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Blaue Bäume unter grünem Himmel?Hubert, Johannes 15 May 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit prüft, inwieweit die Übersetzungstheorien von Otto Kade et al., Werner Koller und die Skopostheorie das Problem der kulturgebundenen Farbwortvielfalt bei der Übersetzung zu lösen versuchen. Im ersten Teil wird hierfür der Grundstein gelegt, indem interdisziplinäres Wissen auf die Bildung von Farbbezeichnungen, ihrer Herkunft und ihrer biologischen und physikalischen Grundsätze angewendet wird. In diesem Zusammenhang wird auch die Sapir-Whorf-Hypothese diskutiert. Die Etymologie bestehender Farbbezeichnungen verschiedenster Sprachen bildet dabei das Zentrum, sowohl für die Erklärung der Farbwahrnehmung und die Kulturgebundenheit ihrer Bezeichnungen als auch der Neuschöpfung von Farbbezeichnungen in den Übersetzungssituationen. Anhand fiktiver Übersetzungssituationen aus dem Alltag wird der Übersetzungsprozess für jede Übersetzungstheorie simuliert und aus ihrer Sicht verfolgt. Im Abschluss werden die Ergebnisse gegenübergestellt und diskutiert.
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Blaue Bäume unter grünem Himmel?: Über Wahrnehmung und Benennung von Grundfarben und den übersetzungstheoretischen Umgang mit ihren BezeichnungenHubert, Johannes 18 June 2013 (has links)
Die Arbeit prüft, inwieweit die Übersetzungstheorien von Otto Kade et al., Werner Koller und die Skopostheorie das Problem der kulturgebundenen Farbwortvielfalt bei der Übersetzung zu lösen versuchen. Im ersten Teil wird hierfür der Grundstein gelegt, indem interdisziplinäres Wissen auf die Bildung von Farbbezeichnungen, ihrer Herkunft und ihrer biologischen und physikalischen Grundsätze angewendet wird. In diesem Zusammenhang wird auch die Sapir-Whorf-Hypothese diskutiert. Die Etymologie bestehender Farbbezeichnungen verschiedenster Sprachen bildet dabei das Zentrum, sowohl für die Erklärung der Farbwahrnehmung und die Kulturgebundenheit ihrer Bezeichnungen als auch der Neuschöpfung von Farbbezeichnungen in den Übersetzungssituationen. Anhand fiktiver Übersetzungssituationen aus dem Alltag wird der Übersetzungsprozess für jede Übersetzungstheorie simuliert und aus ihrer Sicht verfolgt. Im Abschluss werden die Ergebnisse gegenübergestellt und diskutiert.:Inhaltsverzeichnis
I Abkürzungsverzeichnis 4
1 Einleitung 5
2 Farben: Wahrnehmung und Benennung 8
2.1 Sinnesorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.2 Auge und „Farbensehen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.2.1 Warum Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.2.2 Farbwahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.2.3 Farbwahrnehmung versus Sprache und Denken . . . . . . . . . . 19
2.3 Farbe und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
2.3.1 Grundfarbwörter – Berlin und Kay . . . . . . . . . . . . . . . . 30
2.3.2 Etymologie der Grundfarbbezeichnungen . . . . . . . . . . . . . 35
2.3.3 Farbbezeichnungen als Metonymie . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
2.3.4 Grundfarbwörter diachron betrachtet . . . . . . . . . . . . . . . 46
2.4 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
3 Zur Übersetzung von Grundfarbwörtern 51
3.1 Einordnung und Begriffsklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
3.1.1 Übersetzbarkeit, Übersetzungsschwierigkeit oder
Übersetzungsproblem? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
3.1.2 Übersetzungssituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
3.1.3 Übersetzungseinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
3.1.4 Zwei Übersetzungsfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
3.2 Leipziger Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
3.3 Äquivalenzkonzept nach Werner Koller . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
3.4 Skopostheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
3.5 Vergleich und Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
4 Schluss 98
5 Literaturverzeichnis 100
A Abbildungen 106
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