Das canine orale Papillomvirus (COPV) infiziert hauptsächlich junge Hunde. Tiere, die an caniner oraler Papillomatose erkranken, weisen blumenkohl-ähnliche Papillome im Bereich der Maulhöhle auf, die sich in der Mehrzahl der Fälle nach vier bis acht Wochen spontan zurückbilden. In dieser Studie wurde der Einfluss von Baypamune auf den Erkrankungsverlauf, die Immunantwort und die Persistenz des viralen Genoms nach experimenteller COPV-Infektion untersucht. Baypamune ist ein Immunmodulator, der das Immunsystem antigen-unspezifisch stimuliert; sein genauer Wirkmechanismus ist noch nicht geklärt. Zwölf Labrador-Retriever im Alter von ca. 15 Wochen wurden mit COPV experimentell im Bereich der Maulschleimhaut infiziert. Nach der Entwicklung der ersten Papillome wurde allen Hunden sechsmal Baypamune oder ein Plazebopräparat subkutan injiziert. Bei allen Hunden bildeten sich die Papillome im Verlauf von mehreren Wochen zurück, klinisch konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen der Baypamune- und der Plazebo-Gruppe festgestellt werden (Klinik für Kleintiere, Universität Leipzig). Vor der experimentellen Infektion und 24 Stunden nach Plazebo- bzw. Baypamune-Gabe wurden Blutproben entnommen, in denen mittels quantitativer real-time RT-PCR der mRNA-Gehalt der Zytokine IL-18, TNFα und INFγ bestimmt wurde. In allen Proben wurde IL-18- und TNFα-mRNA nachgewiesen. Beobachtete Unterschiede im mRNA-Gehalt korrelierten jedoch nicht mit der vorherigen Behandlung mit einem bestimmten Präparat. INFγ-mRNA wurde in einigen, aber nicht in allen Proben detektiert. Ein Muster bezüglich der Behandlungsgruppe oder des Studientages war hier ebenfalls nicht erkennbar. Serumproben wurden in wöchentlichen Abständen vom Tag der Infektion bis zur Regression der Papillome sowie am letzten Studientag (Tag 147 post infectionem) entnommen. Diese wurden mittels eines dafür entwickelten COPV Capture ELISAs auf IgG-Antikörper gegen das Hauptstrukturprotein L1 von COPV untersucht. Die hierbei ermittelten Titer derjenigen Hunde, die mit Baypamune behandelt wurden, stiegen deutlich früher an als die der Plazebo-Gruppe. Am Ende der Studie waren jedoch die Titer in beiden Behandlungsgruppen ähnlich hoch. Einundzwanzig Wochen nach experimenteller Infektion wurden allen Hunden an zwei Stellen der Maulschleimhaut Bioptate entnommen: Ein Bioptat stammte aus einem Bereich, an dem sich zuvor ein Papillom befunden hatte, das andere von einer nicht-infizierten Stelle. Mittels PCR wurden die Proben auf das Vorhandensein persistierender COPV-DNA untersucht. Alle Proben, die von nicht-infizierten Stellen stammten, waren negativ. In den Bioptaten, die aus dem Bereich eines zurückgebildeten Papilloms entnommen worden waren, konnte abhängig vom verwendeten PCR-Protokoll in drei beziehungsweise vier von insgesamt sechs Hunden der Plazebo-Gruppe COPV-DNA nachgewiesen werden. In keinem Hund der Baypamune-Gruppe wurde COPV-DNA detektiert. Aus den hier vorgestellten Daten kann geschlossen werden, dass die wiederholte therapeutische Behandlung mit Baypamune zu einem schnelleren Anstieg der humoralen Immunantwort gegen das Hauptstrukturprotein L1 von COPV führt. Zudem konnte gezeigt werden, dass Baypamune das Immunsystem bei der Beseitigung persistierender Papillomvirus-DNA unterstützen kann. Sollten weitere Versuche mit COPV und anderen Papillomviren diesen Effekt bestätigen, könnte die Anwendung von Baypamune bei rezidivierenden, persistierenden oder progressiv verlaufenden Papillomvirus-induzierten Erkrankungen bei Mensch und Tier sinnvoll sein.

In den letzten Jahren zeichnet sich bei der Behandlung der Ornithose der sportlich genutzten Brieftaube die Entwicklung ab, anstelle der traditionellen intramuskulären Applikation von Doxycyclin eine orale Applikation über das Trinkwasser vorzuziehen, wofür bisher eindeutig experimentell belegte Dosierungsschemata fehlen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein oral zu verabreichendes Doxycyclin-Präparat auf seine Pharmakokinetik und Verträglichkeit bei Brieftauben zu untersuchen und ein geeignetes Dosierungsregime für die Trinkwasserapplikation zur Behandlung der Ornithose zu etablieren. Die anzuwendende orale Therapiedosis wurde in verschiedenen Schritten ermittelt. Zuerst wurde die Plasmakinetik von Doxycyclin nach einmaliger intraingluvialer Applikation von 60 mg Doxycyclin/kg KM bei einer Gruppe von 15 Brieftauben gemessen, um die gastrointestinale Resorption zu bewerten und pharmakokinetische Daten zu berechnen. Im zweiten Teil der Untersuchungen sollte an einer Gruppe von 36 Brieftauben überprüft werden, ob mit einer oralen Dosis von 30 mg Doxycyclin-Hyclat/ kg KM pro Tag, verteilt auf zwei Dosen zu 15 mg/kg KM, über einen Zeitraum von 14 Tagen Plasmaspiegel oberhalb 1,0 µg/ml bei geringen Fluktuationen erreicht werden können. Außerdem wurden in diesem Versuch Gewebespiegel von Doxycyclin in den Zielorganen von Chlamydophila psittaci (Lunge und Leber) von 12 Tauben jeweils 2 und 5 Stunden nach der letzten Doxycyclin-Applikation gemessen. In weiteren Untersuchungen sollten die Akzeptanz von Doxycyclin-supplementiertem Trinkwasser durch die Brieftauben sowie die daraus resultierenden Doxycyclin-Plasmaspiegel getestet werden. Dazu wurden in einem orientierendem Versuch 4 Tieren über 3 Tage Doxycyclin-supplementiertes Trinkwasser in der Konzentration von 800 mg/l Doxycyclin, anschließend in einem Hauptversuch 18 Brieftauben über 10 Tage supplementiertes Trinkwasser in der Konzentration von 750 mg/l angeboten, dem jeweils 1,0 g Zitronensäure/l beigemischt war. Die Verträglichkeit von Doxycyclin bei Brieftauben wurde im letzten Teil der Studie überprüft. Jeweils 12 Brieftauben wurden 5 Versuchsgruppen zugeteilt. Über einen Zeitraum von 20 Tagen wurden jeder Taube täglich Doxycyclin-Lösungen in folgenden Dosierungen oral appliziert: 0 mg/kg (Placebogruppe), bzw. 30 mg/kg, bzw. 45 mg/kg, bzw. 60 mg/kg, bzw. 150 mg/kg KM; die Dosis wurde auf zwei gleiche Mengen pro Tag verteilt. Mittels klinischer, blutchemischer, hämatologischer und pathologischer Untersuchungen wurde der Gesundheitsstatus der Tiere überwacht. Es zeigte sich, dass Doxycyclin nach oraler Gabe von 60 mg/kg KM an Brieftauben gut aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert wurde. Eine maximale Plasmakonzentration von 8,1 µg/ml wurde 6 h post applicationem erreicht und es wurde eine Plasmahalbwertszeit von 11,3 h ermittelt. DiePlasmaspiegel erwiesen sich in Anbetracht des angestrebten Wertes von 1,0 µg Doxycyclin/ ml Plasma zur Ornithosetherapie als ausreichend hoch. Bei Gabe von 30 mg Doxycyclin/kg KM pro Tag, verteilt auf 2 gleiche Einzeldosen, über einen Zeitraum von 14 Tagen, wurden maximale Plasmakonzentrationen von durchschnittlich 2,4 µg/ml, minimale Plasmakonzentrationen von im Mittel 1,8 µg/ml gemessen. Die Versuchsergebnisse bestätigen, dass die verabreichte Dosis ausreichend ist, um mittels oraler Applikation einen Plasmaspiegel von > 1,0 µg/ml, entsprechend den Anforderungen der PSITTAKOSE-VERORDNUNG (2005), zu gewährleisten. Noch ausgeprägter als im Plasma, reicherte sich das stark lipophile Doxycyclin in den Zielgeweben Lunge und Leber zum zwei-(Lunge) bis 7-fachen (Leber) gegenüber dem Blutplasma an. Im dritten Teil der Untersuchungen wurde mit einer täglichen durchschnittlichen Aufnahme von 37 ml/kg KM Doxycyclin-medikierten Trinkwassers (Konzentration von 750 mg Doxycyclin/ l) eine gute Akzeptanz des Präparates beobachtet. Während die Mittelwerte der Doxycyclin-Plasmaspiegel sich immer oberhalb der angestrebten 1,0 µg/ml befanden, verfehlten einzelne Tiere, jedoch nur in der ersten Hälfte des Applikationszeitraumes, an einzelnen Messzeitpunkten knapp diese Grenze. Die Supplementierung des Trinkwassers mit Zitronensäure erwies sich als notwendig, um die Ausfällung von Doxycyclin durch mehrwertige Kationen im Leitungswasser zu verhindern. Eine ausgezeichnete Verträglichkeit von Doxycylin bei der Zieltierart Brieftaube und oraler Applikation konnte bei 20-tägiger Applikation bis zur 2-fachen Überdosierung (60 mg/kg KM pro Tag) bestätigt werden. Eine höhere Überdosierung ist zu vermeiden, da in der Fünffachdosisgruppe (150 mg/kg KM pro Tag) Nebenwirkungen in Form von Regurgitieren und Leberbelastungen mit Polydipsie, Polyurie, Körpermasseverlust und einem Anstieg der Leberenzyme auftraten. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass anhand der vorliegenden Untersuchungsergebnisse bei Brieftauben eine tägliche orale Dosis von 30 mg/kg KM Doxycyclin über das Trinkwasser zu wirksamen Blutplasma- und Gewebespiegeln führt, bei guter Verträglichkeit, und somit zur Ornithosetherapie empfohlen werden kann. Eine mehr als 2-fache, akzidentelle Überdosierung des Präparates ist zu vermeiden.

Thèse numérisée par la Direction des bibliothèques de l'Université de Montréal.

Mémoire numérisé par la Direction des bibliothèques de l'Université de Montréal.

Thèse numérisée par la Direction des bibliothèques de l'Université de Montréal.

Québec Université Laval, Bibliothèque 2014

Titre de l'écran-titre (visionné le 15 janvier 2024) / Au Québec, au premier cycle du primaire, l'enseignement de l'univers social est très peu encadré par le programme de formation, en plus du fait qu'aucune plage horaire ne lui est dédiée. Effectivement, la seule compétence prévue à ce niveau, « construire sa représentation de l'espace, du temps et de la société » (MELS, 2006a, p.166), est censée être travaillée par l'entremise du français ou des mathématiques. Cet état de fait rend plus difficile l'acquisition de concepts abstraits comme celui du temps. Il importe donc de mettre sur pied des projets significatifs, qui aident les élèves à faire des liens entre le passé et le présent, tout en construisant leurs références temporelles. C'est pourquoi nous avons décidé de créer et d'expérimenter un dispositif inspiré de la démarche d'histoire orale en classe (Fink, 2014a; 2014b) auprès d'élèves de 2e année du primaire. À l'automne 2021, 21 élèves ont été amenés à interviewer un proche aîné par rapport aux différentes étapes de sa vie afin d'écrire une courte biographie en trois temps (enfance, vie adulte et vieillesse). Ce mémoire comporte cinq chapitres qui décrivent le processus de création du dispositif et rendent compte des principaux résultats. Ainsi, le premier chapitre brosse un portrait de l'enseignement de l'univers social au primaire et des enjeux qui s'y associent. Le deuxième chapitre présente les assises théoriques du dispositif. Pour ce faire, l'approche d'enseignement de la notion de temps proposée par la didacticienne Julia Poyet (2009a; 2009b; 2013) et la démarche d'histoire orale à l'école proposée par la didacticienne Nadine Fink (2014a et 2014b) ont été mises de l'avant. Le troisième chapitre fait état de la méthodologie utilisée et du déroulement du dispositif. Ensuite, les chapitres quatre et cinq présentent les retombées de l'expérimentation du dispositif, obtenues à l'aide de l'analyse des différentes productions et observations récoltées ainsi que des entrevues menées a posteriori du projet. Cela nous a permis entre autres de montrer que les élèves ont approfondi leur représentation du temps en partie grâce à l'inclusion de la famille dans le projet, ce qui les a amenés à accorder une plus grande signification aux apprentissages réalisés. L'emploi d'une démarche historienne semble également avoir peaufiné les représentations du temps des élèves. Enfin, l'analyse des données démontre que les élèves ont été initiés à la pensée historique, une habileté essentielle pour la poursuite des études en univers social et en histoire pour la suite de la scolarité obligatoire. / In Quebec, social studies in first and second year take up a small place in the curriculum, in addition to the fact that no time slot is allowed. The only competency at this level, « construct his/her representation of space, time and society » (MELS, 2006a, p.166), must be developed through other disciplines, French or Mathematics. This makes it more difficult to acquire abstract concept, such as time. Therefore, it is important to build significant projects so students can establish links between past and present, while building their time references. Therefore, we have decided to create and experiment a didactic device inspired by the oral history approach (Fink, 2014a, 2014b) with 21 second year students. In the Fall of 2021, these students had to interview a close elder about the different stages of their lives and write a short biography separated in three stages (childhood, adult life, old age). This master's thesis is divided into five chapters that describe the creative process of the didactic device and report on the main results. The first chapter paint a picture of the state of social studies and the challenges that are associate in Québec's elementary schools d. The second chapter outlines the theoretical foundations of the device. It introduces and analyzes, on one hand, the teaching approach of time, as proposed by the researcher Julia Poyet (2009a, 2009b, 2013) and on the other hand, the oral history approach in schools developed by the researcher Nadine Fink (2014a, 2014b). The third chapter reports the methodology we used as well as the progress of the device. Then, the fourth and fifth chapters present the benefits of the project. In these chapters, we analyze and discuss the different productions and tools collected as well as the interviews with the students and the participating teacher. We were able to show that students have deepen their time representation partly due to the inclusion of their families in the project, which added more significance to the learnings realized. The use of an historical approach also seems to have refine their representation of time. Our research data have led us to the conclusion that students have been initiated to historical thinking, which will strengthen their ability to pursue social studies for the rest of their mandatory school years.

Marc-André Argentino examine comment l’Évangile de Jean aurait pu être composé dans le cadre d’une tradition orale déjà bien établie à l’époque et ce, sous l’angle de la critique de la performance. Dans cet exposé, l’Évangile de Jean sera étudiée telle une œuvre de performance, bâtie pour être interprétée dans le contexte de la culture orale du monde gréco-romain du 1e siècle. Offrant une perspective nouvelle sur l’étude biblique, M. Argentino étudiera le texte et la question de l’oralité d’une part du point de vue des sciences humaines et, d’autre part, du point de vue des sciences appliquées. Dans cette optique, le rôle de la mémoire sera analysé selon les principes de la neurobiologie et la neuropsychologie. L’objectif de cette analyse est de déceler des éléments de preuve qui pourraient militer en faveur de l’argument que l’Évangile de Jean aurait été transcrite de mémoire et ce, par l’existence d’outils de mémorisation et d’apprentissage insérés à même le texte.

"Le témoignage est un moyen de preuve fréquemment utilisé pour établir les faits au soutien d'un droit ou son déni. Puisque le juge bénéficie d'un large pouvoir discrétionnaire dans l'appréciation du témoignage, il devient alors intéressant d'analyser la rationalité judiciaire dans la détermination des faits et la prise de décision, plus particulièrement lorsque ce type de preuve est utilisé au soutien d'une revendication autochtone portant sur le territoire et ses ressources. En effet, le droit canadien impose aux Autochtones, qui s'adressent aux tribunaux afin de faire reconnaître un droit visé par le paragraphe 35(1) de la Loi constitutionnelle de 1982, de faire la preuve de faits qui peuvent remonter au xvie et au xvne siècles. Une telle entreprise pose des défis inédits aux tribunaux qui doivent s'adapter au particularisme de la preuve dans le contentieux autochtone, lequel découle essentiellement des referents à l'histoire, à la culture et à la tradition orale des sociétés autochtones. Dans le cadre de ces revendications, les Autochtones auront recours à la preuve par récits oraux qui constitue une forme de ouï-dire, parfois de plusieurs degrés. En raison de cette particularité on note, à la lecture de la jurisprudence pertinente, que les récits oraux, une fois admis en preuve, sont parfois surévalués ou sous-évalués voire même ignorés, lors de la détermination des faits par le juge. Devant ce constat, il devient intéressant d'analyser la question de la preuve sous l'angle des théories de la recherche des faits et de la décision judiciaire avancées par le New Evidence Scholarship, lesquelles nous amènent à conclure que la rationalité judiciaire dans l'appréciation de la preuve par récits oraux procède d'une logique, soit conciliatrice, soit systématique. Ces logiques judiciaires que nous proposons pour analyser la rationalité judiciaire dans l'appréciation du témoignage permettent d'apporter un nouvel éclairage sur la complexité de la démarche au cas par cas adoptée par les tribunaux et valide empiriquement l'assertion de la Cour suprême du Canada selon laquelle la résolution des revendications autochtones entraîne le droit et donc le juge dans les univers mal balisés de l'histoire, des légendes, de la politique et des obligations morales."

Ce mémoire vise à évaluer les capacités d'inférer des états affectifs, à partir d'expressions vocales spontanées, en utilisant des échelles catégorielles et dimensionnelles. Deux ensembles de prédictions sont vérifiés. Le premier porte sur la relation entre la condition d'encodage et les variations vocales. Le second porte sur la relation entre les variations acoustiques et les jugements de vocalisations sur des échelles dimensionnelles. Lorsqu'on compare les échelles dimensionnelles et catégorielles, la proportion de variance expliquée par la situation d'encodage est supérieure pour les échelles catégorielles. Les prédictions dérivées du modèle de Scherer(1986), concernant les variations acoustiques attendues en fonction de la condition d'encodage, ne sont pas confirmées. Les prédictions de Pittam, Gallois et Callan (1990), concernant la relation entre les variations acoustiques et les jugements dimensionnelles, sont partiellement confirmées. Les résultats observés peuvent être tributaires des lacunes méthodologiques de cette étude; plusieurs considérations théoriques peuvent cependant en rendre compte