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Miscanthus13 November 2014 (has links) (PDF)
In der Broschüre werden Anbau, Umweltwirkungen und Verwertungsmöglichkeiten des Miscanthus erläutert. Miscanthus, auch Chinaschilf genannt, ist eine sehr massenwüchsige Pflanze, die zur Familie der Süßgräser gehört. Die Pflanze ist ein bedeutender Rohstoff für die stoffliche und energetische Verwertung. Unter den Standortbedingungen Sachsens gedeiht Miscanthus gut und liefert wirtschaftliche Erträge. Die Broschüre richtet sich an Landwirte als Rohstoffproduzenten, aber auch an Nutzer und Verarbeiter des nachwachsenden Rohstoffs.
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Nutzung kontaminierter BödenDietzsch, Anke 12 July 2011 (has links) (PDF)
Auf arsen- und schwermetallbelasteten Böden im Raum Freiberg/Sachsen erfolgten Kalkdüngungsversuche und der Anbau von Weiden und Pappeln zur energetischen Verwertung.
Nach der Kalkung auf Acker- und Grünlandflächen nahm der pflanzenverfügbare Anteil an Cadmium und Blei im Oberboden ab, nicht jedoch bei Arsen. Obwohl der Boden des Grünlandes hoch mit Blei und Arsen belastet war, wurde der Futtermittelgrenzwert nur vereinzelt bei Arsen und teilweise bei Cadmium überschritten. Bei Cadmium wurden erst mit zunehmendem pH-Wert und damit sinkendem pflanzenverfügbaren Anteil an Cadmium die Grenzwerte eingehalten.
Die Kurzumtriebsplantage mit Pappeln und Weiden erreichte sehr gute Erträge. Sie lagen nach drei Anbaujahren bei 6,3 t TM/ha*a und nach weiteren zwei Jahren bei 16 t TM/ha*a.
Weiden nahmen im Vergleich zu Pappeln die dreifache Menge an Cadmium und Zink auf. Die Einlagerung erfolgt insbesondere in den Blättern.
Die belasteten Brennstoffe wurden in Feuerungsanlagen energetisch verwertet, die Aschen analysiert. Die Vergasung von Miscanthuspellets in einer zirkulierenden Wirbelschicht erfolgte problemlos.
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Feldstreifenanbau schnellwachsender BaumartenRöhricht, Christian, Grunert, Michael, Ruscher, Karin 27 September 2011 (has links) (PDF)
Entlang eines offenen Ackerschlages wurde im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch bei Torgau (Sachsen) zu Demonstrationszwecken ein Feldstreifen aus Pappeln, Weiden und Schwarzerlen angelegt. Untersucht wurden Bestandsentwicklung, Wirtschaftlichkeit und die ökologische Wirkung.
Um die positiven Effekte des Feldstreifens auf das Landschaftsbild, den Winderosionsschutz und auf die Biodiversität aufrechtzuerhalten, wurden nach drei Vegetationsjahren nur zwei von insgesamt vier Reihen geerntet.
Die höchsten Erträge der insgesamt sieben Pappelsorten zeigten die Pappelsorten »Max 4«, »Max 3« und »Max 1« (je ca. 9 t TM/ha*a), gefolgt von der Sorte »Androscoggin«. Deutlich schwächer schnitt die Weidensorte »Gigantea« ab. Der Anbau der Pappelsorte »Beaupré« ist wegen der Anfälligkeit für Pappelrost nicht zu empfehlen.
Bei der Weide wird bei vollmechanisierter Ernte mit Feldhäcksler, 21 Jahren Standzeit und dreijährigem Umtrieb bei 12.000 Pflanzen je Hektar und einem Ertrag von 10 t TM/ha*a ein Erlös von 478 Euro/ha*a (133 Euro ohne Zahlungsansprüche) erzielt. Das Ergebnis verbessert sich bei geringerer Pflanzdichte, dreijährigem Umtrieb oder höherem Ertrag. Das Ergebnis bei Anbau von Pappel liegt bei gleichen Annahmen auf Grund der höheren Pflanzgutkosten unter dem von Weide. Der Anbau ist eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung zu den etablierten einjährigen landwirtschaftlichen Kulturen.
Floristische und faunistische Erhebungen belegen, dass die Feldstreifen einen Lebensraum für diverse Pflanzen der Ruderal- und Ackerflora sowie gefährdete Spinnen und Laufkäfer bietet. Der ökologische Wert eines Feldstreifens liegt über dem einjähriger Feldkulturen, aber erreicht nicht den einer Naturschutzhecke.
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Kurzumtriebsplantage KöllitschRöhricht, Christian, Grunert, Michael, Ruscher, Karin 21 December 2011 (has links) (PDF)
Mit mehreren Pappelsorten und einer Weidensorte wurde im mitteldeutschen Trockengebiet eine Kurzumtriebsplantage (KUP) angelegt. Auf der 10 ha großen Fläche im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch (Sachsen) konnten trotz differenzierter Anwuchsprobleme und des Auftretens verschiedener Schädlinge bei Pappeln nach einer Standzeit von drei Jahren bis zu 7 t TM/ha*a (»Hybride 275«, »Max«) geerntet werden. Die Weidensorte »Inger« erzielte nach vier Standjahren bis zu 5,2 t TM/ha*a. Die Wachstumsparameter und Erträge werden deutlich durch die Bodenqualität beeinflusst.
Der Bericht fasst die Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus Anlage, Pflege, Ernte und Trocknung der KUP zusammen. Nach der Teilbeerntung erfolgte die Trocknung in einer Miete vor Ort im sog. Dombelüftungsverfahren. Die Wirtschaftlichkeit wurde in Abhängigkeit von Nutzungsdauer, Umtriebszeit, Pflanzdichte, maschineller Ernte mit Feldhäcksler und Ertrag, inkl. Zahlungsanspruch kalkuliert.
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Anwendung einer neuen standortabhängigen Methode zur Humusbilanzierung an sächsischen Dauertestflächen und Vergleich mit anderen üblichen Methoden zur Feststellung des Versorgungsgrades mit organischer Substanz im Hinblick auf Sicherung der Nachhaltigkeit der Betriebe im konventionellen und ökologischen LandbauSeibt, Perry 13 November 2007 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde eine von der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft (KOLBE 2006) entwickelte standortangepasste Methode zur Humusbilanzierung an sächsischen Dauertestflächen getestet. Ziel der Arbeit war es, die Anwendbarkeit der Methode in einem relativ großen, standörtlich stark differenzierten Gebiet wie Sachsen zu beurteilen und die Ergebnisse den Bilanzergebnissen anderer Humusbilanzmethoden (VDLUFA-Methode und REPRO) gegenüberzustellen und sie zu vergleichen. Bei dem Vergleich wurden die Unterschiede zwischen konventioneller und ökologischer Landbewirtschaftung berücksichtigt. Mit den ermittelten Ergebnissen für die Humusbilanzierung konnte die mögliche Abfuhr organischer Reststoffe der Landwirtschaft von den Ackerflächen Sachsens kalkuliert werden. Die Ergebnisse der Arbeit werden intensiv unter den Schlagworten Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, Erweiterung der Produktionsflächen für nachwachsende Rohstoffe und Klimawandel diskutiert.
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Schnellwachsende Baumarten im KurzumtriebBecker, Reik, Röhricht, Christian, Ruscher, Karin, Jäkel, Kerstin 27 April 2015 (has links) (PDF)
Schnellwachsende Baumarten im Kurzumtrieb dienen der Produktion von Holz für eine energetische Nutzung. Weiterer Nutzen liegt in der Erosionsvermeidung, der Verbesserung des Landschaftsbildes, der Erzeugung unabhängiger Wärmeenergie, der Steigerung der Biodiversität sowie in Leistungen für Gesundheitsschutz und Klimaanpassung. Die Broschüre fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen und bietet zahlreiche Praxishinweise und Empfehlungen zur Etablierung von Kurzumtriebsplantagen (KUP), zu Pflege- und Schutzmaßnahmen sowie zur Ernte und der Verwertung des Holzes. Informiert wird auch über die Wirtschaftlichkeit von KUP und die rechtlichen Rahmenbedingungen.
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Schnellwachsende Baumarten26 August 2014 (has links) (PDF)
Die Broschüre informiert über den Anbau von Pappeln und Weiden in Kurzumtriebsplantagen. Die Empfehlungen zu Anbauverfahren, Pflanzung, Düngung, Ernte und Trocknung beruhen auf langjährigen Versuchen im Plantagen- und Streifenanbau. Ergänzt wird die Broschüre um wirtschaftliche Aspekte, Fördermöglichkeiten und um die ökologischen Auswirkungen von schnellwachsenden Baumarten auf landwirtschaftlichen Flächen.
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Schnellwachsende Baumarten23 February 2012 (has links) (PDF)
Die Broschüre informiert über den Anbau von Pappeln und Weiden in Kurzumtriebsplantagen. Die Empfehlungen zu Anbauverfahren, Pflanzung, Düngung, Ernte und Trocknung beruhen auf langjährigen Versuchen im Plantagen- und Streifenanbau. Ergänzt wird die Broschüre um wirtschaftliche Aspekte, Fördermöglichkeiten und um die ökologischen Auswirkungen von schnellwachsenden Baumarten auf landwirtschaftlichen Flächen.
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Schnellwachsende Baumarten: Anbau auf landwirtschaftlichen FlächenJanuary 2014 (has links)
Die Broschüre informiert über den Anbau von Pappeln und Weiden in Kurzumtriebsplantagen. Die Empfehlungen zu Anbauverfahren, Pflanzung, Düngung, Ernte und Trocknung beruhen auf langjährigen Versuchen im Plantagen- und Streifenanbau. Ergänzt wird die Broschüre um wirtschaftliche Aspekte, Fördermöglichkeiten und um die ökologischen Auswirkungen von schnellwachsenden Baumarten auf landwirtschaftlichen Flächen.
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Miscanthus: Anbau auf landwirtschaftlichen FlächenJanuary 2014 (has links)
In der Broschüre werden Anbau, Umweltwirkungen und Verwertungsmöglichkeiten des Miscanthus erläutert. Miscanthus, auch Chinaschilf genannt, ist eine sehr massenwüchsige Pflanze, die zur Familie der Süßgräser gehört. Die Pflanze ist ein bedeutender Rohstoff für die stoffliche und energetische Verwertung. Unter den Standortbedingungen Sachsens gedeiht Miscanthus gut und liefert wirtschaftliche Erträge. Die Broschüre richtet sich an Landwirte als Rohstoffproduzenten, aber auch an Nutzer und Verarbeiter des nachwachsenden Rohstoffs.
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