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Portfoliooptimierung im Bereich niedrigen Risikos

Lorenz, Nicole 19 May 2008 (has links) (PDF)
In Banken wird zunehmend das Modell von Markowitz zur Portfoliooptimierung als verkaufsförderndes Instrument verwendet. Dieses Modell stellt jedoch lediglich eine theoretische Grundlage zur Portfoliobildung dar, berücksichtigt jedoch keine Transaktionskosten oder Besonderheiten von Kleinanlegern. Es wird in die Thematik der Portfoliooptimierung eingeführt und mit Hilfe praktischer Überlegungen zur Kostenstruktur eine Modellwelt zur Ermittlung des erwartenen (Nutzen des) Endvermögens entwickelt. Dabei wird das Black-Scholes- Modell verwendet um in Simulationen Handlungsempfehlungen unter Berücksichtigung besonderes Eigenschaften von Kleinanlegern herauszuarbeiten und den Einfluss von Kosten auf das Endvermögen zu analysieren. Zur Bestimmung optimaler Portfolios kommt die Martingalmethode zur Lösung eines dynamischen Optimierungsproblems zum Einsatz.
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Portfoliooptimierung im Bereich niedrigen Risikos

Lorenz, Nicole 19 May 2008 (has links)
In Banken wird zunehmend das Modell von Markowitz zur Portfoliooptimierung als verkaufsförderndes Instrument verwendet. Dieses Modell stellt jedoch lediglich eine theoretische Grundlage zur Portfoliobildung dar, berücksichtigt jedoch keine Transaktionskosten oder Besonderheiten von Kleinanlegern. Es wird in die Thematik der Portfoliooptimierung eingeführt und mit Hilfe praktischer Überlegungen zur Kostenstruktur eine Modellwelt zur Ermittlung des erwartenen (Nutzen des) Endvermögens entwickelt. Dabei wird das Black-Scholes- Modell verwendet um in Simulationen Handlungsempfehlungen unter Berücksichtigung besonderes Eigenschaften von Kleinanlegern herauszuarbeiten und den Einfluss von Kosten auf das Endvermögen zu analysieren. Zur Bestimmung optimaler Portfolios kommt die Martingalmethode zur Lösung eines dynamischen Optimierungsproblems zum Einsatz.
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Three Experimental Accounting Studies

Chaskel, Rico 06 January 2023 (has links)
Diese Dissertation umfasst drei Studien. Die erste Studie untersucht Overprecision („Überpräzision“). Ich untersuche, wie Menschen Spannweitenschätzungen vornehmen. Teilnehmende müssen die Größe der Spannweite (Präzision) mit der Wahrscheinlichkeit, dass sie den wahren Wert einschließt (Richtigkeit) balancieren. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen inhärente individuelle Vorlieben für Präzision zu haben scheinen. Gleichzeitig werden vorhersagbar zusätzliche Informationen genutzt, um die Richtigkeit der Schätzungen zu erhöhen. Dafür wird entweder Präzision geopfert, oder die Spannweitenschätzung insgesamt verschoben. Die Richtigkeit der Schätzung wird jedoch nicht maximiert, sondern ein Teil für höhere Präzision aufgegeben. Die zweite Studie untersucht, wie sich die Übersetzung von Finanzberichterstattung auf die Wahrnehmung einer Firma als attraktives Investment auswirkt. Sie beleuchtet drei verschiedene Kanäle: Lesbarkeit, Stimmung, und Präzision der Veröffentlichung. In einem Umfrageexperiment lesen Kleinanleger deutsche und englische Prognoseberichte deutscher Firmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die deutschen Berichte als besser lesbar wahrgenommen werden. Im Gegensatz zu vorheriger Literatur ist die Lesbarkeit nicht mit einer höheren Investmentattraktivität korreliert. Allein die Stimmung des Textes zeigt eine Korrelation mit höherer Attraktivität. Die dritte Studie untersucht, wie das Angebot von formativen Onlinetests die Leistungen von Studierenden in der Klausur beeinflusst. Sie untersucht zudem, ob die Leistung sich unterscheidet, je nachdem ob die Studierenden zeitlich begrenzten Zugang zu den Tests haben oder ob sie jederzeit auf die Tests zugreifen können. Ein Experiment, welches es ermöglicht den kausalen Intention-to-treat-Effekt zu bestimmen, zeigt, dass die formativen Onlinetests die Studienleistung erhöhen können, allerdings nur für Studierende, welche sich nicht freiwillig für die Tests gemeldet hatten und in der kontinuierlichen Lerngruppe waren. / This dissertation comprises three papers. The first study examines overprecision. I examine how people provide range estimates, a challenging task that requires people to balance the width of the range (i.e., its precision) with the probability of the range covering the true value (i.e., accuracy). I find that people appear to have inherent individual preferences for a certain level of precision. At the same time, they appear to predictably incorporate additional information in order to increase accuracy by either sacrificing precision or shifting their ranges altogether. Still, they do not seem to maximise accuracy, but are willing to expend some of it to provide more precise estimates. The second study examines how the translation of financial disclosures changes investors’ perceptions of firms as an attractive investment. It examines three possible channels: readability, tone, and precision of the underlying disclosure. In a survey experiment, retail investors read forecast reports of German firms, provided in German and English. The findings indicate that the German versions are easier to read. Contrary to prior literature, the easier readability does not translate into higher investment attractiveness. Solely tone appears to be correlated with investment attractiveness. The third study analyses how offering formative online assessments influences student performance in the final exam. It further examines whether students perform differently depending on whether they have time-restricted access to the assessments, or whether they can access the assessments at any time. An experiment which allows for the identification of the causal intention-to-treat effect shows that offering formative online assessments can enhance student performance, but only for students who do not opt for taking the test voluntarily and who are in a continuous learning environment.

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