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Kriminalprävention in Wohnhochhausquartieren am Beispiel der chinesischen Grossstadt Tianjin

Shen, Meimei January 2009 (has links)
Zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2009
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A spatial epidemiological approach on well-being in urban slums

Grübner, Oliver 11 November 2011 (has links)
Urbane Gesundheit ist von globalem Interesse, da schon jetzt die Mehrheit der Menschen in Städten wohnt und dies zunehmend in Entwicklungsländern. Obwohl mentale Gesundheitsprobleme (z.B. Depressionen) in Entwicklungsländern stark verbreitet sind, wurden diese für die rasant anwachsenden Städte dieser Länder bisher nicht zufriedenstellend untersucht. Mit einem räumlich-epidemiologischen Ansatz werden in der vorliegenden Dissertation Faktoren identifiziert, welche das mentale Wohlbefinden der Slumbewohner Dhakas beeinflussen. Hierfür wurden Baseline Daten einer Kohortenstudie verwendet, welche Anfang 2009 in neun Slums in Dhaka durchgeführt wurde. Es wurden Daten von 1.938 Erwachsenen (≥15 Jahre) erhoben. Der WHO-5 Well-being Index wurde als Instrument zur Selbsteinschätzung des mentalen Wohlbefindens verwendet. Mentales Wohlbefinden war signifikant mit verschiedenen Faktoren der natürlichen Umwelt, der Sicherheit vor Überflutungen, sanitären Verhältnissen, sowie mit qualitativ hochwertiger, zufriedenstellender und beständiger Behausung assoziiert. Weitere mentale Gesundheitsassoziationen wurden in Bezug auf Bevölkerungsdichte, Zufriedenheit mit der Arbeitsstelle und mit der Einkommensgenerierung identifiziert, während für individuelle Faktoren wie Alter, Geschlecht, Krankheiten, Gesundheitswissen und Migrationshintergrund angepasst wurde. Räumliche Konzentrationen von gutem und schlechtem mentalem Wohlbefinden wurden festgestellt, welche auf massive Gesundheitsungleichheiten innerhalb der Slums hindeuten. Verschiedene Nachbarschaftskontexte wirken sich zudem in anderer Weise auf das Wohlbefinden aus als persönliche und Haushaltscharakteristika. In der Annahme, dass mentale Gesundheitsprobleme das Risiko physischer Krankheiten sowie die Unfallgefahr erhöhen, liefert diese Dissertation wichtige Informationen, um sowohl eine bessere Krankheitsversorgung als auch sinnvolle Krankheitspräventionsprogramme für die Slums von Dhaka und vergleichbarer Gebiete zu entwickeln. / Urban health is of global concern because the majority of the world’s population lives in urban areas, mainly in the global south. Although mental health problems (e.g., depression) in developing countries are highly prevalent, such issues are not yet adequately addressed in the rapidly urbanising megacities of these countries, where a growing number of residents live in slums. Little is known about the spectrum and burden of mental disease in urban slums. Using a spatial-epidemiological approach, this thesis identifies factors that contribute to mental well-being in the slums of Dhaka, the capital of Bangladesh, which currently accommodates an estimated population of more than 14 million, including 3.4 million slum dwellers. The baseline data from a cohort study conducted in early 2009 in nine slums of Dhaka were used. Data were collected from 1,938 adults (≥15 years). The WHO-5 Well-being Index was used as a measure of self-rated mental well-being. It was found that mental well-being was significantly associated with various factors such as selected features of the natural environment, flood non-affectedness, sanitation, and housing quality, sufficiency and durability. Further associations with population density, job satisfaction, and income generation were identified while adjusting for individual factors such as age, gender, diseases, health knowledge, and migration. Spatial clusters of poor and good mental well-being among different population groups were detected and point to severe health disparities both within and between the slums. Diverse neighbourhood conditions affected mental well-being differently from personal and household level characteristics. Given that mental health conditions could elevate the risk for physical diseases and contribute to injuries, this thesis may provide crucial information for developing better health care and disease prevention programmes in Dhaka’s slums and other comparable settings.
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Ambivalenz der Ausgrenzung

Luczak, Urs 05 October 2010 (has links) (PDF)
Die Arbeit beschreibt im Kontext eines gesellschaftspolitischen und sozialräumlichen Wandels Prozesse der Ausgrenzung benachteiligter Bevölkerungsgruppen am Beispiel eines Marginalviertels, der Villa Itatí in Buenos Aires. In Form der Beschreibung der Effekte des Lebensortes Villa Itatí, der Effekte seines materiell-physischen Substrates, seiner Sozialstruktur sowie seines symbolischen Systems, sollen die ambivalenten Wirkungen einer Ausgrenzung dargestellt werden. Der Lebensort wird als Beschränkung und gleichzeitige Ressource gesellschaftlicher Teilhabe bewertet. Als Planer in einem städtebaulichen und soziologischen Verständnis erfasse ich damit den Status Quo als Ausgangslage, um darauf aufbauend Möglichkeiten und Grenzen einer verändernden, integrativen Planung zu erörtern. Die Erkenntnisse aus einem fremdkulturellen Kontext sollen dabei in die hiesige Diskussion um Ausgrenzung bzw. um Quartiere der Ausgrenzung eingebunden werden. Die vorhandenen Daten basieren zum überwiegenden Teil auf einem Feldforschungsaufenthalt vor Ort. Sie wurden mittels einer Kombination verschiedener qualitativer Methoden erhoben: einer teilnehmenden Beobachtung im Feld im Sinne einer ethnographischen Feldforschung, ergänzt durch leitfadengestützte Interviews mit Bewohnern und Schlüsselfiguren des Viertels sowie verschiedenen externen Experten mit professioneller Beziehung zur Villa Itatí. Daneben wurde, gleichbedeutend, die räumliche Gestalt und Einbindung sowie die infrastrukturelle Ausstattung des Viertels im Sinne einer städtebaulichen Bestandsaufnahme kartiert und durch Fotografie illustriert. Ergänzt werden die vor Ort erhobenen Daten durch eine Auswertung von Zeitungsartikeln zur Villa Itatí sowie einer Sekundäranalyse vorhandener Datenquellen.
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Ambivalenz der Ausgrenzung: Der Lebensort Villa Itatí in Buenos Aires als Ressource gesellschaftlicher Teilhabe. Perspektiven einer integrativen Planung

Luczak, Urs 27 January 2010 (has links)
Die Arbeit beschreibt im Kontext eines gesellschaftspolitischen und sozialräumlichen Wandels Prozesse der Ausgrenzung benachteiligter Bevölkerungsgruppen am Beispiel eines Marginalviertels, der Villa Itatí in Buenos Aires. In Form der Beschreibung der Effekte des Lebensortes Villa Itatí, der Effekte seines materiell-physischen Substrates, seiner Sozialstruktur sowie seines symbolischen Systems, sollen die ambivalenten Wirkungen einer Ausgrenzung dargestellt werden. Der Lebensort wird als Beschränkung und gleichzeitige Ressource gesellschaftlicher Teilhabe bewertet. Als Planer in einem städtebaulichen und soziologischen Verständnis erfasse ich damit den Status Quo als Ausgangslage, um darauf aufbauend Möglichkeiten und Grenzen einer verändernden, integrativen Planung zu erörtern. Die Erkenntnisse aus einem fremdkulturellen Kontext sollen dabei in die hiesige Diskussion um Ausgrenzung bzw. um Quartiere der Ausgrenzung eingebunden werden. Die vorhandenen Daten basieren zum überwiegenden Teil auf einem Feldforschungsaufenthalt vor Ort. Sie wurden mittels einer Kombination verschiedener qualitativer Methoden erhoben: einer teilnehmenden Beobachtung im Feld im Sinne einer ethnographischen Feldforschung, ergänzt durch leitfadengestützte Interviews mit Bewohnern und Schlüsselfiguren des Viertels sowie verschiedenen externen Experten mit professioneller Beziehung zur Villa Itatí. Daneben wurde, gleichbedeutend, die räumliche Gestalt und Einbindung sowie die infrastrukturelle Ausstattung des Viertels im Sinne einer städtebaulichen Bestandsaufnahme kartiert und durch Fotografie illustriert. Ergänzt werden die vor Ort erhobenen Daten durch eine Auswertung von Zeitungsartikeln zur Villa Itatí sowie einer Sekundäranalyse vorhandener Datenquellen.:1 Einführung 2 Sozialräumlicher Kontext Buenos Aires 3 Theoretische Fundierung: Prozesse der Ausgrenzung und ihre Ambivalenz 4 Konzeptionalisierung: Forschung im Feld 5 Villa Itatí: Herstellung und räumliche Gestalt des Lebensortes 6 Villa Itatí: Soziale Organisation und Regulierung des Lebensortes 7 Villa Itatí: Symbolische Repräsentation des Lebensortes 8 Ambivalenz der Ausgrenzung und Perspektiven integrativer Planung 9 Anhang

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