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Sächsische UbiquitätPeters, Friedrich Ernst January 2012 (has links)
Humorvolle Schilderung einer Alltagsszene im Dresdener Museum vor Rembrandts Bild „Ganymed in den Fängen des Adlers“ mit geistreichem Brückenschlag zu Langbehns „Rembrandt als Erzieher“ (1890).
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Der Herr MajorPeters, Friedrich Ernst January 2012 (has links)
Ein alter Major stößt zu einer Reisegesellschaft, die sich auf einem Dampfer nach Hallig Hooge befindet. Durch seine verbalen Ausfälle und seine Trunksucht verspielt der Major allmählich die Achtung, die ihm anfangs entgegengebracht wurde. Eine genaue Beobachtung von gesellschaftlicher Gruppendynamik und unterschiedlichen Rollenverhalten in der Konfrontation mit einem Außenseiter.
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Der Gewaltige und der PoetPeters, Friedrich Ernst January 2012 (has links)
Die Demütigung eines armen Dichters durch einen selbstherrlichen Beamten.
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Goethe in Vicenza 1952Peters, Friedrich Ernst January 2012 (has links)
Besichtigung des Teatro Olimpico in Vicenza mit einer Führung durch einen deutschlandbegeisterten Italiener, der, neuer Architekt des Goethe-Mythos, des Dichters Aufenthalt in Vicenza für die Reisenden neu erfindet.
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Geschlechterrollentausch in der DDR-Literatur : eine Untersuchung des literarischen Diskurses zur Emanzipation der Frau in den 1970er Jahren / Sex change in the GDR literature : examination of literary discourse on the emancipation of women in the 1970sDenkiewicz, Malgorzata January 2011 (has links)
Diese Magisterarbeit ist dem bis heute sehr komplexen Geschlechterverhältnis gewidmet. Dieses Verhältnis werde ich analysieren, indem ich das literarische Motiv des Geschlechtertausches ausarbeite. Dabei werde ich seine kulturhistorische Entwicklung berücksichtigen. Das Thema wird interdisziplinär behandelt und zwar mithilfe anthropologischer, psychoanalytischer, literaturwissenschaftlicher sowie ideengeschichtlicher Perspektiven und Methoden – all dies um seine Komplexität zu erfassen. Zunächst wird die menschliche Geschlechtsidentität als ein naturbedingtes Phänomen einerseits und als ein kulturelles Konstrukt andererseits diskutiert. Die Psychoanalyse wird den feministischen Theorien entgegen gestellt, woraufhin sie sich als Versuch der Legitimierung der gesellschaftlichen Ordnung erweist. Die anschließende Analyse der kulturellen Repräsentationsformen des Weiblichen wird es deutlich machen, wie schwer es ist, die über mehrere Jahrhunderte tradierten Weiblichkeitsbilder zu „neutralisieren“. Die literarische Grundlage für die Untersuchung der Geschlechterbeziehungen verschaffen die drei „Geschichten über die Umwandlung der Verhältnisse“ (1980). In allen Texten vollzieht sich ein Geschlechtswandel: die Protagonistinnen schlüpfen in männliche Körper ein und auf einmal erfahren sie die Welt aus der bisher unbekannten Perspektive. Dabei empfindet jede von denen die neue Situation anders und doch so ähnlich. Anhand von Sarah Kirschs „Blitz aus dem heiterm Himmel“, Irmtraud Morgners „Gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen“ und Christa Wolfs „Selbstversuch. Traktat zu einem Protokoll“ werden die regressiven patriarchalischen Strukturen aufgedeckt, in denen der Frau eine minderwertige Positionierung in einer Gesellschaft zugeschrieben wird. Da sich die Beziehungen zwischen Männern und Frauen in den gesellschaftlichen Machtverhältnissen widerspiegeln, werden die Geschichten im Kontext der sozialistischen Wirklichkeit der DDR in den 1970er Jahre analysiert. Aus diesen Untersuchungen ergeben sich klare Erkenntnisse: die Realität des „emanzipierten“ DDR-Staates hatte mit dem marxistischen Traum nichts zu tun. Diese in den Erzählungen widerspiegelte historisch-politische Wirklichkeit stellte die propagandistische Gleichberechtigung der Frauen in Frage. Die Sozialpolitik wird als eine der modernen männlichen Legitimationsstrategien für die Erhaltung der patriarchalischen Ordnung entschleiert. Damit die Frau nicht mehr über den Mann definiert wird, müsste eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Geschlechtsvorstellungen erfolgen. Alle in dieser Arbeit untersuchten Geschlechtertauschgeschichten beinhalten diverse Utopie-Entwürfe, die jedoch keine perfekte Ordnung darstellen. Ganz im Gegenteil – das sind eher negative Utopien, die fundamentale Kritik an der Ungleichheit der gesellschaftlichen Positionierung der Geschlechter zum Ziel haben. Christa Wolf, Irmtraud Morgner und Sarah Kirsch thematisierten in ihren Erzählungen die Problematik der Geschlechterverhältnisse in der DDR der 1970er Jahre und machten auf die Dringlichkeit des weiblichen Widerstandes aufmerksam. Gleichzeitig soll dieser literarische Diskurs die eigentliche Möglichkeit der Veränderung des gesellschaftlichen Status der Frauen aufzeigen. Daher sind diese imaginierten Geschlechtertauschgeschichten als Manifeste für wahre Gleichstellung der Frauen zu lesen. / The present master’s dissertation focuses on the complex topic of sex and gender relations. The analysis is based on a literary motif of a sex change, taking into account its historical dimension as well as its cultural heritage. In order to capture the complexity of the topic, it will be treated interdisciplinarily. This means that the variety of methods and perspectives will be considered, including anthropological approach, psychoanalysis, literary, historical and ideological theories. To begin with, gender identity will be discussed as a natural phenomenon on the one hand and as a cultural construction on the other hand. The psychoanalysis will be discussed as an attempt of legitimization of societal order and confronted with modern feminist thought. Through the subsequent analysis of the cultural forms of feminine representation it will become obvious how difficult it is to dismantle the predominant images of feminity, which have evolved over many centuries. The three stories published in a volume “Geschlechtertausch” (“Sex Change”, 1980) will provide the literary basis for the interrogation of gender roles and relations. There is a sex change motif in every single story: all main female characters miraculously change from a woman to a man and experience the world from a new male perspective. Each protagonist perceives the situation differently and yet so similar. The analysis of “Bolt from the Blue” by Sarah Kirsch, “Gospel of Valeska” by Irmtraud Morgner and “Self-Experiment: Appendix to a Report” by Christa Wolf will reveal the regressive patriarchal structures in which women are usually given an inferior position. The common relations between men and women reflect the distribution of social power between the sexes. Therefore, all three stories shall be re-read in the context of the socialist realism in East Germany (GDR) in 1970s. The conclusions derived from these examinations are clear: the reality in the “emancipated” GDR state had absolutely nothing to do with the Marxist utopian vision. In their stories, all three authors questioned the socialist propaganda of pseudo gender equality. The GDR social policy will be unveiled as one of the modern male legitimization strategies with the sole purpose of preserving the rigid patriarchal order. A redefinition and revision of the traditional understanding of the genders appear necessary, if a woman shall no longer be defined by a man. In addition, the analyzed sex change stories contain diverse utopian visions, which however do not portray a perfect social order. On the contrary, they depict rather negative utopias that aim at revealing and emphasizing the unjustified unequal positioning of both sexes within the society. Christa Wolf, Irmtraud Morgner and Sarah Kirsch have made a successful attempt to explore the problematic nature of gender relations in the GDR in 1970s. This literary discourse represents a radical interrogation of gender roles and relations, but it also shows the possibility and necessity of changing the status of women. Taken together, those three imaginary sex change tales should be read as manifestos for true equality of women.
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Hegemonie und Geschlecht in Bettine von Arnims "Dies Buch gehört dem König" im Kontext ausgewählter Frauenromane am Beginn des 19. Jahrhunderts / Hegemony and gender in Bettine von Arnims "Dies Buch gehört dem König" in the context of selected women's novels at the beginning of the 19th centuryBeck, Anne January 2011 (has links)
Vergleich von Bettine von Arnims "Dies Buch gehört dem König" (1843) mit Sophie von La Roches "Erscheinungen am See Oneida" (1798) und Henriette Frölichs "Virginia oder Die Kolonie von Kentucky" (1820). Die Texte werden ausgehend von der Annahme untersucht, dass Macht ein asymmetrisches Verhältnis ist, das durch Konsens entsteht (Laclau und Mouffe), und auch Geschlechterverhältnisse als Machtverhältnisse verständlich werden, da Geschlecht keine natürliche Gegebenheit, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt ist (Butler). Dementsprechend werden die Texte in einem Spannungsfeld von Anpassung und Subversion verstanden.
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Heine Steenhagen wöll ju dat wiesen! : die Geschichte eines EhrgeizigenPeters, Friedrich Ernst January 2012 (has links)
Heine Steenhagen erzählt die Geschichte von Aufstieg und Fall eines unehelichen Kindes, das in einem holsteinischen Dorf der Jahrhundertwende, dem fiktiven Vollstedt, aufwächst und als Ausgleich für die in der Jugend erlittenen Demütigungen eine militärische Karriere anstrebt, mit der er es seinem Heimatdorf zeigen will („Ik wöll ju dat woll wiesen!“). Als er beginnt, die Sprossen der sozialen Leiter zu erklimmen, wird sein Jugendfeind Jürgen Grootholm zu einem Hindernis auf dem Weg nach oben. Um ihn zu „überholen“, sich an den Vollstedtern zu rächen und die berechnende Margot Kandelhardt heiraten zu können, denunziert Heinrich Steinhagen den Konkurrenten wegen einer Urlaubsüberschreitung in der Hoffnung, dessen Beförderung zu vereiteln und leitet damit sein eigenes tragisches Ende ein.
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Society and its outsiders in the novels of Jakob WassermannVolckmer, Katharina Barbara Emmy January 2014 (has links)
This thesis looks at a number of Jakob Wassermann’s novels and the ways in which society is depicted in them. Seen as a whole, Wassermann’s oeuvre can therefore be understood as an attempt to portray (mostly) German society at different historical stages. The periods in question are Biedermeier Germany, the Wilhelmine era, the years of the Great War and finally the Weimar Republic, the depiction of all of which reveal Wassermann as a fierce critic of his time. In addition to this interest in society, this thesis will examine Wassermann’s concern with various outsider figures which complement his portrayals of society. The outsider figures Wassermann seems to be mostly interested in are the Jew, the woman, the child and the homosexual man. However, Wassermann is not just interested in these outsiders on their own but also draws extensive parallels between the various forms of exclusion they experience in a society dominated by the Gentile man or, as in the case of the child, by the adult. These parallels have proven to be revelatory and have led to new insights into Wassermann’s works. The dynamic of the outsider vs. society is, however, in many ways no longer applicable to those novels written during and after the Great War. Instead Wassermann now combines his interest in the figure of the outsider with an interest in the depiction of character. At the same time character becomes a mirror not only for the society Wassermann portrays in his writing but also for the society he lived in. This makes for an altogether more complex but also more intriguing structure of his later writing. This thesis will examine how all these different elements when combined offer new ways of looking at Wassermann’s writing.
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Popular history and fiction : the myth of August the Strong in German literature, art, and mediaBrook, Madeleine E. January 2011 (has links)
This thesis concerns the function of fiction in the creation of an historical myth and the uses that that myth is put to in a number of periods and differing régimes. Its case study is the popular myth of August the Strong (1670-1733), Elector of Saxony and King of Poland, as a man of extraordinary sexual prowess and the ruler over a magnificent, but frivolous, court in Dresden. It examines the origins of this myth in the late seventeenth and early eighteenth century, and its development up to the twenty-first century in German history writing, fiction, art, and media. The image August created for himself in the art, literature, and festivities of his court as an ideal ruler of extremely broad cultural and intellectual interests and high political ambitions and abilities linked him closely with eighteenth-century notions of galanterie. This narrowed the scope of his image later, especially as nineteenth-century historians selected fictional sources and interpreted them as historical sources to present August as an immoral political failure. Although nineteenth-century popular writers exhibited a more varied response to August’s historical role, the negative historiography continued to resonate in later history writing. Ironically, the myth of August the Strong represented an opportunity in the GDR in creating and fostering a sense of identity, first as a socialist state with historical and cultural links to the east, and then by examining Prusso-Saxon history as a uniquely (East) German issue. Finally, the thesis examines the practice of historical re-enactment as it is currently employed in a number of variations on German TV and in literature, and its impact on historical knowledge. The thesis concludes that, while narrative forms are necessary to history and fiction, and fiction is a necessary part of presenting history, inconsistent combinations of the two can undermine the projects of both.
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"A minor Atlantic Goethe" : W.H. Auden's Germanic biasArnold, Hannah January 2014 (has links)
This thesis is an account of the poet and critic W.H. Auden's relations with Germany and Germans over the course of his life (1907-1973), presented through a selection of influences that have received little critical attention in the corpus of secondary literature to date. While these connections and influences are manifold and sometimes disparate, they can serve as a prism to tell Auden's life-story from a particular, relatively unexplored angle and to illuminate his work. The thesis is divided into three chapters. Chapter One discusses Auden’s engagement with German literature before 1928, his reasons for spending nine months in Weimar Berlin 1928-29, and the formative influence of this experience on his life and work. Chapter Two explores Auden's relationship with his 'in-laws', the famous family of Nobel Prize winning author Thomas Mann, and Auden's choice of an international life-style. Chapter Three discusses various other, later German influences on Auden: his visit to Germany with the US Army and its traces in The Age of Anxiety; issues concerning the German translation of this text; his Ford Foundation residence in isolated West Berlin; and his intellectual friendship with Hannah Arendt. Introduction and Conclusion embed these three specific chapters, deliberating the topic more abstractly. A number of appendices bring together a wide range of unpublished sources – and their translations into English, if the original is composed in German. Translations of all German appendix material can be found in the appendix itself.
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