Spelling suggestions: "subject:"nachwachsender rohstoff"" "subject:"nachwachsender biorohstoff""
21 |
Peak Oil - Herausforderung für SachsenRost, Norbert 19 February 2019 (has links)
Da Erdöl der Treib-Stoff der Industriegesellschaft ist, wird seine Verteuerung und Verknappung außergewöhnliche Konsequenzen haben. Der gesellschaftliche Veränderungsprozess, geprägt von Globalisierung, demografischem Wandel, Hinwendung zur Dienstleistungsgesellschaft usw., könnte durch ein bislang unzureichend beleuchtetes Phänomen an eben diesen Tipping Point geraten: Peak Oil. Peak Oil ist voraussichtlich einer jener Begriffe, an den sich die heute lebenden Menschen lange erinnern werden. Peak Oil markiert das Ende einer Ära: Das Ende des Erdöl-Zeitalters. Doch, was bedeutet Peak Oil?:1 Peak Oil als Tipping Point...................................................................... 9
1.1 Peak Oil – Strukturbruch der Industriegesellschaft................................10
1.1.1 Peak Oil im engeren Sinne – globaler Erdölförderhöhepunkt................10
1.1.2 Peak Oil im weiteren Sinne – die Auswirkungen dieses Höhepunktes auf
Wirtschaft und Gesellschaft....................................................................11
1.1.3 Best-First-Prinzip, EROEI, Decline-Rate, Ressourcen.nationalismus
und die besondere Situation für Importländer........................................13
1.2 Psychologische Barrieren: nichtlineare Entwicklung, komplexes
Wirksystem, Doomer-Depressionen, tiefgehender gesellschaftlicher
Wandel..................................................................................................14
1.2.1 Nichtlinearität und Komplexität...........................................................14
1.2.2 Doomer-Depressionen – die postfossile Anpassungsstörung..............17
1.3 Gegenrede am Beispiel der „Abiotischen Theorie“ und grundsätzlichem
Fortschrittsoptimismus.........................................................................18
1.4 Ein Überblick über die existierenden Akteure.................................19
1.5 Ein Überblick und eine Bewertung existierender Studien..........19
1.5.1 Prof. Paul Stevens (Chatham House): The Coming Oil Supply
Crunch.............................................................................................19
1.5.2 Lloyds of London & Chatham House: Sustainable Energy
Security............................................................................................20
1.5.3 Zentrum für Transformation der Bundeswehr ................................20
1.5.4 Enquete-Kommission NRW ....................................................................21
1.5.5 Jahresbericht der Bundesanstalt für Geowissenschaften und
Rohstoffe (BGR)..........................................................................................21
1.6 Ein Überblick über existierende Meinungen/Prognosen zum Eintreten von
Peak Oil und seinen Wirkungen......................22
1.7 Fuel Protests und Energiearmut in Großbritannien.......................24
1.8 Peak Oil als „Parameter“: Worauf sollte die Politik vorausschauend bei
Entscheidungen achten? Vorschläge für parlamentarische Initiativen,
Forschungsbedarf................................................................................28
1.9 Materialien (Bücher, Filme, Aktionsformen) zur Belebung der öffentlichen
Debatte..............................................31
2 Peak Oil und Sachsen.................................................................... 33
2.1 Einleitung....................................................................................................33
2.1.1 Zeitfaktor und Risiken...............................................................................33
2.1.2 Das Öl verlassen.........................................................................................34
2.1.3 Ausgangsbasis und Methodik...............................................................35
2.2 Sachsen: Eine Analyse...............................................................................36
2.2.1 Mineralölverbrauch und Ausgaben in Sachsen..............................36
2.2.1.1 Szenario I: Das IEA-Szenario: Ölpreis auf 113 US$ bis 2035.........39
2.2.1.2 Szenario II: Das OILRIX-Szenario: Ölpreis auf 200 US$ in 2016...40
2.2.2 Querschnittsbereiche: Mobilität, Rohstoffe, Heiz- und Prozessenergie......44
2.2.2.1 Mobilität und Mineralöl als Kraftstoff.................................................44
2.2.2.2 Rohstoffe.....................................................................................................46
2.2.2.3 Prozess- und Heizenergie........................................................................47
2.2.3 Sächsische Branchen.................................................................................48
2.2.3.1 Güterverkehr und Logistik......................................................................49
2.2.3.2 Heizöl- und Brennstoffhandel................................................................50
2.2.3.3 Automobilhersteller und -zulieferer....................................................51
2.2.3.4 Maschinen- und Anlagenbau.................................................................53
2.2.3.5 Chemische Industrie.................................................................................54
2.2.3.6 Landwirtschaft, Pflanzenöl und nachwachsende Rohstoffe......55
2.2.3.7 Handel, Bau und andere Branchen......................................................57
2.2.4 Eigenversorgung auf Basis von Kohle- und Biomasseverflüssigung..........58
2.2.5 Ökonomisches und gesellschaftliches Umfeld................................59
2.2.5.1 Andauernde Wirtschaftskrise.................................................................59
2.2.5.2 Doppelte Risiken für die Exportwirtschaft........................................60
2.2.5.3 Transformationsarbeitslosigkeit...........................................................61
2.3 Ausblick / weiterer Forschungsbedarf.................................................61
3 Transition Town.............................................................................. 64
3.1 Von Klimawandel, Peak Oil und einem ausgewachsenen
Wirtschaftssystem..64
3.2 Krisenfestigkeit auf kommunaler Ebene............................................64
3.3 Woher kommt „Transition Town“?.........................................................66
3.3.1 Transition in Deutschland.......................................................................66
3.4 Eine Vision als Leitbild...............................................................................67
3.5 Prozess, Methode, weltweite Bewegung...........................................68
3.5.1 Wie werden wir wirtschaften?...............................................................69
3.5.2 Was werden wir essen?.............................................................................71
3.5.3 Woher kommt unsere Energie?.............................................................72
3.5.4 Wie bleiben wir mobil, wenn uns Öl-basierter Treibstoff zu teuer wird?...74
3.5.5 Wohin entwickeln wir unsere Städte?.................................................74
3. 6 Sachsen......................................................................................................76
3.7 Fazit........................................................................................................79
Literaturverzeichnis...................................................................................... 81
|
22 |
Schwingungs- und geräuschdämpfende Leichtbauelemente im Maschinenbau auf Basis von Konstruktionswerkstoffen aus HolzEichhorn, Sven, Eckardt, Ronny, Müller, Christoph 29 June 2010 (has links) (PDF)
Im Forschungsprojekt wurde eine Bauweise für ein modular aufgebautes und flexibel einsetzbares Gestellsystem entwickelt, welches durch integrativen Leichtbau den vorteilhaften Einsatz von Holzfurnierlagenverbund-werkstoffen (WVC) für Verarbeitungs- und Fördermaschinen ermöglicht. Die ingenieurtechnisch relevanten Eigen-schaften des Holzbasiswerkstoffs (u.a. strukturelle Dämpfungseigenschaft) wurden ermittelt und darauf aufbauend ein Profil als Strukturelement des Gestellsystems entwickelt. Hier lag besonderes Augenmerk auf der Gestaltung des Profilquerschnitts. Es wurden verschiedene Querschnittsgeometrien vergleichend untersucht, wobei sich ein ge-schlossenes Kastenprofil als günstig erwies. Ausgehend vom entwickelten Profil wurde die für ein modulares Sys-tem notwendige Verbindungstechnik konzipiert. Folgend wurde schrittweise die modulare Bauweise in Strukturein-heiten umgesetzt sowie parallel Untersuchungen zu Steifigkeit und Festigkeit der Profile fortgeführt. Während der Erprobung von Struktureinheiten unter praxisnahen Bedingungen wurden gewisse konstruktive Verbesserungspo-tentiale deutlich. Diese Änderungen sowie die gewonnenen Erkenntnisse aus der Material- und Strukturprüfung kamen im Prototyp zur Umsetzung. Schallpegelprofile verschiedener fördertechnischer Anlagen und des entwickel-ten Prototypen wurden abschließend aufgenommen und verglichen. / Aim of the present study was to develop a modular designed and widely employable rack system. Positive properties of wood based materials (WVC) in lightweight structures were identified and integrated for the application in fabri-cation and conveyer technologies. For this purpose relevant properties of wood materials had been investigated (e.g. damping properties). The results of these analyses were the basis for the development of a beam profile, the basic structural design element for the future rack system. The most effort was put into finding the optimal beam cross section. Several different cross sections had been compared, a square sectional beam profile showed the best per-formance. Based on the square sectional beam profile proper connection methods for the modular rack were devel-oped. Structural units were subsequently realized step by step, while the investigation of stiffness and strength of the profiles was continued. The testing of the structural units under simulated field conditions revealed some minor constructional improvement capabilities. The constructional improvements and the knowledge from the material and profile testing were put into practice in the prototype. Finally sound measurements were carried out to compare several conveyors made of different materials (including the prototype) in respect to the emitted sound level.
|
23 |
Entwicklung von Verfahren zur Herstellung von Dämm- und Werkstoffen aus Fichtenrinde bei Verzicht auf synthetische BindemittelWarnecke, Christian 22 September 2006 (has links)
Das Ziel dieser Arbeit bestand in der Erarbeitung von Verfahrenskonzepten zur stofflichen Nutzung von Fichtenrinde und im Nachweis deren technischer Realisierbarkeit. Dabei wurden drei Verfahrensvarianten zur Herstellung eines festen Rindenwerkstoffes mit guter Dämmwirkung, einem schüttfähigen Dämmstoff in Form von Pellets und Granulaten und einem Werkstoff mit hoher Festigkeit und Oberflächengüte erarbeitet. Zu Beginn der Arbeit wurden Qualitätsziele der Produktkennwerte formuliert, die für Rindenprodukte bisher nicht erreichbar waren. Diese sollten trotz der Maßgabe, auf synthetische Bindemittel zu verzichten, erreicht werden. Die konsequente Anwendung verfahrenstechnischer Grundoperationen mit bewährten Apparaten, erweitert durch ein neues System aus Heizung und Kühlung während der Pressverdichtung, ermöglichten das Erreichen und zum Teil Übertreffen der geforderten Qualitätsziele. Die technische, aber auch wirtschaftliche Umsetzung ist möglich.
|
24 |
Fruchtfolgen für Nachwachsende Rohstoffe: Prüfung verschiedener Anbausysteme zur Rohstoffproduktion mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und Effizienz auf dem Versuchsstandort Trossin für die Versuchsjahre 2013 bis 2017Grunewald, Jana, Häusler, Sebastian, Jäkel, Kerstin, Schaerff, Annette, Böttcher, Falk, Peter, Christiane 13 July 2020 (has links)
Die Broschüre informiert über erprobte Fruchtfolgen für Nachwachsende Rohstoffe auf leichten, warmen Böden in Nord- und Ost-Sachsen. Fruchtfolgen mit Mais und Sorghum erreichten die besten und nachhaltigsten Ergebnisse. Für einen abwechslungsreichen Fruchtwechsel stehen auch Blühpflanzen wie die Durchwachsene Silphie zur Verfügung. Im Projekt wurde nachgewiesen, dass Vielfalt auf dem Acker kein Widerspruch zu einer wirtschaftlichen Produktionsweise ist. Die Broschüre richtet sich an Landwirte, die ihren Anbau nachhaltiger gestalten wollen.
Redaktionsschluss: 28.06.2019
|
25 |
Schwingungs- und geräuschdämpfende Leichtbauelemente im Maschinenbau auf Basis von Konstruktionswerkstoffen aus HolzEichhorn, Sven, Eckardt, Ronny, Müller, Christoph 29 June 2010 (has links)
Im Forschungsprojekt wurde eine Bauweise für ein modular aufgebautes und flexibel einsetzbares Gestellsystem entwickelt, welches durch integrativen Leichtbau den vorteilhaften Einsatz von Holzfurnierlagenverbund-werkstoffen (WVC) für Verarbeitungs- und Fördermaschinen ermöglicht. Die ingenieurtechnisch relevanten Eigen-schaften des Holzbasiswerkstoffs (u.a. strukturelle Dämpfungseigenschaft) wurden ermittelt und darauf aufbauend ein Profil als Strukturelement des Gestellsystems entwickelt. Hier lag besonderes Augenmerk auf der Gestaltung des Profilquerschnitts. Es wurden verschiedene Querschnittsgeometrien vergleichend untersucht, wobei sich ein ge-schlossenes Kastenprofil als günstig erwies. Ausgehend vom entwickelten Profil wurde die für ein modulares Sys-tem notwendige Verbindungstechnik konzipiert. Folgend wurde schrittweise die modulare Bauweise in Strukturein-heiten umgesetzt sowie parallel Untersuchungen zu Steifigkeit und Festigkeit der Profile fortgeführt. Während der Erprobung von Struktureinheiten unter praxisnahen Bedingungen wurden gewisse konstruktive Verbesserungspo-tentiale deutlich. Diese Änderungen sowie die gewonnenen Erkenntnisse aus der Material- und Strukturprüfung kamen im Prototyp zur Umsetzung. Schallpegelprofile verschiedener fördertechnischer Anlagen und des entwickel-ten Prototypen wurden abschließend aufgenommen und verglichen. / Aim of the present study was to develop a modular designed and widely employable rack system. Positive properties of wood based materials (WVC) in lightweight structures were identified and integrated for the application in fabri-cation and conveyer technologies. For this purpose relevant properties of wood materials had been investigated (e.g. damping properties). The results of these analyses were the basis for the development of a beam profile, the basic structural design element for the future rack system. The most effort was put into finding the optimal beam cross section. Several different cross sections had been compared, a square sectional beam profile showed the best per-formance. Based on the square sectional beam profile proper connection methods for the modular rack were devel-oped. Structural units were subsequently realized step by step, while the investigation of stiffness and strength of the profiles was continued. The testing of the structural units under simulated field conditions revealed some minor constructional improvement capabilities. The constructional improvements and the knowledge from the material and profile testing were put into practice in the prototype. Finally sound measurements were carried out to compare several conveyors made of different materials (including the prototype) in respect to the emitted sound level.
|
Page generated in 0.0664 seconds