Personalisierung ist ein wichtiger Bereich des Internet Marketings, zu dem es wenige experimentelle Untersuchungen mit großen Teilnehmerzahlen gibt. Für den erfolgreichen Einsatz von Empfehlungsverfahren sind umfangreiche Daten über das Käuferverhalten erforderlich. Diesen Problemstellungen nimmt sich die vorliegende Arbeit an. In ihr wird das Shop-übergreifende individuelle Käuferverhalten von bis zu 126.000 Newsletter-Empfängern eines deutschen Online-Bonussystems sowohl mittels ausgewählter Data-Mining-Methoden als auch experimentell untersucht. Dafür werden Prototypen eines Data-Mining-Systems, einer A/B-Test-Software-Komponente und einer Empfehlungssystem-Komponente entwickelt und im Rahmen des Data Minings und durch Online-Feldexperimente evaluiert. Dabei kann für die genannte Nutzergruppe in einem Experiment bereits mit einem einfachen Empfehlungsverfahren gezeigt werden, dass zum einen die Shop-übergreifenden individuellen Verhaltensdaten des Online-Bonus-Systems für die Erzeugung von Empfehlungen geeignet sind, und zum anderen, dass die dadurch erzeugten Empfehlungen zu signifikant mehr Bestellungen als bei der besten Empfehlung auf Basis durchschnittlichen Käuferverhaltens führten. In weiteren Experimenten im Rahmen der Evaluierung der A/B-Test-Komponente konnte gezeigt werden, dass absolute Rabattangebote nur dann zu signifikant mehr Bestellungen führten als relative Rabatt-Angebote, wenn sie mit einer Handlungsaufforderung verbunden waren. Die Arbeit ordnet sich damit in die Forschung zur Beeinflussung des Käuferverhaltens durch Personalisierung und durch unterschiedliche Rabatt-Darstellungen ein und trägt die genannten Ergebnisse und Artefakte bei.

Personalisierung ist ein wichtiger Bereich des Internet Marketings, zu dem es wenige experimentelle Untersuchungen mit großen Teilnehmerzahlen gibt. Für den erfolgreichen Einsatz von Empfehlungsverfahren sind umfangreiche Daten über das Käuferverhalten erforderlich. Diesen Problemstellungen nimmt sich die vorliegende Arbeit an. In ihr wird das Shop-übergreifende individuelle Käuferverhalten von bis zu 126.000 Newsletter-Empfängern eines deutschen Online-Bonussystems sowohl mittels ausgewählter Data-Mining-Methoden als auch experimentell untersucht. Dafür werden Prototypen eines Data-Mining-Systems, einer A/B-Test-Software-Komponente und einer Empfehlungssystem-Komponente entwickelt und im Rahmen des Data Minings und durch Online-Feldexperimente evaluiert. Dabei kann für die genannte Nutzergruppe in einem Experiment bereits mit einem einfachen Empfehlungsverfahren gezeigt werden, dass zum einen die Shop-übergreifenden individuellen Verhaltensdaten des Online-Bonus-Systems für die Erzeugung von Empfehlungen geeignet sind, und zum anderen, dass die dadurch erzeugten Empfehlungen zu signifikant mehr Bestellungen als bei der besten Empfehlung auf Basis durchschnittlichen Käuferverhaltens führten. In weiteren Experimenten im Rahmen der Evaluierung der A/B-Test-Komponente konnte gezeigt werden, dass absolute Rabattangebote nur dann zu signifikant mehr Bestellungen führten als relative Rabatt-Angebote, wenn sie mit einer Handlungsaufforderung verbunden waren. Die Arbeit ordnet sich damit in die Forschung zur Beeinflussung des Käuferverhaltens durch Personalisierung und durch unterschiedliche Rabatt-Darstellungen ein und trägt die genannten Ergebnisse und Artefakte bei.:1 Inhalt 1 Einleitung 1 1.1 Stand der Forschung 3 1.2 Forschungsbedarf 6 1.3 Forschungskonzept 8 1.4 Verwendete Methoden 11 1.5 Aufbau der Arbeit 11 2 Theoretische und konzeptionelle Grundlagen 13 2.1 Internethandel, E-Commerce und E-Business 13 2.2 Marketing, Konsumenten- und Käuferverhalten 16 2.2.1 Käuferverhalten bei Rabatt-Angeboten 20 2.3 Internet Marketing 21 2.3.1 Erfolgskontrolle im Internet Marketing 24 2.3.2 Ausgewählte Disziplinen des Internet Marketings 27 2.3.2.1 Affiliate Marketing 28 2.3.2.2 Online-Cashback-Systeme 35 2.3.2.3 E-Mail-Marketing 38 2.4 Personalisierung im Internet Marketing 56 2.4.1 Empfehlungssysteme 59 2.4.2 Bewertung von Empfehlungssystemen 59 2.4.3 Architektur von Empfehlungssystemen 60 2.4.4 Empfehlungssystem-Kategorien 62 2.4.4.1 Hybride Empfehlungssysteme 67 2.4.5 Techniken für Empfehlungsverfahren 69 2.5 Wissensaufbereitung und -entdeckung 89 2.5.1 Datenerhebungsverfahren 89 2.5.1.1 Datenqualität 91 2.5.1.2 Datensicherheit und Datenschutz 92 2.5.2 Knowledge Discovery und Data Mining 94 2.5.2.1 Der Data-Mining-Prozess 96 2.5.2.2 Data-Mining-Problemtypen 98 2.5.2.3 Das Data-Mining-System 100 2.5.3 Das Experiment als Erhebungsdesign 106 2.5.3.1 Anforderungen und Gütekriterien 111 2.5.3.2 Online-Feldexperimente im Marketing 117 2.5.3.3 Auswertungsverfahren 120 2.5.3.4 Theoretische Grundlagen des A/B-Testverfahrens 121 3 Vorgehen 126 3.1 Forschungsdesign 126 3.1.1.1 Ziele und Anforderungen der Andasa GmbH 128 3.1.1.2 Ziele und Anforderungen des Instituts für Angewandte Informatik 129 3.1.2 Design des Informationssystems 130 3.1.2.1 Der Designprozess 131 3.1.3 Konzeption des Software-Systems 133 3.1.4 Evaluation 134 3.2 Datenanalyse 135 3.2.1 Datenbeschaffung 135 3.2.2 Datenaufbereitung 136 3.2.3 Auswahl geeigneter Data-Mining-Methoden 137 3.2.3.1 Auswahl-Kriterien 137 3.2.3.2 Methodenauswahl 140 3.2.4 Erläuterung ausgewählter Data-Mining-Methoden 156 3.2.4.1 Bayes’sche Netze 156 3.2.4.2 Clustering 158 3.2.4.3 Diskriminanzanalyse 158 3.2.4.4 Korrelationsanalyse 159 3.2.4.5 Online Analytical Processing (OLAP) 159 3.2.5 Auswahl geeigneter Data-Mining-Werkzeuge 165 3.2.5.1 Auswahlprozess 165 3.2.5.2 Kriterien 166 3.2.5.3 Werkzeuge zur statistischen Analyse und Visualisierung 168 3.2.5.4 Werkzeuge für Clustering und Diskriminanzanalyse 168 3.2.5.5 Werkzeuge für Online Analytical Processing 169 3.2.5.6 Werkzeuge für Bayes’sche Netze 169 3.3 Untersuchungsdesign 171 3.3.1 Online-Marketing-Instrumente bei Andasa 172 3.3.2 Stimulus-Auswahl 174 3.3.3 Entwurf des Experimentaldesigns 175 4 Umsetzung 180 4.1 Architektur und prototypische Implementation 180 4.1.1 Das Data-Mining-System 180 4.1.2 Der ETL-Prozess 181 4.1.2.1 Datenerhebung 183 4.1.2.2 Datenbereinigung 184 4.1.3 Die A/B-Testumgebung 185 4.1.4 Das Empfehlungssystem 189 4.1.5 Usability-Evaluation 196 4.2 Data Mining 199 4.2.1 Statistische Analyse 200 4.2.2 Anwendung ausgewählter Data-Mining-Methoden 206 4.2.2.1 Clustering 208 4.2.2.2 Klassifikation 213 4.2.2.3 Modellierung als Bayes’sche Netze 214 4.2.3 Ergebnisse und Evaluation 221 4.3 Feldexperimente mit Newslettern 222 4.3.1 Eckdaten der Tests 223 4.3.2 Beispiel-Experimente 224 4.3.3 A/B-Tests Rabattdarstellungen 226 4.3.3.1 Öffnungsrate Prozente vs. Euro 226 4.3.3.2 Klickrate Prozente vs. Euro 227 4.3.3.3 Conversion-Rate Prozente vs. Euro 229 4.3.4 A/B-Test zur Personalisierung 230 4.3.4.1 Auswahl des Empfehlungsverfahrens 230 4.3.4.2 Definition der Kontrollgruppe 231 4.3.4.3 Operative Durchführung 231 4.3.4.4 Auswertung 232 4.3.5 Ergebnisse und Evaluation 236 5 Zusammenfassung und Ausblick 239 6 Anhang 243 6.1 Anhang A Usability-Evaluation 243 6.1.1 Methoden der Usability-Evaluierung 246 6.1.1.1 Usability-Tests und lautes Denken 246 6.1.1.2 Benutzerbefragung 248 6.1.1.3 Feldstudien und Partizipation 250 6.1.1.4 Expertenorientierte (Inspektions-)Methoden 251 6.1.1.5 Formal-analytische Verfahren 252 6.1.1.6 Quantitative Fragebogen 252 6.1.1.7 Verfahrensmodell 259 6.1.1.8 Auswertung 262 6.1.2 Fragebögen 263 6.2 Anhang B Zeitreihenanalyse 281 6.2.1 Klassische Komponentenmodelle 281 6.2.2 Stochastische Prozesse 282 6.2.3 Fourier-Analyse-Methoden (Spektralanalyse) 283 6.3 Anhang C Daten und Programme 286 6.3.1 Technische Daten 286 6.3.1.1 Data Warehouse / Data Mining Server 286 6.3.2 Programm- und Skriptcodes 287 6.3.2.1 R- Skripte 287 6.3.2.2 SQL – Skripte 296 6.3.2.3 C# Code MostRecentLinkInvocationsShopRecommender.cs 314 6.3.3 Daten A/B-Tests 317 6.3.3.1 Übersicht Newsletter 317 6.3.3.2 Mengengerüst Aussendungen 319 6.3.3.3 Shopaufrufe und Besteller 319 6.3.3.4 Darstellungen der Newsletter-Varianten 320 6.3.4 Daten Personalisierung 335 6.4 Abbildungsverzeichnis 338 6.5 Tabellenverzeichnis 343 6.6 Literaturverzeichnis 346

Diploma thesis deals with complex view on the current online advertising form in the context of continuous technological development of contemporary society. Internet advertising and its range is viewed from a marketing perspective and in the context of media studies. Together with online advertising history, diploma thesis represents the development of the internet market and in this context it is pointed at reach of online advertising industry. Readers are acquainted with basic types of online advertisements, payment models and online advertising buying ways. Thesis in detail deals with modern trends such as programmatic buying of online advertising, behavioral targeting, retargeting, and many others that are examined from the perspective of advertisers, online content publishers and users whose privacy is from some perspective disrupted by these trends. To show the complexity of the issue, the thesis also contains deeper information about technology. At the end of the theoretical part, the thesis deals with intensively discussed topic of ad-blockers. To create a wider conclusion about the topic, there is also a part of the work that contains interpretation of survey focused on standard users and presentation on findings from structured questionnaire that has been designated to leading Czech...

A domain name is a unique alphanumeric designation that facilitates reference to sets of numbers which actually locate a particular computer on the Internet. Domain names are a fundamental part of the Internet's user interface. Improving the usability of the Internet depends upon effective domain name policy. This study is intended to contribute to improvement in Internet usability for the end users of domain names. Benefits of more usable domain names include: higher sales, customer satisfaction and productivity, and reduced support costs. Domain name policies worldwide vary considerably. Consequently, end users are inconvenienced by contradictory domain name policies, diminishing the predictability of an entity's domain name, and thus decreasing usability for end users. The study objective was to develop criteria with which policy makers can evaluate their domain name policies, in order to improve the usability of domain names for end users. The main research question posed was: What are the criteria for an effective domain name policy? The research methodology included a literature review, domain name policy examination and an ethnographic narrative. The literature review found existing research examining either domain names or usability in isolation. However, research examining the intersection of the two is scarce. The existing research describes domain names as part of the web user interface. In practical terms, this is about how people use domain names to access web sites, email addresses and other Internet resources. It was established that the predictability (and thus usability) of domain names relies on effective domain name policy. The non-standardised and widely delegated process of domain name policy development leads to unpredictable and inconsistent domain names. The narrative recollection presented the researcher's inside perspective on the domain name industry, with a focus on domain name usability. The researcher provided first-hand insights into the evolution of the industry and policy development process, from Australian and international perspectives. To address the problem of poor domain name usability, a framework for domain name policy evaluation is proposed. The framework extends the current research that treats domain names as a user interface by proposing criteria which address usability concerns. The framework allows policy makers to critically assess domain name policies with end users in mind. Examples of the criteria include: understanding who are its intended and untended users, and whether it's consistent with other domain names. The framework has the potential to set an international standard for the critical evaluation of domain name policy, and become the basis for further research. This study was developed from the researcher's perspective as a participant in the domain name industry. A secondary lens regarding the usability of domain names was then applied. This study has only scraped the surface in terms of how the research fields of domain names and usability may be considered together. The research methodology for this study was primarily qualitative and interpretive. A quantitative study of domain name policies globally could provide further insight into areas including: the differences in second level country code domain names, and language implications of domain names.

The aim of this thesis is to show how to design a commercially successful website and what are the possibilities of its succesive promotion. First a user research and analysis of competition is done and on the basis of this a new website is designed and created. After its implementation this site is then supported by several online marketing tools.

The main objective of this thesis is to identify current tools of online marketing communication of South Bohemia region in the field of tourism and evaluate their performance and efficiency of use. A secondary objective is to design a strategy for online marketing communication of South Bohemia region as a tourist destination using the latest trends and technologies.

The aim of my Master's Thesis is to analyse the local marketing communication of the Vodafone Czech Republic, a.s. company. I use current secondary information sources and primary resources are collected through in-depth interviews with specialists and a method of observation. My Master's Thesis starts from theoretical information on the issue, then it continues with practical findings and finally, I close up with a summary of the analysis and recommendations. I found out that the mobile telecommunications market offers a great potential for local marketing for both mobile service providers, as well as for other companies in the market. In the international Vodafone Group the marketing communication is directed mainly locally within the individual states, communication is unified and has the central character of the rules, but there are many local exceptions. In the Czech Republic, Vodafone has active, regionally based local marketing communications since the summer of 2010, but a local marketing potential is not fully utilized so far. Future trends in marketing suggest greater use of new technologies, mobile and online marketing. Local marketing will belong to the portfolio of a successful organisation.

The thesis is focused on most recent trends in the mobile marketing industry, paid mobile advertising market structure, size and processes. The aim of the thesis is to define the possibilities of using mobile advertising in two basic segments mobile advertising in search and mobile display advertising. It provides performance results of the paid mobile advertising campaigns and their role in the corporate practice. The last part provides in-depth view about use of mobile advertising at the company AVG Technologies. It illustrates how the company increased the number of app installations and factors that influence the effectiveness of in-app advertising campaigns in general.

This thesis deals with online marketing trends. Its main goal is to define the latest online marketing trends, create a website with the free online marketing trends, and analyse their effectiveness. The theoretical part brings a thorough description of the latest online marketing trends. Moreover, it provides an insight into the latest trends in the website development. The chosen online marketing trends defined in the theoretical part are subsequently applied on a newly created website. All the steps taken throughout the process of creating the website together with the application of the latest trends are described in the practical part. The website is created gradually in the course of writing this thesis and only free online marketing tools are applied on this website. The effectiveness of the chosen online marketing trends is monitored and consequently analysed. The recommendations resulting from the analysis are provided at the end of the practical part. This thesis might serve as a guide for those who wish to create a website with the latest online marketing trends.

Online marketing activities play an increasingly important role for organization in connection with the development of internet based technologies and their positive reception by the society. The aim of this dissertation is to design an artefact that would support the decision making of marketing specialists and thus the management of online marketing activities. The starting point is an explorative research among Czech companies, which identifies the issues felt as problematic and the needs of the selected set of organizations. Introduced at the same time is the current state of use of selected tools for online marketing by these organizations, and the situation is compared with worldwide development. The output of this explorative research, the examination of scientific literature, and a critical analysis serve as a basis for designing an own method, Genoma, whose purpose is to support the decision making of marketing specialists, and thereby also the management of marketing activities in internet-mediated environment. This method is presented as Deming (PDCA) cycle, which enables it to be used not only separately, but also as part of other frameworks for the management of marketing activities (e.g. the frameworks PMF, MCPF and RACE, which are presented in the dissertation). The Genoma method uses mainly the genetic algorithm for selecting a suitable portfolio of online marketing tools for a particular campaign. The selection is made on the basis of expected feedback at the level of social interaction, meeting the given marketing targets, and the financial demands of the individual tools. The prerequisite of using this method is a knowledge base that includes the area of sociotechnical interaction, which is based on interpreting phenomena related to the internet-mediated environment and the features of complex networks. Methodically, this dissertation builds on the complementary relationship of the behavioural (social informatics) and the design type of research (design science research). The final assessment of the suitability of the proposed method is done on the basis of a multiple case study, which uses also an own program created in C#, implementing the genetic algorithm used in the Genoma method.