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Schnellwachsende Baumarten im Kurzumtrieb: Anbauempfehlungen

Becker, Reik, Röhricht, Christian, Ruscher, Karin, Jäkel, Kerstin January 2014 (has links)
Schnellwachsende Baumarten im Kurzumtrieb dienen der Produktion von Holz für eine energetische Nutzung. Weiterer Nutzen liegt in der Erosionsvermeidung, der Verbesserung des Landschaftsbildes, der Erzeugung unabhängiger Wärmeenergie, der Steigerung der Biodiversität sowie in Leistungen für Gesundheitsschutz und Klimaanpassung. Die Broschüre fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen und bietet zahlreiche Praxishinweise und Empfehlungen zur Etablierung von Kurzumtriebsplantagen (KUP), zu Pflege- und Schutzmaßnahmen sowie zur Ernte und der Verwertung des Holzes. Informiert wird auch über die Wirtschaftlichkeit von KUP und die rechtlichen Rahmenbedingungen.
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Nutzung kontaminierter Böden

Dietzsch, Anke 12 July 2011 (has links)
Auf arsen- und schwermetallbelasteten Böden im Raum Freiberg/Sachsen erfolgten Kalkdüngungsversuche und der Anbau von Weiden und Pappeln zur energetischen Verwertung. Nach der Kalkung auf Acker- und Grünlandflächen nahm der pflanzenverfügbare Anteil an Cadmium und Blei im Oberboden ab, nicht jedoch bei Arsen. Obwohl der Boden des Grünlandes hoch mit Blei und Arsen belastet war, wurde der Futtermittelgrenzwert nur vereinzelt bei Arsen und teilweise bei Cadmium überschritten. Bei Cadmium wurden erst mit zunehmendem pH-Wert und damit sinkendem pflanzenverfügbaren Anteil an Cadmium die Grenzwerte eingehalten. Die Kurzumtriebsplantage mit Pappeln und Weiden erreichte sehr gute Erträge. Sie lagen nach drei Anbaujahren bei 6,3 t TM/ha*a und nach weiteren zwei Jahren bei 16 t TM/ha*a. Weiden nahmen im Vergleich zu Pappeln die dreifache Menge an Cadmium und Zink auf. Die Einlagerung erfolgt insbesondere in den Blättern. Die belasteten Brennstoffe wurden in Feuerungsanlagen energetisch verwertet, die Aschen analysiert. Die Vergasung von Miscanthuspellets in einer zirkulierenden Wirbelschicht erfolgte problemlos.
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Feldstreifenanbau schnellwachsender Baumarten

Röhricht, Christian, Grunert, Michael, Ruscher, Karin 27 September 2011 (has links)
Entlang eines offenen Ackerschlages wurde im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch bei Torgau (Sachsen) zu Demonstrationszwecken ein Feldstreifen aus Pappeln, Weiden und Schwarzerlen angelegt. Untersucht wurden Bestandsentwicklung, Wirtschaftlichkeit und die ökologische Wirkung. Um die positiven Effekte des Feldstreifens auf das Landschaftsbild, den Winderosionsschutz und auf die Biodiversität aufrechtzuerhalten, wurden nach drei Vegetationsjahren nur zwei von insgesamt vier Reihen geerntet. Die höchsten Erträge der insgesamt sieben Pappelsorten zeigten die Pappelsorten »Max 4«, »Max 3« und »Max 1« (je ca. 9 t TM/ha*a), gefolgt von der Sorte »Androscoggin«. Deutlich schwächer schnitt die Weidensorte »Gigantea« ab. Der Anbau der Pappelsorte »Beaupré« ist wegen der Anfälligkeit für Pappelrost nicht zu empfehlen. Bei der Weide wird bei vollmechanisierter Ernte mit Feldhäcksler, 21 Jahren Standzeit und dreijährigem Umtrieb bei 12.000 Pflanzen je Hektar und einem Ertrag von 10 t TM/ha*a ein Erlös von 478 Euro/ha*a (133 Euro ohne Zahlungsansprüche) erzielt. Das Ergebnis verbessert sich bei geringerer Pflanzdichte, dreijährigem Umtrieb oder höherem Ertrag. Das Ergebnis bei Anbau von Pappel liegt bei gleichen Annahmen auf Grund der höheren Pflanzgutkosten unter dem von Weide. Der Anbau ist eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung zu den etablierten einjährigen landwirtschaftlichen Kulturen. Floristische und faunistische Erhebungen belegen, dass die Feldstreifen einen Lebensraum für diverse Pflanzen der Ruderal- und Ackerflora sowie gefährdete Spinnen und Laufkäfer bietet. Der ökologische Wert eines Feldstreifens liegt über dem einjähriger Feldkulturen, aber erreicht nicht den einer Naturschutzhecke.
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Kurzumtriebsplantage Köllitsch

Röhricht, Christian, Grunert, Michael, Ruscher, Karin 21 December 2011 (has links)
Mit mehreren Pappelsorten und einer Weidensorte wurde im mitteldeutschen Trockengebiet eine Kurzumtriebsplantage (KUP) angelegt. Auf der 10 ha großen Fläche im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch (Sachsen) konnten trotz differenzierter Anwuchsprobleme und des Auftretens verschiedener Schädlinge bei Pappeln nach einer Standzeit von drei Jahren bis zu 7 t TM/ha*a (»Hybride 275«, »Max«) geerntet werden. Die Weidensorte »Inger« erzielte nach vier Standjahren bis zu 5,2 t TM/ha*a. Die Wachstumsparameter und Erträge werden deutlich durch die Bodenqualität beeinflusst. Der Bericht fasst die Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus Anlage, Pflege, Ernte und Trocknung der KUP zusammen. Nach der Teilbeerntung erfolgte die Trocknung in einer Miete vor Ort im sog. Dombelüftungsverfahren. Die Wirtschaftlichkeit wurde in Abhängigkeit von Nutzungsdauer, Umtriebszeit, Pflanzdichte, maschineller Ernte mit Feldhäcksler und Ertrag, inkl. Zahlungsanspruch kalkuliert.
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Schnellwachsende Baumarten: Anbau auf landwirtschaftlichen Flächen

January 2011 (has links)
Die Broschüre informiert über den Anbau von Pappeln und Weiden in Kurzumtriebsplantagen. Die Empfehlungen zu Anbauverfahren, Pflanzung, Düngung, Ernte und Trocknung beruhen auf langjährigen Versuchen im Plantagen- und Streifenanbau. Ergänzt wird die Broschüre um wirtschaftliche Aspekte, Fördermöglichkeiten und um die ökologischen Auswirkungen von schnellwachsenden Baumarten auf landwirtschaftlichen Flächen.
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21. Fachtagung Nutzung nachwachsender Rohstoffe – Bioökonomie 3.0

29 April 2016 (has links) (PDF)
Unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers für Umwelt und Landwirtschaft informiert die Tagung in einer über 20-jährigen Tradition über besonders aktuelle, praxisnahe und wissenschaftliche Themen im Zusammenhang mit der Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Der bisherige Fokus einer energetischen Verwertung wird 2016 erstmalig durch Themen der stofflichen Nutzung erweitert. Fester Bestandteil der Tagung ist die integrierte Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Verbänden unter dem Motto „Stoffliche und energetische Nutzung fester Biomasse, wie geht es weiter?“, um über Aufgaben, Rahmenbedingungen als auch über wirtschaftliche Chancen zu debattieren. Das Programm entstand unter Zusammenarbeit folgender Komitee-Mitglieder: Prof. Dr.-Ing. Michael Beckmann, Professur für Energieverfahrenstechnik, TU Dresden Prof. Dr. Drs. H.c. Albrecht Bemmann, Professur für Forst- und Holzwirtschaft Osteuropas, TU Dresden Prof. Dr. rer. nat. habil. Thomas Bley, Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik, TU Dresden Prof. Dr. rer. nat. habil. Steffen Fischer, Institut für Pflanzen- und Holzchemie, TU Dresden Dipl.-Ing. Thomas Hering, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Jena Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Herlitzius, Professur für Agrarsystemtechnik, TU Dresden Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause, Professur für Gas- und Wärmetechnische Anlagen, TU Bergakademie Freiberg Dr. Henning Kurth, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt, Bernburg Dr.-Ing. Ralf Pecenka, Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) Prof. Dr.-Ing. André Wagenführ, Professur für Holz- und Faserwerkstofftechnik, TU Dresden Prof. Dr.-Ing. habil. Tobias Zschunke, Kraftwerks- und Energietechnik, Hochschule Zittau/Görlitz
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Ligningewinnung aus landwirtschaftlichen Reststoffen und dessen technische Verwendungsmöglichkeiten

Bremer, Martina, Unbehaun, Holger 29 April 2016 (has links) (PDF)
No description available.
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Bioschäume als alternative Nutzungsmöglichkeit für nachwachsende Rohstoffe

Einer, Daniela, Jornitz, Frank, Wagenführ, André 29 April 2016 (has links) (PDF)
No description available.
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Stoffliche und energetische Nutzung von Hanf

Gusovius, Hans‐Jörg, Pecenka, Ralf, Budde, Jörn, Wallot, Gesine, Lühr, Carsten, Schemel, Hartmut, Fürll, Christian 29 April 2016 (has links) (PDF)
No description available.
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Auswirkungen der FSC-Zertifizierung auf die Waldrestholzbereitstellung

Heinrich, Bernd 29 April 2016 (has links) (PDF)
No description available.

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