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Myoelektrische Aktivität von Labmagen und proximalem Duodenum bei Milchkühen : Langzeituntersuchungen unter Berücksichtigung verschiedener endogener und exogener Einflussfaktoren /

Neu-Zuber, Anna. January 2005 (has links)
Universiẗat, Diss., 2005--Giessen.
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Endotoxin- und Zytokinkonzentrationen im Jugularvenen- und im Pfortaderblut von Milchkühen bei unterschiedlichen Fütterungsbedingungen /

Schulz, Eva. January 2005 (has links)
Universiẗat, Diss., 2005--Giessen.
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Einfluss von Flunixin-Meglumin und Neoancemin® auf die klinische Rekonvaleszenz, die Labmagenentleerung und den antioxidativen Stoffwechsel bei Kühen mit linksseitiger Labmagenverlagerung

Gieseler, Tobias 26 May 2006 (has links) (PDF)
Problemstellung: Der Motilität und Entleerung des Labmagens und dem antioxidativen Status wird im Zusammenhang mit Labmagenverlagerungen eine große Bedeutung beigemessen. Zu den häufigsten Komplikationen im post¬operativen Zeitraum zählen Entleerungsstörungen und mangelnde Motilität des Labmagens. Bisher existieren aber kaum Untersuchungen über die Beeinflussbarkeit dieser Probleme. Zielstellung: In der folgenden Untersuchung sollte geprüft werden, wie die Medikamente Neoancemin® und Flunixin-Meglumin die klinische Rekonvaleszenz, die Entleerung des Labmagens, den antioxidativen Status und ausgewählte klinisch-chemische Parameter in den ersten 24 Stunden nach der Reposition des Labmagens beeinflussen. Material und Methoden: Die Studie umfasst 45 Kühe aus dem Patientengut der Medizinischen Tierklinik mit linksseitiger Labmagenverlagerung (LDA). Diese stammten aus milcherzeugenden Betrieben im Leipziger Umland und gehörten zur Rasse Holstein-Schwarzbunt. Die Kühe wurden wegen einer bestehenden LDA zur Operation und Nachbehandlung eingewiesen. Die Kühe wurden jeweils bei Klinikeinweisung und Diagnosestellung abwechselnd einer der drei Gruppen zugeordnet. Gruppe 1: 15 Kühe erhielten 2,2 mg/kg Flunixin-Meglumin 2h präoperativ Gruppe 2: 15 Kühe erhielten 7 ml/100 kg Neoancemin® (Chlorpheniramin 12,5 mg/ml, Ascorbinsäure 100 mg/ml, Thiaminchlorid-HCl 10 mg/ml, Glucose 100 mg/ml, Fa. Inropharm, Fürstenzell) 2h präoperativ Gruppe 3: 15 Kühe, ohne Behandlung, Kontrollgruppe Beide Medikamente wurden intravenös verabreicht. Zwei Stunden nach dieser Prämedikation erfolgte die operative Reposition des Labmagens mittels Omento¬pexie in der rechten Flanke. Die Labmagenentleerung wurde mit Hilfe des Monosaccharids D-Xylose erfasst. Dieses wurde im Rahmen der Operation in einer Dosis von 0,5g/kg KM (50%ige Lösung) in den Labmagen eingebracht. Über die Darstellung der D-Xylose-Konzentration im Serum bis 12 h nach der Operation konnte eine indirekte Messung der Labmagenentleerung vorgenommen werden. Zur Charakterisierung des antioxidativen Status wurden die Enzyme Superoxid¬dismutase (SOD), Glutathionperoxidase (GPX) und die Trolox equivalent antioxidative capacity (TEAC) untersucht. Zur Beurteilung der klinischen Rekonvaleszenz wurden die Futteraufnahme, das Wiederkauverhalten, die Pansenmotorik, sowie Puls, Atemfrequenz und innere Körpertemperatur überwacht. Ergebnisse: Die mit Neoancemin behandelten Kühe zeigten eine deutlich schnellere Labmagenentleerung als die der Kontrollgruppe. Hier war die maximale Konzentration der D-Xylose im Blut (cmax ) im Mittel bereits nach 3,67 Stunden (tmax) erreicht. Bei den mit Flunixin-Meglumin behandelten Tieren lag tmax bei 4,07 Stunden, bei den Kühen der Kontrollgruppe bei 4,83 Stunden. Bei sechs der mit Neoancemin behandelten Kühe lag tmax sogar bei 1,5 Stunden, was dem Wert gesunder Kühe entspricht. Ein ähnliches Bild zeigten die klinischen Parameter. Hier ergaben sich, insbesondere bei den mit Flunixin-Meglumin behandelten Tieren, deutliche positive Effekte. In den Untersuchungen zum antioxidativen Status waren nur Tendenzen zu erkennen. Während die TEAC in der Kontrollgruppe abfiel, stieg sie in den Gruppen der behandelten Kühe an. Die GPX-Aktivität zeigte in der Kontrollgruppe einen deutlichen Anstieg, blieb aber in beiden Medikamentengruppen nahezu konstant. Bei Creatinkinase und Haptoglobin zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Gruppen. Schlussfolgerungen: Aufgrund der Ergebnisse ist es empfehlenswert, zwei Stunden vor der Reposition des nach links verlagerten Labmagens eine Prämedikation mit Neoancemin® oder Flunixin-Meglumin vorzunehmen.
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Der Einfluss von Chlorpheniramin, Ascorbinsäure und Thiamin auf die klinische Rekonvaleszenz, die Labmagenentleerung und den antioxidativen Status bei Kühen mit linksseitiger Labmagenverlagerung

Willms, Anke 21 February 2008 (has links) (PDF)
Die Motilität und Entleerung des Labmagens, aber auch der antioxidative Status scheinen im Zusammenhang mit Labmagenverlagerungen beim Rind eine entscheidende Rolle zu spielen. Häufige Komplikationen im postoperativen Zeitraum sind in Entleerungs-störungen und einer mangelhaften Motilität des Labmagens begründet. Zur medikamentellen Beeinflussung dieser Problematik existieren bis dato nur wenige Publikationen. In der vorliegenden Untersuchung sollte geprüft werden, welches der Komponente des Kombinationspräparates Neoancemin® für den positiven Einfluss des Medikamentes auf die Entleerung des Labmagens im postoperativen Zeitraum verantwortlich ist. Weiterhin wurde der Einfluss der Komponenten auf die klinische Rekonvaleszenz, den antioxidativen Status und ausgewählte klinisch-chemische Parameter in den ersten 24 Stunden nach der Reposition des Labmagens untersucht.
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Einfluss von Antioxidantien auf die Rekonvaleszenz, den antioxidativen Status und die Labmagenentleerung bei Kühen mit rechtsseitiger Labmagenverlagerung

Körner, Imke 30 May 2007 (has links) (PDF)
Durch wirtschaftliche Verluste vor allem bei der rechtsseitigen Labmagenverlagerung(rLMV)besteht ein Interesse an der prä- und der postoperativen Therapie zur schnellerern Wiederherstellung der Tiergesundheit. In dieser Arbeit lag das Ziel darin herauszufinden, ob die Kombination von Vitamin C, Vitamin E/Selen und Glucocorticoiden einen positiven Effekt auf die Rekonvaleszenz, den antioxidativen Status und die Labmagenentleerung bei Kühen mit rLMV hat. Es erfolgten die klinische Untersuchung sowie die Untersuchung des Blutbildes, des Säure-Basen-Status und der klinisch-chemischen Parameter inklusive des antioxidativen Status. Die Labmagenentleeerung wurde mittels des D-Xylose-Absorptionstests beurteilt.
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Mykotoxinscreening (Deoxynivalenol, Zearalenon) in Futter, Blut, Milch und Galle bei Kühen mit Labmagenverlagerung (LMV) und bei gesunden Kühen

Alkaassem, Ahmad 31 March 2009 (has links) (PDF)
Einleitung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, mögliche Zusammenhänge zwischen einer Exposition von Milchkühen mit Mykotoxinen (DON, ZON und deren Metaboliten) und dem Entwickeln und Bestehen einer LMV sowie weiteren Primär- und Sekundärerkrankungen zu prüfen. Es bestand die Frage nach einer möglichen Beziehung zu klinischen Störungen, nach einer möglichen Korrelation von Veränderungen der Blutparameter und nach der Eignung von Gallensaft zum Mykotoxinnachweis. Material und Methoden: Für die Untersuchungen wurden 61 Kühe der Rasse Schwarzbunte aus dem Patientengut der Medizinischen Tierklinik mit der Diagnose LMV genutzt. Die gesunden Kontrollkühe (n = 13) stammten aus zwei Betrieben im Leipziger Umland. Bei der Aufnahme in die Klinik bzw. der Probenentnahme wurden alle Kühe klinisch untersucht. Für die Mykotoxinbestimmungen wurden von 20 Patienten- und 13 Kontrollkühen Futter, Serum, Milch und Galle sowie von 41 Patientenkühen Serum und Galle entnommen. Es wurden klinisch-chemische Parameter im Serum untersucht. Die Mykotoxine wurden mittels High-Performance-Liquid-Chromatography (HPLC) analysiert. Ergebnisse: Bei 36 von 61 Patienten konnten keine Mykotoxine in der Galle nachgewiesen werden. Bei den anderen 25 Tieren war ein positiver Mykotoxinnachweis erfolgt. Von den 36 Kühen mit negativem Mykotoxinnachweis konnten 20 Kühe (56 %) mit linksseitiger LMV und 8 Kühe (22 %) mit rechtsseitiger LMV als geheilt entlassen werden. Sechs Kühe (17 %) mit LMV nach links und negativem Mykotoxinnachweis und zwei Kühe (6 %) mit LMV nach rechts und negativem Mykotoxinnachweis hatten einen Exitus letalis. Von 25 Kühen mit positivem Mykotoxinnachweis wurden zwölf Kühe (48 %) mit der Diagnose LMV nach links und sechs Kühe (24 %) mit LMV nach rechts geheilt. Fünf Kühe (20 %) mit LMV nach links und zwei Kühe (8 %) mit LMV nach rechts hatten einen Exitus letalis. Die makroskopische Untersuchung der Futterproben ergab keine grobsinnlichen Veränderungen. Mykotoxine konnten hingegen regelmäßig in den Futterproben aus den Herkunftsbetrieben der Patienten und der gesunden Kühe nachgewiesen werden. Der Median betrug für DON 0,161 mg/kg (0,086-0,191) und für ZON 6,35 µg/kg (4,88-7,85). Im Serum enthielten eine von 61 Proben DON (0,002 µg/mL) und weitere vier Proben DOM-1 (0,002-0,003-0,004-0,009 µg/mL). Im Gallensaft konnte bei 61 Proben nur einmal DOM-1 (37,6 µg/mL) und kein DON nachgewiesen werden. Die untersuchten Galleproben waren zu 39 % mit ZON bzw. dessen Metabolite belastet. Dabei lag ZON (ng/g) im Mittel bei 9,85 (8,10-16,33), α-ZOL bei 59,9 (5-78) ng/g und ß-ZOL bei 37,6 ng/g. Bei Patienten mit positivem Nachweis von ZON und seinen Metaboliten α- und ß-ZOL konnten keine Veränderungen am Genitaltrakt festgestellt werden. Bei den gesunden Kühen waren keine Mykotoxine in Serum, Milch oder Gallensaft nachweisbar. In den eigenen Untersuchungen ließen sich klinisch sowie biochemisch weder DON- noch ZON-spezifische Effekte nachweisen. Entweder waren die geprüften Parameter im physiologischen Bereich, wie z.B. Protein, Kreatinin, TEAC und im Blutbild, oder die Veränderungen waren auch bei den Kühen ohne nachweisbare Mykotoxine vorhanden, wie z.B. bei Bilirubin, Glucose, FFS, Cholesterol, BHB, CK, GGT, Mg, Ca, Na, K, Cl, FFS und im Säure-Basen-Status. Die mittleren GLDH-Aktivitäten aller Patienten mit DON-Nachweis waren geringgradig höher als bei Patienten ohne Mykotoxinnachweis. Schlussfolgerung: Mykotoxine konnten in dieser Untersuchung weder für spezifi-sche Symptome oder hämatologische sowie klinisch-chemische Abweichungen im Blut noch für den Krankheitsausgang, d.h. Heilung oder Exitus letalis, verantwortlich gemacht werden. Eine Ausnahme stellt die Frequenz und Intensität der Pansenkontraktionen dar, die bei Patienten mit positivem Mykotoxinnachweis im Futter reduziert waren. ZON- bzw. ZOL-assoziierte Veränderungen an den Ovarien und dem Uterus wurden makroskopisch in keinem Fall festgestellt. Als zusätzliche Erkenntnis stellte sich im Verlaufe dieser Arbeit unabhängig von der eigentlichen Fragestellung heraus, dass die Gallensaftentnahme in der Praxis eine leicht durchführbar, diagnostisch wertvolle Maßnahme darstellt. Abschließend kann festgestellt werden, dass die DON- und ZON-Kontaminationen in geringen Konzentrationen beim Milchrind keine besondere Gefahrenquelle darstellen, wenn die Haltungs- und Fütterungsbedingungen optimal gestaltet werden.
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Untersuchungen zum antioxidativen Status von Kühen mit Labmagenverlagerung

Sattler, Tatjana 28 November 2004 (has links) (PDF)
Die Labmagenverlagerung (LMV) hat bei Rindern weltweit an Bedeutung gewonnen. Trotz effektiver Techniken der Labmagenreposition ist der Erfolg zum Teil, besonders bei rechtssei-tiger LMV, unbefriedigend. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, den antioxidativen Status von Kühen mit LMV anhand der Aktivitäten der Superoxid-Dismutase (SOD) und der Glutathionperoxidase (GPX) als potentiellen therapeutischen Ansatz zu analysieren und Be-ziehungen zu Stoffwechselparametern einschließlich Creatinkinase (CK) und ASAT zu prü-fen. Als Voraussetzung waren Orientierungswerte für die SOD-Aktivität gesunder Kühe zu bestimmen. Weiterhin wurde geprüft, ob bei Kühen ein diagnostisch nutzbarer Zusammen-hang zwischen den Aktivitäten der CK und ASAT zum Uterusbefund besteht. Versuchsanordnung: Zur Ermittlung der SOD-Aktivitäten im Serum gesunder Kühe wurden diese bei 10 Kühen eine sowie bei 12 Kühen vier Wochen post partum (Wpp) gemessen. 87 Kühe mit LMV wurden bei Einlieferung in die Medizinische Tierklinik klinisch, hämatolo-gisch sowie klinisch-chemisch (Aktivitäten der SOD im Erythrozytenlysat, der GPX im Voll-blut, der CK und der ASAT, BHB-, Bilirubin-, FFS-, Cholesterol-, Gesamteiweiß-, Glucose-, Albumin-, Harnstoff-, Calcium-Konzentrationen, Anti-Lipid-A-AK-Titer im Serum) unter-sucht. An 10 Schlachtkühen wurden die Aktivitäten der CK, ASAT und GLDH im Serum und im Uterusgewebe sowie der pathologisch-anatomische Uterusbefund analysiert. Weiterhin wurde bei sechs gesunden, güsten, nicht laktierenden Kühen die Wirkung von intrauterin ver-abreichtem Uterofertil® in therapeutischer Konzentration auf die CK-, ASAT- und GLDH-Aktivitäten sowie auf die Bilirubin-Konzentration im Serum geprüft und mit der von 0,9%iger NaCl-Lösung bei vier Kühen verglichen. Ergebnisse: Die SOD-Aktivitäten im Erythrozytenlysat (EL) gesunder Kühe stiegen von 6729 ±1048 U/ml eine Wpp auf 7506 ±1208 U/ml vier Wpp an (p>0,05). Die SOD-Aktivität aller Kühe mit LMV betrug 7125 (1. Quartil: 6154; 3. Quartil: 8625) U/ml EL und unterschied sich nicht von der gesunder. Kühe mit linksseitiger LMV hatten mit 6650 (5984; 8313) U/ml EL eine niedrigere SOD-Aktivität als Kühe mit rechtsseitiger mit 8500 (7125; 8813) U/ml EL (p>0,05). Bezogen auf den Abstand zur Geburt sank bei den Kühen mit LMV die SOD-Aktivität zunächst von 7500 (6375; 8813) U/ml EL eine bis auf 5963 (5763; 6650) U/ml EL drei Wpp (p<0,05) ab, um dann systematisch bis auf 8750 (7513; 8935) U/ml EL bei den Tra-genden (p<0,05) wieder anzusteigen. Orientiert am Auftreten der LMV im Jahresverlauf war ein leichter Abfall der SOD-Aktivitäten von Dezember-Februar mit 7613 U/ml EL (5475; 8625) bis auf 6650 U/ml EL (5663; 9122) im September-November zu verzeichnen (p>0,05). Bei Klassenbildung der SOD-Aktivitäten (U/ml EL) ergab sich folgende Verteilung: <7000 (orientiert an der Grenze für gesunde Kühe vier Wpp): 44,8%, 7000-8500: 25,6%, 8501-10000: 20,5%, >10000: 9,0%. Kühe mit SOD-Aktivitäten <7000 U/ml EL hatten höhere CK- und ASAT-Aktivitäten, Bilirubin- und BHB-Konzentrationen sowie niedrigere Cholesterol-konzentrationen als Kühe mit SOD-Aktivitäten zwischen 7000 und 10000 U/ml (p<0,05). Bei SOD-Aktivitäten >10000 U/ml EL waren die genannten Parameter gleichsinnig, aber modera-ter verändert (p>0,05). Kühe mit SOD-Aktivitäten <7000 U/ml EL hatten somit einen stärker belasteten Stoffwechsel. Die GPX-Aktivität betrug im Mittel aller Kühe mit LMV 385 ±103 U/mg Hb. Sie differierte nicht bei Kühen mit links- und rechtsseitiger LMV. Orientiert am Laktationsstadium stieg die GPX-Aktivität (U/mg Hb) von 363±55 eine Wpp bis auf 429±113 vier Wpp an und fiel wie-der bis auf 318±153 bei den tragenden Kühen ab. Zur SOD-Aktivität bestand mit r=-0,40 (p<0,01) eine gegenläufige Tendenz. Auch im Jahresverlauf verhielt sich die GPX gegensin-nig zur SOD (Dezember-Februar: 355 ±101, September-November: 411 ±104 U/mg Hb, p<0,05). Bei Klassenbildung sind mit GPX-Aktivitäten <250 U/gHb erhöhte SOD-Aktivitäten (8875 U/ml EL), mit GPX-Aktivitäten >500 U/g Hb erniedrigte SOD-Aktivitäten (5657 U/ml EL) festzustellen. Die Bilirubin-, FFS- und Glucose-Konzentrationen sind bei niedriger GPX-Aktivität moderat, bei hoher GPX-Aktivität stärker erhöht. Die Granulozytenzahl ist bei GPX-Aktivitäten >500 U/mg Hb erniedrigt (p<0,05). Die Aktivitäten der CK sowie der ASAT waren bei den Kühen mit LMV erhöht. Beide En-zyme korrelierten signifikant (r=0,58, p<0,001). Die Kühe wiesen ein bis drei Wpp signifikant höhere CK- und ASAT-Aktivitäten auf als vier bis sechs Wpp. Weiterhin waren signifikante Korrelationen der CK (r=0,39, p<0,001) sowie der ASAT (r=0,43, p<0,001) zum Grad des pathologischen Uterusbefundes festzustellen. Die Kühe mit LMV wiesen erhöhte FFS-, Bilirubin-, BHB-, Glucose- und Harnstoff- sowie erniedrigte Cholesterol- und Ca-Konzentrationen auf. Die hämatologischen Parameter beweg-ten sich im Mittel im physiologischen Bereich. Bei linksseitiger LMV waren im Vergleich zu rechtsseitiger LMV die Konzentrationen von Bilirubin und BHB stärker erhöht bzw. die des Cholesterols stärker erniedrigt (p<0,05 bis 0,01). Bei rechtsseitiger LMV bestanden gegenüber linksseitiger höhere Harnstoff-konzentrationen bzw. ein höherer Hämatokrit (p<0,001). Außerdem hatten diese Kühe einen stärkeren Enophthalmus und waren somit stärker dehydriert. Kühe mit linksseitiger LMV wiesen häufiger Leukopenien auf als Kühe mit rechtsseitiger LMV. Es bestand eine negative Korrelation der Anzahl der Leukozyten und segmentkernigen neutrophilen Granulozyten zum Uterusbefund (r=-0,29, p<0,01). Schlachtkühe hatten CK- und ASAT-Aktivitäten im Blutserum oberhalb des physiologischen Bereiches. Beide Enzyme korrelierten signifikant (r=0,89, p<0,01). Sie korrelierten auch sig-nifikant (p<0,01) mit dem pathologisch-anatomischen Uterusbefund. Die CK-Aktivitäten im Uterusgewebe (2940 ±1140 U/g Protein) lagen ca. 20 bzw. 100 mal höher als die Aktivitäten von ASAT und GLDH. Bei den mit Uterofertil® behandelten Kühen stiegen die CK-Aktivitäten im Serum innerhalb von 24 Stunden nach Applikation signifikant an (p<0,05), die der Kontrollkühe nicht. Die der ASAT- und GLDH-Aktivitäten sowie die Bilirubin-Konzentrationen im Serum blieben un-verändert. Innerhalb 48 Stunden nach Uterofertil®-Applikation normalisierten sich die CK-Aktivitäten wieder. Schlußfolgerungen: Die antioxidative Kapazität (SOD) steigt bei gesunden Kühen post par-tum an. Ca. 45% der Kühe mit LMV haben ein belastetes antioxidatives System (SOD <7000 U/ml EL). Dabei sind die nachfolgenden Parameter wie folgt verändert (1. bzw. 3. Quartil): Bilirubin >24 µmol/l, ASAT >240 U/l, Cholesterol <1,20 mmol/l. Dies kommt hauptsächlich bei länger bestehenden, mäßigen Belastungen, wie bei Kühen mit linksseitiger LMV, vor und sollte Anlaß zur Therapie mit Antioxidantien sein. Kurzfristige, stärkere Stoffwechselbelas-tungen (Bilirubin >17 µmol/l, FFS >2,2 mmol/l, Glucose >8,8 mmol/l, Segmenkernige <1,5 G/l, BHB und ASAT unverändert) entsprechen in der Regel GPX-Aktivitäten >500 U/mg Hb. Dabei ist die SOD-Aktivität moderat oder nicht vermindert. Erhöhte CK- und ASAT-Aktivitäten können auf einen pathologischen Uteruszustand hinwei-sen. Dies ist diagnostisch besonders dann relevant, wenn keine Hinweise auf eine Leberschä-digung (Bilirubin, GLDH) bzw. auf eine Schädigung des Bewegungsapparates bestehen. / Dislocatio abomasi (DA) in cattle has gained worldwide importance. The result of reposition-ing the abomasum is, especially in cows with right sided DA, unsatisfactory. It was the aim of this study to analyse the antioxidative status of cows with DA by measuring the activities of superoxide dismutase (SOD) and glutathione peroxidase (GPX), to examine the relationship of these parameters to the metabolic parameters including creatine kinase (CK) and aspartate aminotransferase (ASAT), and to propose a potential therapeutic approach. As a prerequisite, reference activities of the SOD in healthy cows had to be determined. A possible relationship between the activities of CK and ASAT and the findings from the examination of the uterus was investigated. Methods: The activity of SOD in erythrocyte lysate was measured in 10 cows one week post-partum (Wpp) and in 12 cows four Wpp. 87 cows with DA were examined clinically on arri-val at the medical veterinary clinic. Haematological, and clinical-chemical examinations were also made (activities of SOD in erythrocyte lysate, GPX in heparinized whole blood, CK and ASAT as well as bilirubin-, BHB-, FFA- cholesterol-, total protein-, glucose- albumin-, urea- and calcium concentrations and Anti-Lipid-A-Antibodies in serum). In 10 slaughtered cows, the activities of CK, ASAT and GLDH were measured in the blood serum and in the uterine tissue. These cows also had a pathological-anatomical examination of the uterus. In another study of six healthy non-pregnant, non-lactating cows, the effect of an intrauterine application of Uterofertil® in therapeutic concentration was tested. The activities of CK, ASAT and GLDH, and the bilirubin concentration in serum were measured, and the results compared with those obtained from treating with 0,9% potassium chloride solution in four other cows. Results: The SOD-activity in erythrocyte lysate (el) of healthy cows increased from 6729 ±1048 U/ml one Wpp to 7506 ±1208 U/ml four Wpp. The SOD-activity of the cows with DA was 7125 (median, 1st quartile: 6154; 3rd quartile: 8625) U/ml el and did not differ from healthy cows. Cows with left sided DA with 6650 (5984; 8313) U/ml el had slightly lower SOD-activities than cows with right sided DA with 8500 (7125; 8813) U/ml el (p>0,05). In relation to parturition, the SOD-activity in cows with DA decreased from 7500 (6375; 8813) U/ml el one Wpp to 5963 (5763; 6650) U/ml el three Wpp (p<0,05) and increased to 8750 (7513; 8935) U/ml el in pregnant cows (p<0,05). There was a slightly decrease of the SOD-activities from 7613 (5475; 8625) U/ml el in December-February to 6650 (5663; 9122) U/ml el in September-November (p>0,05). Based on the SOD-activities of healthy cows, four Wpp the cows with DA were divided into four groups: 1. SOD-activity <7000 U/ml el: 44,8% of the cows; 7000-8500: 25,6%; 8501-10000: 20,5%; >10000: 9,0%. Cows with SOD-activities <7000 U/ml el had higher CK- and ASAT-activities, bilirubin and BHB concentrations and lower cholesterol concentrations than cows with SOD-activities between 7000 and 10000 U/ml el (p<0,05). In cows with SOD-activities >10000 U/ml el, these parameters were changed in the same way, but not signifi-cantly (p>0,05). Cows with SOD-activities <7000 U/ml el therefore suffered from massive metabolic stress. The GPX-activity in cows with DA was 385 ±103 U/mg Hb. There were no differences be-tween left sided and right sided DA. In relation to parturition, the GPX-activity (U/mg Hb) increased from 363±55 one Wpp to 429±113 four Wpp and decreased to 318±153 in pregnant cows. A significant negative correlation (r=-0,40, p<0,01) between SOD and GPX was to be found. The GPX-activity also showed a seasonal relationship to the SOD-activity (December-February: 355 ±101, September-November: 411 ±104 U/mg Hb, p<0,05). By dividing the cows with DA into groups, significantly (p<0,05) higher SOD-activities (8875 U/ml el) were found in cows with GPX-activities <250 U/mg Hb than in cows with GPX-activities >500 U/mg Hb (SOD-activity 5657 U/ml el). In cows with low GPX-activity the bilirubin-, FFA- and glucose concentrations were low, while in cows with high GPX-activities these concentrations were greatly increased. Cows with GPX-activities >500 U/mg Hb had less polymorphonuclear granulocytes (p<0,05). The activities of CK and ASAT were increased in cows with DA. There was a significant cor-relation found between both enzymes (r=0,58, p<0,001). The cows one to three Wpp showed significantly higher CK- and ASAT-activities than the cows four to six Wpp. Furthermore, we found a significant correlation between the activity of CK (r=0,39, p<0,001) respectively ASAT (r=0,43, p<0,001) and the degree of endometritis. Cows with DA had increased FFA- bilirubin-, BHB- glucose and urea concentrations and decreased cholesterol and calcium concentrations. The haematological parameters were physiological. In left sided DA the concentrations of bilirubin and BHB were higher and the cholesterol con-centrations were lower than in right sided DA (p<0,05 to <0,01). In right sided DA, higher urea concentrations and a higher haematocrit (p<0,001) were found than in left sided DA. Furthermore, the cows with right sided DA had a higher degree of enophthalmus and were therefore more dehydrated. Cows with left sided DA had more often leucopenias than cows with right sided DA. A sig-nificant negative correlation was found between the amount of leucocytes and the uterus find-ings (r=-0,29, p<0,01). The slaughtered cows had CK- and ASAT-activities above the physiological range. Both en-zymes correlated significantly (r=0,89, p<0,01). These enzymes also correlated significantly (r=0,833 for CK, r=0,892 for ASAT, p<0,01) with the findings of the pathological anatomical examination of the uterus.. The CK-activities in the uterus tissue were with 2940 ±1140 U/g protein, about 20 to 100 times higher than the activities of ASAT and GLDH. The cows treated with Uterofetil® showed a significant increase 24 hours after the application of the CK-activity in serum (p<0,05). The cows treated with 0,9% potassium chloride solution showed no changes in CK-activity. The activities of ASAT and GLDH and the bilirubin con-centrations did not change. 48 hours after Uterofertil® application, the CK-activities were at the same level at which they started. Conclusions: The antioxidative capacity (SOD) increases in healthy cows postpartum. Ap-proximately 45% of the cows with DA have a stressed antioxidative system (SOD-activity <7000 U/ml el). In these cows the metabolic parameters are changed as follows (1st respec-tively 3rd quartile): bilirubin >24 µmol/l, ASAT >240 U/l, cholesterol<1,20 mmol/l. This is mostly the case in cows with longer existent moderate stress, such as left sided DA, and pro-vides evidence for the treatment with antioxidants. Shorter and massive metabolic stress (bili-rubin >17 mmol/l, FFA >2,2 mmol/l, glucose >8,8 mmol/l, polymorphonuclear leucocytes <1,5 G/l and normal BHB and ASAT) is equivalent to GPX-activities >500 U/mg Hb. In these cases the SOD-activity is only slightly decreased or not decreased at all. High CK- and ASAT-activities can give rise to a pathological situation in the uterus. This has diagnostic relevancy, especially in cases for which there are no changes in the liver parame-ters (bilirubin, GLDH) and no damage to the muscular system.
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Einfluß von Erythromycin auf die Labmagenentleerung bei Kühen mit linksseitiger Labmagenverlagerung und Volvulus abomasi

Tischer, Katja 13 October 2010 (has links) (PDF)
Im Zusammenhang mit der Labmagenverlagerung zählen mangelnde Motilität und Entleerungsstörungen zu den häufigsten Problemen im postoperativen Zeitraum. In der vorliegenden Arbeit sollte geprüft werden, ob eine präoperative Erythromycingabe die Entleerung des Labmagens in den ersten 24 Stunden nach Reposition beeinflusst und so die klinische Rekonvaleszenz beschleunigt wird. Untersucht wurden 60 Milchkühe mit linksseitiger bzw.rechtsseitiger Labmagenverlagerung. Die abomasale Entleerungsrate der mit Erythromycin behandelten Tiere war signifikant höher als die der unbehandelten Tiere, sowohl in der Gruppe der linksseitig verlagerten als auch der rechtsseitig verlagerten Kühe.
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Nutzungsdauer von Kühen nach Labmagenverlagerung und Begleitkrankheiten in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankungen

Müller, Matthias 05 June 2014 (has links) (PDF)
Die chirurgische Labmagenreposition ist ökonomisch sinnvoll. Bei älteren Kühen (>5 Jahre) mit hoher Milchleistung und gleichzeitig schweren Begleiterkrankungen (Risikopatienten) ist eine kritische Prognose der Nutzungsdauer angezeigt. Bei Kühen mit einer Nutzungsdauer <1 Monat sind die Laborparameter Protein, Albumin, Beta-Hydroxybutyrat und Cholesterol für die Prognose der Nutzungsdauer nutzbar.
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Untersuchungen zum Verhalten der Serum-Kalium-Konzentration bei Kühen mit Labmagenverlagerung und ihre Beziehung zum Krankheitsverlauf

Meyer-Müller, Alexandra 05 June 2014 (has links) (PDF)
Hypokaliämie ist bei Kühen mit Labmagenverlagerung und zusätzlichen Komplikationen eines der klinischen Probleme. Besonders bei Kühen mit rechtsseitiger Labmagenverlagerung werden Beziehungen des Kaliums zum Krankheitsverlauf deutlich. Serum-Kalium-Konzentrationen < 2 mmol/l sind prognostisch infaust. Durch Begleiterkrankungen werden bei Kühen mit Labmagenverlagerung Kalium sowie Cholesterol, Protein, Albumin, Bilirubin und Beta-Hydroxybutyrat zusätzlich negativ beeinfllusst.

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