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Effekte der oralen Bacillus cereus var. toyoi Supplementierung auf den Gesundheitsstatus und auf die Entwicklung der intestinalen Mikroflora beim Fohlen

John, Jenny 27 November 2013 (has links) (PDF)
Diarrhoe ist eines der häufigsten Probleme beim equinen Neonaten. Nahezu alle Fohlen entwickeln Durchfall innerhalb der ersten Lebenswochen. Unterschiedliche virale, bakterielle und parasitäre Ursachen werden diskutiert. In diesen Zeitraum fällt ebenfalls die erste Rosse der Stute, sodass der Durchfall um den 5. - 15. Lebenstag (LT) bei den Fohlen als „Fohlenrossedurchfall“ bezeichnet wird. Es wird vermutet, dass die Entwicklung der intestinalen Mikroflora und die Reifung der Darmschleimhaut im Wesentlichen für das Durchfallgeschehen verantwortlich sind. Bisher ist jedoch wenig bekannt über die Entwicklung der intestinalen Mikroflora bei Fohlen. Einige Probiotika sind als Darmflorastabilisatoren bei Tieren zugelassen. Studien belegten positive Effekte von Toyocerin® (B. cereus var. toyoi) auf die Darmgesundheit bei anderen Tierarten wie z.B. Kälbern, Ferkeln, Broilern, Puten und Mastkaninchen. Die vorliegende Arbeit sollte klären, ob die Supplementierung von B. cereus var. toyoi zu einer Stabilisierung der sich entwickelnden intestinalen Mikroflora und damit zu einer Verringerung der Durchfälle bei Fohlen führt. Die Untersuchung wurde an 25 Mutterstuten eines Vollblutgestüts und ihren Fohlen durchgeführt. Alle Fohlen wurden von Februar bis Mai 2011 geboren. Von Geburt an wurden die Fohlen randomisiert in drei Behandlungsgruppen eingeteilt: Placebo-Gruppe (10 ml isotone Kochsalzlösung, n=8), 50 mg Toyocerin-Gruppe (5 x 108 KbE B. cereus var. toyoi gelöst in 10 ml isotoner Kochsalzlösung, n=7) und 200 mg Toyocerin-Gruppe (2 x 109 KbE B. cereus var. toyoi gelöst in 10 ml isotoner Kochsalzlösung, n=10). Die Placebo- und Behandlungsgruppen wurden einmal täglich vom 1. – 58. LT supplementiert. Herz- und Atemfrequenz, Körperinnentemperatur und die Körpermasseentwicklung wurden nach einem standardisierten Protokoll erhoben. Kotproben konnten mit Hilfe von Kotsammelbeuteln oder durch rektale Entnahme innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt sowie an LT 9, 16, 23, 30, 44, 58 und am ersten Durchfalltag gewonnen werden. Blutproben wurden aus der Vena jugularis externa am 1., 9., 16., 30., 58. LT sowie am ersten Durchfalltag entnommen. Die bakteriologische Untersuchung erfolgte mit Hilfe des Kulturverfahrens. Die Bestimmung der Gesamt-IgG-Werte wurde mit einem kompetitiven ELISA, die Bestimmung der spezifischen Antikörper IgG-anti-LPS von E. coli J5 und IgG-anti-PLC-von-C. perfringens-1a mit einem indirekten ELISA durchgeführt. 88 % der Fohlen entwickelten Durchfall (Placebo 7/8, 50 mg Toyocerin 5/7, 200 mg Toyocerin 10/10) mit einer hohen Inzidenz zwischen dem 8. und 16. LT. Das Allgemeinbefinden und die Bewegungs- und Sauglust blieben dabei unbeeinflusst. Zum Zeitpunkt des ersten Östrus der Stute zeigten 59 % der Fohlen Diarrhoe. Unter den 41 %, die keinen Durchfall zum Zeitpunkt der Fohlenrosse hatten, waren Fohlen, die nie Durchfall vom 1. – 58. LT zeigten, aber auch welche die Diarrhoe entwickelten, als die Mutterstute sich nicht in Rosse befand. Ein Zusammenhang zwischen der Fohlenrosse der Stute und Durchfall bei ihrem Fohlen konnte nicht hergestellt werden. Es zeigte sich eine Tendenz, dass hohe Spiegel der Gesamt-IgG (>20 mg/ml) und IgG-anti-LPS von E. coli J5 (>120 RE/ml) nach der Kolostrumaufnahme im Zusammenhang mit einer geringeren Anzahl von Durchfalltagen innerhalb der ersten zwei Lebensmonate standen. C. perfringens und Enterobakterien waren gleichermaßen nachweisbar bei Fohlen mit Durchfall als auch bei unauffälligen Fohlen. Aus der Supplementierung von B. cereus var. toyoi ergab sich kein Effekt auf die Kotflora der Fohlen, außer auf die Gesamtkeimzahlen (GKZ) der aeroben Bakterien. Bei den Aerobiern im Fohlenkot konnte ein signifikanter Behandlungseffekt (p=0,012) festgestellt werden. Im ersten Milchkot der Fohlen waren GKZ von 4,5 x 104 KbE/g (200 mg Toyocerin-Gruppe) bis 5,0 x 105 KbE/g (50 mg Toyocerin-Gruppe) bei den aeroben Bakterien und GKZ von 2,4 x 105 KbE/g (200 mg Toyocerin-Gruppe) bis 4,7 x 106 KbE/g (50 mg Toyocerin-Gruppe) median bei den Anaerobiern nachweisbar. Danach stieg der Gehalt der aeroben und anaeroben Bakterien weiter bis zum 3. LT und stagnierte bis zum 16. LT. Während dieser Stagnationsphase trat bei 92 % der Fohlen (23/25) eine Veränderung der Kotkonsistenz bis hin zu Durchfällen auf. Vom 16. bis zum 58. LT sanken die Gehalte moderat bei den Aerobiern median am 58. LT auf 2,7 x 105 KbE/g (Placebo-Gruppe) bis 2,2 x 106 KbE/g (50 mg Toyocerin-Gruppe) und bei den Anaerobiern median am 58. LT auf 3,8 x 105 KbE/g (Placebo-Gruppe) bis 2,9 x 106 KbE/g (200 mg Toyocerin-Gruppe). Bis zum 58. LT näherte sich der Medianwert der aeroben und anaeroben Bakterien im Kot der Placebo-Gruppe dem Wert der Mutterstuten (gemessen am ersten Tag nach der Geburt) an. Innerhalb der ersten Lebenstage war eine hohe aerobe sowie anaerobe Keimzahl im Kot der Fohlen nachzuweisen, die sich oberhalb der Keimzahlen befand, die im Kot der Mutterstuten zum Zeitpunkt der Geburt gemessen wurde. Im Rahmen der Entwicklung und Etablierung der bakteriellen intestinalen Mikroflora wurde das Fohlenrossedurchfallgeschehen bei den Fohlen beobachtet. B. cereus var. toyoi hatte dabei keinen Einfluss auf die Anzahl der Fohlen mit Durchfall und den Gesundheitsstatus der Fohlen. / Diarrhoea is probably one of the most common problems in equine neonates. Almost all foals develop transient diarrhoea within the first weeks of life. Different viral, bacterial and parasitic causes are discussed. Between the 5th and the 15th day of the foal’s life, when their dam’s first post partum (p.p.) oestrus is expected, diarrhoea in foals is observed quite often. That is why it’s called “foal heat diarrhoea”. In literature establishment of intestinal microflora and maturation of the intestinal mucosa is responsible for the occurrence of diarrhoea in this period of life. But little is known about the development of the intestinal microflora in foals. Many probiotics are authorised as gut flora stabilisers in animal nutrition. Some studies proved positive effects of Bacillus (B.) cereus var. toyoi (Toyocerin®) on intestinal health in other species e.g. calves, piglets, broiler chicken, poultry and growing rabbits. The present study deals with the question if a supplementation of B. cereus var. toyoi lead to a stabilisation of the developing intestinal microflora and therefore to a reduction of diarrhoea in foals. A total of 25 mares and foals of a thoroughbred stud were included into the study. Foals were born between February and May 2011. From birth, the foals were randomly assigned to three treatment groups: placebo group (10 ml isotonic saline solution, n=8), 50 mg Toyocerin group (5 x 108 cfu B. cereus var. toyoi solved in 10 ml isotonic saline solution, n=7) and 200 mg Toyocerin group (2 x 109 cfu B. cereus var. toyoi solved in 10 ml isotonic saline solution, n=10). Placebo- and treatment groups were orally supplemented once a day starting on the 1st through to the 58th day of life. Determination of heart and respiratory rate, body temperature, body weight was realised according to a standardised protocol. Within the first day of life, on day 9, 16, 23, 30, 44, 58 and on the first day of diarrhoea faecal samples has been taken from the rectum or by the use of a collection bag. Blood samples were taken via jugular venipuncture on day 1, 9, 16, 30, 58 and on the first day of diarrhoea. Culture-depend methods were used to analyse the bacterial microflora. Serum IgG was analysed by a competitive ELISA, IgG-anti-LPS from E. coli J5 and IgG-anti-PLC-from-C. perfringens-1a by an indirect ELISA. 88 % of the foals developed diarrhoea (placebo 7/8, 50 mg Toyocerin 5/7, 200 mg Toyocerin 10/10) with a high incidence between the 8th and the 16th day of the foal’s life. Meanwhile, foals remained bright and alert and continued to nurse. At the time point of the first p.p. oestrus in the mares, 59 % of their foals showed signs of diarrhoea. Within the remaining 41 % there are foals that had no diarrhoea but there are also foals which had diarrhoea when the mare had not been in heat. Neonatal diarrhoea in foals is not linked to p.p. oestrus in their mares. There was a tendency, that high serum-IgG (> 20 mg/ml) and IgG-anti-LPS from E. coli J5 (> 120 RE/ml) after colostrum uptake were associated with lower diarrhoea severity in the first 58 days of the foal’s life. C. perfringens and enterobacteria can be found equally in foals with diarrhoea and in foals which are not afflicted. B. cereus var. toyoi supplementation had no effect on faecal bacteria in foals, except on aerobic bacteria (p=0,012). In the first milk faeces aerobic bacteria were detected in median from 4,5 x 104 cfu/g (200 mg Toyocerin-group) to 5,0 x 105 cfu/g (50 mg Toyocerin-group) and anaerobic bacteria were detected in median from 2,4 x 105 cfu/g (200 mg Toyocerin-group) to 4,7 x 106 cfu/g (50 mg Toyocerin-group). Afterwards the counts increased towards the 3rd day of life and stayed on a high level till the 16th day of life. During this stagnation in 92 % of the foals a change in faecal consistency and diarrhoea was observed. Afterwards, from the 16th though to the 58th day of life, the bacteria counts in the faeces moderately decreased in median for the aerobic bacteria on the 58th day of life down to 3,8 x 105 cfu/g (placebo-group) till 2,9 x 106 cfu/g (200 mg Toyocerin-group). On the 58th day of life the counts of aerobic and anaerobic bacteria in the faeces of the placebo-group approached the counts in the faeces of the mare (measured at the time point of birth). In the first days of foals’ life detection of aerobic and anaerobic bacteria in the faeces were high, and above the level of the bacteria counts in the faeces of the mare at the time point of birth. Foal heat diarrhoea is observed as a part of the development and establishment of bacterial intestinal microflora. B. cereus var. toyoi had no effect on the percentage of foals with diarrhoea and health status in the foals at that point.
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Development of intestinal microflora and occurrence of diarrhoea in sucking foals: effects of Bacillus cereus var. toyoi supplementation

John, Jenny, Roediger, Kathrin, Schroedl, Wieland, Aldaher, Nada, Vervuert, Ingrid January 2015 (has links)
Background: Almost all foals develop transient diarrhoea within the first weeks of life. Studies indicated different viral, bacterial, and parasitic causes, such as rotavirus, Clostridium perfringens, Escherichia coli, and Cryptosporidium are discussed. But little is known about the development of intestinal microflora in foals. The present study investigated whether the supplementation with Bacillus cereus var. toyoi would modify the developing intestinal microflora and consequently reduce diarrhoea in foals. From birth, the foals were randomly assigned to three treatment groups: placebo (10 mL isotonic NaCl, n = 8), low dosage (LD; 5 × 108 cfu B. cereus var. toyoi, n = 7) and high dosage (HD; 2 × 109 cfu B. cereus var. toyoi, n = 10). Treatment groups were supplemented orally once a day for 58 days. Faeces scoring and sampling were performed within the first 24 h after birth and on day 9, 16, 23, 30, 44, 58 of the foal’s life and also on the first day of diarrhoea. Culture-plate methods were used to analyse the bacterial microflora. Results: Eighty-eight per cent of the foals developed diarrhoea (placebo 7/8, LD 5/7, HD 10/10) during the first 58 days of life. Bacillus cereus var. toyoi supplementation had no effect on bacterial microflora. Clostridium perfringens and enterobacteria were equally prevalent in foals with diarrhoea and those who were not afflicted. Conclusions: We conclude that the supplementation of B. cereus var. toyoi had no effect on the occurrence of diarrhoea and health status in the foals.
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Effekte der oralen Bacillus cereus var. toyoi Supplementierung auf den Gesundheitsstatus und auf die Entwicklung der intestinalen Mikroflora beim Fohlen

John, Jenny 01 October 2013 (has links)
Diarrhoe ist eines der häufigsten Probleme beim equinen Neonaten. Nahezu alle Fohlen entwickeln Durchfall innerhalb der ersten Lebenswochen. Unterschiedliche virale, bakterielle und parasitäre Ursachen werden diskutiert. In diesen Zeitraum fällt ebenfalls die erste Rosse der Stute, sodass der Durchfall um den 5. - 15. Lebenstag (LT) bei den Fohlen als „Fohlenrossedurchfall“ bezeichnet wird. Es wird vermutet, dass die Entwicklung der intestinalen Mikroflora und die Reifung der Darmschleimhaut im Wesentlichen für das Durchfallgeschehen verantwortlich sind. Bisher ist jedoch wenig bekannt über die Entwicklung der intestinalen Mikroflora bei Fohlen. Einige Probiotika sind als Darmflorastabilisatoren bei Tieren zugelassen. Studien belegten positive Effekte von Toyocerin® (B. cereus var. toyoi) auf die Darmgesundheit bei anderen Tierarten wie z.B. Kälbern, Ferkeln, Broilern, Puten und Mastkaninchen. Die vorliegende Arbeit sollte klären, ob die Supplementierung von B. cereus var. toyoi zu einer Stabilisierung der sich entwickelnden intestinalen Mikroflora und damit zu einer Verringerung der Durchfälle bei Fohlen führt. Die Untersuchung wurde an 25 Mutterstuten eines Vollblutgestüts und ihren Fohlen durchgeführt. Alle Fohlen wurden von Februar bis Mai 2011 geboren. Von Geburt an wurden die Fohlen randomisiert in drei Behandlungsgruppen eingeteilt: Placebo-Gruppe (10 ml isotone Kochsalzlösung, n=8), 50 mg Toyocerin-Gruppe (5 x 108 KbE B. cereus var. toyoi gelöst in 10 ml isotoner Kochsalzlösung, n=7) und 200 mg Toyocerin-Gruppe (2 x 109 KbE B. cereus var. toyoi gelöst in 10 ml isotoner Kochsalzlösung, n=10). Die Placebo- und Behandlungsgruppen wurden einmal täglich vom 1. – 58. LT supplementiert. Herz- und Atemfrequenz, Körperinnentemperatur und die Körpermasseentwicklung wurden nach einem standardisierten Protokoll erhoben. Kotproben konnten mit Hilfe von Kotsammelbeuteln oder durch rektale Entnahme innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt sowie an LT 9, 16, 23, 30, 44, 58 und am ersten Durchfalltag gewonnen werden. Blutproben wurden aus der Vena jugularis externa am 1., 9., 16., 30., 58. LT sowie am ersten Durchfalltag entnommen. Die bakteriologische Untersuchung erfolgte mit Hilfe des Kulturverfahrens. Die Bestimmung der Gesamt-IgG-Werte wurde mit einem kompetitiven ELISA, die Bestimmung der spezifischen Antikörper IgG-anti-LPS von E. coli J5 und IgG-anti-PLC-von-C. perfringens-1a mit einem indirekten ELISA durchgeführt. 88 % der Fohlen entwickelten Durchfall (Placebo 7/8, 50 mg Toyocerin 5/7, 200 mg Toyocerin 10/10) mit einer hohen Inzidenz zwischen dem 8. und 16. LT. Das Allgemeinbefinden und die Bewegungs- und Sauglust blieben dabei unbeeinflusst. Zum Zeitpunkt des ersten Östrus der Stute zeigten 59 % der Fohlen Diarrhoe. Unter den 41 %, die keinen Durchfall zum Zeitpunkt der Fohlenrosse hatten, waren Fohlen, die nie Durchfall vom 1. – 58. LT zeigten, aber auch welche die Diarrhoe entwickelten, als die Mutterstute sich nicht in Rosse befand. Ein Zusammenhang zwischen der Fohlenrosse der Stute und Durchfall bei ihrem Fohlen konnte nicht hergestellt werden. Es zeigte sich eine Tendenz, dass hohe Spiegel der Gesamt-IgG (>20 mg/ml) und IgG-anti-LPS von E. coli J5 (>120 RE/ml) nach der Kolostrumaufnahme im Zusammenhang mit einer geringeren Anzahl von Durchfalltagen innerhalb der ersten zwei Lebensmonate standen. C. perfringens und Enterobakterien waren gleichermaßen nachweisbar bei Fohlen mit Durchfall als auch bei unauffälligen Fohlen. Aus der Supplementierung von B. cereus var. toyoi ergab sich kein Effekt auf die Kotflora der Fohlen, außer auf die Gesamtkeimzahlen (GKZ) der aeroben Bakterien. Bei den Aerobiern im Fohlenkot konnte ein signifikanter Behandlungseffekt (p=0,012) festgestellt werden. Im ersten Milchkot der Fohlen waren GKZ von 4,5 x 104 KbE/g (200 mg Toyocerin-Gruppe) bis 5,0 x 105 KbE/g (50 mg Toyocerin-Gruppe) bei den aeroben Bakterien und GKZ von 2,4 x 105 KbE/g (200 mg Toyocerin-Gruppe) bis 4,7 x 106 KbE/g (50 mg Toyocerin-Gruppe) median bei den Anaerobiern nachweisbar. Danach stieg der Gehalt der aeroben und anaeroben Bakterien weiter bis zum 3. LT und stagnierte bis zum 16. LT. Während dieser Stagnationsphase trat bei 92 % der Fohlen (23/25) eine Veränderung der Kotkonsistenz bis hin zu Durchfällen auf. Vom 16. bis zum 58. LT sanken die Gehalte moderat bei den Aerobiern median am 58. LT auf 2,7 x 105 KbE/g (Placebo-Gruppe) bis 2,2 x 106 KbE/g (50 mg Toyocerin-Gruppe) und bei den Anaerobiern median am 58. LT auf 3,8 x 105 KbE/g (Placebo-Gruppe) bis 2,9 x 106 KbE/g (200 mg Toyocerin-Gruppe). Bis zum 58. LT näherte sich der Medianwert der aeroben und anaeroben Bakterien im Kot der Placebo-Gruppe dem Wert der Mutterstuten (gemessen am ersten Tag nach der Geburt) an. Innerhalb der ersten Lebenstage war eine hohe aerobe sowie anaerobe Keimzahl im Kot der Fohlen nachzuweisen, die sich oberhalb der Keimzahlen befand, die im Kot der Mutterstuten zum Zeitpunkt der Geburt gemessen wurde. Im Rahmen der Entwicklung und Etablierung der bakteriellen intestinalen Mikroflora wurde das Fohlenrossedurchfallgeschehen bei den Fohlen beobachtet. B. cereus var. toyoi hatte dabei keinen Einfluss auf die Anzahl der Fohlen mit Durchfall und den Gesundheitsstatus der Fohlen. / Diarrhoea is probably one of the most common problems in equine neonates. Almost all foals develop transient diarrhoea within the first weeks of life. Different viral, bacterial and parasitic causes are discussed. Between the 5th and the 15th day of the foal’s life, when their dam’s first post partum (p.p.) oestrus is expected, diarrhoea in foals is observed quite often. That is why it’s called “foal heat diarrhoea”. In literature establishment of intestinal microflora and maturation of the intestinal mucosa is responsible for the occurrence of diarrhoea in this period of life. But little is known about the development of the intestinal microflora in foals. Many probiotics are authorised as gut flora stabilisers in animal nutrition. Some studies proved positive effects of Bacillus (B.) cereus var. toyoi (Toyocerin®) on intestinal health in other species e.g. calves, piglets, broiler chicken, poultry and growing rabbits. The present study deals with the question if a supplementation of B. cereus var. toyoi lead to a stabilisation of the developing intestinal microflora and therefore to a reduction of diarrhoea in foals. A total of 25 mares and foals of a thoroughbred stud were included into the study. Foals were born between February and May 2011. From birth, the foals were randomly assigned to three treatment groups: placebo group (10 ml isotonic saline solution, n=8), 50 mg Toyocerin group (5 x 108 cfu B. cereus var. toyoi solved in 10 ml isotonic saline solution, n=7) and 200 mg Toyocerin group (2 x 109 cfu B. cereus var. toyoi solved in 10 ml isotonic saline solution, n=10). Placebo- and treatment groups were orally supplemented once a day starting on the 1st through to the 58th day of life. Determination of heart and respiratory rate, body temperature, body weight was realised according to a standardised protocol. Within the first day of life, on day 9, 16, 23, 30, 44, 58 and on the first day of diarrhoea faecal samples has been taken from the rectum or by the use of a collection bag. Blood samples were taken via jugular venipuncture on day 1, 9, 16, 30, 58 and on the first day of diarrhoea. Culture-depend methods were used to analyse the bacterial microflora. Serum IgG was analysed by a competitive ELISA, IgG-anti-LPS from E. coli J5 and IgG-anti-PLC-from-C. perfringens-1a by an indirect ELISA. 88 % of the foals developed diarrhoea (placebo 7/8, 50 mg Toyocerin 5/7, 200 mg Toyocerin 10/10) with a high incidence between the 8th and the 16th day of the foal’s life. Meanwhile, foals remained bright and alert and continued to nurse. At the time point of the first p.p. oestrus in the mares, 59 % of their foals showed signs of diarrhoea. Within the remaining 41 % there are foals that had no diarrhoea but there are also foals which had diarrhoea when the mare had not been in heat. Neonatal diarrhoea in foals is not linked to p.p. oestrus in their mares. There was a tendency, that high serum-IgG (> 20 mg/ml) and IgG-anti-LPS from E. coli J5 (> 120 RE/ml) after colostrum uptake were associated with lower diarrhoea severity in the first 58 days of the foal’s life. C. perfringens and enterobacteria can be found equally in foals with diarrhoea and in foals which are not afflicted. B. cereus var. toyoi supplementation had no effect on faecal bacteria in foals, except on aerobic bacteria (p=0,012). In the first milk faeces aerobic bacteria were detected in median from 4,5 x 104 cfu/g (200 mg Toyocerin-group) to 5,0 x 105 cfu/g (50 mg Toyocerin-group) and anaerobic bacteria were detected in median from 2,4 x 105 cfu/g (200 mg Toyocerin-group) to 4,7 x 106 cfu/g (50 mg Toyocerin-group). Afterwards the counts increased towards the 3rd day of life and stayed on a high level till the 16th day of life. During this stagnation in 92 % of the foals a change in faecal consistency and diarrhoea was observed. Afterwards, from the 16th though to the 58th day of life, the bacteria counts in the faeces moderately decreased in median for the aerobic bacteria on the 58th day of life down to 3,8 x 105 cfu/g (placebo-group) till 2,9 x 106 cfu/g (200 mg Toyocerin-group). On the 58th day of life the counts of aerobic and anaerobic bacteria in the faeces of the placebo-group approached the counts in the faeces of the mare (measured at the time point of birth). In the first days of foals’ life detection of aerobic and anaerobic bacteria in the faeces were high, and above the level of the bacteria counts in the faeces of the mare at the time point of birth. Foal heat diarrhoea is observed as a part of the development and establishment of bacterial intestinal microflora. B. cereus var. toyoi had no effect on the percentage of foals with diarrhoea and health status in the foals at that point.
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Antimikrobni tretman kože goveda u cilju unapređenja mikrobiološke bezbednosti goveđeg mesa / Antimicrobial treatment of cattle hides to improve microbial safety of beef meat

Antić Dragan 23 June 2011 (has links)
<p>U radu je ispitan i razvijen novi pristup tretmanu kože goveda prirodnom smolom &scaron;elak, koja je dozvoljena za kori&scaron;ćenje u hrani, u cilju redukcije unakrsne mikrobiolo&scaron;ke kontaminacije sa kože na goveđe meso. Mehanizam ovog tretmana je baziran na imobilizaciji mikroorganizama na dlaci tretirane kože i prevenciji njihovog fizičkog prenosa sa dlake na meso trupova tokom procesa obrade zaklanih goveda.<br />U in vitro uslovima, tretman uzoraka vizuelno čiste i suve kože 23% rastvorom &scaron;elaka u etanolu je redukovao prenos sa kože na sunđere kojima je koža uzorkovana brisevima: ukupne mikroflore (TVC) za 6,6 log (&gt;1000 puta vi&scaron;e u odnosu na 2,9 log redukcije kod tretmana samo etanolom), generičke Escherichia coli za najmanje 2,9 i Enterobacteriaceae za najmanje 4,8 log. Ove redukcije sve tri grupe mikroorganizama su bile značajno vi&scaron;e u odnosu na redukcije postignute tretmanom kože kombinacijom ispiranja sanitajzerom i vakumiranja. Značajno vi&scaron;e redukcije prenosa TVC sa kože na sunđerske briseve su postignute kori&scaron;ćenjem vi&scaron;ih koncentracija &scaron;elaka (23% i 30%) u odnosu na niže (4,8-16,7%) i u slučajevima kada je temperatura rastvora &scaron;elaka bila 20, 30 ili 40oC u odnosu na 50oC i 60oC. Takođe, tretman kože &scaron;elakom je značajno (3,7 puta) redukovao prevalencu E. coli O157 na prirodno kontaminiranoj, neinokulisanoj koži, kao i broj E. coli O157 na ve&scaron;tački inokulisanim kožama (redukcija od 2,1 log), u odnosu na odgovarajuće netretirane kontrole.<br />U uslovima laboratorijskog modela direktnog kontakta kože i mesa, tretman kože (različitih kategorija čistoće) 23% rastvorom &scaron;elaka je značajno smanjio prenos mikroorganizama sa tretirane kože na sterilno goveđe meso: do 3,6 log cfu/cm2 redukcije ukupnog broja bakterija (TVC), do 2,5 log cfu/cm2 Enterobacteriaceae (EC) i do 1,7 log cfu/cm2 generičke E. coli (GEC). Redukcija prenosa TVC je bila značajno vi&scaron;a, a redukcije EC i GEC slične, u odnosu na redukcije nakon tretiranja kože kombinacijom ispiranja-vakumiranja sanitajzerom.<br />U uslovima male komercijalne klanice sa nezadovoljavajućom procesnom praksom (klanje prljavih goveda i neadekvatna higijena procesa klanja i obrade), tretman koža zaklanih goveda 23% rastvorom &scaron;elaka je rezultirao značajnom mikrobnom redukcijom na mesu trupova goveda nakon skidanja kože: 1,7 log cfu/cm2 TVC, 1,4 log cfu/cm2 EC i 1,3 log cfu/cm2 GEC. Redukcija TVC na mesu trupova je bila značajno vi&scaron;a, a redukcije EC i GEC slične, u odnosu na redukcije nakon tretiranja kože ispiranjem-vakumiranjem sanitajzerom.<br />Ova istraživanja su po prvi put pružila naučne dokaze da se tretman kože goveda u cilju imobilizacije mikroflore na dlaci može uspe&scaron;no koristiti u cilju smanjenja kontaminacije mesa trupova tokom procesa skidanja kože, unapređenja finalnog mikrobiolo&scaron;kog statusa mesa i bezbednosti goveđeg mesa uop&scaron;te. Da bi se ostvario puni potencijal ovog novog tretmana u praksi, neophodna su dalja istraživanja u cilju njegove tehničke optimizacije u uslovima industrije mesa.</p> / <p> In this research, a new approach to cattle hide treatments, based on using a natural, food-grade resin, Shellac, to reduce microbial cross-contamination from the hides onto carcass meat, was developed and evaluated. The basis of this treatment is immobilisation of microorganisms on cattle hide&rsquo;s hair and subsequent reduction of their transmissibility from the hair onto carcass meat during dressing of slaughtered cattle.<br /> Under in vitro conditions, treatment of samples of visually clean and dry hides with 23% Shellac-in-ethanol solution reduced sponge-swabbing recoveries of general microflora (TVC) by a factor of 6.6 logs (&gt;1000-fold greater than the 2.9 log reduction observed by ethanol alone), and of generic E. coli (GEC) and Enterobacteriaceae (EC) by factors of at least 2.9 and 4.8 logs, respectively. The reductions of these three groups of microorganisms were superior to those achieved by a sanitizer rinse-vacuum hide treatment. Significantly greater reductions of TVC recoveries from hides were achieved when using higher Shellac concentrations (23.0% and 30.0% rather than 4.8-16.7%) and when Shellac solution temperatures were 20-40&deg;C rather than 50-60&deg;C. Furthermore, the Shellac-based treatment also markedly reduced the E. coli O157 prevalence (3.7-fold reduction) on natural, uninoculated hides, as well as the counts of E. coli O157 on artificially inoculated hides (2.1 log reduction) when compared to corresponding untreated controls.<br /> Under the conditions of a hide-to-meat direct contact laboratory-based model, treatment of hides (of varying visual cleanliness) with the 23% Shellac solution produced significant reductions of microbial transfer from treated hide onto sterile beef: up to 3.6 log10 CFU/cm2 of TVC, up to 2.5 log10 CFU/cm2 of EC and up to 1.7 log10 CFU/cm2 of GEC. TVC reductions of microbial transfer from treated hide onto beef achieved by the Shellac hide treatment were superior to those achieved by the comparative sanitizer rinse-vacuum hide treatment, but reductions of EC and GEC did not differ between the two hide treatments.<br /> In a small commercial abattoir with unsatisfactory process practices (slaughtering dirty cattle, inadequate process hygiene), treatment of hides with Shellac produced significant microbial reductions on skinned beef carcasses: 1.7 log10 CFU/cm2, 1.4 log10 CFU/cm2 and 1.3 log10 CFU/cm2 of TVC, EC and GEC, respectively. TVC reductions on skinned beef carcasses achieved by the Shellac hide treatment were superior to those achieved by the comparative sanitizer rinse-vacuum hide treatment, but reductions of EC and GEC did not differ significantly between the two hide treatments.<br /> These investigations produced the first scientific evidence that treatment of cattle hides with aim of immobilising microflora on the hair can be very successfully used to reduce carcass meat contamination during the skinning operation, thus improving the microbiological status of the final beef carcasses as well as the beef safety in general. To achieve the full potential of this new treatment in practice, further research aimed at its further technical optimization under real-life meat industry conditions is necessary.</p>
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Charakterisierung von Viridans-Streptokokken in kariösem Dentin durch biochemische Identifizierung, MALDI-TOF-MS-Analyse und speziesspezifische PCRs

Thiel, Juliane 28 November 2012 (has links) (PDF)
Im Rahmen der Untersuchung wurde bei 27 Patienten, die klinische Zeichen der Karies, aber keine pulpitischen Symptome zeigten, kariöses Dentin mit Hilfe eines sterilen Exkavators entnommen. Das durchschnittliche Alter der Patienten beträgt 41 Jahre und der Durchschnittswert des DMF-T-Index 12,5. Die Untersuchungsgruppe bestand zu 55,5 % aus männlichen Probanden sowie zu 44 % aus Rauchern. Nach Isolierung von 107 Reinkulturen aus den Patientenproben erfolgte die Identifizierung der oralen Streptokokken mittels eines mikrobiologischen Standardtests (RapidID-32Strep der Firma BioMérieux) und MALDI-TOF-MS-Analyse. Parallel wurden speziesspezifische PCRs der Dentinproben für S. sanguinis, S. constellatus, S. intermedius, S. anginosus, S. mutans, S. salivarius, S. oralis, S. mitis, S. gordonii und S. parasanguinis durchgeführt. Mittels MALDI-TOF-MS-Analyse konnten insgesamt sechs verschiedene Spezies oraler Streptokokken in den Dentinproben nachgewiesen werden. Am häufigsten kamen Vertreter der Mitis-Gruppe vor (in 89 % der Dentinproben), gefolgt von S. gordonii und S. sanguinis (zu 52 % und 26 % vertreten). Die MALDI-TOF-MS-Methode erwies sich als geeignetere der mit Kultivierung verbundenen Nachweismethoden. Ihre Ergebnisse wurden durch selektive PCRs einzelner Subkulturen und DNA-Sequenzierung bestätigt. Mittels der speziesspezifischen PCRs der Dentinspäne wurden zehn verschiedene Spezies oraler Streptokokken identifiziert. Vertreter der Mutans-Gruppe wurden so zu durchschnittlich 44 %, S. salivarius zu 37 % nachgewiesen. Es zeigte sich ein signifikantes Vorkommen von S. anginosus in Proben, die ebenfalls S. mutans enthielten (p= 0,00213). Alle drei Verfahren sind zur Untersuchung klinischer Proben geeignet, wobei die MALDI-TOF-MS-Analyse die genaueste Differenzierung auf Speziesebene ermöglicht. Die Non-Mutans-Streptokokken S. oralis, S. gordonii und S. anginosus scheinen die Mikroflora von kariösem Dentin zu dominieren. Sie übertrafen in der vorliegenden Arbeit in ihrem Vorkommen S. mutans in mehr als der Hälfte der untersuchten Proben. Diese Beobachtung stützt die erweiterte ökologische Plaquehypothese.
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Charakterisierung von Viridans-Streptokokken in kariösem Dentin durch biochemische Identifizierung, MALDI-TOF-MS-Analyse und speziesspezifische PCRs

Thiel, Juliane 07 November 2012 (has links)
Im Rahmen der Untersuchung wurde bei 27 Patienten, die klinische Zeichen der Karies, aber keine pulpitischen Symptome zeigten, kariöses Dentin mit Hilfe eines sterilen Exkavators entnommen. Das durchschnittliche Alter der Patienten beträgt 41 Jahre und der Durchschnittswert des DMF-T-Index 12,5. Die Untersuchungsgruppe bestand zu 55,5 % aus männlichen Probanden sowie zu 44 % aus Rauchern. Nach Isolierung von 107 Reinkulturen aus den Patientenproben erfolgte die Identifizierung der oralen Streptokokken mittels eines mikrobiologischen Standardtests (RapidID-32Strep der Firma BioMérieux) und MALDI-TOF-MS-Analyse. Parallel wurden speziesspezifische PCRs der Dentinproben für S. sanguinis, S. constellatus, S. intermedius, S. anginosus, S. mutans, S. salivarius, S. oralis, S. mitis, S. gordonii und S. parasanguinis durchgeführt. Mittels MALDI-TOF-MS-Analyse konnten insgesamt sechs verschiedene Spezies oraler Streptokokken in den Dentinproben nachgewiesen werden. Am häufigsten kamen Vertreter der Mitis-Gruppe vor (in 89 % der Dentinproben), gefolgt von S. gordonii und S. sanguinis (zu 52 % und 26 % vertreten). Die MALDI-TOF-MS-Methode erwies sich als geeignetere der mit Kultivierung verbundenen Nachweismethoden. Ihre Ergebnisse wurden durch selektive PCRs einzelner Subkulturen und DNA-Sequenzierung bestätigt. Mittels der speziesspezifischen PCRs der Dentinspäne wurden zehn verschiedene Spezies oraler Streptokokken identifiziert. Vertreter der Mutans-Gruppe wurden so zu durchschnittlich 44 %, S. salivarius zu 37 % nachgewiesen. Es zeigte sich ein signifikantes Vorkommen von S. anginosus in Proben, die ebenfalls S. mutans enthielten (p= 0,00213). Alle drei Verfahren sind zur Untersuchung klinischer Proben geeignet, wobei die MALDI-TOF-MS-Analyse die genaueste Differenzierung auf Speziesebene ermöglicht. Die Non-Mutans-Streptokokken S. oralis, S. gordonii und S. anginosus scheinen die Mikroflora von kariösem Dentin zu dominieren. Sie übertrafen in der vorliegenden Arbeit in ihrem Vorkommen S. mutans in mehr als der Hälfte der untersuchten Proben. Diese Beobachtung stützt die erweiterte ökologische Plaquehypothese.

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