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Neuropsychologische Störungen und Symptomatik bei schizophrenen und depressiven PatientenRahimi, Changiz 18 May 2001 (has links)
Es wurden kognitiven Störungen, Minus- und Plussymptomatik und die subjektiven Erleben der kognitiven Störungen in der Schizophrenie untersucht. Der empirische Teil der Untersuchung hat die Spezifität der Frontallappendefizite bei den chronisch Schizophrenen nicht bestätigt. Es wurde eine Dysfunktion der dominanten Hemisphäre bei chronisch Schizophrenen im Vergleich zu den depressiven Patienten bestätigt. Schizophrene Patienten mit vorwiegend positiven Symptomen zeigten schlechtere Leistungen im Vergleich zu schizophrenen Patienten mit vorwiegend negativen Symptomen in den neuropsychologischen Tests. Weitere Analysen von Daten zeigten, dass kognitive Defizite der Schizophrenen in Beziehung zu negativen Symptomen stehen. Subjektive Aufmerksamkeitsstörungen korrelierten selten mit objektiven kognitiven Störungen oder Minus- und Plussymptomatik. Gesamtscore der FBF korrelierte signifikant mit negativen Symptomen. Die Anzahl der Korrelationen zwischen den subjektiv erfahrenen Basisstörungen im FBF und den experimentellen neuropsychologischen Testleistungen war sehr niedrig.
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Lebensqualität von älteren Menschen mit leichten kognitiven StörungenUhle, Christian 02 October 2014 (has links) (PDF)
Hintergrund
Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Erfassung der Lebensqualität von älteren Menschen mit leichten kognitiven Störungen im Vergleich zu kognitiv gesunden älteren Menschen. Die Prävalenz von leichten kognitiven Störungen in der Bevölkerung wird in epidemiologischen Studien mit 3 bis 19 % der über 65-Jährigen angegeben (Ritchie, 2004).
Methode
Es handelt sich um eine 2012 bundesweit durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Befragung zur subjektiven Lebensqualität von 997 Probanden (60 Jahre und älter). Die Erfassung erfolgte mittels der Messinstrumente WHOQOL-BREF und dem speziell für ältere Menschen entwickelten WHOQOL-OLD. Zudem wurden die ermittelten Werte für die Lebensqualität in den soziodemografischen Kontext gesetzt, um eventuelle Faktoren zu ermitteln, die die unterschiedlichen Bereiche der Lebensqualität beeinflussen. Zur Identifikation kognitiver Störungen wurde der DemTect eingesetzt. Bei Verdacht auf Demenz fand das Interview nicht statt. Probanden mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen wurden interviewt. Das Ergebnis des DemTects bestimmte die Zuteilung der Probanden in die jeweilige Gruppe (leichte kognitive Störungen vs. kognitiv gesund). Die Kriterien für die Gruppe der Probanden mit leichten kognitiven Störungen erfüllten 267 Probanden, für 730 Teilnehmer fanden sich keine Anzeichen einer kognitiven Beeinträchtigung.
Ergebnis
Die befragten Probanden im Alter ab 60 Jahre mit leichten kognitiven Störungen schätzten ihre Lebensqualität in allen Bereichen des WHOQOL-BREF und WHOQOL-OLD (außer im Bereich Ängste und Befürchtungen hinsichtlich Tod und Sterben) geringer ein als kognitiv gesunde Probanden.
Schlussfolgerung
Es konnte gezeigt werden, dass bereits leichte kognitive Störungen mit einer erheblichen Reduktion der subjektiven Lebensqualität einhergehen.
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Lebensqualität von älteren Menschen mit leichten kognitiven Störungen: Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen StudieUhle, Christian 02 September 2014 (has links)
Hintergrund
Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Erfassung der Lebensqualität von älteren Menschen mit leichten kognitiven Störungen im Vergleich zu kognitiv gesunden älteren Menschen. Die Prävalenz von leichten kognitiven Störungen in der Bevölkerung wird in epidemiologischen Studien mit 3 bis 19 % der über 65-Jährigen angegeben (Ritchie, 2004).
Methode
Es handelt sich um eine 2012 bundesweit durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Befragung zur subjektiven Lebensqualität von 997 Probanden (60 Jahre und älter). Die Erfassung erfolgte mittels der Messinstrumente WHOQOL-BREF und dem speziell für ältere Menschen entwickelten WHOQOL-OLD. Zudem wurden die ermittelten Werte für die Lebensqualität in den soziodemografischen Kontext gesetzt, um eventuelle Faktoren zu ermitteln, die die unterschiedlichen Bereiche der Lebensqualität beeinflussen. Zur Identifikation kognitiver Störungen wurde der DemTect eingesetzt. Bei Verdacht auf Demenz fand das Interview nicht statt. Probanden mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen wurden interviewt. Das Ergebnis des DemTects bestimmte die Zuteilung der Probanden in die jeweilige Gruppe (leichte kognitive Störungen vs. kognitiv gesund). Die Kriterien für die Gruppe der Probanden mit leichten kognitiven Störungen erfüllten 267 Probanden, für 730 Teilnehmer fanden sich keine Anzeichen einer kognitiven Beeinträchtigung.
Ergebnis
Die befragten Probanden im Alter ab 60 Jahre mit leichten kognitiven Störungen schätzten ihre Lebensqualität in allen Bereichen des WHOQOL-BREF und WHOQOL-OLD (außer im Bereich Ängste und Befürchtungen hinsichtlich Tod und Sterben) geringer ein als kognitiv gesunde Probanden.
Schlussfolgerung
Es konnte gezeigt werden, dass bereits leichte kognitive Störungen mit einer erheblichen Reduktion der subjektiven Lebensqualität einhergehen.:Bibliografische Zusammenfassung 3
Abkürzungsverzeichnis 4
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 6
1 Einleitung 7
1.1 Lebensqualität und ihre Erfassungsinstrumente 8
1.2 Leichte kognitive Störungen und ihre Diagnostik 13
2 Theorie und Stand der Forschung 17
2.1 Theoretischer Ansatz 17
2.2 Stand der Forschung 18
3 Fragestellungen und Ziele der Studie 39
4 Methodisches Vorgehen 41
4.1 Auswahl der Probanden 41
4.2 Datenerhebung 41
4.3 Beschreibung der Erhebungsinstrumente 42
4.4 Statistische Auswertung 44
5 Ergebnisse 45
5.1 Soziodemografische Merkmale der Studienteilnehmer 45
5.2 Mittelwerte WHOQOL-BREF 48
5.3 Mittelwerte WHOQOL-OLD 49
5.4 Einfluss von soziodemografischen und gesundheitsbezogenen Determinanten auf die Lebensqualität 50
5.4.1 Lebensqualitätsbereiche des WHOQOL-BREF 51
5.4.2 Lebensqualitätsbereiche des WHOQOL-OLD 54
6 Diskussion 57
7 Schlussfolgerungen und Ausblick 69
8 Zusammenfassung der Arbeit 70
9 Literaturverzeichnis 72
Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 89
Lebenslauf 90
Publikationen 91
Danksagung 92
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