pensée est unifiée et axée sur l’homme comme valeur centrale et primordiale et comme point de focalisation de toutes ses attentions. / Church and State have the same field of action in common: the national and international setting. Their mission is to promote the common wellbeing of mankind, to give meaning to life and to create the proper environment for the fulfillment of human safety. However, politicians have always had the tendency to relieve themselves from the religious point of view, and to turn their back on the transcendental source which the religions safe keep. In fact, this separation of the religious and of the political creates complex and conflicting situations. The re enchantment of religion in secular democracies is the signature of complex but necessary relationships between the religious and the political. Thus, the boundary between worldly and spiritual matters remains hard to define; alliances and misalliances of the religious and the political greatly influence the security and peace problematic. So what contributions can the religion, in this instance the catholic Church, bring to the security and peace problematic?John Paul II pontificate initiated a world scale project in favor of the defense of human rights and dignity. His several trips during which the religious and political dimensions echo each others, his numerous encyclical letters, his homilies, his allocutions in front of representatives of international instances and his bold and daring opinions are characteristic of John Paul II exception in a world longing for peace and security. With him, the catholicity of the Church expressed itself daily and unveiled the specific character of its mission to serve humanity as well as of salvation through Jesus-Christ. By claiming human rights for all, the pope stresses a category of rights altogether the most universal and the most vilified in political systems, in this case Marxism. John-Paul II is credited of all-out interventionist political actions and of extremely diverse presence. Far from inferring a disorganized scattering, his mind is unified and centered around man as the central and foremost value and as the focal point of all his attentions.
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